Lebensdaten
1885 – 1977
Geburtsort
Ludwigshafen
Sterbeort
Tübingen
Beruf/Funktion
Philosoph ; Hochschullehrer
Konfession
Bergfriedhof
Normdaten
GND: 118511742 | OGND | VIAF: 88956296
Namensvarianten
  • Bloch, Ernst Simon
  • Ferdinand Aberle
  • Jakob Dengler; Karl Jahraus; Karl Kneß; Jakob Knerz; Eugen Reich; Dr. Josef Schönfeld; Dr. Fritz May
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Bloch, Ernst, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118511742.html [29.03.2024].

CC0

  • Ernst Bloch war ein deutscher Philosoph, der häufig der „Kritischen Theorie“ zugerechnet wird, obwohl er sich selbst nicht als deren Vertreter verstand. Sein Hauptwerk ist „Das Prinzip Hoffnung“ (3 Bde., 1954–1959). Nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 übersiedelte Bloch aus der DDR in die Bundesrepublik und entfaltete hier als Mentor der Studentenbewegung große Wirkung.

    Lebensdaten

    Geboren am 8. Juli 1885 in Ludwigshafen
    Gestorben am 4. August 1977 in Tübingen
    Grabstätte Bergfriedhof in Tübingen
    Ernst Bloch, BArch / Bildarchiv (InC)
    Ernst Bloch, BArch / Bildarchiv (InC)
  • Lebenslauf

    8. Juli 1885 - Ludwigshafen

    - 1905 - Ludwigshafen

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Humanistisches Gymnasium

    1905 - 1908 - München; Würzburg

    Studium der Philosophie; Nebenfächer: Physik, Germanistik und Musik

    Universität

    1908 - Würzburg

    Promotion (Dr. phil.)

    Universität

    1908 - Berlin

    Übersiedlung

    1917 - Locarno-Monti (Kanton Tessin)

    Übersiedlung

    1919 - München

    Übersiedlung

    1920er Jahre - Berlin

    Übersiedlung

    1925 - 1926 - Tunesien

    Aufenthalt

    1929 - 1933 - Wien

    Aufenthalt

    1933 - Schweiz

    Flucht mit seiner Lebensgefährtin Karola Piotrkowska (1905–1994)

    1934 - Wien

    Ausweisung aus der Schweiz; Übersiedlung

    1935 - Paris

    Übersiedlung nach Paris; „Erbschaft dieser Zeit“ erscheint in Zürich

    1936 - 1938 - Prag

    Aufenthalt

    1938 - u. a. Maine; Cambridge (Massachusetts); New York City

    Emigration in die USA; Arbeit am „Prinzip Hoffnung“

    1949 - 1957 - Leipzig

    ordentlicher Professor für Philosophie

    Universität

    1957 - Leipzig

    Zwangsemeritierung; Lehr- und Veröffentlichungsverbot

    Universität

    1961 - Bayreuth

    Aufenthalt in Bayreuth; Verbleib in der Bundesrepublik nach dem Bau der Berliner Mauer

    1961 - 1977 - Tübingen

    Gastprofessor

    Universität

    4. August 1977 - Tübingen
  • Genealogie

    Vater Markus (später Max) Bloch 1853–1926 Arbeiter, später Beamter bei den Pfälzischen Eisenbahnen
    Mutter Barbara (Berta) Bloch, geb. Feitel 1861–1935
    Großvater mütterlicherseits Abraham Feitel
    Großmutter mütterlicherseits Amalie Feitel
    1. Heirat 12.7.1913 in Heidelberg
    Ehefrau Elsa (Else) Sophie Antonie Leopolda Bloch-von Stritzky , geb. von Stritzky 17.8.1883–2.1.1921 Bildhauerin, zuletzt in München
    Schwiegervater Christian Carl Christoph von Stritzky 16.4.1842–1920 aus Riga, Unternehmer, Kaufmann und Brauereibesitzer ebenda, stiftete 1912 ein Familienlegat, zuletzt in Wiesbaden
    Schwiegermutter Anna Clara von Stritzky , geb. Wolfschmidt 12.8.1848–30.9.1904 aus Riga
    2. Heirat 1923 in Frankfurt am Main
    Ehefrau Henriette Linda Bloch, geb. Oppenheimer Malerin
    Scheidung 1928
    Tochter aus Beziehung mit Frieda Abeles, Sprachlehrerin Mirjam Josephsohn, geb. Abeles geb. 1928 Dr. phil, Übersetzerin, verheiratet mit Hans Josephsohn (20.5.1920–20.8.2012), aus Königsberg, Bildhauer, emigrierte 1938 in die Schweiz, zuletzt in Zürich
    3. Heirat 1934 in Wien
    Ehefrau Karola Bloch, geb. Piotrkowska 22.1.1905–31.7.1994 aus Łódź, Architektin, Publizistin, 1932 Mitglied der KPD; Aktivistin in der Frauen-, Ökologie- und Anti-Atomkraftbewegung
    Schwiegervater Maurycy Piotrkowski 1887–1942 Textilkaufmann in Łódź; seit 1921 in Berlin; in Treblinka ermordet
    Schwiegermutter Helena Piotrkowska, geb. Engelmann 1890–1942 aus Błonie (Masowien), in Treblinka ermordet
    Sohn Jan Robert Bloch 10.9.1937–13.5.2010 Dr., Naturwissenschaftler, Pädagoge, Sozialphilosoph
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Bloch, Ernst (1885 – 1977)

  • Biografie

    Im Anschluss an das Abitur in Ludwigshafen 1905 studierte Bloch Philosophie, Physik, Germanistik und Musik in München, u. a. bei Theodor Lipps (1851–1914), sowie in Würzburg, v. a. bei Oswald Külpe (1862–1915), und schloss sich der Sozialdemokratie an. In Würzburg wurde er 1908 bei Külpe mit der Dissertation „Kritische Erörterungen über Rickert und das Problem der modernen Erkenntnistheorie“ (1909) zum Dr. phil. promoviert und siedelte danach nach Berlin über, wo er Freundschaft mit Georg Simmel (1858–1918) und Georg Lukács (1885–1971) schloss.

    Die Erfahrung des Ersten Weltkriegs prägte Blochs weiteres Denken ebenso wie später die von Nationalsozialismus, Emigration und Zweitem Weltkrieg und ließ ihn zum entschiedenen Pazifisten werden. 1917 ging er nach Locarno-Monti (Kanton Tessin), um das Siedlungsprojekt am Monte Verità bei Ascona (Kanton Tessin) kennenzulernen, und veröffentlichte 1918 die erste Fassung seiner Untersuchung „Geist der Utopie“ (überarbeitete Fassung 1923), worin er den Grundgedanken verfolgte, dass die Welt zwar mangelhaft sei, aber die Tendenz in sich habe, diesen Mangel zu beheben. In dieser Zeit erfolgte Blochs Hinwendung zum Kommunismus, den er eigenwillig als liberalen Sozialismus konzipierte, in dem es galt, die Rechte des einzelnen Menschen zu schützen. 1921 publizierte er seine Studie über Thomas Müntzer (1489–1525), in der er diesen als „Theologen der Revolution“ porträtierte.

    In den 1920er Jahren lebte Bloch als freier Journalist, v. a. für die „Frankfurter Zeitung“ und die „Weltbühne“, in München und Berlin, wo u. a. Theodor W. Adorno (1903–1969), Bertolt Brecht (1898–1956), Ernst Busch (1900–1980), Axel Eggebrecht (1899–1991), Peter Huchel (1903–1981), Alfred Kantorowicz (1899–1979) und Kurt Weill (1900–1950) zu seinem Freundeskreis zählten. 1933 emigrierte er in die Schweiz, 1934 nach Wien, 1935 nach Paris und 1936 nach Prag, bevor er 1938 in die USA floh, wo er in prekären finanziellen Verhältnissen lebte.

    1948 wurde Bloch nicht aufgrund fachlicher Qualifikation, sondern aus politischen Gründen auf Betreiben der Regierung von Sachsen als Ordinarius auf einen Lehrstuhl für Philosophie an der Universität Leipzig berufen. Hatte er noch im Dezember 1937 Josef Stalin (1878–1953) als „wirklichen Führer ins Glück, Richtgestalt der Liebe, des Vertrauens, der revolutionären Verehrung“ bezeichnet und nicht den geringsten Zweifel gehegt, dass Stalins einziges Motiv für die Moskauer Prozesse 1936/37 die Verteidigung des Erbes der Oktoberrevolution gewesen sei, so schockierten ihn die Enthüllungen des XX. Parteitags der KPdSU unter Nikita Chruschtschow (1894–1971) 1956, die er fatal missverstand: Bloch glaubte nicht, dass es sich um eine Abrechnung mit Stalin handele, sondern war der Auffassung, dass es nun darum gehen müsse, die Fehler im System zu beseitigen. Noch im selben Jahr hielt er mehrere Reden, in denen er ausführte, dass Karl Marx (1818–1883) zwar von der Abschaffung des Privateigentums gesprochen, damit aber nicht zugleich die Aufhebung von Menschenrechten wie „Freiheit, Widerstand des Volkes gegen Unterdrückung“ gemeint habe. Bloch sah die Gefahr der Unterdrückung des Individuums in der DDR, in der selbstständiges Denken seiner Erfahrung nach „gegen den Anstand“ verstoße. Am 30. Dezember 1956 verurteilte der Vorsitzende des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht (1893–1973), in seinem Leitkommentar im „Neuen Deutschland“ die Blochsche Philosophie als idealistisch. Bloch erhielt 1957 Lehrverbot und wurde zwangsemeritiert. Sein Mitarbeiter Jürgen Teller (1926–1999) wurde aus der SED ausgeschlossen, aus der Universität entlassen und „zur Bewährung in der Produktion“ in das Leipziger Eisen- und Stahlwerk geschickt, wo er bei einem Arbeitsunfall einen Arm verlor. Bloch, der Teller wegen seiner politischen Haltung wertschätzte, versah Band 13 seiner Gesamtausgabe (Einleitung in die Tübinger Philosophie, 1985) mit der Widmung „Meinem Major Tellheim gewidmet“, um Teller vor Verfolgung zu schützen.

    1961, nach dem Bau der Mauer, kehrte Bloch mit seiner Frau von einem Besuch in der Bundesrepublik nicht in die DDR zurück. Hier jedoch wurde er ambivalent wahrgenommen, sowohl als Gefolgsmanns Stalins in den 1930er Jahren als auch als Kritiker der DDR. Der inzwischen auch international renommierte Bloch, der seit 1961 als Gastprofessor für Philosophie an der Universität Tübingen lehrte, wurde in den folgenden Jahren zum Mentor der Studentenbewegung und entfaltete in dieser Rolle große Wirkung. Seine Betonung des subjektiven Faktors im Gegensatz zu der im dogmatischen Marxismus präferierten ökonomischen Basis wurde von der Protestbewegung aufgenommen. Der Aktionismus der Studierenden zur Initiierung revolutionärer Prozesse führte zur Paraphrasierung Blochscher Zitate, etwa, dass der aufrechte Gang manchmal durch geschlossene Glastüren von Rektoraten führen müsse. Bis in das hohe Alter kämpfte Bloch noch gegen die Notstandsgesetze, die Berufsverbote, den Bau der Neutronenbombe und gegen den Paragrafen 218. Zu seinen Schülern zählen u. a. die Schriftsteller Volker Braun (geb. 1939), Friedrich Dieckmann (geb. 1937), Siegfried Pfaff (1931–2018) und Ingrid Zwerenz (geb. 1934) sowie die Philosophen Manfred Buhr (1927–2008), Gerd Irrlitz (geb. 1935), Burghart Schmidt (1942–2022) und Günther Zehm (1933–2019).

    In Blochs Philosophie hat das tatkräftige Subjekt, das seinen Blick auf das Ziel einer neuen Gesellschaftsordnung richtet, den Primat: Der Mensch und nicht eine anonyme gesellschaftliche oder politische Macht müsse die Weichen stellen für die Weiterentwicklung. Als Blochs Hauptwerk gilt „Das Prinzip Hoffnung“, dessen erster Band 1954 erschien. Darin analysierte er unterschiedliche Aspekte des gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens, an denen Bloch zu zeigen suchte, dass überall die Sehnsucht nach einem besseren Leben treibendes Motiv ist. Hierfür untersuchte er die Kunst – bildende Kunst, Architektur, Musik und Dichtung – sowie Märchen, Filme, Tourismus, Mode, Schaufensterauslagen, Tanz und Pantomime, Tag- und Nachtträume, Religion und Mythen sowie Trivialliteratur, Kintopp, Kitsch, Jahrmärkte und Feste.

    Seit 1985 vergibt die Stadt Ludwigshafen am Rhein den dreijährlichen Ernst-Bloch-Preis für Leistungen in den Wissenschaften und der Literatur. Ebenfalls 1985 wurde die Ernst-Bloch-Assoziation (EBA) gegründet, die ein Bloch-Jahrbuch herausgibt. Ein weiteres Jahrbuch und Mitteilungen veröffentlicht die 1986 gegründete Ernst-Bloch-Gesellschaft. Zur Pflege und Förderung von Blochs Vermächtnis wurde 1997 die Stiftung Ernst-Bloch-Zentrum in Ludwigshafen am Rhein eingerichtet, die eine Dauerausstellung zeigt, einen Almanach veröffentlicht und Blochs Bibliothek und Nachlass verwaltet.

  • Auszeichnungen

    1955 Nationalpreis der DDR
    1955 Vaterländischer Verdienstorden
    1955 Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Berlin-Ost
    1964 Kulturpreis des Deutschen Gewerkschaftsbundes
    1967 Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
    1969 Dr. h. c., Universität Zagreb
    1970 Ehrenbürger der Stadt Ludwigshafen am Rhein
    1975 Dr. h. c., Sorbonne (Paris)
    1975 Dr. h. c., Universität Tübingen
    1975 Ehrenmitglied der Akademie der Künste, Berlin-West
    1991 Berliner Gedenktafel, Kreuznacher Str. 52, Berlin
    2009 Stolperstein, Ludwigstr. 54 b, Ludwigshafen am Rhein
  • Quellen

    Nachlass:

    Bloch-Archiv, Ludwigshafen. (weiterführende Informationen)

  • Werke

    Gesamtausgabe, 16 Bde. u. 1 Erg.bd., 1985.

    Über die Hoffnung. Reden und Gespräche. Ausgew. u. mit einem Begleittext versehen v. Karlheinz Weigand, 1999. (4 Hörkassetten)

    Der unbemerkte Augenblick. Feuilletons für die „Frankfurter Zeitung“ 1916–1934, hg. v. Ralf Becker, 2007. (P)

    Briefe:

    Briefe 1903–1975, 2 Bde., hg. v. Karola Bloch/Jan Robert Bloch/Anne Frommann/Hanna Gekle/Inge Jens/Martin Korol/Inka Mülder/Arno Münster/Uwe Opolka/Burghart Schmidt., 1985. (P)

    Ernst Bloch/Arnold Metzger, Wir arbeiten im gleichen Bergwerk. Briefwechsel 1942–1972, hg. v. Karola Bloch/Ilse Metzger/Eberhard Braun, 1987.

    Ernst Bloch/Wieland Herzfelde, „Wir haben das Leben wieder vor uns“. Briefwechsel 1938 bis 1949, hg. v. Jürgen Jahn 2001. (P)

    Das Abenteuer der Treue: Briefe an Karola 1928–1949, hg. v. Anna Czajka, 2005.

  • Literatur

    Karola Bloch, Aus meinem Leben, 1981.

    Trautje Franz, Revolutionäre Philosophie in Aktion. Ernst Blochs politischer Weg, genauer besehen, 1985.

    Burghart Schmidt, Ernst Bloch, 1985.

    Hanna Gekle, Wunsch und Wirklichkeit. Blochs Philosophie des Noch-Nicht-Bewußten und Freuds Theorie des Unbewußten, 1986.

    Peter Zudeick, Der Hintern des Teufels. Ernst Bloch – Leben und Werk, 1987.

    Detlef Horster, Bloch zur Einführung, 71991.

    Detlef Horster, Ernst Bloch (1885–1977), in: Walter Euchner (Hg.), Klassiker des Sozialismus, Bd. 2, 1991, S. 196–208.

    „Hoffnung kann enttäuscht werden“. Ernst Bloch in Leipzig, dokumentiert u. komm. v. Volker Caysa/Petra Caysa/K. D. Eichler/Elke Uhl, 1992.

    Francesca Vidal, Kunst als Vermittlung von Welterfahrung. Zur Rekonstruktion der Ästhetik von Ernst Bloch, 1994.

    Ralf Becker, Sinn und Zeitlichkeit. Vergleichende Studien zum Problem der Konstitution von Sinn durch die Zeit bei Husserl, Heidegger und Bloch, 2002.

    Manfred Neuhaus/Helmut Seidel (Hg.), Ernst Blochs Leipziger Jahre, 2002.

    Verena Kirchner, Im Bann der Utopie. Ernst Blochs Hoffnungsphilosophie in der DDR-Literatur, 2002.

    Volker Caysa, Geist der Leipziger Bloch-Zeit. Kulturphilosophische Reflexionen über Erinnerung und Geschichte, 2003.

    Arno Münster, L‘utopie concrète d‘Ernst Bloch. Une biographie, 2001, dt. Ernst Bloch. Eine politische Biographie, 2004, Taschenbuchausg. 2012. (P)

    Rudolf Hiller von Gaertringen (Hg.), Denken ist Überschreiten. Ernst Bloch in Leipzig. Austellungskatalog der Universität, 2004. (P)

    Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen (Hg.), Bloch. Eine Bildmonographie, 2007. (P)

    Beat Dietschy/Doris Zeilinger/Rainer Zimmermann (Hg.), Bloch-Wörterbuch. Leitbegriffe der Philosophie Ernst Blochs, 2012. (P)

    Gert Ueding, Wo noch niemand war. Erinnerungen an Ernst Bloch, 2016. (P)

    Lexikonartikel:

    Detlef Horster, Art. „Bloch, Ernst“, in: Bernd Lutz (Hg.), Metzler Philosophen Lexikon, 21995, S. 115–120. (P)

    Werner Raupp, Art. „Bloch, Ernst“, in: Friedrich Wilhelm Bautz (Hg.), Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. 14, 1998, Sp. 783–810. (W, L)

    Detlef Horster, Art. „Bloch, Ernst“, in: Manfred Asendorf/Rolf von Bockel (Hg.), Demokratische Wege. Ein biographisches Lexikon, 2006, S. 60–62.

    Reinhard Müller, Art. „Bloch, Ernst“, in: Konrad Feilchenfeldt (Hg.), Deutsches-Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 3, 2001, Sp. 60–75.

    Filme:

    Ernst Bloch im Gespräch mit Iring Fetscher, Regie: Günter Andreas Pape, 1967.

    Ernst Bloch. Hoffnung made in Ludwigshafen. Dokumentarfilm, Regie: Andreas Berg, SWR 2015.

    Radio-Feature:

    Monika Buschey, Ernst Bloch, Philosoph, WDR ZeitZeichen v. 4.8.2017.

  • Onlineressourcen

  • Autor/in

    Detlef Horster (Hannover)

  • Zitierweise

    Horster, Detlef, „Bloch, Ernst“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118511742.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA