Zeppelin, Ferdinand Graf von

Lebensdaten
1838 – 1917
Geburtsort
Konstanz
Sterbeort
Charlottenburg
Beruf/Funktion
Luftschiffkonstrukteur ; württembergischer General der Kavallerie ; Luftfahrtpionier ; Diplomat ; Industrieller ; Ingenieur ; Konstrukteur ; Erfinder ; General ; Soldat ; Offizier
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 118636545 | OGND | VIAF: 58145857782823020533
Namensvarianten

  • Zeppelin, Ferdinand von
  • Zeppelin, Ferdinand Adolph August Heinrich Graf von
  • Zeppelin, Ferdinand Graf von
  • Zeppelin, Ferdinand von
  • Zeppelin, Ferdinand Adolph August Heinrich Graf von
  • Zeppelin
  • Zeppelin, Ferdinand A.
  • Zeppelin, Ferdinand v.
  • Zeppelin, Ferdinand
  • Zeppelin, Ferdinand Adolph August Heinrich
  • Von Zeppelin, Ferdinand
  • Zeppelin, Ferdinand Adolf Heinrich August von

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Zitierweise

Zeppelin, Ferdinand Graf von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118636545.html [25.12.2025].

CC0

  • Zeppelin, Ferdinand Adolph August Heinrich Graf von

    | Offizier, Diplomat, Luftfahrtpionier, Industrieller, * 8.7.1838 Konstanz, † 8.3.1917 Charlottenburg, ⚰ Stuttgart, Pragfriedhof, Ehrengrab. (evangelisch)

  • Genealogie

    Aus meckl. Adelfam., d. mit Henricus de Zepelin 1286 urkundl. nachweisbar ist;
    V Friedrich (1807–86), aus Ulm, hohenzollern-heching. Hof- u. Reg.rat, Gutsbes., S d Ferdinand (1772–1829, württ. Gf. 1806), aus Güstrow, württ. Oberst, Dipl., 1816–19 württ. Min. d. kgl. Hauses u. d. ausw. Angelegenheiten (s. ADB 45; Biogr. Hdb. Württ. LT), u. d. Pauline Freiin v. Maucler (1785–1863);
    M Amélie (Amalie) (1816–52), T d. David Macaire d’Hogguer (1774–1845), auf Giersberg (Kt. Thurgau), Industr., Kattunfabr. u. Bankier in K., u. d. Claudine Coraly d’Hogguere (1794–1847);
    Gr-Ov Eugen Frhr. v. Maucler (1783–1859), Oberhofintendant u. Präs. d. württ. Hof- u. Domänenkammer, 1817 Mitgl. u. 1831–48 Präs. d. Geh. Rats, 1818–31 Staatsmin. d. Justiz (s. ADB 20; Biogr. Hdb. Württ. LT);
    B Eberhard (1842–1906, Sophie Freiin v. Wolff[-Stomersee],* 1840, aus St. Petersburg, T d. Eduard Frhr. v. Wolff[-Stomersee], russ. Rittmeister, u. d. Sophie Potemkin), auf Ebersberg (Kt. Thurgau), württ. Kammerherr, Lehensratsassessor, Geh. Legationssekr. im württ. Außenmin., Präs. u. Ehrenpräs. d. Ver. f. Gesch. d. Bodensees, Vf. v. hist. u. naturwiss. Studien über d. Bodenseegebiet, Dr. h. c. (s. BJ XI, Tl.; Bad. Biogrr. VI, 1935), Schw Eugenia (1836–1911, Wilhelm Frhr. v. Gemmingen-Guttenberg, 1827–1920, Präs. d. württ. ev. Konsistoriums, D. h. c.);
    Berlin 1869 Isabella (Bella) (1846–1922), T d. Rudolf Frhr. v. Wolff (1809–47), auf Alt-Schwaneburg (Livland), u. d. Helene Freiin v. Wolff(-Stomersee) (1824–99);
    1 T Helene (Hella) (1879–1967, 1909 Alexander v. Brandenstein, 1911 Gf. v. Brandenstein-Z., 1881–1949, württ. Gf. mit Namen- u. Wappenvereinigung 1911, württ. Oberst im Gen.stab, Geschäftsführer d. „Flugzeugbau Friedrichshafen GmbH“, AR-Vors. d. Z.-Stiftung, Bes. d. Burgen Mittelbiberach b. Biberach/Riß, Württ., u. Brandenstein b. Schlüchtern, Hessen, s. Wenzel; Rhdb.; NDB 24*, E d. Philipp Franz Siebold, 1796–1866, Med., niederl. Dipl., Japanforscher, s. NDB 24).

  • Biographie

    Nach Hausunterricht auf dem elterlichen Gut Girsberg durch den Vikar Robert Moser (1826–1912) sowie Schulbesuchen in Cannstatt und Stuttgart begann Z. auf Wunsch des Vaters 1855 eine Offiziersausbildung in der württ. Armee. 1858/59 war er von der württ. Kriegsschule in Ludwigsburg an die Univ.|Tübingen abkommandiert, um Mechanische Technologie, Chemie, Nationalökonomie und Geschichte zu studieren. 1863 als Beobachter des Amerik. Bürgerkriegs auf der Seite der Nordstaaten, erlebte Z. in Saint Paul (Minnesota) seinen ersten Ballonaufstieg. 1865 wurde er vom württ. Kg. Karl (1823–91) in seine Adjutantur befohlen. Ende 1869 kehrte Z. in den regulären Militärdienst zurück und durchlief in 16 Jahren eine idealtypische Laufbahn.

    Er nahm 1866 am Preuß.-Österr. Krieg und 1870/71 am Dt.-Franz. Krieg teil, in dessen Anfangsphase er durch den sog. Schirlenhofritt, einen eigenmächtigen und fehlgeschlagenen Erkundungsritt, eine gewisse Popularität erlangte. Nach dem Krieg als Rittmeister zum Schleswig-Holstein. Ulanenregiment Nr. 15 kommandiert, wurde Z. 1874 Major der 26. Dragoner in Ulm und 1882 Kommandeur der 19. Ulanen.

    Ausweislich seines Tagebuchs beschäftigte sich Z. seit 1874 mit der Idee eines Verkehrsluftschiffs. Nach dem Erfolg des franz. Armee-Luftschiffs „La France“ 1884 rückten für Z. militärische Aspekte in das Zentrum seiner Überlegungen, was sich auch in der 1887 an den württ. König gerichteten Denkschrift Z.s zeigt. Als Militärbevollmächtigter bei der württ. Gesandtschaft in Berlin 1885–87 und anschließend bis 1889 als Gesandter beim Bundesrat, übte er Kritik am preuß. Militär, was seine Rückkehr in den Truppendienst verhinderte. Nach dem vorzeitigen Ende seiner militärischen Karriere 1890 machte Z., auch aus Kränkung, die Entwicklung eines Starrluftschiffs zu seinem Lebensinhalt und arbeitete 1892–94 mit dem Ingenieur Theodor Kober (1865–1930) an einer diesbezüglichen Studie, die er erfolglos dem Generalstab vorlegte. 1895 wurde ihm ein „Lenkbarer Luftfahrzug“ patentiert (DRP 98580). Z. tauschte sich mit Gottlieb Daimler (1834–1900) über die passende Motorisierung aus und mit dem Aluminiumfabrikanten Carl Berg (1851–1906) über den geeigneten Werkstoff und die Konstruktion des Leichtmetallgerippes. Berg konnte auf Erfahrungen der erfolglosen Metalluftschiffkonzeption von David Schwarz (1840–1897) zurückgreifen, an der beide seit 1892 gearbeitet hatten. Kg. Wilhelm II. von Württemberg (1848–1921), aufgrund der 1887 verfaßten Denkschrift Z.s. einer seiner großen Unterstützer, stellte der 1898 von Z. gegründeten „Gesellschaft zur Förderung der Luftschiffahrt“ ein Areal bei Friedrichshafen zur Verfügung. Am 2.7.1900 gelang der Erstaufstieg des „LZ 1“, nach zwei weiteren Aufstiegen zwang Geldmangel zur Liquidation des Unternehmens.

    Nach dramatischen Spendenaufrufen und Auseinandersetzungen mit Kritik – u. a. vonseiten des Vereins Dt. Ingenieure wegen der geringen Leistung – sowie unterstützt durch eine im Kgr. Württemberg durchgeführte Lotterie baute Z. das nächste Luftschiff (LZ 2), das trotz Verbesserungen unter der technischen Leitung Ludwig Dürrs (1878–1956) durch einen Absturz 1906 als Totalverlust endete. Erst der erneut durch eine Lotterie und mit dem Vermögen seiner Frau finanzierte „LZ 3“ bewies im Okt. 1906 die Funktionsfähigkeit. Es folgte die erste finanzielle Unterstützung durch das Reich und die Zusage des Kaufs von Zeppelinen nach Absolvierung einer 24stündigen Fahrt, die am 4./5.8.1908 vom Bodensee nach Mainz und wieder zurück erfolgte. Die bereits während der Fahrt artikulierten national aufgeladenen Zukunftshoffnungen und die Glorifizierung Z.s in weiten Teilen der Gesellschaft zum „Beherrscher der Lüfte“ führten nach Notlandung und gewitterbedingter Zerstörung des LZ 4 vor einer großen Zahl Schaulustiger bei Echterdingen zu einer Volkspende von 6,5 Mio. Mark. Dieses Ereignis wurde zum „Wunder von Echterdingen“ überhöht.

    Mit der Spende gründete Z. 1908 die „Luftschiffbau Zeppelin GmbH“ und die „Zeppelin-Stiftung“ zur Förderung der Luftschiffahrt und deren Verwertung für die Wissenschaft.

    Unter dem Geschäftsführer Alfred Colsman (1873–1955) wurde ein Konzern mit Firmen für Komponenten wie Motoren, Getriebe und Gaszellen aufgebaut, wobei Hugo Eckener (1868–1954) als Fahrtenleiter der Dt. Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (Delag) die Fahrtechnik verbesserte. Neben der Delag und dem Heer bestellte seit 1912 die Marine Zeppeline. Mit dem Übergang der Werkstätten in Manzell in einen professionell geführten Fabrikbetrieb in Friedrichshafen seit 1908 übertrug Z. die operative Leitung Colsman, während er als Hauptgesellschafter verstärkt repräsentative Aufgaben übernahm und im Flugzeugbau eine neue Aufgabe fand. Schon nach der Jahrhundertwende hatte Z. den erfolglosen Flugmaschinenbauer Ludwig Rüb (1863–1930) finanziert, seit 1911 über die Z.-Stiftung Flugzeuge und Flugwettbewerbe gefördert und 1912 Kober geholfen, seine eigene Firma für Wasserflugzeuge zu gründen. 1914 regte Z. Alexander Baumann (1875–1928) und Claude Dornier (1884–1969) zur Konstruktion sehr großer Land- und Wasserflugzeuge im Z.-Konzern an, woran er bis zu seinem Tod Anteil nahm. Die Zukunft der Militär- und Zivilluftfahrt sah er seit 1914 im Flugzeug. Seit 1908 entwickelte sich der|Z.-Konzern mit seinen zahlreichen Tochterunternehmen immer dynamischer; durch die rüstungsbedingten Innovationsschübe des 1. Weltkriegs war er bis 1918 zu einem breit aufgestellten Technologiekonzern der Luftfahrtbrache geworden, in dem das Flugzeug das Luftschiff als Kernprodukt abzulösen begann.

    Z.s Hauptverdienst ist die Realisierung des Starrluftschiffs, für das es in den 1890er Jahren kaum physikalische und technische Grundlagen gab. Z. begriff als einer der ersten die Luftfahrttechnik als Gesamtsystem und entwickelte daher mit seinen Mitarbeitern in Zusammenarbeit mit Industrie, Verbänden und Wissenschaft Lösungen. Seine technische Komplexität machte das Starrluftschiff zum Innovationsmotor für Materialforschung, Leichtmetallbau, Antriebstechnik, Aerodynamik, Meteorologie, Navigation und Funktechnik. 1915 wurde mit Zeppelinen der strategische Luftkrieg gegen die brit. Inseln eröffnet.

    Z. befürwortete diese Eskalation des Luftkriegs und identifizierte sich mit den expansionistischen Kriegszielen, wie sie nicht nur vom dt. Generalstab, sondern auch vom Alldt. Verband verfochten wurden. In der Zwischenkriegszeit veränderten Luftschiffe und Flugzeuge die Mobilität, wobei das Starrluftschiff nach Z.s Ideen bis zum Absturz von LZ 129 „Hindenburg“ bei Lakehurst 1937 das einzige interkontinentale Luftverkehrsmittel für Post, Passagiere und Fracht war.

  • Auszeichnungen

    |u. a. Rr.kreuz d. württ. Mil.verdienstordens (1866);
    Rr. d. Johanniterordens (1868, Rechtsrr. 1896);
    E. K. II. Kl. (1871);
    Roter Adlerorden I. Kl. (1901);
    Dr.-Ing. E. h. (TH Dresden 1906);
    Ehrenbürger u. a. v. Friedrichshafen (1907), Baden-Baden, Konstanz, Lindau, Stuttgart, Ulm, Worms (alle 1908) u. München (1909);
    Mitgl. im Vorstandsrat d. Dt. Mus. (1907, Vors. 1909–11, Ehrenmitgl. 1917);
    Ehrenmitgl. d. St. Michaels-Ver. Dt. Edelleute z. Gesch. u. Wahrung hist. bedingter Standesinteressen (1905?), d. Württ. Ing.ver. (1907), d. Ver. f. Gesch. d. Bodensees u. seiner Umgebung (1908) u. d. Ver. f. vaterländ. Naturkde. in Württ. (1910);
    Dr. rer. nat. h. c. (Tübingen 1908);
    Dr. phil. h. c. (Leipzig);
    Grashof-Denkmünze d. VDI (1908);
    Orden Pour le mérite f. Wiss. u. Künste (1910);
    Österr.-Ungar. Ehrenzeichen f. Kunst u. Wiss.;
    Ehrenpräs. d. Kgl. Württ. Yacht-Club, d. Dt. Luftschiffer-Verband, d. Dt. Luftflotten-Ver. u. d. Württ. Ver. f. Luftschifffahrt;
    Namensgebungen u. a. Berg auf Spitzbergen (1910, heute auch Name e. Forsch.station);
    Passagierschiff (Norddt. Lloyd Bremen, 1915);
    Luftschiff LZ 127 (Luftschiffbau Z. GmbH, Fahrtenabt., 1928);
    Luftschiff LZ 130 (Dt. Z.-Reederei, 1938);
    Flugzeugträger (Kriegsmarine, 1938);
    Mount Z. in d. Antarktis (1960);
    Marine-Flieger-Geschwader 3 (Bundeswehr, 1967);
    Kultur- u. Kongreßzentrum, Friedrichshafen (1974);
    Passagierschiff (Dt. Bundesbahn, Bodensee-Schiffsbetriebe, 1989);
    Intercity-Triebzug d. Schweizer. Bundesbahn;
    Gf.-Z.-Kaserne, Calw;
    Z.-Univ., Friedrichshafen (2003);
    585 Strr., Wege u. Plätze in Dtld. (2020);
    Denkmäler: Konstanz (1920);
    Friedrichshafen (1985);
    - Denkmäler (z. Z.-ereignissen) Leinfelden-Echterdingen (1908);
    Kisslegg (1906);
    Kornsand (heute Geinsheim, Gde. Trebur, 1908);
    Niederviehbach (1909);
    Reinersreuth (1909);
    Erpel (1909);
    Weilburg (1910);
    Abtsdorf (1910);
    am Limberg b. Bad Iburg (1911);
    Lippstadt (1912);
    Bad Homburg (1913);
    Frankfurt-Bröckenheim (1920);
    Limburg (1985);
    Wermsdorf;
    Musikstücke u. a. Karl Teike, Gf. Z.-Marsch (1908);
    Mit d. Zippel, mit d. Zappel, mit d. Z. (1909);
    Max Reger, An Z., 1909;
    – Wertmarke d. Dt. Reichspost, Gf. Z. v. Luftschiff LZ 127 (1934);
    Serie Luftpost, 100. Geb.tag Gf. Z.s (1938);
    Sondermarke d. Dt. Bundespost, 75. Todestag, Gf. Z. v. Luftschiff LZ 127 (1992);
    Z. Mus., Friedrichshafen (1996).

  • Werke

    |Lenkbares Luftschiff n. d. Angaben seiner Excellenz Gen. v. Z., Stuttgart, entworfen u. berechnet, 1894 (mit Th. Kober);
    Entwürfe f. lenkbare Luftschiffe, Vortr. Württ. Bez.ver. d. VDI am 6. Feb. 1896, in: Zs. d. Ver. Dt. Ing. 40, Nr. 15, 11. April 1896;
    Über d. Aussicht auf Verwirklichung u. d. Wert d. Flugschiffahrt, Vortr. Dt. Kolonialges. Berlin, am 7. Jan. 1901;
    Schr.stücke u. Bemm. z. Klarlegung d. wahren Wertes meiner Flugschiffe, 1902;
    Die Wahrheit über mein Luftschiff, 1906;
    Erfahrungen b. Bau v. Luftschiffen, 1908;
    Z.-Luftschiffe, Vortr. Schiffbautechn. Ges. am 27. Mai 1914.

  • Literatur

    |K. v. Bassus, Über d. Z.sche Luftschiff, 1901;
    A. Vömel, Gf. F. v. Z., Ein Mann d. Tat, 1909;
    Das Werk Z.s, Eine Festausg. z. seinem 75. Geb.tag v. Luftschiffbau Z., 1913;
    A. Saager, Z., d. Mensch, d. Kämpfer, d. Sieger, 1915;
    A. v. Parseval, Gf. Z. u. d. dt. Luftfahrt, 1925;
    C. Berg, David Schwarz, Carl Berg, Gf. Z., e. Btr. z. Gesch. d. Luftschiffahrt, 1926;
    H. Hildebrandt (Hg.), Z.-Denkmal f. d. dt. Volk, 1926;
    L. Fischer (Hg.), Gf. Z., sein Leben, sein Werk, 1929;
    H. Rosenkranz, F. Gf. v. Z., d. Gesch. e. abenteuerl. Lebens, 1931;
    M. Goldsmith, Z., a Biogr., 1931;
    A. Colsman, Luftschiff voraus!, Arb. u. Erleben am Werk Z.s, 1933;
    L. Adelt, Z., d. Mann u. d. Idee, 1938;
    H. Eckener, Gf. Z., 1938;
    E. Wasmansdorff, Gesch. d. Geschl. v. Zepelin (Z.), 1938;
    K. Clausberg, Z., d. Gesch. e. unwahrscheinl. Erfolgs, 1979;
    R. Italiaander, F. Gf. v. Z., Reitergen., Dipl., Luftschiffpionier, 1980;
    H. G. Knäusel, LZ 1, d. erste Z., Gesch. e. Idee, 1874–1908, 1985;
    L. Tittel, Gf. Z., Leben u. Werk, 1985;
    K. Schnell, Z.s Fernpatrouille mit bad. Dragonern in d. untere Elsaß, Juli 1870, 1984;
    M. Bélafi, Gf. F. v. Z., 1987;
    T. Engelsing (Hg.), „Geliebter Ferdi, schreibe mir, sobald Du kannst!“, Vertraul. Briefe d. Fam. Z., 1988;
    H. Cord Meyer, Count Z., a Psychological Portrait, 1998;
    W. Meighörner (Hg.), Der Gf., 1838–1917, 2000;
    B. Waibel, F. Gf. v. Z., e. adeliger Untern. aus verletzter Ehre, in: Adel im Wandel, Oberschwaben v. d. frühen Neuzeit bis z. Gegenwart, Bd. 2, hg. v. M. Hengerer u. E. L. Kuhn, 2006, S. 793–804;
    T. Engelsing u. J. Bleibler, Die Z., Lebensgesch. e. Adelsfam., 2013;
    Biogrr. bedeutender Techniker, Ingenieure u. Technikwiss., hg. v. G. Banse u. S. Wollgast, 1983;
    Forscher u. Erfinder;
    Bad. Biogrr. NF IV;
    Biogr. Hdb. Württ. LT;
    Qu|Z. Archiv im Z. Mus., Friedrichshafen u. Z.-Archiv Mittelbiberach (privat).

  • Porträts

    |u. a. Ölgem. v. Th. Schütz, 1853, v. O. Michaelis, 1908 (Schloß Mittelbiberach), v. E. Emmerich, 1909 (Z. Mus. Friedrichshafen), v. B. Pankok, 1913 (Kunsthalle Hamburg) u. v. A. Grimm, 1917;
    Druckgraphik v. A. Weissgerber, 1908, Abb. in: Titelbl. d. Zs. Jugend 40, 1908;
    Karikaturen v. T. T. Heine, 1908, Abb. in: Simplicissimus v. 31.8.1908, v. dems., 1909, ebd. Sept. 1909 u. v. O. Gulbransson, 1909, ebd. v. 18.8.1909;
    Druckgraphik v. A. v. Kampf, Z. auf d. Totenbett, 1917.

  • Autor/in

    Jürgen Bleibler
  • Zitierweise

    Bleibler, Jürgen, "Zeppelin, Ferdinand Adolph August Heinrich Graf von" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 656-659 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118636545.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA