Lebensdaten
1830 – 1914
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Schriftsteller ; Dichter ; Nobelpreisträger für Literatur (1910)
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118550772 | OGND | VIAF: 50765
Namensvarianten
  • Heyse, Paul Johann Ludwig von
  • Heyse, Paul
  • Heyse, Paul Johann Ludwig von
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Zitierweise

Heyse, Paul, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118550772.html [19.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Karl (1797–1855), ao. Prof. d. klass. Philol. u. Allg. Sprachwiss. in B. (s. ADB XII), S d. Joh. Chrstn. Aug. (1764–1829), Dir. d. Töchterschule in Magdeburg, Vf. v. Schulgrammatiken u. Wörterbüchern (s. ADB XII);
    M Julie Saaling (1788–1863, ev. 1826), T d. Hofjuweliers u. Bankiers Salomon Jacob Salomon (1735–88) in B. u. d. Helene Meyer;
    Groß-Om Salomon Hannover (1738–83), Bankier in B.;
    Tanten-m Marianne Saaling, Schriftstellerin (s. Winninger), Regina Frohberg (Schriftstellername) geb. Salomo (1783–1850, Friedländer), Schriftstellerin (s. ADB VIII; Wurzbach IV);
    - 1) Berlin 1854 Margaretha (1834–62), T d. Kunsthistorikers Franz Kugler ( 1858) u. d. Clara Hitzig, 2) München 1867 Anna (1850–1930), T d. Kaufm. Joh. Baptist Schubart in M. u. d. Barbara Berlmüller;
    2 S (1 früh †), 2 T aus 1), 1 S, 1 T aus 2) (früh †).

  • Biographie

    H., der das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Berlin besuchte, empfing frühe künstlerische Anregungen im Haus der mütterlicherseits verwandten Familie von Mendelssohn-Bartholdy. Sein geselliges Talent beförderte zeitlebens viele freundschaftliche Bindungen und geistige Gemeinsamkeiten. E. Geibel leitete 1846 den frühreifen Schüler dem Kreis von Franz Kugler zu, wo er Eichendorff begegnete, mit J. Burckhardt, Menzel, Fontane, F. Eggers, R. Lucä, W. Lübke und anderen in Austausch kam. Der Schriftstellerkreis „Tunnel über der Spree“ nahm ihn unter dem Decknamen Hölty auf und führte ihn unter anderem mit Storm und Roquette zusammen. H. begann 1847 ein Studium der klassischen Philologie in Berlin; eine kurze Teilnahme an der Revolution 1848/49 als Mitglied des Berliner Studentenkorps veranlaßte seine erste Veröffentlichung, ein Flugblatt „Frühling 1848“, dem ein Heft „15 neue deutsche Lieder zu alten Singweisen, den deutschen Männern E. M. Arndt und L. Uhland gewidmet“, verfaßt mit Kugler und anderen, folgte. Mit dem Wechsel zur Universität Bonn (1849) ging H. zum Studium der romanischen Sprachen über. Er schloß es, 1850 nach Berlin zurückgekehrt, mit einer Dissertation über den Refrain in der Poesie der Troubadours ab. Ein Stipendium des preußisch Kultusministeriums ermöglichte Herbst 1852 eine der Erforschung provenzalischer Handschriften in italienischen Bibliotheken (Venedig, Florenz, 1853 Arbeitsverbot in der Vaticana in Rom) gewidmete Studienreise, die wissenschaftlich wenig ergiebig war („Romanische Inedita“, 1856), jedoch für den Schriftsteller bedeutungsvoll wurde. In Rom hatte er Umgang mit Burckhardt, den er 1849 in der Schweiz besucht hatte, Gregorovius, Böcklin und anderen Mit Scheffel war er im Frühjahr 1853 in Sorrent. Herbst 1853 kehrte er nach Berlin zurück mit dem Plan, sich zu habilitieren. Im März 1854 vermittelte dann jedoch Geibel eine Einladung von König Maximilian II. zu dauerndem Aufenthalt in München mit Jahresgehalt, Verpflichtung zur Teilnahme an den Symposien des Königs und dem, von H. nicht ausgeübten, Vorlesungsrecht an der Universität. Damit entschied sich H. zur Existenz als freier Schriftsteller, zumal angesichts der ihm in Berlin bewußt gewordenen Gefahr, „über den Horizont der dortigen Gesellschaft nicht hinauszublicken, ihrem Richterspruch mich zwar nicht blindlings zu unterwerfen, ihn aber doch für wichtiger zu halten, als er im Grunde war“. Er löste sich von der biedermeierlichen Literaturtradition seiner ersten Werke und trat in eine neue Schaffensphase ein, die, lange von breitestem Erfolg bei unermüdlich gehäufter Produktion begleitet, bis zu seinem Tode nicht wesentliche Wandlungen erfuhr. H. gewann durch seine Begabung zur Mittlerschaft, unterstützt durch frühen Ruhm, Kontakt mit den zunächst ablehnenden bayerischen Schriftstellern, er begründete den literarischen Verein „Krokodil“ (nach H. Linggs „Das Krokodil zu Singapur“), dem als „Vereinigung wirklich begabter, ernsthafter Talente“ sich Geibel, Lingg, W. Hertz, Bodenstedt, Graf Schack, Dahn, M. Meyr, H. Hopfen, M. Haushofer und andere zugesellten. Sie verband ein Konservativismus, der an der Maxime, die Kunst habe „auch das Zeitliche im Licht des Ewigen“ darzustellen, bei realistischen Stoffen „das allgemein Menschliche“ und „Reiz und Adel der äußeren Form“ zu bewahren, festhielt („Münchener Dichterbuch“, herausgegeben von E. Geibel, 1862; „Neues Münchener Dichterbuch“, herausgegeben von H., 1882). Reisen führten zum Austausch mit Grillparzer, Hebbel, Laube, Mörike, Keller, Turgenjew und anderen. H. legte sich nicht auf ein ästhetisches Dogma fest, weder während seiner Redaktionstätigkeit 1858 für das „Literaturblatt zum Deutschen Kunstblatt“ noch als Herausgeber des „Deutschen Novellenschatzes“ (mit H. Kurz, 24 Bände, 1871–76), des „Novellenschatzes des Auslandes“, 7 Bände, 1872, schließlich des „Neuen deutschen Novellenschatzes“ (mit R. Laistner, 24 Bände, 1884–88). Seine lange Zeit als mustergültig geltende Theorie der Novelle, in der Einleitung der ersten Sammlung, war eine auf die eigene Praxis bezogene Werkpoetik. Nach dem Tod des Königs lockerten sich die Beziehungen zum Hof, zumal H. Richard Wagner ablehnte – trotz naher Kontakte zu F. Liszt und H. v.von Bülow. Eine Einladung des Großherzog Carl Alexander, in Weimar sich anzusiedeln, lehnte er dennoch ab. Als Geibel im Konflikt mit Ludwig II. München verließ, verzichtete H., seine Unabhängigkeit demonstrierend, auf das Jahresgehalt. Ein äußerlich glanzvolles Leben überschatteten der Tod seiner 1. Frau, mehrerer Kinder und eigene anhaltende Erkrankungen. Mit der 2. Eheschließung verknüpfte sich der Bau eines eigenen Hauses, das durch Jahrzehnte Mittelpunkt geistiger Geselligkeit in München wurde; ein zweites Haus richtete er sich seit 1899 zu regelmäßigem Winteraufenthalt in Gardone ein.

    Der Erzähler H. galt lange dem liberalen Bürgertum als Repräsentant moderner religiös-weltanschaulicher Gedanken, moderner Psychologie, Erotik und Gesellschaftskritik; er hatte sich sogar gegen Angriffe, die ihm eine Verletzung der Moral vorwarfen, zuwehren. („Moralische Novellen“, 8. Sammlung der Novellen, 1869.) Um so heftiger traf ihn die massive Kritik der jungen Generation des Naturalismus, die ihn zum Hauptziel ihrer Negation veralteter „idealistisch-ästhetischer“ Kunstprinzipien wählte. Die von H. mit dem „Mut meiner Antipathie“ versuchte Abwehr („Spruchbüchlein“, 1885, das Drama „Wahrheit“, 1892, der Roman „Merlin“, 1892 und andere mehr) blieb in ebenso schwacher Position wie Bemühungen, sich stofflich dem Naturalismus anzunähern. Die Polemik der jungen Kunst dämmte seine literarische Wirkung ein, nicht aber das Ansehen seiner Persönlichkeit, die eher dieser Jugend in ihrer unbestechlichen Unabhängigkeit nahe zu sein schien. Als klerikale Einflüsse den bayerischen Regenten 1887 veranlaßten, Anzengruber den Maximilianorden für Kunst und Wissenschaft zu verweigern, trat H., im Gegensatz zu seinen Kollegen, definitiv aus dem Ordenskapitel aus. Ebenso verließ er 1891 die Jury des Schillerpreises, als Wilhelm II. eine Preisverleihung an Ludwig Fulda verbot. Daß die preußische Zensur 1901 sich der Aufführung seines religiösen Dramas „Maria von Magdala“ (1899) widersetzte, brachte die junge Generation auf seine Seite. Sein uferlos anschwellendes schriftstellerisches Werk war seit den späteren 80er Jahren aus dem Zusammenhang der „lebenden“ Literatur ausgeschieden. Nach dem Abebben der naturalistischen Kritik wurde um und nach 1900 der sachliche Blick für das Ganze seiner Leistung frei. Der 80. Geburtstag erbrachte die Nobilitierung (von der er keinen Gebrauch machte), das Ehrenbürgerrecht der Stadt München. 1911 wurde ihm (als 1. deutschem Schriftsteller) der Nobelpreis verliehen. Seine Bestattung (ohne kirchlichen Beistand) auf dem Münchner Waldfriedhof vollzog sich unter größten offiziellen Ehrungen.

    H.s literarischer Beginn bewegte sich unter Einwirkung spätromantisch-biedermeierlicher Stoff- und Stiltradition in Konventionen des Märchens (Der Jungbrunnen, 1850), des historischen Dramas (Franzeska von Rimini, 1850 unter anderem), der Verserzählung (Die Brüder, Eine chinesische Geschichte, 1852 unter anderem). Auch als er später die Prosanovelle als für ihn typische Form (L'Arrabiata, 1858, bis 1888 19 Novellensammlungen) wählte, gab er die Form der Verserzählung um ihrer Möglichkeiten zu poetischer Erhöhung und humoristischen Spielarten willen nicht auf. Der Lyriker H. hat, bei beträchtlicher technischer Virtuosität, Gefühl und Reflexion, Liedhaftes und Erzählerisches mischend, keine sprachliche Eigenprägung erreicht. Formkultur und Sprachgewandtheit kamen hingegen seinen Übersetzungen (Spanisches Liederbuch, mit E. Geibel, 1852; Italienisches Liederbuch. 1860; Italienische Dichter seit der Mitte des 18.Jahrhunderts, 5 Bände, 1889–1905) zugute. Der unerschöpflich produzierende Dramatiker (Tragödien, Fest- und Volksschauspiele, historische, biblische, mythologische Dramen, Lustspiele, Einakter) konnte trotz mannigfaltiger, meist geschichtsorientierter, doch auch aktuell bezogener Stoffe und oft geschickter Szenenkomposition nur mit wenigen Stücken die Bühnen für längere Zeit (mit den vaterländischen Schauspielen „Hans Lange“, 1866, „Colberg“, 1868) gewinnen. Was ihn zum Drama zog, war die Tradition der Gattungshierarchie, die Kunstform, der Wille zur Bühnenwirksamkeit, ohne daß diesem Ehrgeiz und Durchproben verschiedenster Stoffe und Stilformen die eigene Begabung, eine „dramatisch“ erlebende Weltauffassung und die generellen geschichtlich-literarischen Voraussetzungen entsprachen. Die Form einerseits und H.s Weltanschauung, Psychologismus, Erzählanlage und seine Tendenz zum Vermittelnden, zu „Versöhnungen“ und „Verklärungen“ andererseits gerieten in Widerspruch, aus dem er sich nicht durch eine eigene Handhabung der konventionellen Formen löste. Sein Grundthema der Selbstbewahrung der stark, frei aus individueller Sittlichkeit lebenden, handelnden Persönlichkeit war mehr den in der Novelle sich anbietenden Möglichkeiten psychologischer Entwicklung und Analyse angemessen. Allerdings verdünnte sich auch hier zunehmend der produktive Impuls in der sich häufenden Serienproduktion, in der Variation gleicher Themen mit wechselndem Umweltkolorit, in im Grunde flacher, konstruktiver Psychologie, im fast mechanisch wiederkehrenden Bau von Aktion, „Fall“ und Charakteren, in der zu glatt-beredsamen Gewandtheit der belletristischen, zeitabhängigen Sprachführung. Die künstlerische Kraft wird durch eine Lebens- und Menschensicht, die sich auf die Weltanschauung eines sinnlich-ästhetischen Moral- und Gesellschaftsliberalismus eingrenzt und sie in verschiedensten historischen und zeitgenössischen Kostümen und Milieus darstellt, beschränkt. Doch gelang dem Novellisten H. eine technische Perfektion, die dem Romanautor versagt blieb. H.s Romane, spät mit „Kinder der Welt“ (1873) einsetzend, blieben dem Typus des jungdeutschen Zeitromans nahe und haben historisch als Ausdruck seines sittlich-sinnlichen Lebenspositivismus, seiner Opposition gegen Gesellschaftskonventionen, die jedoch nicht den Rahmen des bürgerlichen Liberalismus verließ, ein relatives Gewicht, doch keinen eigenen künstlerischen Rang von Bedeutung. In der Novelle glückte ihm die Konstruktion der Form; im Roman zerfloß sie in Häufungen des Stofflichen und der Reflexionen. Bei virtuoser Verfügung über tradierte Formen blieb H. an deren Konventionalität gebunden; bei aller „Modernität“ des gesellschaftlich-moralischen Bewußtseins löste er sich nicht aus den Klammern eines „idealistischen“ bürgerlichen Liberalismus. Seine Sprache blieb, obwohl er den Zeitgenossen als der beste deutsche Stilist der Gegenwart galt (P. Wustmann), dem belletristischen Sprachstil der Zeit verhaftet. Er wurde der „Großschriftsteller“ in der 2. Jahrhunderthälfte, aber er hat weder bewußtseins- noch dichtungsgeschichtlich eine historisch produktive Bedeutung gewonnen.

  • Werke

    Weitere W u. a. Verz. b. G. v. Wilpert u. V. Gühring, Erstausgg. dt. Dichtung, 1967;
    - Sammelausgg.: Dramat. Dichtungen, 38 Bde., 1864-1905;
    Ges. Novellen in Versen, 1864, erweitert 1870;
    Gedichte, 1872, erweitert 1885;
    Ges. Werke, 38 Bde., 1872-1914;
    Verse aus Italien, Skizzen, Briefe u. Tagebuchbll., 1880;
    Novellen u. Romane, 14 Bde., 1881-86;
    Novellen, Ausw. fürs Haus, 3 Bde., 1890;
    Neue Gedichte und Jugendlieder, 1897;
    Neue Märchen, 1899;
    Ges. Werke, Neue Serie, 42 Bde., 1901 ff.;
    Romane u. Novellen, 1. Serie: Romane, 12 Bde., 1902–11, 2. Serie: Novellen, 24 Bde., 1904–10, 3. Serie: Lyrische u. epische Dichtungen, 4 Bde., 1911 f.;
    Ges. Werke, 3 R., 15 Bde., 1924;
    Gedichte, Ausw., hrsg. v. E. Petzet, 1920;
    Novellen, Ausw., hrsg. v. dems., 1922;
    L'Arrabiata, Das Mädchen v. Treppi, Btrr. z. Novellentheorie, hrsg. v. K. Pörnbacher, Reclam 8301;
    -Autobiogr.: Das literar. München, 25 Porträtskizzen, 1899;
    Jugenderinnerungen u. Bekenntnisse, 1900;
    Ein Wintertagebuch, 1901–02, ²1903;
    Menschen u. Schicksale, Charakterbilder, 1908;
    -Übers. u. Hrsg.: Ital. Novellisten, 5 Bde., 1877 f.;
    G. Leopardi, Werke, 2 T., 1878;
    Drei ital. Lustspiele aus d. Zeit d. Renaissance, 1914;
    Ital. Volksmärchen, 1914;
    - Briefwechsel: mit J. Burckhardt, hrsg. v. E. Petzet, 1916 (P);
    mit E. Geibel, hrsg. v. dems., 1922;
    mit Th. Fontane, hrsg. v. dems., 1929;
    mit G. Keller, hrsg. v. M. Kalbeck, 1919 (P);
    mit V. v. Scheffel, hrsg. v. C. Höfer, 1932;
    mit M. v. Ebner-Eschenbach, hrsg. v. M. Alkemade, 1935;
    mit Th. Storm, hrsg. v. C. A. Bernd, 3 Bde., 1969 ff. |

  • Nachlass

    Nachlaß in München, Staatsbibl. (H.-Archiv).

  • Literatur

    G. Brandes, Moderne Geister, 1882;
    O. Kraus, P. H.s Romane u. Novellen, 1888;
    Th. Heyse, Stammtafel d. Fam. Heyse, 1898;
    A. Stern, Stud. z. Lit. d. Gegenwart NF, 1904;
    E. Petzet, P. H. als Dramatiker, 1904;
    ders., P. H., ein dt. Lyriker, 1914;
    ders., in: DBJ I (L);
    V. Klemperer, P. H., 1907;
    H. Raff, P. H., 1910;
    H. Spiero, P. H., 1910;
    A. Farinelli, P. H., 1913;
    P. Zincke, H.s Novellentechnik, 1927;
    G. Kemmerich, P. H. als Romanschriftsteller, 1928;
    K. Meyer, Die Novellen P. H.s u. Th. Manns, Diss. Leipzig 1933;
    E. Dammerau, H.s Dichterbegriff, Diss. Frankfurt/M. 1934;
    F. Hammer, Idee d. Persönlichkeit b. P. H., Diss. Tübingen 1935;
    L. Ferrari, H. u. d. literar. Strömungen d. Zeit, Diss. München 1939;
    Frels;
    Körner;
    Eppelsheimer I, III-V, VII-IX.

  • Porträts

    Gem. v. G. Magnus, 1849, Abb. in: Berliner Bildnisse aus 3 Jhh., Kat. München 1962;
    v. F. v. Lenbach, 1896, Abb. b. Wilpert, Literatur in Bildern;
    Holzschn. (München, Stadtmus., Maillinger Bilderchronik).

  • Autor/in

    Fritz Martini
  • Zitierweise

    Martini, Fritz, "Heyse, Paul" in: Neue Deutsche Biographie 9 (1972), S. 100-102 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118550772.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA