Lebensdaten
1759 – 1837
Geburtsort
Großenhain
Sterbeort
Großenhain
Beruf/Funktion
Jurist ; Dichter ; Historiker
Konfession
lutherisch?
Normdaten
GND: 104197196 | OGND | VIAF: 27497524
Namensvarianten
  • Chladenius, Karl Gottfried Theodor
  • Chladni, Karl Gottfried Theodor
  • Chladenius, Karl Gottfried Theodor
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Chladni, Karl Gottfried Theodor, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd104197196.html [19.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Chladni: Karl Gottfried Theodor Ch. (Chladenius), sächsischer Jurist, Enkel des Theologen Martin Ch., geb. 22. Juli 1759 zu Großenhain, wo sein Vater, Dr. Theodor Ch., Amts- und Landphysicus war, ebenda 25. Mai 1837. Er besuchte die Fürstenschule zu Meißen, studirte in Leipzig die Rechte und wurde zuerst Accessist, dann Actuar zu Weißenfels und Nossen, worauf er sich 1782 in seiner Vaterstadt der Advocatur widmete. 1784 als königl. Generalaccisinspector angestellt, wurde er 1789 zum Rathsmitgliede, später zum Bürgermeister gewählt. 1821 trat er als Bürgermeister, 1831 als Accisinspector in den Ruhestand. Am 15. Octbr. 1832 feierte er sein 50jähriges Jubiläum als Advocat. Außer ein paar Schauspielen veröffentlichte er verschiedene populäre und gemeinnützige Schriften, namentlich auf dem Gebiete der Justiz und städtischen Verwaltungskunde. Auch um die Geschichte seiner Vaterstadt machte er sich verdient durch seine „Materialien zur Großenhainer Stadtchronik“ (1788), sowie durch eine ausführlichere handschriftliche Stadtchronik. Meusel, G. T. N. Nekrolog XV. (1837) 591 ff.

  • Autor/in

    Stffh.
  • Zitierweise

    Steffenhagen, "Chladni, Karl Gottfried Theodor" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 126 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104197196.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA