Wölfflin, Heinrich

Lebensdaten
1864 – 1945
Geburtsort
Winterthur
Sterbeort
Zürich
Beruf/Funktion
Kunsthistoriker ; Geheimer Rat
Konfession
reformiert
Normdaten
GND: 118634496 | OGND | VIAF: 44306790
Namensvarianten

  • Wölfflin, Heinrich
  • Woelfflin, Heinrich
  • Vel'flin, Genrich
  • Hai yin li xi Wo er fu lin
  • Haiyinlixi Wo'erfulin
  • Wo er fu lin, Hai yin li xi
  • Wo'erfulin, Haiyinlixi
  • Velflin, Hajnrih
  • Wölfflin, Enrico
  • Velʹflin, Genrich
  • Wölfflin, Henryk
  • Wolfflin, Enrique
  • Verufulin, Hainrihi
  • 海因里希沃尔夫林
  • 沃尔夫林, 海因里希
  • 海因裏希沃爾夫林
  • 沃爾夫林, 海因裏希
  • 뵐플린, 하인리히

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Zitierweise

Wölfflin, Heinrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118634496.html [25.12.2025].

CC0

  • Wölfflin, Heinrich

    | Kunsthistoriker, * 21.6.1864 Winterthur, † 19.7.1945 Zürich, ⚰ Basel, Wolfgottesacker. (reformiert)

  • Genealogie

    V Eduard v. W. (s. 1);
    M Bertha Troll;
    – ledig.

  • Biographie

    Nach dem Abitur am Maximiliansgymnasium in München 1882 studierte W. Archäologie, Philosophie, Literaturgeschichte und Kulturwissenschaft an den Universitäten Basel, Berlin und München. Hier wurde er im Juli 1886 mit der von Johannes Volkelt (1848–1930) inspirierten Dissertation „Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur“ zum Dr. phil. promoviert. Der Literaturhistoriker Michael Bernays (1834–1897), der Philosoph Wilhelm Dilthey (1833–1911) und v. a. der form- und stilgeschichtlich interessierte Archäologe Heinrich v. Brunn (1822–94) prägten W. in der Studienzeit. Kunsthistorische Kenntnisse erwarb er dagegen weitgehend autodidaktisch, insbesondere auf Bildungsreisen durch Zentral- und Südeuropa.

    An die Promotion schloß sich 1886/87 ein Aufenthalt am Dt. Archäologischen Institut in Rom an. Dort entstand die Habilitationsschrift „Renaissance und Barock“ (1888), in der W. die röm. Barockarchitektur der Baukunst der Renaissance als gleichwertige Stileinheit zur Seite stellte.

    Den Winter 1888/89 verbrachte W. in Paris, wo das Werk Hippolyte Taines seine Aufmerksamkeit erregte. Danach wirkte er bis 1893 als Privatdozent in München. In diese Zeit fallen der Abschluß der Arbeiten an den „Jugendwerken des Michelangelo“ (1891) sowie der maßgebliche Ausbau seines akademischen und musealen Netzwerks. Hinzu kamen weitere Italienreisen; in Rom fand er Anschluß an den Künstlerkreis um Adolf v. Hildebrand (1847–1921) und setzte sich in der Folge intensiv mit dessen kunsttheoretischer Position und der Kunstphilosophie Conrad Fiedlers (1841–1895) auseinander. 1893 erhielt W. einen Ruf an die Univ. Basel, zunächst als Extra- und ab Juli 1894 als Ordinarius für Kunstgeschichte. Er wurde damit Nachfolger seines Mentors Jacob Burckhardt (1818–1897), der großen Anteil an der Entstehung der Monographie „Die Klassische Kunst“ (1899) hatte. Darin stellte W. den Wert der Hochrenaissance gegenüber der seinerzeit höher geschätzten Kunst des Quattrocento heraus.

    Nach Burckhardts Tod wechselte W. an die Univ. Berlin, wo er im Febr. 1901 den Lehrstuhl für Kunstgeschichte von Herman Grimm (1828–1901) übernahm. In Berlin bildete er das Profil und Charisma eines national wie international gefeierten Gelehrten aus, der seine Disziplin in den höchsten gesellschaftlichen Kreisen vertrat. Als erster Kunsthistoriker wurde er 1910 Mitglied der Preuß. Akademie der Wissenschaften. Die Vorlesungen, die er als Labor und Forum seiner Publikationen begriff, entwickelten sich schnell zu überlaufenen Massenveranstaltungen. Besonderen Eindruck machte der Vortragsstil des großen, schlanken Mannes, der, auf die Disposition seines Stotterns reagierend, frei, langsam und prägnant formulierte. Entscheidend für den Erfolg der Vorlesungen war jedoch der Einsatz der Diadoppelprojektion, deren strukturalistisches Potential W. in Forschung und Lehre voll ausschöpfte. In die Berliner Phase fällt ferner die Monographie über „Die Kunst Albrecht Dürers“ (1905), die keineswegs biographisch, sondern streng stilanalytisch argumentiert.

    Im Okt. 1911 erhielt W. einen Ruf an die Univ. München, wo er ab dem Sommersemester 1912 den Lehrstuhl für Kunstgeschichte von Berthold Riehl (1858–1911) übernahm und zum o. Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften gewählt wurde. In seiner Lehre deckte W. insbesondere die mitteleurop. Kunst der Renaissance und des Barock ab, flankiert von Veranstaltungen zum Mittelalter, Städtebau und zur Kunst des 19. Jh. Zudem setzte er sich (wie schon in Berlin) für die Integration anschauungspädagogischer Zeichenstunden in die kunsthistorische Ausbildung ein. Publizistisch ist mit der Münchner Zeit v. a. sein bekanntestes Werk „Kunstgeschichtliche Grundbegriffe“ (1915) verbunden: durch seine zahlreichen Auflagen und Übersetzungen das weltweit|erfolgreichste kunsthistorische Buch. Darin enthalten ist W.s wirkungsvollste, noch heute fruchtbare These von der Historizität des Sehens, in der er die Ursache der formalen Unterschiede zwischen der nord- und südalpinen Kunst des 16. und 17. Jh. erkennt.

    Unter dem Eindruck der Mangelwirtschaft während der Nachkriegszeit wechselte W. im Alter von bald 60 Jahren noch einmal den Lehrstuhl. Im Okt. 1923 von der Univ. Zürich zum o. Prof. ernannt, blieb er diesem Ordinariat, das er im April 1924 antrat, abgesehen von Gastsemestern in München (WS 1926/27) und Berlin (SS 1930), bis zu seinem Ruhestand 1934 treu. Aus dem akademischen Betrieb zog er sich jedoch zunehmend zurück.

    Ein Höhepunkt der Züricher Jahre war der Festvortrag auf dem Nürnberger Symposium zum 400. Todestag Dürers 1928. Prägender wirkte sich indes das Ringen mit den „Grundbegriffen“ aus, die W. in den ungeliebten Ruf eines kühlen Formalisten gestellt hatten; entsprechende Angriffe bekämpfte er in diversen Revisionen. Zudem arbeitete er an einem zweiten Band seines Hauptwerks, der jedoch nie erschien. Auch seine letzten beiden großen Veröffentlichungen – die Monographie „Italien und das deutsche Formgefühl“ (1931) sowie die Anthologie „Gedanken zur Kunstgeschichte“ (1940) – entstanden aus dem Wunsch heraus, die „Grundbegriffe“ zu ergänzen bzw. zu erklären. Privat trotz reger Korrespondenz vereinsamt und beeinträchtigt durch ein Augenleiden, verbrachte W. seine letzten Jahre in Sorge um die politische Entwicklung in Deutschland in seinem Züricher Haus zum Sihlgarten.

    Wie seine Zeitgenossen Aby Warburg (1866–1929) und Erwin Panofsky (1892–1968) ist auch W. ein Klassiker der kunsthistorischen Fachgeschichte. Zwar verloren posthum viele seiner Kernthemen an Bedeutung: Der Psychologismus fiel der positivistischen Wende der Disziplin zum Opfer, der Stilbegriff geriet in eine tiefe Krise, und der Sonderstatus des Nord-Süd-Vergleichs erodierte im Zuge der Erweiterung des kunsthistorischen Anschauungskreises. W. selbst wurde von den „68ern“ für seine nationalistische Sprache kritisiert, die Postmoderne rieb sich an seinen totalisierenden Systemen, und der Siegeszug der Ikonographie und Hermeneutik überstrahlte seine formanalytische Methode. Dennoch war er für sein Fach zu jeder Zeit von großer Bedeutung. Zeitlos gültig bleiben sein wissenschaftlicher Beitrag zur Popularisierung der Disziplin und sein Plädoyer für den Primat der Augenarbeit im kunsthistorischen Erkenntnisprozeß. Über allem steht jedoch die anschauliche und intellektuelle Bewältigung der Form, die durch W.s Lebenswerk zu einer grundsätzlichen Verpflichtung der Disziplin Kunstgeschichte erhoben wurde.

  • Auszeichnungen

    |Roter Adlerorden 4. Kl. (1908);
    Geh. Reg.rat (1910);
    o. Mitgl. d. Preuß. Ak. d. Wiss. (1910, Ehrenmitgl. 1912, ao. 1925), d. Bayer. Ak. d. Wiss. (1912, korr. 1922) u. d. Antiquar. Ges. in Zürich (1926);
    Verdienst-Orden v. Hl. Michael 3. Kl. (1914);
    Ehrenmitgl. d. Kunstver. Winterthur (1916), d. Frei-Studentenschaft d. Univ. Bern (1928), d. Ungar. Archäol. Ges. (1929), d. Wiener Ak. d. Wiss. (1931), d. Vetenskaps-Societeten i Lund (1934), d. Lesezirkels Hottingen, Zürich (1936) u. d. Hist.-antiquar. Ges. zu Basel (1936);
    ausländ. korr. Mitgl. d. Ak. d. Wiss. Wien (1917);
    GHR (1917);
    Mitgl. d. Dt. Ak. in München (1925) u. d. Ehrenpräsidiums u. d. Schiller-Ak. in München (1926);
    Orden Pour le mérite f. Wiss. u. Künste (1933);
    ausländ. Mitgl. d. Schwed. Ak. d. Wiss. (1943);
    Dr. phil. h. c. (Univ. Berlin 1944).

  • Werke

    |Prolegomena zu e. Psychol. d. Architektur, 1886, weitere Aufll. 1999, 2021, engl. 1994, schwed. 1982, franz. 1982, ital. 1985, japan. 1988;
    Renaissance u. Barock, Eine Unters. über Wesen u. Entstehung d. Barockstils in Italien, 1888, weitere Aufll. 1907, 1908, 1925, 1926, 1961, 1965, 1968, 1986, 2009, ital. 1928, franz. 1961, engl. 1964, span. 1977, japan. 1993, kroat. 2000, port. 2010;
    Salomon Geßner, Mit ungedr. Briefen, 1889, 2020;
    Die Jugendwerke d. Michelangelo, 1891, 2019;
    Die klass. Kunst, Eine Einf. in d. ital. Renaissance, 1899, 1901, 1904, 1908, 1912, 1914, 1924, 1948, 1968, 1983, engl. 1903, franz. 1911, russ. 1912, tschech. 1912, poln. 1931, ital. 1941, niederl. 1950, span. 1955, japan. 1962, kroat. 1969, hebr. 1980, schwed. 1983, portugies. 1990, griech. 1997, korean. 2002, chin. 2004, serb. 2007;
    Die Kunst Albrecht Dürers, 1905, 1908, 1919, 1920, 1926, 1943, 1963, 1964, 1971, 1984, ¹⁰2000, engl. 1971, ital. 1987;
    Vortrag: Das Problem d. Stils in d. bildenden Kunst, Vorgetragen am 7. Dez. 1911, in: SB Preuß. Ak. d. Wiss., Gesammtsitzung v. 20. Juni, Mittheilung v. 7. Dez. 1911, 1912, Bd. 31, S. 572–78;
    Über d. Begriff d. Malerischen, in: Logos, Internat. Zs. f. Philos. d. Kultur, 1913, Bd. 4, S. 1–7;
    Kunstgeschichtl. Grundbegriffe, Das Problem d. Stilentwickelung in d. neueren Kunst, 1915, 1917, 1918, 1920, 1921, 1923, 1929, 1943, 1948, 1948, 1957, 1960, 1963, 1970, 1976, 1979, 1983, 1984, 1991, 2004, span. 1924, russ. 1930, engl. 1932, japan. 1936, franz. 1952, ital. 1953, kroat. 1958, schwed. 1957, serb. 1958, niederl. 1960, hebr. 1962, poln. 1962, rumän. 1968, ungar. 1969, türk. 1973, portugies. 1984, bulgar. 1985, chin. 1987, griech. 1992, korean. 1994, litau. 2000, slowen. 2009, vietnames. 2022;
    Das Erklären v. Kunstwerken, 1921, 1940, 1946, 1949, 1961, 1963, 1969, 1972, russ. 1922, ital. 1948, franz. 2018;
    Die Kunst d. Renaissance, Italien u. d. dt. Formgefühl, 1931, 1964, russ. 1934, japan. 1943, engl. 1958, ital. 2001, chin. 2009;
    Gedanken z. Kunstgesch., Gedrucktes u. Ungedrucktes, 1941, 1947, 1957, franz. 1982, span. 1988;
    Kl. Schrr. (1886–1933), hg. v. J. Gantner, 1946 (Bibliogr., P);
    Autobiogr., Tagebücher u. Briefe, hg. v. J. Gantner, 1982 (mit autobiogr. Notizen v. 1932 u. Autobiogr. v. 1942), ²1984;
    Jacob Burckhardt u. H. W., Briefwechsel u. andere Dok.|1882–1897, hg. v. dems., 1988;
    Werkausg.: H. W., Gesammelte Werke, 14 Bde. in 2 Abt., hg. v. T. Weddigen, O. Bätschmann u. J. van Gastel, 2019 ff.;
    Nachlaß: Univ.bibl. Basel.

  • Literatur

    L Nachrufe, Gedenkreden u. a. W. Born, in: College Art Journ. V/1, 1945, S. 44–47;
    J. Gantner, in: Basler Zs. f. Gesch. u. Altertumskde. 44, 1945, S. 7–10;
    ders., in: Critica d’Arte 33, 3. Ser. 9, 1950 (1951), S. 1–8;
    ders., Gedenkrede f. H. W., in: Stil u. Überlfg. in d. Kunst d. Abendlandes, Akten d. 21. Internat. Kongresses f. Kunstgesch. in Bonn 1964, hg. v. CIHA, 1967, Bd. 1, S. 58–68;
    Ludwig-Maximilians-Univ. (Hg.), In memoriam H. W. (…), Ansprachen b. d. akad. Gedenkfeier in d. Univ. München am 24. Juni 1964, 1964;
    H. Jantzen, in: Jb. d. Bayer. Ak. d. Wiss., 1946, S. 164–67;
    G. Jedlicka, in: J.ber. d. Univ. Zürich, 1945/46, S. 60–62;
    – F. Landsberger, H. W., 1924 (Bibliogr., P);
    H. Levy, Henri W., sa théorie, ses prédécesseurs, Diss. Univ. de Paris 1936;
    H. Uhde-Bernay, in: Mittler u. Meister, Aufss. u. Studien, 1948, S. 162–74;
    W. Rehm, H. W. als Lit.hist., Mit e. Anhang ungedr. Briefe v. Michael Bernays, Eduard u. H. W., Vorgelegt v. Herrn Hans Sedlmayr am 8. Juli 1960, 1960 (mit Autobiogr. v. Nov. 1889);
    G. Jedlicka, H. W., Erinnerungen an seine J. in Zürich (1924–1945), 1965 (mit Autobiogr.: „Rückblick“ = Rede vor d. Züricher PEN-Klub 1944, Nachschr. Jedlicka) (P);
    M. Stettler, Über H. W., 1970;
    M. Lurz, H. W., Biogr. e. Kunsttheorie, 1981;
    J. Goldhammer Hart, H. W., An intellectual biography, Diss. Univ. of California, Berkeley, 1981;
    M. Podro, The Critical Historians of Art, 1989, S. 98–151;
    M. Warnke, On H. W., in: Representations 27, 1989, S. 172–87;
    N. Meier, in: Altmeister moderner Kunstgesch., hg. v. H. Dilly, ²1999, S. 62–79;
    L. Wren u. T. Nygard, in: Key Writers on Art, The Twentieth Century, hg. v. Ch. Murray, 2003, S. 275–80;
    H. Locher, H. W.–Kunstgesch. ohne Namen, in: Kunstgesch. im 20. Jh., Eine kommentierte Anthologie, hg. v. dems., 2007, S. 33–42 (Auswahlbibliogr.);
    G. Wimböck, in: Klassiker d. Kunstgesch., Von Winckelmann bis Warburg, hg. v. U. Pfisterer, 1. Bd., 2007, S. 124–40;
    H. Ch. Hönes, W.s Bild-Körper, Ideal u. Scheitern kunsthist. Anschauung, 2011;
    A. Payne, W., Architecture and the Problem of Stilwandlung, in: Journ. of Art Historiography, 2012, Nr. 7, S. 1–20;
    M. Burioni, B. Dogramaci u. U. Pfisterer (Hg.), Kunstgeschichten 1915, 100 J. H. W.: Kunstgeschichtl. Grundbegriffe, 2015 (P);
    T. Weddigen, Approaching W.’s Principles, in: H. W., Principles of Art History, The Problem of the Development of Style in Early Modern Art, hg. v. E. Levy u. T. Weddigen, 2015, S. 47–68;
    T. Teutenberg, Die Unterweisung d. Blicks, Visuelle Erziehung u. visuelle Kultur im langen 19. Jh., 2019;
    E. Levy u. T. Weddigen (Hg.), The Global Reception of H. W.’s Principles of Art History, 2020 (P);
    Dict. Art Historians;
    Metzler Kunsthist. Lex.;
    HLS.

  • Porträts

    P Büsten v. S. Burger-Hartmann, um 1900 (Basel, Kunstmus.);
    Granitbüste v. E. Scharff, 1923 (Univ. München, Lichthof);
    Bronzebüsten v. Th. Georgii (Standort unbek.), v. E. Scharff, 1924 (Bayer. Staatsgem.slgg, weitere Exemplare: Köln, Museum Ludwig;
    Univ. Zürich, Kunsthist. Inst.), v. H. Haller, 1924 (Univ. Zürich, Kunsthist. Inst.) u. H. Hubacher, 1944 (Univ. Zürich, Aula);
    bemalte Gipsbüste v. dems., 1944 (Zürich, Werknachlaß Christoph Haerle u. Sabina Hubacher);
    Gem. v. F. Burger, 1898 (Basel, Univ.bibl., Kunstslg.) u. H. Altherr, 1939 (Basel, Kunstmus.),–Zeichnungen: Bildnisstudien, Bleistift u. Kohle, v. H. Hubacher, 1944 (Standort unbek.), Abb. in: Jedlicka, 1944 (s. L), Beilagenbl., v. dems., 1944 (Zürich, Kunstslg. d. Kt.) u. Bleistift, Kohle u. Aquarell v. dems. (Zürich, Werknachlaß Christoph Haerle u. Sabina Hubacher);
    Profilbildnis v. G. Iselin-Haeger, o. J. (Basel, Kunstmus., Kupf.kab.), Feder u. Tuschpinsel/Büttenpapier v. E. Scharff, 1923 (Neu-Ulm, Nachlass-Gemeinschaft Scharff);
    Druckgraphik: Kaltnadelradierung/Büttenpapier, v. F. Schaefler, 1920;
    Lith. v. R. Großmann, in: ders., H. Barth, P. Block u. E. Dombrowski, Fünfzig Köpfe d. Zeit, 1926, S. 203;
    Holzschnitt v. M. Bucherer, um 1925 (Zentralbibl. Zürich);
    Radierung v. P. Halm, 1921 (Humboldt-Univ. zu Berlin, Univ.bibl.), in Mappe: Köpfe 1921, Eine Slg. v. Bildnisradierungen bekannter Persönlichkeiten, Verlag F. Dehne, Leipzig;
    Photogrr. v. F. Neumayer, 1880er J. (Basel-Stadt, StA), Photoatelier Schmelhaus, 1928 (Zürich, Zentralbibl.), H. König, um 1942 (Vevey, Musée suisse de l’appareil photographique), E. Wasow, 1924 (Bayer. Staatsbibl.) u. R. Dührkoop, 1902 (Humboldt-Univ. zu Berlin, Univ.bibl.);
    Plaketten, Medaillen: Bronzemedaille v. E. v. Esseö, 1924 (München, Staatl. Münzslg.);
    H. W. Medaille d. Stadt Zürich f. bes. kulturelle Verdienste, 1987 (Zürich, Schatzkammer d. Stadt);
    Bronzeplakette v. G. Marcks, 1947 (Bremen, Kunsthalle).

  • Autor/in

    Tobias Teutenberg
  • Zitierweise

    Teutenberg, Tobias, "Wölfflin, Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 378-380 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118634496.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA