Zetkin, Clara (Pseudonym)

Dates of Life
1857 – 1933
Place of birth
Wiederau (Sachsen)
Place of death
Archangelskoje bei Moskau
Occupation
sozialistische Frauenrechtlerin ; Politikerin ; Feministin ; Weibliche Abgeordnete ; Schriftstellerin ; Lehrerin ; Publizistin
Religious Denomination
konfessionslos
Authority Data
GND: 118636618 | OGND | VIAF: 46861505
Alternate Names

  • Zetkin, Clara Josephine
  • Eißner, Clara (geborene)
  • Zundel, Klara (verheiratete)
  • Zetkin, Clara (Pseudonym)
  • zetkin, clara
  • Zetkin, Clara Josephine
  • Eißner, Clara (geborene)
  • eißner, clara
  • Zundel, Klara (verheiratete)
  • zundel, klara
  • Eisner, Clara
  • Eißner, Clara Josephine
  • Zundel, Clara
  • Ṣeṭqīn, Qlārā
  • Cetkin, Klara
  • Cetkina, Klara
  • Zitkīn, Kilārā
  • Zetkin, Klara
  • Zetkin-Zundel, Clara
  • Zundel, Clara Zetkin
  • Zundel, Clara Zetkin-
  • Zetkin-Zandel, Clara
  • Zandel, Clara Zetkin-
  • Tsetkin, Klara
  • Zetkin, Clara Josefine
  • Eißner, Clara Josefine
  • Ketkin, Klara
  • Ketkina, Klara
  • Zitkīn, Cilārā

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Relations

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Citation

Zetkin, Clara (Pseudonym), Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118636618.html [15.12.2025].

CC0

  • Zetkin, Clara Josephine, eigentlich Eißner, geschiedene Zundel

    | Politikerin, Frauenrechtlerin, * 5.7.1857 Wiederau (Sachsen), † 20.6.1933 Archangelskoje bei Moskau, ⚰ (Urne) Moskau, an der Kremlmauer. (evangelisch, später konfessionslos)

  • Genealogy

    V Gottfried Eißner (1806–1875), aus Greifenhain (Sachsen), Lehrer, Kantor, Organist in W.;
    M Josephine (1822–1906, 1] Wilhelm Moritz Richter, Dr. med., Arzt), aus Leipzig, engagiert in d. bürgerl. Frauenbewegung, Mitgl. d. Allg. Dt. Frauenver., T d. Jean Dominique Vitale (1788–1864), aus Magnanins (Friaul), 1805–10 b. Gen.stab d. franz. Armee, erteilte seit 1811 Privatunterr. in Leipzig, Lehrer f. Franz. u. Ital. an d. Nicolaischule ebd., u. d. Louise Henriette N. N. ( 1875);
    B Arthur Eißner (1859–1931), Oberlehrer in Leipzig-Volkmarsdorf, Schw Gertrud Eißner (1862–1932, N. N. Kondruß, Fabrikdir. in Profen b. Zeitz), 4 Halb-Geschw;
    1882 Ossip Zetkin (1850–1889), aus jüd. Fam. in Odessa, Tischler, russ. Revolutionär, Sozialist;
    Stuttgart 1899–1928 Georg Friedrich (1875–1948, 2] Paula Bosch, 1889–1974, mit Margarete Fischer-Bosch Stifterin d. Kunsthalle Tübingen, Ehrenbürgerin v. Tübingen, T d. Robert Bosch, 1861–1942, Ing., Industr., s. NDB II, u. d. Anna Kayser, 1864–1949), Maler, Landwirt, Mäzen (s. Gedächtnisausst. G. F. Z., Ausst.kat. Berghof in Lustnau, 1948), S d. Johann Georg Zundel (* 1852), Weinbauer, Gastwirt in Iptingen (Enzkreis), u. d. Johanna Wilhelmina Sigle (1854–1886);
    2 S Maxim (1883–1965, 1] Hanna [Marta Johanna] Buchheim, 1891–1974, Sekr. v. Z., 2] Emilia Milowidowa, 1894–1965), Chirurg, 1920–45 in d. UdSSR, ab 1945 wieder in Dtld., Prof. an d. Charité, Mitbegründer d. Gesundheitswesens d. DDR, 1965 Ehrenbürger v. Wiederau (s. Biogr. Hdb. SBZ/DDR), Konstantin (Kostja) (1885–1980, 1] 1907–09/12 Rosa Luxemburg, 1871–1919, Pol., s. NDB 15, 2] Nadja [Nadine] v. Massow, 1883–1949, emigrierte n. d. Okt.rev. aus Rußland n. Dtld., in d. 1930er J. als Spionin verhaftet, 1] 1904–22 Viktor v. Massow, 1876–1936, aus Moskau, Dipl.-Ing., zuletzt in Berlin, T d. N. N. v. Deibner, russ. Gen.major, Gertrude Bardenhewer, 1893–1981, aus Uerdingen b. Krefeld), aus Paris, Arzt, Nat.ök., Pol., mit Z. in d. UdSSR, dann in d. Tschechoslowakei u. Frankr., 1945–57 in d. USA, ab 1957 in Kanada;
    S d. Ehemanns Georg Zundel (1931–2007), Dr., Physiker, ao. Prof. f. Biophysikal. Chemie an d. Univ. München, Untern., Gründer d. Physikal.-Techn. Laboratoriums Berghof GmbH, Philanthrop, Gründer d. Berghof Stiftung f. Konfliktforsch. (s. Kürschner, Gel.-Kal. 2009, Nekr.);
    E Wolfgang (1922–41/45 ⚔in d. Sowjetunion), Soldat.

  • Biography

    Z. besuchte die Dorfschule, an der ihr Vater unterrichtete, und anschließend ein Gymnasium; ihr politisches Engagement wurde bereits von der Mutter geprägt. 1874–78 studierte sie in dem von der Frauenrechtlerin Auguste Schmidt (1833–1902) geleiteten Lehrerinnenseminar am Steyberschen Institut in Leipzig, knüpfte hier Kontakte zur dt. Sozialdemokratie und lernte den russ. Revolutionär Ossip Zetkin kennen. Nach erfolgreicher Prüfung als Fachlehrerin für moderne Sprachen|trat sie in die „Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands“ (SAPD) ein, was zum Bruch mit ihrer Familie führte. In der Zeit des „Sozialistengesetzes“ arbeitete sie bis 1882 als Hauslehrerin und Erzieherin in Sachsen und Österreich, dann folgte sie, nachdem sie 1882 bei Julius Motteler (1838–1907) in Zürich am Vertrieb des Parteiorgans „Der Sozialdemokrat“ mitgearbeitet hatte, im selben Jahr Zetkin ins politische Exil nach Paris, mit dem sie unverheiratet eine Familie gründete; die beiden Söhne erhielten den Nachnamen des Vaters. Z. trug Ossips Nachnamen als Pseudonym für ihre journalistische Tätigkeit. 1889 war sie als Delegierte der dt. Sozialdemokratie Teilnehmerin des Gründungskongresses der II. Internationale in Paris, wo sie dem Kongreßbüro angehörte, und referierte über die internationale proletarische Frauenbewegung, deren Begründerin und Führerin sie wurde. Z. nahm an fast allen internationalen Sozialistenkongressen und Parteitagen der SPD teil und wurde eine der führenden Sozialdemokratinnen Europas. Nach dem Fall des „Sozialistengesetzes“ kehrte sie, alleinerziehend mit zwei Kindern, 1891 nach Deutschland zurück und ließ sich als Schriftstellerin und Übersetzerin in Stuttgart nieder. 1892 übernahm Z. von Emma Ihrer (1857–1911) die Redaktion der sozialdemokratischen Frauenzeitschrift „Die Arbeiterin“ im SPD-Parteiverlag von Johann Heinrich Wilhelm Dietz (1843–1922), redigierte sie als Agitations- und Bildungszeitschrift und gab ihr den Namen „Die Gleichheit“. In der SPD war sie seit 1895 Mitglied der Kontrollkommission, gehörte dem Parteivorstand sowie ab 1906 seinem Zentralen Bildungsausschuß an und verfaßte mit Heinrich Schulz (1872–1932) die Leitsätze „Sozialdemokratie und Volkserziehung für den Mannheimer SPD-Parteitag 1906. 1904 zog Z. mit Friedrich Zundel nach Stuttgart-Sillenbuch, wo sie in ihrem Haus internationale Sozialisten und Freunde wie August (1840–1913) und Julie Bebel (1843–1910), Franz (1846–1919) und Eva Mehring (1858–1928), Karl (1854–1938) und Luise Kautsky (1864–1944) oder Karl (1871–1919) und Sophie Liebknecht (1884–1964) zu politischen Diskussionen, Musik- und Literaturabenden empfing. Mit Rosa Luxemburg verband Z. eine lebenslange Freundschaft, beide waren Literatur- und Kunstliebhaberinnen.

    Mit der Gründung der Sozialistischen Fraueninternationale 1907 auf dem Kongreß der Zweiten Sozialistischen Internationale in Stuttgart wurde Z. zur Vorsitzenden des Internationalen Frauensekretariats gewählt. „Die Gleichheit“ wurde ihr internationales Organ (Aufl. 1914: 124 000): Hier forderte sie gesetzliche Gleichstellung von Mann und Frau, nahm während des 1. Weltkriegs eine konsequente Antikriegshaltung ein und förderte die Vernetzung nationaler Frauenvereine und -organisationen. Auf der 2. Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz 1910 in Kopenhagen reichte Z. mit Käte Duncker (1871–1953) eine Resolution für einen jährlichen internationalen Kampftag für das Frauenwahlrecht ein, der 1911 erstmals als Internationaler Frauentag in einigen mitteleurop. Staaten gefeiert wurde. 1912 trat Z. auf dem Außerordentlichen Friedenskongreß der II. Internationale in Basel mit der Überzeugung an, daß nur durch eine große Mehrheit der Frauen und ihr Bekenntnis „Krieg dem Kriege!“ den Völkern der Friede gesichert werden könne.

    Zu Beginn des 1. Weltkriegs lehnte Z. mit Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Franz Mehring die Politik des „Burgfriedens“ der SPD ab und war 1916 Mitbegründerin der Gruppe Internationale, später Spartakusgruppe und -bund. Im März 1915 organisierte sie mit dem Schweizer Sozialisten Robert Grimm (1881–1958) gegen den Protest der SPD-Führung eine illegale Internationale Sozialistische Frauenkonferenz in Bern. Im Berner Friedensmanifest forderten die 26 teilnehmenden Sozialistinnen einen Frieden, der das Recht aller Völker und Nationalitäten auf Selbstbestimmung und Unabhängigkeit anerkennt. Im selben Jahr wurde Z. in Deutschland denunziert und wegen versuchten Landesverrats verhaftet; nationale und internationale Proteste sowie eine Kaution führten nach vier Monaten zu ihrer Freilassung. 1917 war Z. Mitbegründerin der USPD, daraufhin entzog Friedrich Ebert (1871–1925) ihr die Redaktion der „Gleichheit“ und übertrug sie an Marie Juchacz (1879–1956) und Heinrich Schulz. Z. begrüßte die Oktoberrevolution in Rußland und verteidigte die Politik der Bolschewiki als den Beginn der proletarischen Weltrevolution „nicht unter frei gewählten, sondern unter vorgefundenen Umständen“. 1919 auf der Liste der USPD an den Wahlen zur Nationalversammlung, zog Z. in den Landtag des Freien Württ. Volksstaats ein und stimmte am 25.9.1919 gegen die neue bürgerliche Verfassung. Nach der Ermordung Liebknechts, Luxemburgs und Leo Jogiches’(1867–1919) trat sie im März 1919 der KPD bei, wurde in deren Zentrale gewählt und übernahm die Redaktion der Zeitschrift „Die|Kommunistin“. 1920 erhielt sie, neben Paul Levi (1883–1930), ein Mandat für die KPD im Dt. Reichstag, dessen Mitglied sie bis 1933 war. In ihrer ersten Rede im Reichstag forderte sie Solidarität mit Sowjet-Rußland und reiste 1920 erstmals dorthin. Sie schloß Freundschaft mit Lenin und dessen Frau Nadeshda Krupskaja. Mit Alexandra Kollontai, der Vorsitzenden der Frauenabteilung beim ZK der Russ. Komunistischen Partei, gründete sie 1921 die Kommunistische Fraueninternationale bei der Komintern, der III. Internationale, zu deren Exekutivkomitee sie 1922–33 gehörte. Sie entwarf die „Richtlinien der kommunistischen Frauenbewegung“, leitete ab 1921 das Westeurop. Internationale Frauensekretariat mit Sitz in Berlin und redigierte die Zeitschrift „Die Kommunistische Fraueninternationale“. Im Juli 1922 hielt Z. im Auftrag der Komintern in Moskau die Anklagerede im Prozeß gegen 47 Sozialrevolutionäre.

    Seit 1921 führte Z. die Internationale Arbeiterhilfe, war 1925–33 Präsidentin der Internationalen Roten Hilfe und 1. Bundesvorsitzende des Roten Frauen- und Mädchenbundes. 1923 hielt sie auf dem Erweiterten Plenum des Exekutivkomitees der Komintern ihr Referat „Kampf gegen den Faschismus“ und brandmarkte dessen „scheinrevolutionäres Programm“ und dessen Terror.

    In den innerparteilichen Auseinandersetzungen der KPD hielt Z., bis 1923 in der Zentrale, zunächst zu Paul Levi, dann, ebenfalls 1923, zu Heinrich Brandler (1881–1967) und August Thalheimer (1884–1948) gegen den radikalisierenden Kurs Ruth Fischers (1895–1961). Erst 1927 wieder in die Zentrale gewählt, kritisierte Z. intern die ultralinke Wende in der Politik der KPD-Zentrale und die Führung Ernst Thälmanns (1886–1944). Intern wandte sie sich grundsätzlich gegen den Stalinisierungsprozeß in der Komintern und deren Sektionen, blieb aber in deren Reihen.

    Nach der Reichstagswahl vom 31.7.1932 eröffnete Z. am 30.8.1932 als Alterspräsidentin den Reichstag und warb in ihrer Rede eindringlich für die Einheitsfront aller Werktätigen, um den Faschismus zurückzuwerfen. Im selben Jahr ging sie ins Exil nach Moskau. Z.s politische Arbeit insbesondere als Frauenrechtlerin wurde v. a. in der DDR erinnert und mit zahlreichen Ehrungen gewürdigt.

  • Awards

    |sowjet. Rotbanner-Orden (1927);
    sowjet. Lenin-Orden (1932);
    C.-Z.-Medaille d. DDR (1954);
    Gedenkstätte in Z.s Wohnhaus in Birkenwerder (1957);
    10 Pf.-Briefmarke d. DDR (1957);
    10-Mark-Geldschein d. DDR (1971);
    C.-Z. Frauenpreis d. Partei Die Linke (2011);
    C.-Z.-Stiftung, Gedächtnis demokrat. Sozialistinnen u. Sozialisten unter d. Dach d. Rosa Luxemburg-Stiftung (2018);
    zahlr. Straßen, Schulen u. Institutionen wurden n. Z. benannt, u. a. d. Fraktionssaal d. Partei Die Linke im Dt. Bundestag.

  • Works

    |Für d. Befreiung d. Frau! Rede am 19. Juli 1889, in: Protokoll d. Internat. Arb.-Congresses zu Paris 14.–20. Juli 1889, 1890, S. 80–85;
    Der Student u. d. Weib, 1899, in: Marxist. Bll. 3, 1995, S. 17–29;
    Volkserziehung u. Soz.demokratie, in: Protokoll über d. Verhh. d. Parteitages d. SPD, Abgehalten zu Mannheim v. 23.–29. Sept. 1906, 1906, S. 134–37;
    Resolution z. Internat. Frauentag d. II. Internat. Sozialist. Frauenkonf. in Kopenhagen, 27. Aug. 1910;
    Kunst u. Proletariat, 1911;
    Rede auf d. Ao. Basler Friedenskongreß, 25. Nov. 1912, 1912, S. 34–36;
    Frauen d. arbeitenden Volkes!, Friedensmanifest d. illegalen Internat. Frauenkonf., Bern, 23.–26. März 1915;
    Erste Rede im RT, 2. Juli 1920, in: Verhh. d. RT, I. Wahlperiode 1920, 1921, Sp. 161–68 (Internet);
    Richtlinien d. kommunist. Frauenbewegung, in: Die Kommunist. Internationale, 1920/21, Nr. 15, S. 530–55;
    Wir klagen an! Ein Btr. z. Prozeß d. Soz.-Revolutionäre, 1922;
    Der Kampf gegen d. Faschismus, Ber. auf d. Erweiterten Plenum d. Exekutivkomitees d. Kommunist. Internationale, Moskau, 20. Juni 1923;
    Zur Gesch. d. proletar. Frauenbewegung Dtld.s, 1928, Ausgabe in d. DDR 1958;
    Erinnerungen an Lenin, 1924/1926, 1929, Ausgabe in d. DDR 1976;
    Rede als Alterspräsidentin z. Eröffnung d. RT, Berlin, 30. August 1932, in: Verhh. d. RT, 6. Wahlperiode 1932, 1932, S. 1–3 (Internet);
    W-Ausgaben: Über Lit. u. Kunst, zus.gestellt u. hg. v. Emilia Zetkin-Milowidowa, 1955;
    Ausgew. Reden u. Schrr., hg. v. Inst. f. Marxismus-Leninismus b. ZK d. SED, 3 Bde., 1957–60;
    Für d. Sowjetmacht, Art., Reden u. Briefe 1917–1933, hg. v. dems., 1977;
    M. Jones u. B. Lewis (Hg.), C. Z., Letters and Writings, 2015 (P);
    C. Z., Die Briefe 1914 bis 1933, Bd. 1: Die Kriegsbriefe, hg. v. M. Voigt, 2016;
    „Je veux me battre partout où il y a la vie“, hg. u. eingel. v. F. Hervé, 2021 (P). Qu Nachlaß: Russ. StA f. soz.-pol. Gesch. (RGA-SPI), Fonds 528, Opis 2, Moskau;
    BA Berlin-Lichterfelde (SAPMO), NY 4005;
    Landesarchiv Baden-Württ.

  • Literature

    |L. Dornemann, C. Z., Leben u. Wirken, 1974 (P);
    G. Badia, C. Z., Eine neue Biogr., 1994 (P);
    M. Riepl-Schmidt, Pogromstimmung vor d. Toren d. Hauptstadt, C. Z. in ihrer Sillenbucher Zeit, in: H. G. Abmayr (Hg.), Sillenbuch &
    Riedenberg, zwei Stadt-Dörfer erzählen aus ihrer Gesch., 1995, S. 104–13 (P);
    M. Dörnenburg, „Die Flügel wachsen mit d. Aufgabe“, C. Z., Eine Annäherung, 1997 (P);
    T. Puschnerat, C. Z., Bürgerlichkeit u. Marxismus, Eine Biogr., 2003 (P);
    G. Greulich-Janssen, C. Z., Kämpferin f. d. Rechte d. Frauen, in: E. Pilz (Hg.), Das Ideal d. Mitmenschlichkeit, 2005, S. 9–29;
    U. Plener (Hg.), C. Z. in ihrer Zeit, Neue Fakten, Erkenntnisse, Wertungen, Material d. Koll. anläßl. ihres 150. Geb.tages, 2008;
    „Ich kann nicht gegen meine Überzeugung handeln“, C. Z. z. 150. Geb.tag, hg. v. A. Franzke u. I. Nagelschmidt, 2008;
    M. Sachse, Von „weibl. Vollmenschen“ u. Klassenkämpferinnen, Frauengesch. u. Frauenleitbilder in d. proletar. Frauenzs. „Die Gleichheit“ (1891–1923), Diss. Kassel 2010 (P);
    S. Ito, C. Z. (1857–1933), Für Geschlechtergleichheit,|gegen Krieg, Gegen Faschismus, für Frieden, Eine Biogr., 2013, ²2018 (japan.) (P);
    M. J. Boxer u. J. S. Partington (Hg.), C. Z., Nat. and Internat. Contexts, 2013 (P);
    F. Hervé, C. Z. oder dort kämpfen, wo d. Leben ist, ⁴2020 (P);
    Biogr. Hdwb. Erwachsenenbildung;
    Stadtlex. Leipzig;
    I. Hochreuther, Frauen im Parl., 2002, S. 43–46 (P);
    Demokrat. Wege (P);
    Württ. Biogrr. I;
    M. Buckmiller u. K. Meschkat (Hg.), Biogr. Hdb. z. Gesch. d. Kommunist. Internationale, 2007;
    Dt. Kommunisten;
    Wedel, Autobiogrr. Frauen;
    Internet: F. Hervé, in: Online-Portal d. Stadt Leipzig, Frauen machen Gesch., Leipziger Frauenporträts, 2014 (P).

  • Portraits

    |Öl/Lwd. v. F. Zundel, um 1898 (Birkenwerder, C.-Z.-Mus.);
    Büste v. J. F. Rogge, 1957 (Dresden, C.-Z.-Str.);
    Bronzestandbild v. W. Arnold, 1967 (Leipzig, Johannapark);
    Bronzestatue v. H. Stephan, 1975 (Wiederau, v. d. Mus. in d. alten Dorfschule);
    Bronzedoppelskulptur C. Z. u. Rosa Luxemburg v. G. Thieme, 1986 (Birkenwerder, Garten v. Z.s letztem Wohnhaus);
    Bronzeskulptur v. G. Thieme, 1983 (Berlin, C.-Z. Park).

  • Author

    Marga Voigt
  • Citation

    Voigt, Marga, "Zetkin, Clara Josephine, eigentlich Eißner, geschiedene Zundel" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 664-667 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118636618.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA