Lebensdaten
1868 – 1932
Geburtsort
Wien
Sterbeort
Starnberg
Beruf/Funktion
Schriftsteller
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118582046 | OGND | VIAF: 59086614
Namensvarianten
  • Meyer, Gustav (eigentlich, Meyrink ist Künstlername ab 1901/1917)
  • Meyrink, Gustav
  • Meyer, Gustav (eigentlich, Meyrink ist Künstlername ab 1901/1917)
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Zitierweise

Meyrink, Gustav, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118582046.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    Natürl. V Carl Frhr. v. Varnbüler (1809–89), württ. Staatsmin. (s. ADB 39), S d. Carl (1776–1832), württ. Finanzmin., u. d. Friederike Freiin v. Woellwarthf 1776-1818);
    M Marie (1840–1908), Schausp. in München, Stuttgart u. Hamburg. T d. Friedrich August Meyer (1802–59), Schausp., Kassierer am Stadttheater in Breslau u. Theaterinsp. in Hamburg, u. d. Opernsängerin Maria Absenger;
    1) 1893 (⚮) Aloisia Certl, 2) Dover (England) 1905 Mena Bernt (1874–1966);
    1 S, 1 T aus 2); Verwandte Franz Andreas Meyer (1837–1901), Bauing., Eduard Meyer (1855–1930), Althistoriker, Kuno Meyer (1858–1919), kelt. Philologe (alle s. NDB 17).

  • Biographie

    M. verbrachte seine allem Anschein nach wenig glückliche Kindheit in München und besuchte hier das Wilhelmsgymnasium. Bedingt durch die Engagements der Mutter, setzte er seine Schulausbildung 1881-83 in Hamburg fort und schloß sie in Prag ab, wo er anschließend einen Lehrgang für Bankkaufleute an der Handelsakademie absolvierte. 21jährig erhielt er beträchtliche, von seinem Vater hinterlegte Vermögenswerte, die es ihm ermöglichten, zusammen mit einem Neffen des Dichters Morgenstern, unter dem Namen „Meyer und Morgenstern“ in Prag ein Bankhaus zu gründen. Aufgrund seiner überbetonten Eleganz, seines distanzierten Auftretens und seiner unklaren Herkunft – manchen galt Ludwig II. als sein Vater – wirkte er auf seine Umwelt eher befremdend. Einen um 1890/91 beabsichtigten Selbstmord verhinderte nach eigener Aussage ein ihm zur selben Zeit übermittelter Verlagsprospekt über okkulte Literatur, der ihn unmittelbar zum Studium des Okkultismus anregte. 1891 war er Mitbegründer der theosophischen Loge „Zum blauen Stern“ in Prag und danach Mitglied mehrerer Geheimorden, die er meist nach kurzer Zeit wieder verließ, da er ein wissenschaftliches Interesse für das Okkulte besaß und nachprüfbare Ergebnisse anstrebte.

    Um die Jahrhundertwende trafen ihn Unglücksfälle, durch die er noch mehr in die Rolle des Außenseiters gedrängt wurde: 1900 erkrankte er an einem Rückenmarksleiden, von dem er sich trotz scheinbarer Heilung, die er durch Joga herbeigeführt zu haben glaubte, nie ganz erholte. 1901 geriet er mit einem Reserveoffizier der österr. Armee, der ihn beleidigt hatte und die Satisfaktionsfähigkeit eines unehelich Geborenen bestritt, in einen Konflikt, den er mit allen rechtlichen Mitteln ausfechten wollte. Am schlimmsten aber traf es ihn, daß er vom 18. 1. bis 2.4.1902 in Untersuchungshaft genommen wurde, nachdem er, wie sich später herausstellte, zu Unrecht des Betrugs verdächtigt worden war. Das Verfahren gegen ihn wurde zwar eingestellt, das dadurch erregte Aufsehen aber hatte genügt, um sein Bankgeschäft zu ruinieren.

    M., der bereits 1897 mit einer Studie über „Tiefseefische“ literarische Versuche unternommen hatte, ohne an eine Veröffentlichung zu denken, wandte sich nun notgedrungen ausschließlich schriftstellerischer Arbeit zu. Unmittelbar angeregt wurde er nach eigenen Aussagen durch den Schriftsteller Oskar A. H. Schmitz, einen Schwager Alfred Kubins, während eines Sanatoriumsaufenthalts in Dresden. Es entstand hier u. a. die Geschichte „Der heiße Soldat“, die von M. an den „Simplicissimus“ gesandt und dort auf den entschiedenen Rat Ludwig Thomas, der sie aus dem Papierkorb gerettet haben soll, veröffentlicht wurde. Nach Aufenthalten in Wien, wo er von Mai bis November 1904 als Redakteur der Zeitschrift „Der liebe Augustin“ tätig war, und in Montreux (seit Herbst 1905) nahm M. im Januar 1907 in München seinen Wohnsitz. 1908 führten ihn Reisen nach Italien, nach Prag und Berlin sowie erneut in die Schweiz. 1911 ließ er sich in Starnberg nieder, wo er 1918 ein Haus erwarb, das er 1928 wegen anhaltender finanzieller Probleme wieder verkaufen mußte.

    Bis 1908 blieb M. Mitarbeiter des „Simplicissimus“, dem er seinen schnellen Ruhm als Schriftsteller verdankte. Nach der ersten Sammlung seiner Beiträge mit dem Titel „Der heiße Soldat und andere Geschichten“ (1903) erschienen zwei weitere, „Orchideen“ (1904) und „Wachsfigurenkabinett“ (1908), beide mit dem Untertitel „Sonderbare Geschichten“. Das Sonderbare liegt an dem phantastischen, den Anschein des Geheimnisvollen erweckenden Ausgangspunkt dieser Erzählungen, das schließlich als etwas Groteskes entlarvt wird. Okkulte Themen werden hier nicht um ihrer selbst willen, sondern als Einkleidung der Satire behandelt, deren Ziel Spießbürger und besonders Militärs waren. Seine Militärsatiren übertrafen an Schärfe bei weitem alles, was im zeichnerischen Teil des „Simplicissimus“ publiziert wurde. Ein weiteres Thema war die Heimatkunst, welche die Komplexität der modernen Zeit negierte und als Ideologie auch kämpferisch auftrat. Exemplarisch karikierte er Gustav Frenssen in der Schrift „Jörn Uhl und Hilligenlei, Gustav Meyrink contra Gustav Frenssen, Zwei Parodien“ (1908).

    M.s Traum, frei von finanziellen Verpflichtungen, die seit dem Konkurs in Prag auf ihm lasteten, zu leben, erfüllte sich trotz eines monatlichen Fixums vom Verlag des „Simplicissimus“ nicht. So übernahm er 1909 den Auftrag einer Dickens-Übersetzung, die er in kurzer Zeit fertigstellte, indem er mit Hilfe eines Diktiergeräts (Parlograph) vom Blatt übersetzte. Sie fand ebenso Zustimmung wie Kritik, da M. Kürzungen vornahm und engl. Slangausdrücke ins Bayerische transponierte. Finanziellen Erfolg erhoffte er sich auch von Komödien, die von ihm zusammen mit Roda-Roda verfaßt und die 1912-14 in München aufgeführt wurden, sich aber vermutlich wegen ihrer Mischung aus Symbolismus und Witz beim Publikum nicht durchsetzen konnten.

    1915 schien es, als wäre er dem Ziel wirtschaftlicher Unabhängigkeit nahe, als sein Roman „Golem“ aufgrund eines großen Reklameaufwands des Kurt Wolff-Verlags u. a. auf Litfaßsäulen hohe Auflagen erreichte. Seit 1907 als Novelle geplant, die Alfred Kubin illustrieren sollte, erschien der Vorabdruck eines Teils unter dem Titel „Der Stein der Tiefe“ 1911 in der Zeitschrift „Pan“ und veranlaßte Wolff, M. einen Vertrag anzubieten. 1913 wurde der Roman zunächst als Serie in den „Weißen Blättern“ gedruckt. Seine Handlung spielt vor dem Hintergrund des jüd. Ghettos in Prag, das zur Zeit M.s schon nicht mehr existierte. Diese beinahe reale Kulisse ist nicht als Abbild des Ghettos entworfen, sondern als symbolischer Raum, der die Stimmung latenter Bedrohung und Angst vermittelt, ausgehend von der Sage einer im 17. Jh. durch den legendären Rabbi Löw ins Leben gerufenen und durch ein Versehen nicht wieder vernichteten Lehmfigur. Sie wird bei M. zu einem zyklisch erscheinenden Gespenst, das eine willenlose Triebnatur verkörpert und das Untertauchen des Erzählers in tiefere Regionen seines Bewußtseins zeigt. Verwoben wird diese Sage mit der Geschichte des Gemmenschneiders Pernath, der trotz aller widrigen Umstände und schauerlichen Erfahrungen in einer Umgebung, in der Verbrecher und Mystiker agieren, einen Prozeß der Selbstfindling durchläuft. Der Erfolg des Romans brachte für M. dennoch keine Konsolidierung seiner Existenzgrundlage, da er alle Rechte zuvor gegen ein Pauschalhonorar abgegeben hatte. Die Auseinandersetzung darüber mit Wolff zog sich bis 1921 hin.

    Mit den nächsten Romanen konnte M. den Erfolg des „Golem“ nicht wiederholen. Dies lag u. a. an der Dominanz okkulter Themen, deren Gehalt von der Kritik und der Mehrheit der Leser kaum nachvollzogen werden konnte, obgleich M. auch hier keinen unkritischen Standpunkt diesem Gegenstand gegenüber einnahm. Allein „Walpurgisnacht“ (1917) ist der Überfrachtung durch diese Thematik noch entgangen. Das Buch handelt von einem|fiktiven Aufstand des tschech. Proletariats gegen einen versteinerten Adel während des 1. Weltkriegs und zeigt den Konflikt zwischen tschech. und deutscher Bevölkerung sowie die Orientierungslosigkeit der Juden. Im Mittelpunkt steht ein ehemaliger kaiserlicher Leibarzt, der die starren Fronten zu durchbrechen sucht, aber schließlich die Unmöglichkeit einsehen muß, Partei zu ergreifen oder eine vermittelnde Position einzunehmen.

    M., der zu Kriegsbeginn, von der allgemeinen Begeisterung mitgerissen, den deutschen Einmarsch in Belgien verteidigt hatte, sah sich später nationalistischen und sogar antisemitischen Attacken von Gegnern ausgesetzt, die ihn im „Völkischen Beobachter“ wegen seiner „wehrkraftzersetzenden“ Simplicissimus-Satiren angriffen. Gegen Adolf Bartels führte er seit 1917 wegen beleidigender Äußerungen in dessen Literaturgeschichte einen gerichtlichen Streit, der erst 1930 zu M.s Gunsten entschieden wurde. Im Gefühl, nicht angemessen am Ertrag seiner Bücher beteiligt worden zu sein, wechselte M. wiederholt den Verlag. So erschien sein Roman „Der weiße Dominikaner, Aus dem Tagebuch eines Unsichtbaren“ 1921 im Rikola-Verlag in München, in dem er bis 1924 fünf Bände einer Reihe „Romane und Bücher der Magie“ herausgab. Sein letzter 1927 in Leipzig bei Grethlein erschienener Roman „Der Engel vom westlichen Fenster“, den M. vermutlich in Zusammenarbeit mit Friedrich Alfred Schmid-Noerr geschrieben hat, beschäftigt sich mit der als tragisches Geschehen gefaßten Lebensgeschichte des engl. Alchimisten John Dee, der am Hofe Rudolfs II. gewirkt hat. Er zeigt die Resignation des Erzählers, dem angesichts des Scheiterns aller Vorhaben nur die Gewißheit eines „ursprünglichen Ichs“ geblieben ist und artikuliert damit dieselben Erfahrungen wie die Vertreter der etwa gleichzeitig einsetzenden Existenzphilosophie.

  • Werke

    Weitere W u. a. Kardinal Napellus, Erz., 1915;
    Das grüne Gesicht, Roman, 1916;
    Fledermäuse, Sieben Geschichten, 1916;
    An d. Grenze d. Jenseits, 1923;
    Meister Leonhard, 1925;
    Goldmachergeschichten, 1925;
    Der Uhrmacher, Erz., Mit e. Vorwort v. H. Fritsche, 1937. – Ausgg.: Gesammelte Werke, 6 Bde., 1917 u. 1923. – Slgg.: Des dt. Spießers Wunderhorn, Gesammelte Novellen, 3 Bde., 1913;
    G. M. u. Roda-Roda, Komödien, 1913;
    Der Löwe Alois u. a. Geschichten, 1917;
    Der violette Tod u. a. Novellen, 1922;
    Die heimtückischen Champignons u. a. Geschichten, 1925;
    Das Haus z. letzten Latern, Nachgelassenes u. Verstreutes, hrsg. v. E. Frank, 1973. – Überss.: C. Flammarion, Rätsel d. Seelenlebens, 1909;
    Ch. Dickens, Ausgew. Romane u. Geschichten, 16 Bde., 1909-14;
    Th. v. Aquino, Abh. üb. d. Stein d. Weisen, 1925;
    L. Hearn, Japan. Geistergeschichten, 1925;
    G. S. Viereck u. P. Eldridge, Meine ersten 2000 Jahre, Autobiogr. d. ewigen Juden, 1926;
    R. Kipling, Ausgew. Werke V, Dunkles Indien, 1926;
    L. Lewison, Das Erbe im Blut, Roman, 1929. – Hrsg.: Bo yin Ra (Ps. f. J. Schneider-Franken), Das Buch v. lebendigen Gott, 1919;
    L. Bechstein, Hexengeschichten, 1922;
    C. Weißflog, Das große Los, in etzlichen anmutigen Historien, 1925. |

  • Nachlass

    Nachlaß: München, Bayer. Staatsbibl., u. ebd., Stadtbibl.

  • Literatur

    H. Sperber, Motiv u. Wort b. G. M., 1918;
    M.-E. Thierfelder, Das Weltbild in d. Dichtung G. M.s, Diss. München 1953;
    W. E. van Buskirk, The Bases of Satire in G. M.s Work, Diss. Michigan Univ. 1957 (ungedr., W, L);
    E. Frank, G. M. – Werk u. Wirkung, 1957 (P);
    ders., Vom Stand d. G. M.-Forschung, in: Sudetenland 13, 1971, H. 4, S. 290-92;
    ders., Vom Stand d. G. M.-Forschung, ebd., 14, 1972, H. 2, S. 97-102;
    S. Schödel, Stud. zu d. phantast. Erzz. G. M.s, Diss. Erlangen-Nürnberg 1965 (W, L);
    A. Keyserling, Die Metaphysik d. Uhrmachers v. G. M., 1966;
    M. Lube, G. M., Btrr. z. Biogr. u. Stud. zu seiner Kunsttheorie, Diss. Graz 1970, 1980 (W-Verz., L);
    W. Claes, Het individuatieprocess in de Romans Der Golem en Das grüne Gesicht van G. M. en de verhouding ervan tot de externe realiteit, Lizential-Arbeit d. Rijksuniversiteit Gent 1971/72 (ungedr., München, Staatsbibl.);
    H. Abret, G. M. conteur, 1976 (W, L);
    E. Aster, Personalbibliogr. v. G. M., 1980;
    M. Qasim, G. M., Eine monograph. Unters., Diss. München 1981 (W-Verz., L);
    P. Cerowsky, Phantast. Lit. im ersten Viertel d. 20. Jh., Unterss. z. Strukturwandel d. Genres, seinen geistesgeschichtl. Voraussetzungen u. z. Tradition d. „schwarzen Romantik“ insbes. b. G. M., A. Kubin u. F. Kafka, Diss. Würzburg 1981, 1983;
    Ch. M. Krolick, The Esotheric Traditions in the Novels of G. M., Diss. State Univ. of New York at Albany 1983;
    C. Mathière, La dramaturgie de G. M., imaginaire et mystique, 1985;
    M. Achard, Aux frontières de l'au-delà, M., le Golem et l'initiation au ghetto, 1986;
    F. F. Marzin, Okkultismus u. Phantastik in d. Romanen G. M.s, 1986;
    J. Ch. Meister, Hypostasierung, Die Logik mythischen Denkens im Werke G. M.s nach 1907, Diss. Hamburg 1986, 1987;
    Th. Wörtche, Phantastik u. Unschlüssigkeit, Zu strukturellen Kriterien e. Genres, untersucht an Texten von H. H. Ewers u. G. M., Diss. Konstanz 1987;
    RhdB (P);
    ÖBL;
    Bode;
    Kunisch;
    Kosch, Lit.-Lex.;
    Biographisches Lexikon Böhmen;
    Killy.

  • Porträts

    Karikatur v. O. Gulbrannson, in: A. Langen, Verlagskat., 1904;
    Karikatur v. dems., in: G. M., Jörn Uhl u. Hilligenlei, 1908;
    Zeichnung v. A. Ratzka, 1905, Abb. in: Pan 1, 1911, Nr. 22;
    Linolschnitt(?) v. J. H. Höxter, in: Der Roman d. XII, 1909;
    Gem. v. O. Kokoschka, Abb. in: Der neue Roman, Ein Alm., 1917;
    Gem. v. K. Wittek, 1919, Starnberg, Heimatmus., Abb.: Plakat u. Werbekarte d. Ausst. 1992/93;
    Radierung(?) v. S. Frank, in: A. Soergel, Dichtung u. Dichter d. Zeit, NF, Im Banne d. Expressionismus, 1925.

  • Autor/in

    Mohammad Qasim
  • Zitierweise

    Qasim, Mohammad, "Meyrink, Gustav" in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 404-406 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118582046.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA