Lebensdaten
1875 – 1965
Geburtsort
Kaysersberg (Oberelsaß)
Sterbeort
Lambarene (Gabun, Afrika)
Beruf/Funktion
Arzt ; Philanthrop ; Theologe ; Philosoph ; Organist ; Musikwissenschaftler ; Nobelpreisträger für Frieden (1952, verliehen 1954)
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 11861214X | OGND | VIAF: 17367
Namensvarianten
  • Schweitzer, Ludwig Philipp Albert
  • Schweitzer, Albert
  • Schweitzer, Ludwig Philipp Albert
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Zitierweise

Schweitzer, Albert, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11861214X.html [19.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Louis Théophile (1846–1925), Pfarrer in Günsbach (Oberelsaß), S d. Charles Chrétien Philippe (1817–1900), aus Eckwersheim, Schullehrer u. Organist in Pfaffenhofen (Unterelsaß), u. d. Marie-Louise Gerst (1816–1904);
    M Adèle (1842–1916), T d. Johann Jakob Schillinger (1800–72), Pfarrer in Mühlbach (Oberelsaß), u. d. Karoline Kessel (1803–73);
    Ov Auguste (1843–1940, Mathilde Hertle, 1853–1902), Kaufm. in Paris; Chrétien Charles (1844–1935, Louise Gulliemin, 1850–1932), Gymn.prof. f. Deutsch in Paris;
    Tante-v Marie-Louise (* 1842, Alfred Pierron), Catherine Carolin (1849–1929, Michel Biedermann, 1847–1918);
    1 B Paul (1882–1967, Emma, 1886–1985, T d. Ernst Münch, 1859–1928, Organist an St. Wilhelm in Straßburg, Gründer d. Wilhelmerchors, s. NDBA), Dipl.-Ing., Dir. d. Glashütte Vallerysthal (Vogesen);
    4 Schw Louise Anne-Marie (1873–1927, Jules Ehretsmann, 1875–1928), Julie Adèle (1876–1969, 1] Albert Gluntz, * 1875, 2] Albert Woytt, 1869–1942, Pfarrer in Oberhausbergen b. Straßburg), Marguerite (1877–1959), Emma (1879–82);
    Günsbach 1912 Helene (1879–1957), Waiseninsp. in Straßburg, seit 1913 f. d. Tropenspital in L. tätig (s. NDBA 47; L), T d. Harry Bresslau (1848–1926), Prof. d. Gesch. 1877–90 in Berlin, 1890–1918 in Straßburg (s. NDB II), u. d. Caroline Isay (1854–1941);
    1 T Rhena Schweitzer Miller (* 1919, 1] Jean Alfred Eckert, 1917–85, Orgelbauer, 2] David Miller, 1917–97, Kardiologe u. Associate Dir. for Internat. Activities Nutrition Programme), Administratorin u. Leiterin d. klin. Labors in L. (s. W); N Pierre-Paul (1912–94), Finanz- u. Bankfachmann, 1963–73 Gen.dir. d. Internat. Währungsfonds, Dr. h. c. mult. (s. Munzinger); B d. Schwägerin Carl Münch (Charles Munch) (1891–1968), Dirigent (s. NDB 18); Cousine Anne Marie (1882–1969, 1] Jean-Baptiste Sartre, 1874–1906, franz. Marine-Offz., 2] Joseph Mancy, 1875–1945, Marine-Ing.), deren S aus 1) Jean-Paul Sartre (1905–80), Philos.

  • Biographie

    S. wuchs in einem liberal geprägten prot. Pfarrhaus in Günsbach (Oberelsaß) auf. Nach dem Abitur in Mülhausen studierte er seit 1893 Theologie und Philosophie in Straßburg, Paris und Berlin, u. a. bei Heinrich Julius Holtzmann (1832–1910), Theobald Ziegler (1846–1918), Wilhelm Windelband (1848–1915) und Adolf v. Harnack (1851–1930); in Paris nahm er Orgelunterricht bei Charles-Marie Widor (1844–1937). 1899 wurde er in Straßburg bei Ziegler mit einer Arbeit über „Die Religionsphilosophie Kants“ (1899, Nachdr. 2005) zum Dr. phil., 1900 bei Holtzmann mit „Das Abendmahlsproblem auf Grund der wissenschaftlichen Forschung des 19. Jh. und der historischen Berichte“ (Das Abendmahl im Zus.hang mit d. Leben Jesu u. d. Gesch. d. Urchristentums, 1901, Nachdr. 1983) zum Lic. theol. promoviert. 1901 habilitierte sich S. an der Theol. Fakultät in Straßburg (Das Messianitäts- u. Leidensgeheimnis, Eine Skizze d. Lebens Jesu, 1901) und lehrte anschließend bis zum Wintersemester 1911/12 als Privatdozent Neues Testament; 1912 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Seit 1900 war er als Vikar an St. Nicolai in Straßburg tätig; 1903–06 versah er zudem als Nachfolger Gustav Anrichs das Amt des Direktors des dortigen Thomasstifts (Collegium Wilhelmitanum).

    1905 begann S. ein Studium der Medizin, das er 1913 mit der Promotion zum Dr. med. abschloß (Die psychiatr. Beurteilung Jesu, Darst. u. Kritik, 1913, Nachdr. 2002). Während dieser Zeit entstand sein bekanntestes theol. Werk, die „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ (1906 zunächst unter d. Obertitel „Von Reimarus zu Wrede“, ²1913, Nachdr. 1984), in dem er die bisherige Jesusforschung kritisch bilanzierte und sein eigenes konsequent-eschatologisches Jesusverständnis darlegte. Darüber hinaus publizierte er weitere bedeutende Schriften zur Musik- (Dt. u. franz. Orgelbaukunst u. Orgelkunst, 1906; J. S. Bach, 1908, 122005) und Religionsgeschichte (Gesch. d. Paulin. Forsch. v. d. Ref. bis auf d. Gegenwart, 1911); das dazugehörige Pendant erschien erst 1930 im Druck (Die Mystik d. Apostels Paulus, Nachdr. 1981). Gemeinsam mit Widor edierte er seit 1912 die „Kritisch-praktische Ausgabe des gesamten Orgelwerkes von Bach“ (8 Bde., 1912–67; seit Bd. 6 mit E. Nies-Berger).

    1912 gab S. seine akademische Laufbahn sowie sein Predigtamt auf und brach mit seiner Frau 1913 nach Lambarene in Äquatorialafrika (Gabun) auf, um dort mit privaten Mitteln ein Tropenhospital aufzubauen (Zwischen Wasser u. Urwald, 1920). Der 1. Weltkrieg bereitete diesem ärztlichen Wirken ein vorläufiges Ende. Das Ehepaar S. wurde 1914 von den franz. Kolonialbehörden interniert, 1917 nach Südfrankreich überführt und konnte 1918 in die elsäss. Heimat zurückkehren. S. übernahm dort wieder seine Vikarsstelle, wurde Assistenzarzt am Bürgerhospital in Straßburg und setzte seine in Lambarene begonnene Arbeit an einer Kulturphilosophie fort, in deren Zusammenhang er 1915 den für sein ethisches Denken zentralen Begriff „Ehrfurcht vor dem Leben“ geprägt hatte. 1919 stellte er seine Ehrfurchtsethik in zwei Predigten in Straßburg vor und behandelte|sie eingehender in Vorlesungen, die er 1920 in Uppsala auf Einladung Ebf. Nathan Söderbloms hielt. Auf ihnen basieren die beiden ersten Bände seiner „Kulturphilosophie“ (1923, Nachdr. 2007).

    1924 folgte S.s zweite Ausreise nach Afrika, der sich noch zwölf weitere anschlossen. Seine zwischenzeitlichen Europaaufenthalte dienten u. a. dazu, durch Orgelkonzerte und Vorträge die für das Spital erforderlichen finanziellen Mittel zu sammeln. 1953 wurde ihm der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 zugesprochen, den er am 4.11.1954 in Oslo entgegennahm. In seiner Dankesrede „Das Problem des Friedens in der heutigen Welt“ ächtete er den Krieg als etwas Unmenschliches und rief die Menschheit auf, den Nationalismus durch die Humanitätsgesinnung zu überwinden. 1957/58 warnte er in drei Appellen über Radio Oslo vor der atomaren Gefahr (Appell an d. Menschheit, 1957; Friede oder Atomkrieg, 1958) und engagierte sich gemeinsam mit Linus Carl Pauling, Bertrand Russell und Martin Niemöller gegen Nuklearwaffen. Von 1959 bis zu seinem Tod lebte er in Lambarene.

    Die von S. herausgestellte endzeitliche Bestimmtheit der Verkündigung und des Wirkens Jesu wird in der Bibelwissenschaft weithin anerkannt. Sein Verständnis von Bachs Musik als dichterisch-malerisch und darin textbezogen wirkte revolutionierend; seine Deutungen der Motive Bachs sind ein Vorgriff auf die Forschungen zur Emblematik in der Musik des Barockzeitalters. S.s Ethik der „Ehrfurcht vor dem Leben“ ist ein oft bemühter Bezugspunkt in der gegenwärtigen ökologischen Debatte und steht in Verbindung mit seiner Suche nach einer den Religionen und Weltanschauungen zugrunde liegenden Philosophie, weshalb S. als ein Wegbereiter des interreligiösen Dialogs anzusehen ist. Schließlich sind von seinen in der Nachlaßausgabe veröffentlichten Predigten, Aufsätzen und Vorträgen wichtige Impulse für ein der Wahrheitssuche verpflichtetes liberales Christentum zu erwarten. Sichtbares Symbol seiner Ethik ist das S.s Namen tragende Lambarene-Spital, das noch immer in seinem Geist betrieben und maßgeblich durch Spendenmittel finanziert wird. Das hier praktizierte Entwicklungshilfekonzept hat sich bei den internat. Entwicklungshilfeorganisationen – zumindest theoretisch – durchgesetzt.

  • Auszeichnungen

    Goethepreis d. Stadt Frankfurt/M. (1928);
    Ehrenmitgl. d. Preuß. Ak. d. Wiss. zu Berlin (1929);
    Friedenspreis d. Dt. Buchhandels (1951);
    Paracelsus-Medaille d. dt. Ärzteschaft (1952);
    schwed. Prz.-Karl-Medaille (1952);
    Mitgl. d. Ac. des Sciences Morales et Politiques in Paris (1952);
    belg. Joseph-Lemaire-Preis (1955);
    Orden Pour le mérite f. Wiss. u. Künste (1955);
    dän. Sonning-Kulturpreis (1959);
    Dr. h. c. (Zürich 1920, Prag 1927, Edinburgh 1931, Oxford 1932, Chicago 1949, Marburg 1952, Cambridge 1955, Tübingen 1957, HU Berlin 1960);
    – A.-S.-Haus (Archiv u. Mus.), Günsbach (1928 erbaut, seit 1967 Archiv);
    A.-S.-Archiv u. -Zentrum, Frankfurt/M. (seit 1969);
    Association de l'Hôpital du Dr. A. S. (seit 1930), umgewandelt 1971 in: Association Internat. pour l'Œuvre du Dr. A. S. à Lambaréné, Günsbach;
    Stiftung Dt. A.-S.-Zentrum, Frankfurt/M. (seit 1995).

  • Werke

    Weitere W Autobiogrr. : Aus meiner Kindheit u. Jugendzeit, 1924;
    Aus meinem Leben u. Denken, 1931;
    – Die Ehrfurcht vor d. Leben, Grundtexte aus fünf J.zehnten, hg. v. H. W. Bähr, 1966 (⁸2003);
    japan. Gesamtausg., 19 Bde., 1956–61;
    Ges. Werke, hg. v. R. Grabs, 5 Bde., 1971;
    Werke aus d. Nachlaß, hg. v. R. Brüllmann u. a., 9 Bde., 1995–2006;
    A. S. – H. Bresslau, Die Jahre vor Lambarene, Briefe 1902–1912, hg. v. Rhena Schweitzer Miller u. G. Woytt, 1992 (P);
    Mitt. aus Lambarene 1913–1914, 1983;
    Briefe aus d. Lambaréné-Spital, Berr. aus d. J. 1930–1954, hg. v. G. Fischer, 1981;
    A. S. u. F. Buri, Existenzphilos. u. Christentum, Briefe 1935–1964, hg. v. A. U. Sommer, 2000;
    A. S. – Hélène Bresslau, Correspondance 1901–1905, hg. v. J.-P. Sorg, 2005;
    Theol. u. phil. Briefwechsel, hg. v. W. Zager, 2006;
    Konzertaufnahmen:
    Aufnahmen v. Werken J. S. Bachs u. F. Mendelssohn-Bartholdys v. 1928, 1929;
    A. S. spielt Orgelwerke v. J. S. Bach, Aufnahmen aus d. J. 1935–1937, 2003;
    Bach, Werke f. Orgel, A. S., Aufnahmen aus d. J. 1935–1952, 1993;
    Bibliogr.:
    R. Amadou (Hg.), A. S., Éléments de Biogr. et de Bibliogr., 1952;
    N. S. Griffith u. L. Person (Hg.), An Internat. Bibliogr., 1981;
    K. Schneider (Hg.), A. S., Eine Bibliogr. zu Leben u. Werk, 1998;
    Nachlaß:
    Archives centrales A. S., Günsbach;
    Zentralbibl. Zürich.

  • Literatur

    H. W. Bähr (Hg.), A. S., Sein Denken u. sein Weg, 1962;
    H. Groos, A. S., Größe u. Grenzen, Eine krit. Würdigung d. Forschers u. Denkers, 1974;
    E. Gräßer, A. S. als Theologe, 1979;
    H. Schützeichel, Die Konzerttätigkeit A. S.s, 1991;
    ders., Die Orgel im Leben u. Denken A. S.s, 2 Bde. 1991/92 (Bd. 2: Qu);
    C. Frey, Christl. Weltverantwortung b. A. S. mit Vergleichen zu Dietrich Bonhoeffer, 1993;
    W. E. Müller, A. S.s Kulturphilos. im Horizont säkularer Ethik, 1993;
    J. Scholl, A. S., Von d. Ehrfurcht vor d. Leben z. transkulturellen Solidarität, 1994;
    C. Günzler, A. S., Einf. in sein Denken, 1996;
    D. u. W. Zager, A. S., Impulse f. e. wahrhaft. Christentum, 1997;
    M. Ecker, Dialektik im idealist. Denken A. S.s, 2001;
    H. Steffahn, A. S. in Selbstzeugnissen u. Bilddok., 152001 (P);
    ders., „Mein Leben ist mir e. Rätsel“, Begegnungen mit A. S., 2005;
    G. Altner u. a. (Hg.), Leben inmitten v. Leben, Die Aktualität d. Ethik A. S.s, 2005;
    W. Zager (Hg.), A. S. u. d. freie Christentum, 2005;
    J. u. W. Munz, Mit d. Herzen e. Gazelle u. d. Haut e. Nilpferds, 2005 (P);
    Schweizer Lex.;
    TRE, LThK³;
    RGG⁴;
    BBKL (W, L);
    Ärztelex.;
    MGG, Riemann u. Erg.bd.;
    Killy;
    Kosch, Lit.-Lex.³ (W, L);
    Metzler Philosophen Lex. (P);
    Munzinger;
    Periodika:
    Rundbrief f. alle Freunde v. A. S.;
    Rundbrief d. A.-S.-Komitee e. V. Weimar;
    Berr. aus Lambarene u. über d. Gedankengut A. S.s;
    A.-S.-Stud., seit 1989;
    Btrr. z. A.-S.-Forsch., seit 1990;
    Belletrist. Werke:
    C. R. Joy u. M. Arnold, Bei A. S. in Afrika, 1950 (P);
    E. Anderson, The A.-S.-Album, 1965 (P);
    dies. u. E. Exman, Die Welt A. S.s, 1955 (P);
    H. Steffahn, Du aber folge mir nach, 1974 (P);
    M. Woytt-Secretan, A. S.s Lambarene lebt, 1979 (P);
    S. Poteau u. G. Leser, A. S., Homme de Gunsbach et citoyen du monde, 1994 (P);
    Filme:
    Dok.filme v. C. E. B. Russell, 1930–36, u. E. Anderson u. J. Hill, 1957;
    G. Cesbron, Es ist Mitternacht, Dr. S., 1952;
    Das Erbe A. S.s, verfilmt v. W. Ender u. H. Mundschenk, 1984;
    Der Mensch darf niemals aufhören, Mensch zu sein, verfilmt v. T. Carnetto u. J. Edel, 2003;
    Fernsehfilme:
    A. S., 4teiliger Fernsehfilm (ARD u. SWF), Drehbuch: R. Muller, 1987;
    Zw. Wasser u. Urwald (ARD), v. S. Schirmbeck, 1989; A. S., Lambarene (WDR), v. F. Kuballa, 1993;
    Die Welt braucht Dickschädel (ZDF), v. P. Schmidt, 2000;
    zu Helene S.-Bresslau: V. Mühlstein, H. S.-B., Ein Leben f. Lambarene, 1998, ²2001.

  • Porträts

    Ölgem. v. E. Schneider, 1898 (Paris, Musée des Beaux-Arts) u. v. A. v. Erlach, 1905 (Frankfurt/M., Freies Dt. Hochstift/Goethemus.);
    Ölgem., Zeichnung (Faks. in Frankfurt/M., Dt. A.-S.-Zentrum) u. Denkmal (1958/69, Günsbach) v. F. Behn;
    Buch „Tage mit A. S.“ mit Zeichnungen v. F. Franck (New York, Mus. of Modern Art);
    Bronzebüste v. K. Knudsen, mehrere Fassungen, 1953–75 (1. Fassung: Frankfurt/M., Dt. A.-S.-Zentrum);
    Bronze-Gedenkreliefplatte v. L. Mayer, 1956 (Oppenheim, Katharinenkirche);
    Plastik v. A. Zschokke, 1965 (Schaffhausen, Kreuzgang d. Münsters).

  • Autor/in

    Werner Zager
  • Zitierweise

    Zager, Werner, "Schweitzer, Albert" in: Neue Deutsche Biographie 24 (2010), S. 55-57 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11861214X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA