Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
pfälzisch-saarländische Familie
Konfession
mehrkonfessionell
Normdaten
GND: 119521024 | OGND | VIAF: 15582098
Namensvarianten
  • Bruch

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Zitierweise

Bruch, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119521024.html [14.10.2024].

CC0

  • Biographie

    Das pfälzisch-saarländische Geschlecht geht zurück auf den wadgassischen Propst Thomas Bruch (* 1560) in Saarbrücken, der zum Protestantismus übertrat. Sein Sohn Johann Adam ( 1635), Spitalpfleger in Saarbrücken, war verheiratet mit Sara Sibylla, einer Tochter des Generalsuperintendenten Michael Philipp Beuther (1564–1616, vgl. Genealogie von Michael Beuther, 1587) in Zweibrücken. Aus dem Zweibrückener Zweig stammen die Brüder Carl Friedrich (1789–1857), Notar und Ornithologe in Mainz, und Philipp (1781–1847), der die väterliche Apotheke weiterführte und sich als Botaniker (besonders Bryologie) einen Namen machte. Der Apotheker Christian Ludwig in Pirmasens ist der Großvater des Theologen Friedrich s. (1) und der Urgroßvater von Max s. (2). Sein jüngster Sohn Christian Gottlieb (1771–1836), Dr. phil. und D. theol. h. c. Bonn, machte sich als Superintendent in Köln verdient um die Union der lutherischen und reformierten Gemeinde (1803–24) und bemühte sich um den Ausgleich mit der katholischen Kirche, wie er auch mit seinem katholischen Amtsbruder, dem Kunstsammler Ferdinand Franz Wallraf, gut befreundet war.

  • Literatur

    Unterlagen d. Max B.-Archivs, Lövenich b. Köln;
    F. Bruch, Die saarländ. u. pfälz. Ahnen d. Komponisten Max B., in: Südwestdt. Heimatbll., Jg. 3, 1929, Nr. 4, S. 31 f.;zu Carl Frdr. u. Phil.:
    ADB III.

  • Autor/in

    Harry Gerber
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Gerber, Harry, "Bruch" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 641-642 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119521024.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA