Spranger, Eduard
- Lebensdaten
- 1882 – 1963
- Geburtsort
- Großlichterfelde bei Berlin
- Sterbeort
- Tübingen
- Beruf/Funktion
- Pädagoge ; Philosoph ; Psychologe ; Pädagoge
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 118616390 | OGND | VIAF: 14809398
- Namensvarianten
-
- Spranger, Franz Ernst Eduard
- Spranger, Eduard
- Spranger, Franz Ernst Eduard
- Išprangar, Ed́uard́
- Schönenbeck, Franz Ernst Eduard
- Shupurangā, E.
- Shupurangā, Eduaruto
- Si bo lang ge
- Sibolangge
- Spranger, E.
- Spranger, Ed.
- Spranger, Edouard
- Spranger, Eduardo
- Spranger, Fr. E. Eduard
- シュプランガー, エドアルド
- 斯勃朗格
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
- * Antragsstellende der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft/Deutschen Forschungsgemeinschaft (GEPRIS Historisch – Forschungsförderung von 1920 bis 1945) [2021]
- * Kabinettsprotokolle der Bundesregierung [2003-]
- * Neue Deutsche Biographie (NDB) [2010] Autor/in: Schraut, Alban; Sacher, Werner (2010)
- Professorenkatalog der Universität Leipzig [2000-2009]
- * Sächsische Biografie [1999-]
- Orden Pour le mérite für Wissenschaften und Künste [1975-]
- * Biographien aus den biographischen Sammelwerken der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg [1875-1935, 2011-]
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- * Manuscripta Mediaevalia
- Historische Mitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) [2005-]
- Mitglieder der Sächsischen Akademie der Wissenschaften (SAW) [2003-]
- Mitglieder der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (HAW) [2003-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- Pressemappe 20. Jahrhundert
- CDU - Bundesvorstands-Protokolle
- Briefwechsel zwischen Eduard Spranger und Käthe Hadlich
- Historische Vorlesungsverzeichnisse der Universität Leipzig
- * Korrespondierende Wissenschaften. Historikerkorrespondenzen aus dem 20. Jahrhundert [2022-]
- * Kabinettsprotokolle der Bundesregierung [2003-]
- * Nachlass Sommerfeld beim Deutschen Museum
- * Nachlassdatenbank beim Bundesarchiv
- * Forschungsdatenbank so:fie Personen
- * Katalog des Deutschen Kunstarchivs (DKA) im Germanischen Nationalmuseum
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Isis Bibliography of the History of Science [1975-]
- * Manuscripta Mediaevalia
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Nordrhein-Westfälische Bibliographie (NWBib)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Sächsische Bibliographie
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
- * Rektoratsreden im 19. und 20. Jahrhundert
Objekt/Werk(nachweise)
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Verknüpfungen auf die Person andernorts
Aus dem Register von NDB/ADB
- NDB 6 (1964), S. 584 (Goetz, Karl Wolfgang Gustav)
- NDB 10 (1974), S. 44 (Humboldt, Wilhelm von)
- NDB 11 (1977), S. 384 (Kayser, Wolfgang)
- NDB 11 (1977), S. 395 (Kehr, Eckart)
- NDB 11 (1977), S. 535 (Kerschensteiner, Georg)
- NDB 15 (1987), S. 696 (Maier, Anneliese)
- NDB 18 (1997), S. 8 (Molo, Walter Ritter von)
- NDB 18 (1997), S. 651 (Muthesius, Karl)
- NDB 19 (1999), S. 417 in Artikel Odebrecht, Rudolf (Odebrecht, Paul Rudolf)
- NDB 20 (2001), S. 128 in Artikel Paulsen, Friedrich (Paulsen, Friedrich)
- NDB 23 (2007), S. 355 in Artikel Schoeck, Helmut (Schoeck, Helmut Max)
- NDB 23 (2007), S. 2* (Schinzinger, Robert Karl Edmund)
- NDB 23 (2007), S. 56 (Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst)
- NDB 24 (2010), S. 201 (Seiterich, Eugen Viktor Paul)
- NDB 25 (2013), S. 48 in Artikel Stammer, Otto (Stammer, Otto Albert)
- NDB 26 (2016), S. 173 in Artikel Thomae, Hans (Thomae, Johann Karl)
- NDB 26 (2016), S. 382 in Artikel Trautz, Friedrich (Trautz Friedrich Max)
- NDB 27 (2020), S. 161 in Artikel Wachsmuth, Bruno (Wachsmuth, Andreas Bruno)
- NDB 27 (2020), S. 417 (Wapnewski, Hans Peter)
- NDB 27 (2020), S. 751 (Welskopf, Liselotte, geborene Henrich)
- NDB 27 (2020), S. (Wenke, Hans August)
Weitere Erwähnungen in der NDB-online/NDB/ADB
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Genealogie
V →Franz (1839–1922), Spielzeugwarenhändler in B., S d. →Gustav Adolf Friedrich (1806–50), Kaufm. u. Buchbindermeister in B., u. d. Auguste Friederike Wilhelmine Geiling (1814–98);
M Henriette (Bertha) (1847–1909), Verkäuferin, T d. Hermann Dietrich Schönenbeck (1811–81), Müller- u. Bäckereigehilfe in Borlinghausen (Westfalen), u. d. Wilhelma (Mina) Dahlhaus (1821–82);
Gr-Ov Eduard|(„Spranger der Maler“) (1805–72), Maler in B. (s. Nagler, ThB);
⚭ Görken b. Königsberg (Ostpr.) 1934 →Susanne (1890–1963), Studienrätin in B., T d. →Anton Ferdinand Conrad (1852–1932), Gutspächter in Görken/Memel, u. d. Gertrud Bon (1863–1929); kinderlos. -
Biographie
Nach dem Erwerb der Hochschulreife am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin immatrikulierte sich S. 1900 an der Univ. Berlin für Philosophie. 1905 wurde er bei →Friedrich Paulsen (1846–1908) (Die Grundlagen d. Gesch.wiss., 1905) zum Dr. phil. promoviert. In den folgenden Jahren finanzierte er seinen Lebensunterhalt mit wissenschaftlichen Gelegenheitsarbeiten und Unterrichtsstunden an zwei privaten Höheren Töchterschulen in Berlin. 1909 habilitierte er sich an der Univ. Berlin für Philosophie und Pädagogik mit der Monographie „Wilhelm von Humboldt und die Humanitätsidee“ (gedr. 1909, ²1928), der er bereits ein Jahr später den Band „Wilhelm von Humboldt und die Reform des Bildungswesens“ (³1965) folgen ließ. Seit 1909 wirkte S. als Privatdozent in Berlin, 1911 erhielt er als Nachfolger →Ernst Meumanns (1862–1915) ein Ordinariat für Philosophie und Pädagogik an der Univ. Leipzig. 1920 kehrte er als Nachfolger →Alois Riehls (1844–1924) auf den Lehrstuhl für Pädagogik und Philosophie nach Berlin zurück.
Am 25.4.1933 erklärte S. seinen Rücktritt vom Lehrstuhl, wobei neben hochschulpolitischen Motiven auch ausschlaggebend war, daß man ihn bei der Berufung →Alfred Baeumlers (1887–1968) auf ein neu geschaffenes Ordinariat für politische Pädagogik an der Univ. Berlin übergangen hatte. Zwar widerrief er sein Rücktrittsgesuch Anfang Juni, er hatte sich aber dadurch das Mißtrauen der Nationalsozialisten zugezogen. Diese ließen seine akademische Tätigkeit weiterhin zu, bedienten sich gleichzeitig seiner internationalen Reputation bei diversen Vortragsreisen ins Ausland und schickten ihn schließlich 1936 und 1937 als ersten dt. Austauschprofessor und Direktor des Kulturinstituts Tokio nach Japan. Anschließend lehrte S. wieder in Berlin. 1939/40 wurde er zum heerespsychologischen Reichswehrdienst einberufen. Im Zusammenhang mit dem Attentat am 20. Juli 1944 auf →Hitler war S., der seit 1934 der Berliner Mittwochsgesellschaft angehörte und u. a. Kontakte zu →Ludwig Beck, →Ulrich v. Hassell und →Johannes Popitz unterhielt, vom 8. 9. bis 14.11.1944 in Moabit inhaftiert. Im Juni 1945 übernahm S. das Amt des kommissarischen Rektors der Univ. Berlin und bemühte sich vergeblich, diese unter Viermächtekontrolle zu stellen. Nach seiner Amtsenthebung im Okt. 1945 nahm er im Juli 1946 einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Philosophie an der Univ. Tübingen an, wo er über seine Emeritierung 1950 hinaus bis 1958 lehrte.
S. zählt zu den herausragenden Gestalten der dt. Bildungsgeschichte im 20. Jh. Er gilt als ein Hauptvertreter der „Geisteswissenschaftlichen Pädagogik“, obwohl er nicht im engeren Sinne Schüler →Wilhelm Diltheys war. Seine beiden Hauptwerke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und werden bis heute rezipiert: Dabei werden die „Lebensformen“ (²1921, ⁹1966; aus d. 1. Aufl. e. Btr. in d. FS →A. Riehl, 1914, S. 413–522, hervorgegangen) häufig verkürzt als psychologische Typenlehre verstanden, wobei ihre bildungstheoretische und kulturethische Dimension gewöhnlich ebenso wenig gewürdigt wird wie ihr erkenntnis- und wissenschaftstheoretisches Anliegen. Die „Psychologie des Jugendalters“ (1924, 291979) wird als Pionierarbeit der pädagogischen Jugendforschung beachtet. In der Weimarer Zeit (u. a. als Teilnehmer an d. Reichsschulkonferenz 1920) und nach 1945 nahm der wertkonservative, monarchisch orientierte S., der sich erst spät zum Vernunftdemokraten wandelte, bedeutenden Einfluß auf die Hochschul- und Bildungspolitik, v. a. auf die Lehrerausbildung (Gedanken über Lehrerbildung, 1920). Trotz vieler wissenschaftlicher Spezialarbeiten über sein aus mehr als 1500 Schriften bestehendes Werk ist dieses noch nicht im Zusammenhang aufgearbeitet. Auch eine Biographie, die auf der Auswertung des umfangreichen Nachlasses und der Dokumente über die weit verzweigten persönlichen Beziehungen S.s (Briefwechsel mit ca. 1800 Korrespondenzpartnern) aufbauen kann, steht noch aus.
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Auszeichnungen
u. a. Pestalozzi-Bild (bester Schüler d. Gymn. z. GrauenKloster Berlin 1895);
Mitgl. d. Preuß. Ak. d. Wiss. (Berlin, 1925), d. Leipziger Ak. d. Wiss. (1925) u. d. Ak. d. Wiss. (Wien, 1936);
Ehrenmitgl. d. Ak. d. gemeinnützigen Wiss. in Erfurt (1926), d. Ges. d. Berliner Freunde d. Dt. Ak. (1930), d. Lutherges. (Dorpat 1934), d. Dt. Ges. f. Psychol. (1952), d. Dt. Ak. f. Sprache u. Dichtung (1956) u. d. Süddt. Schriftst.verbands (1957);
Treueehrenzeichen in Bronze (Berlin 1934);
Dr. phil. h. c. (Budapest 1934;
Padua 1942;
FU Berlin 1952;
Köln 1952;
Tokio 1962);
Dr. rer. pol. h. c. (Wirtschaftshochschule Mannheim 1957);
japan. Orden v. Zuihosho (1938);
Silbernes Treuedienst-Ehrenzeichen d. Dt. Reiches (1939);
japan. Orden d. Hl. Schatzes 2. Kl. (1941);
Goldene Medaille d. Goethe-Ges. (1942);
Ehrensenator d. Dt. Ak. München (1944);
Gr. BVK mit Stern u. Schulterband u. Gr. Verdienstorden (1952);
Hanseat. Goethepreis d. Stadt u. Univ. Hamburg (1952);
Orden Pour le mérite f.|Wiss. u. Künste (1952);
Cortina-Ulisse-Preis (1955);
Vfg.medaille in Gold d. Landes Baden-Württ. (1962);
Ehrenpräs. d. Allg. Ges. f. Philos. in Dtld. (1962);
Goldene Medaille d. Stadt Tübingen (1962): – Gedenktafel an S.s ehem. Wohnhaus, 1988 (Berlin-Dahlem, heute Fachbereich Eriehungswiss. u. Psychol. d. FU). -
Werke
Weitere W Begabung u. Studium, 1917;
Kultur u. Erziehung, 1919, ⁵2002;
Der Bildungswert d. Heimatkde., 1923, ⁴1960;
Kulturzyklentheorie u. d. Problem d. Kulturverfalls, 1926;
Der Sinn d. Voraussetzungslosigkeit in d. Geisteswiss., 1929;
Volk, Staat, Erziehung, 1932;
Weltfrömmigkeit, 1941;
Die Magie d. Seele, 1947, ²1949;
Pestalozzis Denkformen, 1947, ²1959;
Zur Gesch. d. dt. Volksschule, 1949;
Päd. Perspektiven, 1950, ⁸1964;
Kulturfragen d. Gegenwart, 1953, ³1961;
Der unbekannte Gott, 1954;
Der Eigengeist d. Volksschule, 1955, ²1956;
Der geborene Erzieher, 1958, ⁴1965;
Gedanken z. Daseinsgestaltung, 1962;
Menschenleben u. Menschheitsfragen, Ges. Rundfunkreden, 1963;
Der Eigensinn d. Volksschule, 1966;
– Hg.:
Die Erziehung, Jg. 1–19, 1925–43 (mit H. Nohl, A. Fischer, W. Flitner u. Th. Litt);
J. H. Pestalozzi, Sämtl. Werke, 29 Bde., 1927–96 (mit A. Buchenau u. a.);
– Ges. Schrr., hg. v. H. W. Bähr u. a., 11 Bde., 1969–80;
Kultur u. Erziehung, Ges. päd. Aufss., hg. v. B. Ofenbach, 2002;
– Filmdok.:
Tonfilm G125, hg. v. Inst. f. d. Wiss. Film, 1943/72;
– Tondok.:
Rede über Halbstarke, 1960;
Im Innern ist e. Universum auch, 1961;
Gibt es heute noch Moral?, o. J. (unveröff. Audiokassetten, E.-S.-Archiv d. TU Braunschweig);
Erziehung z. Verantwortungsbewußtsein/Bilder aus meinem Leben, Schallplattenaufnahme, Stimme d. Wiss. 23,1, hg. v. d. Akad. Verlagsges., 1963;
– Komp.:
Klavierkomp. op. 1 (1893), op. 10 (1895), 1 CD, in: Schulpädagog. Unterss. Nürnberg, hg. v. W. Sacher, H. 28, 2007 (Beil.);
– Korr.:
E. S., Briefe 1901–1963, in: Ges. Schrr., Bd. 7, hg. v. H. W. Bähr, 1978;
Friedrich Meinecke – E. S., Briefwechsel in Ausw., 1943–1953, hg. v. L. Dehio u. P. Classen, Bd. 6/III, S. 569–640;
Georg Kerschensteiner – E. S., Briefwechsel 1912–1931, hg. v. L. Englert, 1966;
Korr. zw. Oswald Spengler u. E. S., in: Oswald Spengler, Briefe 1913–1936, hg. v. A. M. Koktanek, 1963, S. 427, 431 f., 441 f., 443 u. 772 f.;
Der Briefwechsel zw. Carl Diem u. E. S., hg. v. H. Lück u. D. R. Quanz, 1995;
E. S. u. Käthe Hadlich, Eine Ausw. aus d. Briefen d. J. 1903–1960, hg. v. S. Martinsen u. W. Sacher, 2002;
– Bibliogr.:
Th. Neu, Bibliogr. E. S. 1902–1957, 1958;
L. Englert u. S. Mursch, in: Päd. Rdsch. 16, H. 7/8, 1962, S. 631–44;
L. Englert, Letzte Ernte, Die Veröff. E. S.s in seinem letzten Lebensj. Juli 1962 – Juli 1963, Sonderdr. aus: Die Neuen Berufsschule, H. 10, 1963;
– Nachlaß:
BA Koblenz;
E.-S.-Archiv d. TU Braunschweig. -
Literatur
Geistige Gestalten u. Probleme, hg. v. H. Wenke, 1942;
Erziehung z. Menschlichkeit, hg. v. H. W. Bähr u. a., 1957;
Bildnis e. geistigen Menschen unserer Zeit, hg. v. H. Wenke, 1957;
FS f. E. S., Universitas, Zs. f. Wiss., Kunst u. Lit. 17, H. 6, 1962;
FS f. E. S., Päd. Rdsch. 16, H. 7/8, 1962;
E. S., hg. v. H. W. Bähr u. H. Wenke, 1964;
F. H. Paffrath, E. S. u. d. Volksschule, 1971;
M. Löffelholz, Philos., Pol. u. Päd. im Frühwerk E. S.s 1900–1918, 1977;
E. S. z. 100. Geb.tag ( . . . ), hg. v. G. Bräuer u. F. Kehrer, 1982;
Maßstäbe, Perspektiven d. Denkens v. E. S., hg. v. W. Eisermann u. a., 1983;
G. Meyer-Willner, E. S. u. d. Lehrerbildung, Die notwendige Revision e. Mythos, 1986;
Pädagogen u. Päd. im NS, Ein unerledigtes Problem d. Erziehungswiss., hg. v. W. Keim, 1988;
W. Sacher, E. S. 1902–33, Ein Erziehungsphilos. zw. Dilthey u. d. Neukantianern, 1988;
Enttäuschung u. Widerspruch, Die kons. Position E. S.s im NS, hg. v. U. Henning u. A. Leschinsky, 1991;
1994;
Btrr. z. Philos. E. S.s, hg. v. J. S. Hohmann, 1996;
K. Priem, Bildung im Dialog, Köln, 2000;
E. S., Aspekte seines Werks aus heutiger Sicht, hg. v. G. Meyer-Willner, 2001;
Päd. Unter d. Linden, Von d. Gründung d. Berliner Univ. im J. 1810 bis z. Ende d. 20. Jh., hg. v. K.-P. Horn u. H. Kemnitz, 2002;
U. Waschulewski, Die Wertpsychol. E. S.s, Eine Unters. z. Aktualität d. „Lebensformen“, 2002;
Volkserzieher in dürftiger Zeit, Studien über Leben u. Wirken E. S.s, hg. v. W. Sacher u. A. Schraut, 2004;
A. Schraut, Biogr. Studien zu E. S., 2007;
ders., E. S. u. d. Musik als Weltanschauungsausdruck, in: Schulpäd. Unterss. Nürnberg, hg. v. W. Sacher, H. 28, 2007, S. 2–27;
M. Stubenvoll, E. S. als Komp., e. Kind seiner Zeit, ebd., S. 28–60;
A. Schraut, Auf dem Weg zu e. Biogr., E. S.s Kingheit, Schul- u. Jugendzeit, ebd., H. 30, 2008;
P. Drewek, in: Klassiker d. Päd., II, hg. v. H.-E. Tenorth, 2003, S. 137–251;
Rhdb. (P);
Gedenktage d. mitteldt. Raumes 1982, S. 84–86;
BBKL X (W, L);
LThK³;
RGG⁴;
Killy;
Kosch, Lit.-Lex.³ (W, L);
Munzinger;
Baden-Württ. Biogr. IV. -
Porträts
Totenmaske in Bronze, Abb. in: Archiv d. Gesichter, S. 263;
G. Fiege, Bildnisse, 1978;
M. Löffelholz, in: Klassiker d. Päd., hg. v. H. Scheuerl, II, 1979, S. 273. -
Autor/in
Alban Schraut, Werner Sacher -
Zitierweise
Schraut, Alban; Sacher, Werner, "Spranger, Eduard" in: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), S. 743-745 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118616390.html#ndbcontent