Windelband, Wilhelm

Lebensdaten
1848 – 1915
Geburtsort
Potsdam
Sterbeort
Heidelberg
Beruf/Funktion
Philosoph ; Professor in Zürich, Freiburg im Breisgau, Straßburg und Heidelberg
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118633635 | OGND | VIAF: 2564503
Namensvarianten

  • Windelband, Wilhelm Heinrich
  • Windelband, Wilhelm
  • Windelband, Wilhelm Heinrich
  • Windelband
  • Vindel'band, V.
  • Wende'erban
  • Wen de er ban
  • Vindel'band, Vil'gel'm
  • Wîndelband, Wîlhelm
  • Vindelband, Vilhelm
  • Windelband, W.
  • Vindelband, Vilʹgelʹm
  • Windelband, Wilh.
  • Vindelʹbandʺ, Vilʹgelʹmʺ
  • Vindelʹband, Vilʹgelʹm
  • 文德尔班

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Zitierweise

Windelband, Wilhelm, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118633635.html [28.12.2025].

CC0

  • Windelband, Wilhelm Heinrich

    | Philosoph, * 11.5.1848 Potsdam, † 22.10.1915 Heidelberg, ⚰Heidelberg, Bergfriedhof. (evangelisch)

  • Genealogie

    V Johann Friedrich Wilhelm (Windelbandt) (um 1815–59), zuletzt Rechnungsrat im Preuß. Kriegsmin. u. Reg.sekr. b. Oberpräs. d. Prov. Brandenburg in P., S d. Johann Heinrich, Schuhmachermeister;
    |M Friederike (um 1815–74), T d. Johann Heinrich Gerloff (um 1783–1857), Gastwirt u. Brauer in Kyritz (Brandenburg) u. d. Christine Friederike Louise Maass (* um 1790);
    Potsdam 1874 Wilhelmine Martha (1850–1924), T d. August Wichgraf (1811–1901), Geh. Reg.rat in Frankfurt/O. u. P., u. d. Wilhelmine Wilckens (1824–1890);
    2 S Sigfrid (1883–1914, ⚔b. Ypern), Hptm., Kompanieführer im Pionier-Rgt. 19, Wolfgang (1886–1945, Suizid, Vera Theil), Hist., 1925 o. Prof. f. Mittlere u. Neuere Gesch. in Königsberg, 1926 Min.rat im preuß. Unterr.min. u. Hon.prof. d. Univ. Berlin, 1933 o. Prof. ebd., 1935 in Halle/Saale (s. Kürschner, Gel.-Kal. 1931; Wi. 1935; Biogr. Lex. Gesch.wiss.; Drüll, Heidelberger Gel.lex. I), 3 T Dora (1876–1958), Oberlehrerin an d. Höheren Mädchenschule, Spandau, Meta (1877–1949, Arthur Goette, 1874–1925, Oberlehrer in Berlin, S d. Alexander Goette, 1840–1922, o. Prof. f. Zool. in Straßburg, s. NDB VI), Elisabeth (Elly, Elsa) (1879–1964, Ulrich Stutz, 1868–1938, o. Prof. f. Dt. Recht u. Kirchenrecht in Freiburg, Br., Bonn u. Berlin, s. NDB 25);
    Schwager Martin Wichgraf (1850–1924/25), Reg.rat, 1890–1920 Mitgl. d. preuß. Eisenbahndir. in Berlin, Fritz Wichgraf (1853–1939), Maler, Amateur-Entomol. in Südafrika, danach in Berlin (s. ThB; AKL; Dict. of South African Biogr.), Schwägerinnen Margarethe Wichgraf (1856–1929, Hans Hoffmann, 1848–1909, Gymn.lehrer, Leiter d. Dt. Ill. Ztg., Schriftst. in Stettin, Stolp, Danzig, Berlin u. Wernigerode, Gen.sekr. d. Dt. Schillerstiftung, Weimar, s. NDB IX), Elsbeth Wichgraf (1859–1937, Johannes v. Kries, 1853–1928, 1880 ao. Prof., 1883 o. Prof. f. Physiol. in Freiburg, Br., s. NDB 13).

  • Biographie

    Vorbereitet durch Privatunterricht, besuchte W. 1857–66 das Kgl. Gymnasium Potsdam und schloß hier Freundschaft mit dem späteren Nobelpreisträger für Chemie, Otto Wallach (1847–1931). Seit 1866 studierte er Philosophie und Geschichte (nicht Medizin, wie mitunter kolportiert) an der Univ. Jena, u. a. bei Kuno Fischer (1824–1907), 1867–69 in Berlin, u. a. bei Friedrich Adolf Trendelenburg (1802–1872), und 1869/70 in Göttingen, u. a. bei Hermann Lotze (1817–1881). Hier hörte er zudem Vorlesungen in Physik und Psychologie und wurde 1870 bei Lotze mit der Arbeit „Die Lehren vom Zufall“ (gedr. 1870) zum Dr. phil. promoviert. 1870/71 leistete W. einjährig-freiwilligen Militärdienst und nahm am Dt.-Franz. Krieg teil.

    Danach reiste er nach Italien und 1872 mit seinem lebenslangen Freund Alfred Dove (1844–1916) durch den Südharz, bevor er nach Leipzig übersiedelte, wo er sich mit dem Mediziner Karl Bardeleben (1849–1920), dem Juristen Victor Ehrenberg (1851–1929) und mit dem Staats- und Völkerrechtler Georg Jellinek (1851–1911) befreundete. 1873 habilitierte sich W. in Leipzig und lehrte hier als Privatdozent. Wegen einer Lungenkrankheit verbrachte er den Winter 1873 zur Kur in Italien. 1876 folgte W. einem Ruf als o. Professor für Philosophie an die Univ. Zürich und lernte dort seinen späteren Freund Karl Dilthey (1839–1907), den Bruder des Philosophen Wilhelm Dilthey (1833–1911), kennen. 1877 wechselte W. nach Freiburg (Br.), wo er die ursprünglich auf drei Bände angelegte „Geschichte der neueren Philosophie“ (2 Bde., 1878/80, ⁵1911, 7/81922, Nachdr. 1996) verfaßte, die seinen Ruf als Philosophiehistoriker begründete. Rufe nach Erlangen (1878), Würzburg (1879), Graz (1880) – und später Wien (1894) – lehnte er ab und nutzte die Bleibeverhandlungen u. a., um 1880 in Freiburg ein Phil. Seminar zu gründen. 1881 hielt sich W. zu Forschungszwecken in Paris auf, bevor er 1882 als Nachfolger von Otto Liebmann (1840–1912) an die Univ. Straßburg ging, wo er bis 1903 in hohen universitären Ämtern (Rektor 1894/95, 1897/98) und mit zahlreichen Veröffentlichungen seine größte Wirksamkeit als Organisator des Fachs Philosophie entfaltete. Ein weiterer Forschungsaufenthalt führte ihn 1884 nach Oxford.

    Als W.s programmatisches Hauptwerk, zugleich ein Gradmesser der philosophischen Bildung des Publikums, gilt die Aufsatzsammlung „Präludien“ (1884, ⁵1915, ⁹1924, Neuausg. 2021), die u. a. seine Antritts-, Rektorats-, Akademie- und Gedenkreden vereinigt und die ihn als Philosophen im Übergang vom Neukantianismus zu einem Neuidealismus zeigt, der erst in den 1920er und 1930er Jahren stärkeren Widerhall fand. Die bekannteste Veröffentlichung des an Öffentlichkeitswirksamkeit interessierten W. war sein „Lehrbuch der Geschichte der Philosophie“ (mehrere Lfgg. seit 1890, ⁶1912, ¹⁸1993, mehrfach übers.), mit dem W. Generationen von Philosophiestudenten prägte. Wegweisend wurde auch W.s Straßburger Antrittsrede zum Rektorat „Geschichte und Naturwissenschaft“ (1894, in „Präludien“, zahlr. Nachdrr.), in der er die „nomothetische“ (Gesetzmäßigkeiten untersuchende) von der „idiographischen“ (das Einzelne beschreibenden) Methode trennte.

    Damit leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Frage der Klassifikation von Wissenschaften um 1900, den v. a. W.s bedeutendster Schüler und späterer Lehrstuhlnachfolger Heinrich Rickert (1863–1936) sowie Max Weber (1864–1920) wissenschaftstheoretisch und methodologisch weiter ausarbeiteten.

    Nach Streitigkeiten über die Einrichtung einer kath.-theol. Fakultät, der Berufung kath. Professoren nach Straßburg und zunehmender wissenschaftspolitischer Isolierung nahm W. 1903 den von Kuno Fischer initiierten Ruf an die Univ. Heidelberg an, wo W.s hohe Re|putation als Schulhaupt eines „südwestdeutschen Neukantianismus“ die phil. Fakultät zum Anziehungspunkt für dt. und ausländische Studenten, u. a. aus Rußland, den USA und Japan, werden ließ (als Univ.vertreter Abg. z. bad. Ständeverslg. 1905/06, 1907/08, Prorektor 1909/10). Zu W.s Schülern zählen u. a. Bruno Bauch (1877–1942), Ernst Robert Curtius (1886–1956), Hatano Sei’ichi (1855–1910), Paul Hensel (1860–1930), Eugen Herrigel (1884–1955), Emil Lask (1875–1915), Georg Lukács (1885–1971), Georg Mehlis (1878–1942), Robert Ezra Park (1864–1944), Arnold Ruge (1881–1945), Albert Schweitzer (1875–1965), Fedor Stepun (1884–1965), Tomonaga Sanju̱ro̱ (1881–1927) und Viktor v. Weizsäcker (1866–1957).

    Höhepunkte von W.s Wirken, der als gefragter Vortragsredner zahlreichen Einladungen in das In- und Ausland folgte, waren die Gründung eines phil. Seminars in Heidelberg 1904, der III. Internationale Kongreß für Philosophie unter W.s Präsidium 1908, der unter reger Beteiligung brit. und US-amerik. Fachkollegen erstmals in breiter Öffentlichkeit die Frage des Pragmatismus erörterte, sowie die Gründung der Heidelberger Akademie der Wissenschaften 1909, an der W. maßgeblich beteiligt war (Sekr. d. phil.-hist. Kl. u. jährl. alternierend d. Gesamtak. 1909–15). W.s letztes Werk zu Lebzeiten war seine „Einleitung in die Philosophie“ (1914, ³1923), die das Bindeglied zwischen W.s historischen und systematischen Interessen bilden sollte, darin aber ohne Wirkung blieb.

    W. war einer der wirksamsten philosophischen Universitätslehrer um 1900, geriet aber als systematischer Denker nach seinem Tod in Vergessenheit. Seine Theorie der Kultur als Theorie der Werte trat hinter neuere Auffassungen zurück, die Philosophie nicht mehr als Wissenschaft allgemeingültiger Wertbestimmungen begriffen. Tatsächlich zielte W. aber in der Nachfolge Lotzes auf eine Theorie der wechselseitigen Angewiesenheit des Tatsachen erklärenden und des Werte deutenden Denkens, das gleichermaßen jenseits eines nihilistischen Relativismus wie eines naiven Fortschrittsglaubens steht. Seit den 1980er Jahren wird seine Bedeutung für die Institutionengeschichte der Philosophie sowie für die Methode der Philosophiegeschichte, angefangen von Klaus Christian Köhnke (1953–2013), Ernst Wolfgang Orth (* 1936) u. a. im Rahmen philosophiehistorischer Bemühungen neu bewertet.

  • Auszeichnungen

    |Combattanten-Medaille (1871);
    HR (1881), Roter Adler-Orden III. Kl. mit Schleife (1898);
    GR II. Kl. (1903);
    Kommandeurkreuz 2. Kl. (1905) mit Eichenlaub (1910) d. Ordens v. Zähringer Löwen;
    Komturkreuz mit Stern d. Sächs. Albrechtsordens (vermutl. 1909);
    Dr. of law h. c. (Princeton 1909);
    Dr.ès lettres h. c. (Genf 1909);
    Dr. iur. h. c. (Königsberg 1913);
    korr. Mitgl. d. Kgl. Ges. d. Wiss., Göttingen (1901), d. Ak. d. Wiss., Berlin (1903), d. Bayer. Ak. d. Wiss., München (1904), d. Reale Istituto Lombardo di Scienze e Lettere f. d. Kl. d. Geistes- u. Gesch. wiss. (1909), d. Reale Acc. delle Scienze Turin, Kl. d. Geistes- u. Gesch.wiss. (1909), d. Inst. de Genève (1909) u. d. Wiss. Ges. Straßburg (1910);
    o. Mitgl. d. Ak. d. Wiss. Heidelberg (1909);
    Mitgl. d. Psychol. Ges. Moskau (1914 ausgeschlossen).

  • Werke

    Weitere W Ueber d. Gewissheit d. Erkenntniss, 1873 (Habil.schr.);
    Die Erkenntnisslehre unter d. völkerpsychol. Gesichtspunkte, in: Zs. f. Völkerpsychol. u. Sprachwiss. 8, 1875, H. 2, S. 166–78;
    Ueber d. Einfluss d. Willens auf d. Denken, in: Vjschr. f. wiss. Philos. 2, 1878, S. 265–97;
    Gesch. d. alten Philos., in: Hdb. d. klass. Altertums-Wiss., Bd. 5, 1888, S. 115–337;
    Platon, 1900, ⁷1923;
    Logik/Gesch. d. Philos., in: Die Philos. im Beginn d. zwanzigsten Jh., FS Kuno Fischer, Bd. 1/2, 1904/05, ²1907, S. 183–207 u. 529–54;
    Über Willensfreiheit, 1904, ⁴1923;
    Der Wille z. Wahrheit, 1909;
    Die Philos. im dt. Geistesleben d. XIX. Jh., Fünf Vorlesungen, 1909, ³1927;
    Die Erneuerung d. Hegelianismus, 1910;
    Kulturphilos. u. transzendentaler Idealismus, in: Logos 1, 1910, H. 2, S. 186–96;
    Die Prinzipien d. Logik, in: Enc. d. phil. Wissenschaften, hg. v. W. W. u. A. Ruge, Bd. 1, 1912, S. 1–60;
    Gesch. philos., Eine Kriegsvorl., Fragment aus d. Nachlass, 1916;
    Bibliogrr. in: A. Ruge, W. W., 1917;
    B. Jakowenko, W. W., Ein Nachruf, 1941;
    T.-H. Chang, Wert u. Kultur, W. W.s Kulturphilos., 2012;
    J. Bohr u. G. Hartung (Hg.), Forsch.grundlagen W. W., 2020 (W, L);
    Teilnachlaß: Bibl. d. Tohoku-Univ. Sendai (Japan);
    Univ.archive Göttingen, Berlin, Jena, Leipzig, Zürich, Freiburg (Br.) u. Heidelberg;
    Gen.landesarchiv Karlsruhe;
    Archives départementales du Bas-Rhin Strasbourg;
    StA d. Kt. Zürich (Personalu. Fak.akten).

  • Literatur

    |M. Lampe, Das Problem d. Willensfreiheit b. Lipps, Eucken, W., v. Hartmann, Wundt, 1907;
    J. Fischer, Die Philos. d. Werte b. W. W. u. Heinrich Rickert, in: Stud. z. Gesch. d. Philos., Festgabe z. 60. Geb.tag v. Clemens Baeumker, 1913, S. 449–66;
    E. Zombek, Wille u. Willensfreiheit b. Karl Joël u. W. W., 1913;
    B. Bauch, in: Kant-Stud. 20, 1915, S. VII–XIV;
    H. Rickert, W. W., 1915, ²1929;
    C. Baeumker, in: Jb. d. Kgl. Bayer. Ak. d. Wiss. 1916, S. 108–13;
    A. Ruge, W. W., 1917 (W);
    J. Hessen, Die Rel.philos. d. Neukantianismus, 1919;
    W. Graf, Die gesch.phil. Anschauungen W.s, Diss. Jena 1921;
    A. Hoffmann, Das Systemprogramm d. Philos. d. Werte, Eine Würdigung d. Axiol. W. W.s, 1922;
    O. Schroeder, Die Kulturphilos. Wilhelm Wundts u. W. W.s, Diss. Köln 1922;
    H. W. van der Vaart Smit, W., 1922;
    G. Daniels, Das Geltungsproblem in W.s Philos., 1929;
    B. Jakowenko, W. W., Ein Nachruf, 1941 (W, P);
    P. Maerker, Die Ästhetik d. Südwestdt. Schule, 1973;
    R. Wiehl, Die Heidelberger Tradition d. Philos. zw. Kantianismus u. Hegelianismus, Kuno Fischer, W. W., Heinrich Rickert, in: Semper Apertus, Sechshundert J. Univ. Heidelberg 1386–1986, Bd. 2, 1985, S. 413–35;
    K. Ch. Köhnke, Ent|stehung u. Aufstieg d. Neukantianismus, 1986 (W);
    ders., Sinn f. Institutionen, Mitt. aus W. W.s Heidelberger Zeit (1902–1915), in: H. Treiber u. K. Sauerland (Hg.), Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise, 1995, S. 32–69;
    W. K. Schulz, Wiss. geschichtl. Aspekte d. historiogr. Ansatzes v. W. W., in: Zs. f. phil. Forsch. 45, 1991, S. 571–84;
    E. W. Orth u. H. Holzhey (Hg.), Neukantianismus, Perspektiven u. Probleme, 1994;
    Ch. Krijnen u. E. W. Orth (Hg.), Sinn, Geltung, Wert, Neukantian. Motive in d. modernen Kulturphilos., 1998;
    M. Kemper, Geltung u. Problem, Theorie u. Gesch. im Kontext d. Bildungsgedankens b. W. W., 2006 (W, L);
    T. Kubalica, Wahrheit, Geltung u. Wert, Die Wahrheitstheorie d. Bad. Schule d. Neukantianismus, 2011 (W, L);
    T.-H. Chang, Wert u. Kultur, W. W.s Kulturphilos., 2012 (W, L);
    G. Hartung u. V. Pluder (Hg.), From Hegel to W., 2015;
    H. Gundlach, W. W. u. d. Psychol., 2017;
    K. Kinzel, W. W. and the Problem of Relativism, in: British Journ. for the Hist. of Philosophy 25, 2017, S. 84–107;
    P. König u. O. Schlaudt (Hg.), W. W. (1848–1915), 2018 (P);
    J. Bohr u. G. Hartung (Hg.), Forsch.grundlagen W. W., 2020 (W, L);
    P.-U. Merz-Benz, in: F. Volpi (Hg.), Gr. Werklex. d. Philos., Bd. 2, 2004, S. 1585 f.;
    DBJ I, S. 182–89;
    Metzler Philosophen Lex. (P);
    Kosch, Lit.-Lex.³ (W, L);
    Killy;
    Drüll, Heidelberger Gel.lex. IV.

  • Porträts

    |Ölgem., anonym, 1908 (Phil. Seminar d. Univ. Heidelberg);
    2 Photogrr. (Univ. Heidelberg);
    2 Photogrr. (Bibl. nat. et universitaire de Strasbourg);
    Photogr., Abb. in: A. Hertwig, in: Die Woche Nr. 17 v. 27.4.1907, u. M. Kögel, in: Kant-Stud. 20, 1915, v. S. 347.

  • Autor/in

    Jörn Bohr
  • Zitierweise

    Bohr, Jörn, "Windelband, Wilhelm Heinrich" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 227-230 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118633635.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA