Wolzogen, Ernst Freiherr von
- Dates of Life
- 1855 – 1934
- Place of birth
- Breslau
- Place of death
- Puppling bei Wolfratshausen (Oberbayern)
- Occupation
- Schriftsteller ; Dramaturg
- Religious Denomination
- evangelisch
- Alternate Names
-
- Wolzogen, Ernst Ludwig Freiherr von
- Wolzogen, Ernst Freiherr von
- Wolzogen, Ernst Ludwig Freiherr von
Linked Services
Relations
Genealogical Section (NDB)
- Becker, Hans
- Becker, Wolfgang
- Câtel, Heinrich Gustav
- Esmarch, Walther
- Hackenthal, Wilhelm
- Hans (1848 –1938
- Heinzelmann, Maximilian
- Houssemayne du Boulay, Thomas
- Lupin, Karl Freiherr von
- Schinkel, Friedrich
- Seemann, Theodor
- Stockhorner von Starein, Otto Freiherr
- Tietze, Hans
- Transfeldt, Walter
- Wagner, Richard
- Weidert, Franz
- Wolzogen, Alfred Freiherr von
- Wolzogen, Caroline von
- Wolzogen, Elsa von / verheiratete
- Wolzogen, Ernst Ludwig von
- Wolzogen, Ludwig Freiherr von
- Wolzogen, Ludwig von
Life description (NDB)
- Augspurg, Anita
- Bierbaum, Otto Julius
- Böhlau, Helene
- Bölsche, Wilhelm
- Conrad, Michael Georg
- Dehmel, Richard
- Freudenberg, Ika
- Ganghofer, Ludwig
- Gizycki, Paul von
- Goudstikker, Sophia
- Gumppenberg, Hanns Freiherr von
- Hart, Heinrich
- Hart, Julius
- Hartleben, Otto Erich
- Hauptmann, Gerhart
- Holz, Arno
- Karl Alexander
- Maison, Rudolf
- Reuter, Gabriele
- Schlaf, Johannes
- Wagner, Richard
- Waldemar Fromm
- Wille, Bruno
- Wundt, Wilhelm
Places
Map Icons
Place of birth
Place of activity
Place of death
Place of interment
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Wolzogen, Ernst Ludwig Freiherr von
| Schriftsteller, Dramaturg, * 23.4.1855 Breslau, † 30.8.1934 Puppling bei Wolfratshausen (Oberbayern), ⚰Kalbsrieth (Thür.). (evangelisch)
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Genealogy
V →Alfred (1823–83, ⚭ 1] Elisabeth, 1822–51, T d. →Karl Friedrich Schinkel, 1781–1841, Architekt, s. NDB 22), aus Frankfurt/M., preuß. Reg.rat, ghzgl. meckl.-schwerin. Kammerherr u. Hoftheaterintendant, Schriftst. (s. ADB 44; NDB 19* u. 22*), S d. →Ludwig Frhr. v. W. u. Neuhaus (1773–1845), aus Meiningen, preuß. Gen. d. Inf. (s. ADB 44; Priesdorff IV, S. 180–84, Nr. 1281), u. d. Emilie Müller v. Lilienberg (1797–1872);
M Harriett (1830–62), T d. →Thomas Houssemayne du Boulay (1804–72), auf Westlawn, Sandgate, Kent u. d. Harriet Drake Broekman a. d. H. Beechborough;
Ur-Gvv →Ernst Ludwig (1723–1774), sachsen-hildburghaus. Geh. Legationsrat;
1 Halb-B →Hans (1848–1938, ⚭ Mathilde v. Schoeler, 1851–1919), Schriftst. in Bayreuth, Hg. d. Vj.schr. „Bayreuther Bll.“, befreundet mit →Richard Wagner (s. Rhdb.; L), 2 Schw Agnes Emilie Mathilde Gisela (1858–1940, ⚭ 1] →Walther Esmarch, 1857–86, Lt. im meckl. Jäger-Bat. Nr. 14, 2] →Karl Frhr. v. Lupin, 1848–1922, bayer. Kammerherr, Oberst), Emilie Susanne Hildegard (1860–1944, ⚭ →Otto Frhr. →Stockhorner v. Starein, 1840–1925, bad. Kammerherr, Landger.rat);
– ⚭ 1) Schwarzwald b. Skórcz (Westpreußen) 1882 ⚮ 1893 Marinka (1857–1931), T d. →Heinrich Gustav Câtel, Gutsbes., Magistratsbeamter, u. d. Karoline Kähler, 2) München 1894 ⚮ 1901 Klara (1857–1928), T d. →Wilhelm Hackenthal, Kaufm., 3) Berlin 1902 ⚮ 1918 →Elsa (1876–1945), aus Dresden, Konzertsängerin, Lautenistin, Volksliedsammlerin, Komp. (s. BMLO; W), T d. →Theodor Seemann (Ps. Pippich) (v. Mangern) (1837–98), aus Göttingen, Dr. phil., Kunstschriftst., Red., Journ., Doz. f. Ästhetik, Lit. u. Kunst/gesch. an Mädchenpensionaten in Dresden (s. BJ III, S. 265), u. d. Katharina (Käthe) Daberkow, 4) Puppling 1925 Friederike (1898–1936), T d. →Maximilian (Max) Heinzelmann, Stadtkämmerer in Mindelheim (Allgäu), u. d. Marie Eichele;
1 S aus 1) →Hans (1888–1954, ⚭ 1] Käthe Mießner, 1889–1962, 2] Änne Gettke,* 1893, 3] Ilse Grieß,* 1908, 4] Rosemarie Feischner,* 1915), aus Berlin, Filmproduzent, Regisseur (s. Weniger, Das gr. Personenlex. d. Films), 3 T aus 1) Hildegard (* 1884), Sigrid (1886–1918, ⚭ →Hans Becker, 1865–1937, Dr. phil., lic. theol., ev. Pfarrer in Berlin), Dagmar (* 1889, ⚭ 1] →Walter Transfeldt, 1872–1951, aus Köslin, Dr. iur., Offz., Mil.wiss., Bibl.rat an d. Preuß. Staatsbibl. in Berlin, s. Kürschner, Gel.-Kal. 1931, 2] →Franz Weidert, 1878–1954, aus Hanau, Dr. phil., Prof. f. Opt. Physik am Instituto Óptica „Daza de Valdés“, Madrid), 2 S aus 2) u. a. →Ludwig (1896–1944, ⚭ Käthe Roß, 1897–1954), Kaufm., 1 T aus 2) Isolde (1895–1921);
E →Wolfgang Becker (1910–2005), Cutter, Filmregisseur u. -produzent (s. Weniger, Das gr. Personenlex. d. Films);
Verwandte →Caroline (s. 1). -
Biography
W. wuchs in Breslau auf und verbrachte seine Jugend in Mühlhausen (Thür.), Halle/Saale, Wittstock und Kalbsrieth. Im Anschluß an das Abitur 1876 am Gymnasium in Wittstock besuchte er an der Univ. Straßburg Vorlesungen zur Literatur- und Kunstgeschichte, Archäologie, Philosophie, Physiologie sowie Biologie und trat im Herbst seinen einjährigen Militärdienst an. Danach wechselte W. an die Univ. Leipzig, hörte dort u. a. bei →Wilhelm Wundt (1832–1920) Vorlesungen über Experimentalpsychologie und beschäftigte sich mit dem Werk →Richard Wagners (1813–1883). 1879 verließ er die Universität ohne Abschluß und ging nach Weimar, wo er als Vorleser im Dienst des Ghzg. →Karl Alexander von Sachsen-Weimar (1818–1901) tätig wurde und die Schriftstellerinnen →Helen Böhlau (1856–1940) und →Gabriele Reuter (1859–1941) kennenlernte. Im Winter 1881 übersiedelte W. als Lektor im „R. Auerbach Verlag“ nach Berlin. Hier knüpfte er Kontakte zum „Ethischen Klub“ um den Philosophen →Paul v. Gizycki (1856–1908), lernte →Richard Dehmel (1863–1920), die Brüder →Heinrich (1855–1906) und →Julius Hart (1859–1930), →Otto Erich Hartleben (1864–1905), →Wilhelm Bölsche (1861–1939) und →Bruno Wille (1860–1928) kennen, wirkte|als Verfasser von Theaterstücken bei der „Freien Bühne“ mit und tauschte sich mit dem naturalistischen Kreis um →Gerhart Hauptmann (1862–1946), →Arno Holz (1863–1929) und →Johannes Schlaf (1862–1941) aus. Im Unterschied zu seinem literarischen Umfeld profilierte sich W. als freier Schriftsteller mit humoristischen Texten, wie den Erzählungen in „Die Gloriahose,’s Meikatel und der Serack“ (1884), mit denen er auch finanziellen Erfolg hatte. 1893 zog W. nach München, wo er schon über Kontakte zur „Gesellschaft für Modernes Leben“ verfügte, die 1890 von →Michael Georg Conrad (1846–1927), →Otto Julius Bierbaum (1865–1910), →Rudolf Maison (1854–1904) und →Hanns v. Gumppenberg (1866–1928) gegründet worden war und an deren Monatsschrift „Die Gesellschaft“ er mitarbeitete. W. inszenierte in den Folgejahren (naturalistische) Stücke für den dortigen akademisch-dramatischen Verein und das „Intime Theater“. Mit →Ludwig Ganghofer (1855–1920) gründete er 1897 die „Freie Literarische Gesellschaft“. 1899 ging W. zurück nach Berlin und schuf hier 1901 mit fremden finanziellen Mitteln nach Pariser Vorbild das erste dt.sprachige Kabarett, das als „Überbrettl“ bezeichnete „Bunte Theater“, bei dem er als Minderheitsbeteiligter 1902 ausschied, da er mit der populären Neuausrichtung des Programms nicht einverstanden war. In den nächsten Jahren ging er mit einer Sänger-, Tänzer- und Schauspielergruppe mit „Bunten Abenden“ europaweit auf Reisen. 1905 gründete er in Berlin die „Wolzogen-Oper“, die nach nur wenigen Monaten aus finanziellen Gründen schließen mußte. Enttäuscht zog er sich noch im selben Jahr als freier Schriftsteller nach Darmstadt zurück. Am 1. Weltkrieg nahm W. in verschiedenen Funktionen teil. Insbesondere seine Erfahrungen beim 4. Landsturm-Bataillon 1914/15 hielt er in der Propagandaschrift „Landsturm im Feuer“ (1915) fest. Nach dem Krieg ließ er sich in Puppling bei Wolfratshausen in der Nähe einer seiner Töchter nieder und veröffentlichte die Autobiographie „Wie ich mich ums Leben brachte, Erinnerungen und Erfahrungen“ (1922).
W. war von Beginn ein Gegner der Weimarer Republik. Er publizierte antisemitische und völkische Texte (Grundsätzliches u. Persönliches z. Judenfrage, in: Der Jud ist schuld … ?, Diskussionsbuch über d. Judenfrage, hg. v. H. Bahr, 1932, S. 41–52) und Romane (Sem, Der Mitbürger, 1924), unterstützte schon zu Beginn der 1920er Jahre den Nationalsozialismus und schrieb für parteinahe Publikationsorgane, so den „Akademischen Beobachter“.
W. wurde im Unterschied zu seiner dritten Ehefrau Elsa aber nie Mitglied der NSDAP.
Seine Schriften wurden in der SBZ/DDR auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.
W. wird bis heute überwiegend im Zusammenhang mit der Gründung des „Überbrettl“ rezipiert, während seine von den Zeitgenossen als gehobene Unterhaltungsliteratur geschätzten Werke weitgehend in Vergessenheit geraten sind. Gleichwohl wurden einige in mehrere Sprachen übersetzt, so die Romane „Der Kraft-Mayr, Ein humoristischer Musikanten-Roman“ (1897, als Lustspiel 1906) und „Das dritte Geschlecht“ (1899, P). Von literaturhistorischem Wert sind v. a. jene Werke, in denen sich W. satirisch oder ironisch mit seiner Zeit auseinandersetzte, so mit der Friedrichshagener Bohème um die Brüder Hart in der Tragikomödie „Das Lumpengesindel“ (1892). Die stärkste Rezeption erfuhr sein Schlüsselroman „Das dritte Geschlecht“ (1899), in dem W. neben der Bohème die Frauenbewegung in München in der Zeit vor 1900 und das neue Rollenverständnis emanzipierter Frauen skizzierte: Vorbild für das im Roman erwähnte „Agitationskomitee für die Evolution der femininen Psyche“ war der „Verein für Fraueninteressen“, als Vorlagen für die Protagonistinnen dienten →Anita Augspurg (1857–1943), →Sophia Goudstikker (1865–1924) und →Ika Freudenberg (1858–1912). Der Roman versammelt Positionen der Zeit zur Frauenfrage, ohne die ironische Darstellung zugunsten der Frauenrechte aufzugeben.
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Works
Weitere W Das Gastgeschenk d. Phantasie, 1882;
Heiteres u. Weiteres, Kl. Geschichten, 1886;
Die Kinder d. Excellenz, Roman, 1888, als Lustspiel mit W. Schumann, 1893;
Die tolle Komteß, Roman, 2 Bde., 1889;
Der rote Franz, Roman, 1888, ³1900;
Die kühle Blonde, Sittenbild, 1891;
Erlebtes, Erlauchtes u. Erlogenes, 1892, ⁵1905;
Die Entgleisten, Eine Katastrophe in 7 Tagen, nebst e. Vorabend, 1894, ⁴1905;
Die Erbschleicherinnen, Roman, 2 Bde., 1895;
Ecce ego, Erst komme ich!, Roman, 1895, ³1902;
Ein unbeschriebenes Bl., Lustspiel, 1896, ²1902;
Linksum kehrt schwenkt, Trab!, Ein ernstes Mahnwort an d. herrschenden Klassen u. d. dt. Adel insbes., 1895;
Geschichten v. lieben, süßen Mädeln, 1897, ⁷1911;
Das Wunderbare, Roman, 1898, ²1900;
Ein kgl. Weib u. andere Geschichten, 1900, ³1901;
Die hohe Schule, Lustspiel, 1898;
Die arme Sünderin, Roman, 1901;
Feuersnot, Ein Singgedicht, Musik v. R. Strauß, 1901;
Ehrl. Andichtbüchlein, Mit seiner Gattin Elsa Laura, geborene Seemann, ⁵1903;
Die Bäder v. Lucca, Komödie, 1903;
Die bösen Buben v. Sevilla, Komödie, 1903;
Das Trottel u. das Gansl u. andere Autoren u. Skizzen, 1906;
Der Topf der Danaiden u. andere Ge|schichten aus d. dt. Bohème, ³1906;
Verse zu meinem Leben, 1907 (P);
Augurenbriefe, 1908;
Ansichten u. Aussichten, Ein Erntebuch, Ges. Stud. über Musik, Lit. u. Theater, 1908;
Ansichten u. Aussichten, Schilderung d. Periode z. Überbrettl, 1908;
Der unverstandene Mann, Komödie in 3 Aufzügen, 1909;
Die Maibraut, Weihnachtsspiel, 1909;
Da werden Weiber zu Hyänen, ³1909;
Leidige Schönheit, Ein Roman im Laufschritt, 1910;
Mein erstes Abenteuer u. andere Novellen, 1910;
Das Ks.manöver u. andere Erzz., 1911;
Der Erzketzer, Roman vom Leiden des Wahrhaftigen, 1911;
Der Lebensretter u. andere Erzz., 1912;
Der Dichter in Dollarica, Blumen-, Frucht- u. Dornenstücke aus d. Märchenlande d. unbedingten Gegenwart, ³1912;
Peter Karn, Leben, Lieben u. Leiden e. dt. Musikanten, Roman, 2 Bde., 1914;
Der Weg d. Kreuzes, 1914;
Harte Worte, d. gesagt werden müssen, 1919;
Offenes Sendschreiben an d. christl. Adel dt. Nat., 1920;
Fahnenflucht, Roman, 1920;
Engländer, 1920;
Mein Vortragsbuch, Ernste u. heitere Vortragsstücke, 1922;
Großmeister dt. Musik, 1924;
Wenn d. alten Türme stürzen, Roman, 1925;
Das Schlachtfeld d. Heilande, Roman, 1926;
Fausti Himmelfahrt oder Der dt. Teufel, Dramat. Gedicht in 6 Bildern, 1926;
Sagen d. Edda, 1929;
– Bibliogr.: O. H. Brandt, in: Die schöne Lit. 29, 1928, H. 10, S. 465–74;
– Nachlaß: Bayer. Staatsbibl., München;
DLA Marbach/Neckar. -
Literature
|A. Hertwig, E. v. W.s Überbrettl in Wort u. Bild, 1901;
A. Waubke, Streiflichter z. modernen Lit., Sudermann, W., v. Kahlenberg, Hartleben u. a. u. ihre Bedeutung fürs christl. Volksleben, 1904;
A. Kerr, Die Welt im Drama, Bd. 4, 1917, S. 44–49, S. 327–49;
E. Engelhardt, Die Reichsfreiherren Hans u. E. v. W., Ihr Verhältnis zu Kalbsrieth u. Nordthür., 1939;
E. König, Das Überbrettl E. v. W.s u. d. Berliner Überbrettlbewegung, Diss. Kiel 1956;
H.-P. Bayerdörfer, Überbrettl u. Überdrama, Zum Verhältnis v. lit. Kabarett u. Experimentierbühne, in: ders. u. a. (Hg.), Lit. u. Theater im Wilhelmin. Za., 1978, S. 292–325;
St. Kohler, Der Vater d. „Überbrettl“, E. v. W. im Briefwechsel mit Richard Strauss, in: Jb. d. Bayer. Staatsoper 3, 1979/80, 1980, S. 100–20;
B. Bruns, Das dritte Geschlecht v. E. v. W., in: R. Herz u. B. Bruns. (Hg.), Hofatelier Elvira 1887–1928, Ästheten, Emanzen, Aristokraten, Ausst.kat. Fotomus. im Münchener Stadtmus., 1985, S. 171–90;
dies., Schwabing in E. v. W.s „Das dritte Geschlecht“, Ein Roman u. seine hist. Hintergründe u. Debatten, in: Freunde d. Monacensia, Jb. 2020, S. 226–49;
P. T. Heydrich, Ein Popo kostet 15 Mark, Von d. Geb. d. dt. Kabaretts, in: Die Horen 40, 1995, Nr. 177/180, S. 13–22;
M. Kristiansen, Richard Strauss’s Feuersnot in its Aesthetic and Cultural Context, Diss. Yale Univ. 2000;
ders., Strauss’s first Librettist, E. v. W. beyond Überbrettl, in: Richard-Strauss-Bll. 59, 2008, S. 75–116;
F. Eberhardt, Das „Bunte Theater“ in d. Köpenicker Str., in: Berlin. Mschr. (Luisenstädt. Bildungsver.) 8, 2000, S. 49–58;
P. Jelavich, Berlin Cabaret, 1993;
L. Fertig, Der Brettl-Baron in d. Prov., Zu E. v. W.s Zeit in Darmstadt u. Erbach, in: Gelurt, Odenwälder Jb. f. Kultur u. Gesch. 2015, 2014, S. 121–33;
R. Schmusch, Der alte Liszt in Weimar, E. v. W.s „Der Kraft-Mayr“ (1897), in: T. Betzwieser u. S. Mauksch (Hg.), Sprache u. Theatralität des Virtuosen, Franz Liszt, 2019, S. 167–98;
Kosch, Lit.-Lex.³ (W, L);
Killy;
Metzler Kabarett Lex. (P);
Stadtlex. Darmstadt;
Hess. Biogr. -
Author
Waldemar Fromm -
Citation
Fromm, Waldemar, "Wolzogen, Ernst Ludwig Freiherr von" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 499-501 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/sfz142971.html#ndbcontent