Zender, Hans
- Lebensdaten
- 1936 – 2019
- Geburtsort
- Wiesbaden
- Sterbeort
- Meersburg/Bodensee
- Beruf/Funktion
- Komponist ; Dirigent ; Musiktheoretiker ; Generalmusikdirektor am Kieler Opernhaus ; Musiker ; Arrangeur
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 119377225 | OGND | VIAF: 115053878
- Namensvarianten
-
- Zender, Johannes Wolfgang Friedrich Ulrich
- Zender, Hans
- Zender, Johannes Wolfgang Friedrich Ulrich
- Zender, Johannes Wolfgang Hans
- Zender, H.
- Zender, Johannes Wolfgang
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Personen im NDB Artikel
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- Fortner, Wolfgang
- Furtwängler, Wilhelm
- Gielen, Michael
- Gieseking, Walter
- Giovanni Battista Pergolesis
- Heraklit
- Hessenberg, Kurt
- Ikkyu, Sojun
- Kyburz, Hanspeter
- Lachenmann, Helmut
- Lachenmann, Helmut
- Leopolder, August
- Messiaen, Olivier
- Mundry, Isabel
- Picht, Georg
- Picht-Axenfeld, Edith
- Sanchez-Verdú, José
- Scelsi, Giacinto
- Schubert, Franz
- Thomalla, Hans
- Ueter, Carl
- Wagner, Richard
- Zimmermann, Bernd Alois
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-
Zender, Hans (eigentlich Johannes) Wolfgang Friedrich Ulrich
| Komponist, Dirigent, Musiktheoretiker, * 22.11.1936 Wiesbaden, † 23.10.2019 Meersburg/Bodensee, ⚰ Meersburg/Bodensee, Friedhof. (katholisch)
-
Genealogie
V →Franz Anton (1893–1973), aus St. Wendel (Saarland), Dr. med. dent., Zahnarzt in W., S d. →Johann (1858–1938), aus Perscheid (Hunsrück), Lehrer, u. d. →Magdalene Mathilde Recktenwald (1867–1930), aus Winterbach (Eifel);
M →Marianne (1915–2004), aus W., T d. →Hans Albrecht Eugen Fromm (1879–1914 ⚔ b. Verdun), aus Naumburg, Offz. in Südwest-Afrika, Hptm., u. d. →Hedwig Hanesse (1886–1963, ⚭ 1] 1906–11 →Ernst Frhr. v. Wangenheim, 1883–1945, Oberstlt., 2] 1914 →Hans Fromm, ⚔1914 b. Servon, preuß. Hptm., Kompagniechef, 3] 1920 →Rudolf Frhr. v. Seckendorff[-Verna], 1885–1957, Kaufm.), aus Worms;
→Ur-Gvm Karl Hanesse (1850–1937), preuß. Gen.lt. (s. Wi. 1909);
1 B →Stefan (* 1940), aus W., Dipl.-Kaufm., Untern. in Berlin;
– ⚭ Freiburg (Breisgau) 1962 →Gertrud (* 1937), aus W., T d. →Alexander Achenbach (1903–1998), aus Berlin, Dr. rer. nat., Bes. d. Einhorn-Apotheke in W. (s. Albertus-Magnus-Bll. 32, H. 126, Juni 1985, S. XII/2), u. d. →Katharina Elisabeth Schramm (1901–1988), aus Michelbach (Taunus);
kinderlos. -
Biographie
Z., dessen musikalische Begabung sich schon früh zeigte, wuchs in einem kulturinteressierten Elternhaus auf und erhielt Klavier- und Orgelunterricht. Zu seinen prägenden Erfahrungen gehörten die Begegnung mit →Wilhelm Furtwängler (1886–1954), einem Patienten seines Vaters, und einige wenige Klavierstunden bei →Walter Gieseking (1895–1956). Als Zehnjähriger trat Z. erstmals als Pianist auf, erste Kompositionen entstanden ab dem 13. Lebensjahr, 1952 debütierte er als Dirigent in einer Schulaufführung von Giovanni Battista Pergolesis Opernintermezzo „La serva padrona“. Einen tiefen Eindruck hinterließ bei seinem ersten Besuch der „Darmstädter Ferienkurse für neue Musik“ im Juli 1952 die dt. Erstaufführung von →Olivier Messiaens Klavierzyklus „Vingt regards sur l’enfant-Jésus“.
Die stilistische Offenheit und klangliche Opu|lenz dieses Werks sollten sich für Z.s Musikdenken als wesentlicher erweisen als die Reinheit und Stimmigkeit des frühen Serialismus. Bis 1958 entstanden zahlreiche, teils großformatige, später zurückgezogene Kompositionen.
Nach dem Abitur schrieb sich Z. zunächst 1956 an der Musikhochschule in Frankfurt/M. ein; Klavier studierte er bei →August Leopolder (1905–2006), Komposition bei →Kurt Hessenberg (1908–1994). 1957 wechselte er an die Musikhochschule in Freiburg (Br.), wo er von dem Komponisten →Wolfgang Fortner (1907–1987) in die Zwölftontechnik eingeführt wurde, und Klavier und Dirigieren in den Klassen von →Edith Picht-Axenfeld (1914–2001) und →Carl Ueter (1900–1985) lernte. Erste Erfahrungen als Dirigent brachten ihm 1959–63 eine Anstellung als Assistent des Generalmusikdirektors und 1962 als Erster Kapellmeister der Städt. Bühnen Freiburg (Br.); Dirigate bei den „Ulmer Bachtagen“ schlossen sich an.
Ein Stipendium des Landes Baden-Württemberg für die Villa Massimo Rom 1963/64 führte zu der folgenreichen Begegnung mit dem Kölner Komponisten →Bernd Alois Zimmermann (1918–1970), der hier zur selben Zeit, ebenfalls als Stipendiat, an seiner Oper „Die Soldaten“ arbeitete. Nach der Rückkehr aus Rom trat Z. 1966 eine Stelle als Chefdirigent am Theater der Stadt Bonn an, auf die 1968/69 ein weiteres Jahr in der Villa Massimo folgte. Zurückgekehrt, realisierte er als Generalmusikdirektor der Stadt Kiel 1969–72 mit dem dortigen Philharmonischen Orchester zahlreiche Uraufführungen, darunter Zimmermanns nachgelassenes Werk, die Ekklesiastische Aktion „Ich wandte mich und sah an alles Unrecht unter der Sonne“, doch als besonders erfüllend empfand er die Arbeit auf der Opernbühne. Auch seine Zeit als Chefdirigent des Sinfonieorchesters des Saarländischen Rundfunks 1971–84 betrachtete er rückwirkend als Glücksfall. Im Rahmen der 1970 von →Christof Bitter (1932–1995) gegründeten Konzertreihe „Musik im 20. Jahrhundert“ verhalf Z. damals noch kaum bekannten Komponisten wie →Giacinto Scelsi, →Helmut Lachenmann (* 1935) und →Morton Feldman zu nachhaltiger öffentlicher Wahrnehmung.
Anläßlich einer Japantournee 1972 mit den Münchner Philharmonikern lernte Z. die japan. Kultur schätzen. Im Verhältnis von Klang und Stille jenseits europ. Formmodelle entdeckte er Gestaltungsprinzipien, die er länger schon in seiner eigenen Musik angestrebt hatte. Die Momentformen, die etwa in den Vokalwerken „Muji no Kyō“ (1975) nach einem anonymen mittelalterlichen japan. Gedicht und „Furin no Kyō“ (1988/89) auf Gedichte von →Ikkyū Sōjun sowie in der instrumentalen Werkreihe „Lo-Shu“ (I–VII, 1977–89) intendiert sind, verstand er als eine Reihung selbständiger, doch subkutan untereinander verbundener Einheiten.
Seine Karriere als Dirigent führte Z. ab Mitte der 1970er Jahre auf internationale Podien, mehrfach zu den Salzburger Festspielen und 1975 nach Bayreuth, wo er →Richard Wagners „Parsifal“ mit großem Erfolg aufführte. Die 1984 angetretene Position als Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburg. Staatsoper kündigte er jedoch schon bald, in erster Linie, weil die Einstudierung von Luigi Nonos Tragedia dell’ascolto „Prometeo“ aus finanziellen Gründen abgesagt worden war. 1987 wechselte Z. an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel als Gastdirigent, zur selben Zeit wurde er zum Chefdirigenten des Radio Kamer Orkest Hilversum berufen. 1988–2000 bekleidete Z. eine Professur für Komposition an der Musikhochschule Frankfurt/M. Zu seinen bekanntesten Schülern zählen →Hanspeter Kyburz (* 1960), →Isabel Mundry (* 1963), →José Sanchez-Verdú (* 1968) und →Hans Thomalla (* 1975). In Frankfurt gründeten Z. und das Ensemble Modern 1993 die Konzertreihe „Happy New Ears“. Nach einer mehrjährigen Pause ohne festes Engagement leitete er 1999–2009 das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg als Gastdirigent neben →Michael Gielen (1927–2019) und →Sylvain Cambreling (* 1948), der das Amt des Chefdirigenten innehatte. Gemeinsam mit seiner →Frau gründete Z. 2004 die „Hans und Gertrud Zender-Stiftung“ zur Förderung zeitgenössischer Musik, die im Zweijahresturnus den „Happy New Ears“ -Preis an Komponisten und Musikvermittler vergibt. 2005–06 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin und Composer-in-Residence des Dt. Symphonie-Orchesters Berlin, in letzterer Funktion auch 2013 beim Tiroler Festival „Klangspuren Schwaz“.
Z.s Doppelbegabung als Komponist und als Dirigent zielte stets auf ein bewußtes und reproduktives Hören. Die Kategorie der Wahrnehmung – zwischen dem begriffslosen Erfassen und einem begrifflichen Verstehen – bildete einen zentralen Gedankenkomplex, der seine Musikästhetik prägte und den er in zahlreichen Schriften ausführlich dargestellt hat. Diese Dichotomie, die auch seiner Tätigkeit als Dirigent entscheidende Impulse verlieh, bewog Z., angeregt durch das von Bernd Alois Zimmermann entwickelte pluralisti|sche Denken, das er in anderer Weise zuvor schon in der Musik Olivier Messiaens entdeckt hatte, den von ihm als tendenziell dogmatisch empfundenen Serialismus der Nachkriegszeit zu überwinden. Mit der Problematik einer erweiterten Harmonik setzte sich Z. zeitlebens auseinander, spätestens in den 1990er Jahren führte sie ihn zu einer Abkehr vom temperierten Tonsystem. Die von ihm entwickelte 72stufige Mikrotonalität legte er den meisten Werken der letzten Werkphase zugrunde. Z. sah hier die Idee der „gegenstrebigen Fügung“ verwirklicht – ein für seine Musikästhetik, aber auch für sein Wirken als Dirigent zentraler Begriff, den sein Freund, der Philosoph →Georg Picht (1913–1982), Ehemann seiner früheren Klavierlehrerin Edith Picht-Axenfeld, den Schriften (Fragmente, B 51) des Vorsokratikers →Heraklit entnommen hatte – in Z.s Worten „das individuelle Sich-Abheben von einer als Norm erfahrenen Überlieferung“. Z.s Komponieren ging stets vom Gesang aus; sein Werkverzeichnis enthält zahlreiche Vokalwerke, darunter die neunteilige Reihe „Canto“ (1965–2009) und drei Arbeiten für die Opernbühne.
Als Komponist und Dirigent war Z. bestrebt, bedeutende Werke der Musikgeschichte mittels kompositorischer Verfahren der Gegenwart neu zu interpretieren: Z. nannte dies Verfahren „komponierte Interpretation“. Es ging ihm dabei nicht um die Rekonstruktion des historischen Ortes, sondern vielmehr darum, die Wirkungsgeschichte von →Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ oder →Ludwig van Beethovens Diabelli-Variationen in einem nachgelagerten Akt kompositorisch auf die Originalgestalt zu projizieren.
Z.s schriftstellerische Arbeiten sind weit mehr als Beiwerk der praktischen Arbeit, sie umfassen eingehende Texte zu anderen Komponisten, von →Johann Sebastian Bach bis →Helmut Lachenmann, und größere theoretische Abhandlungen. Diese, etwa „Gegenstrebige Harmonik“ (2000/02), verstand Z. als „Entwurf eines geistigen Raumes [ … ] – und nicht [als] ein Regelsystem“ – ebenso wie seine Standortbestimmung als Musiker, wie er sie in „Wir steigen niemals in denselben Fluß“ (1996) darlegte, hier als Verlust eines verbindlichen Erfahrungshorizonts musikalischer Tradition. Doch Fortschritt und Tradition waren – nach Z.s Überzeugung – im Wechselspiel zu sehen, wofür es eine „Übersetzungsarbeit“ (Habermas) braucht: „denn Kunst [ … ] ist im gleichen Moment in die Zukunft eilender utopischer Entwurf und Erinnerung an das Uralte“. In den späten Texten traten Aspekte der Kulturkritik in den Vordergrund, v. a. aber Grundfragen des Hörens – zum einen die Frage der Wahrnehmung von Musik im Spannungsfeld von Eindeutigkeit und Nichtfassbarem („Waches Hören“, 2014) sowie das Verstehen von Musik als Akt der Erkenntnis, der die Notwendigkeit von Musik als Bestandteil der heutigen Kultur legitimiert („Denken hören–Hören denken, Musik als e. Grunderfahrung d. Lebens“, 2016).
-
Auszeichnungen
|Kunstpreis d. Saarlandes (1980);
Frankfurter Musikpreis (1997);
Goethepreis d. Stadt Frankfurt/M. (1997);
Ehrengast d. Villa Massimo, Rom (1999);
Hess. Kulturpreis (2002);
Preis d. Europ. Kirchenmusik d. Stadt Schwäb. Gmünd (2011);
– Mitgl. d. Ak. d. Freien Künste, Hamburg (1985), d. Ak. d. Künste, Berlin (1989) u. d. Bayer. Ak. d. Schönen Künste (1994). -
Werke
Weitere W u. a. Musiktheater: Stephen Climax, 1979–84;
Don Quijote de la Mancha, 1989–91/94;
Chief Joseph, 2001/03;
– Werkreihen: Hölderlin lesen I–V, 1979–2012;
Kalligraphie I–V, 1997–2003;
– Einzelwerke: Modelle, 1971–73;
Dialog mit Haydn, 1982;
Cabaret Voltaire, 2001;
– Komponierte Interpretationen: Schuberts Winterreise–Eine komp. Interpretation, 1993;
Schumann-Phantasie, 1997;
33 Veränderungen über 33 Veränderungen, Eine komp. Interpretation v. Beethovens Diabelli-Variationen, 2011;
– Schrr.: Happy New Ears, Das Abenteuer, Musik zu hören, 1991;
Wir steigen niemals in denselben Fluß, Wie Musikhören sich wandelt, 1996, ²1998;
Die Sinne denken, Texte z. Musik 1975–2003, hg. v. J. P. Hiekel, 2004, ²2018 (W-Verz.);
Mehrstimmiges Denken, Versuche zu Musik u. Sprache, Unter Mitarb. v. K. Hug, 2019;
Sehen Verstehen SEHEN, Meditationen zu Zen-Kalligraphien, 2019 (mit M. v. Brück);
– Nachlaß: Archiv d. Ak. d. Künste, Berlin. -
Literatur
|W. Konold, Kristallines Gebilde im musikal. Material, Der Komp. H. Z., in: Musica 27, 1973, S. 253 f.;
W. Gruhn, Musik über Musik, Vermittlungsaspekte d. Streichquartetts „Hölderlin lesen“ v. H. Z., in: Musik &
Bildung 17, 1985, S. 598–605;
ders., Auf d. Suche nach d. verlorenen Wärme? Zu H. Z.s komp. Interpretation v. Schuberts „Winterreise“, in: Musica 48, 1994, S. 148–54;
ders., Z. H., in: Komponisten der Gegenwart, 1997, 2006 u. 2020 (W-Verz.);
H. Lachenmann, Zu H. Z.s 50. Geb.tag, in: Musik als existentielle Erfahrung, Schrr. 1966–1995, 1996, S. 280–3;
V. Wacker, H. Z.s Oper „Stephen Climax“, Betrachtungen u. Aspekte, in: C. Floros, H. J. Marx u. P. Petersen (Hg.), Musiktheater im 20. Jh., 1998, S. 239–58;
P. Förtig, Von Mozart bis Lachenmann, H. Z. als Dirigent, in: Musik &
Ästhetik, 2000, S. 99–101;
S. Jena, Die Negation d. Zeit, Zur Musik H. Z.s, in: H. Krones (Hg.), Struktur u. Freiheit in d. Musik d. 20. Jh., 2002, S. 213–21;
H. Z., Vielstimmig in sich, Archive z. Musik d. 20. u. 21. Jh., Bd. 12, 2008;
H. Z., Musik-Konzepte Sonderbd., XI/2013, 2013;
M. Nyffeler, Zum Tod v. H. Z., Komp. d. neuen Musik, in: FAZ v. 23.10.2019 (P);
ders., Hellwacher Geist, Zum Tod v. H. Z., in: MusikTexte 163, 2019, S. 78 f.;
R. Nonnenmann, Pluralismus als Schicksal, Der Komp., Dirigent u. Musiktheoretiker H. Z. u. d. Darmstädter Ferienkur|se, ebd. 164, 2019, S. 55–61;
MGG;
MGG²;
– Dok.film: R. E. Moritz, H. Z., Mit d. Sinnen denken, SWR 2020. -
Autor/in
Rüdiger Albrecht -
Zitierweise
Albrecht, Rüdiger, "Zender, Hans (eigentlich Johannes) Wolfgang Friedrich Ulrich" in: Neue Deutsche Biographie 28 (2024), S. 648-651 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119377225.html#ndbcontent