Rüdin, Ernst

Dates of Life
1874 – 1952
Place of birth
St. Gallen
Place of death
München
Occupation
Psychiater ; Humangenetiker ; Rassenhygieniker ; Arzt ; Psychologe
Religious Denomination
unbekannt
Authority Data
GND: 119133407 | OGND | VIAF: 40181619
Alternate Names

  • Rüdin, Ernst
  • Rüdin, Ernst
  • Rüdin, E.

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Citation

Rüdin, Ernst, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119133407.html [01.07.2025].

CC0

  • Rüdin, Ernst

    Psychiater, Humangenetiker, * 19.4.1874 Sankt Gallen (Schweiz), 22.10.1952 München. (evangelisch)

  • Genealogy

    V Conrad (1830–95), aus Pfyn (Thurgau), Prokurist, Reallehrer in St. G.;
    M Dorothea Schalch (1843–1911, evtl. verwandt mit Ferdinand Schalch, 1848–1918, aus Schaffhausen, Geol., seit 1876 an d. Sächs. Geol. Landesanstalt, Leipzig, seit 1889 an d. Bad. Geol. Landesanstalt, Geh. Bergrat, s. Bad. Biogrr. I; Schaffhauser Biogrr.);
    Schw Pauline Ploetz-R. (1866-1942, Alfred Ploetz, 1860–1940, Dr. med., Arzt, Rassenhygieniker, s. NDB 20), Ärztin;
    1) München 1920 Ida Editha (Itha) (1888–1926, kath.), aus Speyer, Dr. med., 2) 1929 Theresia Ida (Resa) (1885–1970), beide T d. Joseph Senger, Gymnasialkonrektor;
    1 T Edith Zerbin-R. (* 1921), Psychiaterin u. Humangenetikerin.

  • Biography

    R. wandte sich bereits während seiner Gymnasialzeit in St. Gallen unter dem Einfluß seines Schwagers Alfred Ploetz und des Schweizer Psychiaters August Forel (1848–1931) der Abstinenzbewegung und der sozialdarwinistischen „Rassenhygiene“ zu. An der Gründung des „Archivs für Rassen- und Gesellschaftsbiologie“ (1904) und der „Gesellschaft für Rassenhygiene“ in Berlin (1905, Vors. seit 1933) war er maßgeblich beteiligt, wobei er seit 1903 für staatliche Eingriffe in die menschliche Fortpflanzung unter eugenischen Gesichtspunkten plädierte. 1893-98 studierte R. Medizin in Genf, Heidelberg, Berlin und Zürich und war seit 1900 Assistent des Psychiaters Emil Kraepelin (1856–1926) in Heidelberg, seit 1907 in München, wo er sich 1909 für das Fach Psychiatrie habilitierte (Über d. klin. Formen d. Seelenstörungen bei zu lebenslängl. Zuchthausstrafe Verurteilten). Als Oberarzt verfaßte R. mit Kraepelin und anderen Mitarbeitern der psychiatrischen Universitätsklinik mehrere Gutachten über Hauptbeteiligte der politischen Ereignisse in München von 1918/19, u. a. auch über Anton Gf. Arco-Valley. Wissenschaftlich bekannt wurde R. 1916 mit seiner richtungweisenden Studie über die Vererbung schizophrener Psychosen, wozu er zusammen mit dem Stuttgarter Arzt und Statistiker Wilhelm Weinberg (1862–1937) die populationsgenetische Methode der „empirischen Erbprognose“ entwickelte. Seit 1917 leitete R. die „Genealogisch-Demographische Abteilung“ der Dt. Forschungsanstalt für Psychiatrie in München, die er zu einem|international anerkannten Zentrum der psychiatrisch-humangenetischen Forschung ausbaute, z. B. durch Arbeiten zur Begabungs- und Zwillingsforschung. 1925-28 war er zugleich Direktor der psychiatrischen Universitätsklinik in Basel. Als Vorsitzender der „Gesellschaft dt. Neurologen und Psychiater“ war R. seit 1933 im In- und Ausland einer der wichtigsten Legitimationsträger der nationalsozialistischen Gesundheits- und Wissenschaftspolitik und nahm zahlreiche offizielle Aufgaben wahr, u. a. verfaßte er im Auftrag der Reichsregierung den amtlichen Kommentar zum „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ (1934). Seine Schweizer Staatsbürgerschaft wurde R. 1945 aufgrund seiner Funktionen im nationalsozialistischen System aberkannt. Bis zu seinem Tod distanzierte sich R. nicht von seiner rassenhygienischen Grundhaltung; sein Leben und Werk repräsentieren exemplarisch die Ambivalenz humangenetischer Konzepte in der ersten Hälfte des 20. Jh. zwischen Wissenschaftlichkeit und eugenischem Rassismus.

  • Works

    Weitere W Der Alkohol im Lebensprozeß d. Rasse, in: Pol.-anthropolog. Revue 2, 1903, S. 553-66;
    Zur Vererbung u. Neuentstehung d. Dementia Praecox, 1916.

  • Literature

    M. M. Weber, E. R., Eine krit. Biogr., 1993 (P);
    P. Weingart, Rasse, Blut u. Gene, Die Gesch. d. Eugenik u. Rassenhygiene in Dtld., 1996;
    M. Urban, Die Hintermänner d. Mörder, in: SZ v. 24.10.2000 (P);
    J. Ellwanger, Forscher im Bild, Wiss. Mitgll. d. KWG, I, 1989, S. 128;
    Das dt. Führerlex., 1934 (P);
    Fischer;
    Wi. 1935;
    Ärztelex.;
    Personenlex. z. Dritten Reich.

  • Author

    Matthias M. Weber
  • Citation

    Weber, Matthias M., " Rüdin, Ernst " in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 215-216 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119133407.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA

  • Rüdin, Ernst

    1874 – 1952

    Psychiater, Humangenetiker, Rassenhygieniker

    Ernst Rüdin war ein zentraler und zeitweise international führender Akteur bei der Formierung der psychiatrischen Genetik. Parallel war er ein Protagonist der Rassenhygiene und seit 1933 wesentlich beteiligt an der Gesundheits- und Bevölkerungspolitik des NS-Regimes. Er war mitverantwortlich für das rassenhygienisch begründete „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ vom Juli 1933 sowie beteiligt am Programm der systematischen Krankentötungen („Euthanasie“).

    Dates of Life

    Geboren am 19. April 1874 in St. Gallen
    Gestorben am 22. Oktober 1952 in München
    Konfession evangelisch
    Ernst Rüdin, Historisches Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (InC) = Ernst Rüdin, ca. 1936, Quelle: Historisches Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, Fotosammlung, F38a, Fotograf(in): unbekannt.
    Ernst Rüdin, Historisches Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (InC) = Ernst Rüdin, ca. 1936, Quelle: Historisches Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, Fotosammlung, F38a, Fotograf(in): unbekannt.
  • 19. April 1874 - St. Gallen

    - bis 1893 - St. Gallen

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Gymnasium

    1893 - 1898 - Genf; Lausanne; Neapel; Heidelberg; Berlin; Dublin; Zürich

    Studium der Humanmedizin (Abschluss: Staatsexamen)

    Universität

    1899 - 1900 - Zürich

    Assistenzarzt

    Psychiatrische Universitätsklinik Burghölzli

    1900 - 1901 - Heidelberg

    Assistenzarzt

    Psychiatrische Universitätsklinik

    1901 - Zürich

    Promotion (Dr. med.)

    Universität

    1901 - 1902 - Berlin

    Assistenzarzt

    Poliklinik für Nervenkrankheiten

    1902 - 1903 - Berlin

    Volontärarzt

    Strafanstalt Moabit

    1904 - 1905 - Basel

    Assistenzarzt

    Psychiatrische Anstalt Friedmatt (zugleich Psychiatrische Klinik der Universität)

    1905

    Mitgründer

    (Deutsche) Gesellschaft für Rassenhygiene

    1907 - 1909 - München

    Assistenzarzt

    Psychiatrische Klinik der Universität

    1909 - München

    Habilitation für Psychiatrie

    Universität

    1909 - 1917 - München

    Oberarzt

    Psychiatrische Klinik der Universität

    1915 - München

    außerplanmäßiger Professor für Psychiatrie

    Universität

    1917 - 1945 - München

    Leiter

    Abteilung für Genealogie und Demographie der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie

    1925 - 1928 - Basel

    ordentlicher Professor für Psychiatrie und Direktor

    Psychiatrische Klinik der Universität

    1931 - 1945 - München

    Direktor

    Deutsche Forschungsanstalt für Psychiatrie (Kaiser-Wilhelm-Institut)

    1933 - 1945 - Berlin

    Reichskommissar; Vorsitzender

    (Deutsche) Gesellschaft für Rassenhygiene und Eugenik

    1933 - 1945

    Vorsitzender

    Deutscher Verband für psychische Hygiene und Rassenhygiene

    1933 - 1945 - Berlin

    Mitglied

    Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik des Reichsministeriums des Inneren

    1934 - 1944 - München

    Beisitzer

    Erbgesundheitsobergericht München

    1935 - 1945

    Vorsitzender

    Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater

    1937 - 1945

    Mitglied

    NSDAP

    1945

    Entzug des Schweizer Bürgerrechts

    1945 - 1946 - München; Bad Mergentheim; Karlsruhe; Ludwigsburg

    Inhaftierung

    1949

    Entnazifizierungsverfahren; Einstufung als „Mitläufer“

    22. Oktober 1952 - München

    Nach Besuch des Gymnasiums und Abitur 1893 in St. Gallen studierte Rüdin bis 1898 Medizin an mehreren europäischen Universitäten und war anschließend Assistenzarzt an den Psychiatrischen Universitätskliniken in Zürich (1899) und Heidelberg (1900). Auf die Promotion zum Dr. med. 1901 an der Universität Zürich folgten ärztliche Tätigkeiten in Berlin und Basel. 1905 gehörte Rüdin zu den Gründern der Gesellschaft für Rassenhygiene und forderte in dieser Zeit u. a. die Sterilisierung Alkoholkranker aus eugenischen Gründen. Mit seinem Lehrer Emil Kraepelin (1856–1926) wechselte Rüdin 1907 an die Psychiatrische Klinik der Universität München, wo er sich 1909 für Psychiatrie habilitierte. Motiviert durch die Programmatik der Rassenhygiene fokussierte Rüdin seit dieser Zeit seine Forschungen auf die psychiatrische Genetik. 1916 publizierte er die Ergebnisse zur Genetik der Dementia praecox/Schizophrenie als Monografie, die international zu einem Standardwerk wurde.

    Mit Gründung der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie (DFA) in München 1917 wurde Rüdin zum Leiter der Genealogisch-Demographischen Abteilung (GDA), der weltweit ersten Forschungsinstitution zu Genetik und Epidemiologie in der Psychiatrie. Er stand der GDA bis 1945 vor, von 1925 bis 1928 im Nebenamt, während er als Professor für Psychiatrie an der Universität Basel tätig war. 1928 kehrte er nach München zurück, nachdem die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, in welche die DFA 1924 integriert worden war, eine Verdreifachung des Etats der GDA zugesagt hatte. 1931 zum Direktor der DFA ernannt, galt Rüdin als der international führende Repräsentant der psychiatrischen Erbforschung; die GDA wurde zu einem internationalen Anlaufpunkt für ambitionierte junge Forscher.

    Seit Beginn seiner Karriere war Rüdin überzeugt, dass seine ärztliche und wissenschaftliche Arbeit nicht von politischem Engagement zu trennen sei, und daher kontinuierlich bestrebt, politische Entscheidungsträger und Institutionen für seine Forschungen zu interessieren und komplementär seine Forschungsaktivitäten am möglichen politischen Handlungsbedarf auszurichten. 1933 begrüßte er die Machtübernahme der Nationalsozialisten und wurde in den im Reichsministerium des Inneren angesiedelten Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik berufen, wo er die Arbeitsgemeinschaft II für Rassenhygiene und Rassenpolitik leitete. Ein bereits vor 1933 diskutierter Entwurf für ein Sterilisationsgesetz wurde in modifizierter Form in diesem Gremium beraten und im Juli 1933 von der Regierung als „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ verabschiedet. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes Anfang 1934 erschien ein offizieller Kommentar, der von Rüdin zusammen mit dem Ministerialrat Arthur Gütt (1891–1949) und dem Juristen und SS-Mitglied Falk Ruttke (1894–1955) verfasst worden war. Auf dieser Grundlage wurden bis 1945 über 300 000 Menschen sterilisiert. 1935 wurde Rüdin zum Vorsitzenden der „gleichgeschalteten“ psychiatrisch-neurologischen Fachgesellschaft ernannt. Parallel amtierte er als Vorsitzender des Deutschen Verbands für psychische Hygiene und Rassenhygiene sowie der Gesellschaft für Rassenhygiene. Seit 1937 war er Mitglied der NSDAP.

    Während Matthias M. Weber (geb. 1960), Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie (der Nachfolge-Institution der DFA), in einer materialreichen, aber apologetischen Biografie in den 1990er Jahren eine aktive Beteiligung Rüdins an den systematischen Krankentötungen („Euthanasie“) im Nationalsozialismus abstritt, hat die seitherige Forschung das Gegenteil detailliert belegt: Rüdin stand mit einem zentralen psychiatrischen Protagonisten der Krankentötungen, Paul Nitsche (1876–1948), sowie den zuständigen staatlichen und Parteidienststellen bereits vor Beginn der „Euthanasie“ in engem Austausch. Als Vorsitzender der Fachgesellschaft lehnte er wiederholt Versuche einzelner Anstaltsleiter ab, gemeinsam gegen die Krankentötungen zu intervenieren. In späteren Phasen der „Euthanasie“ war Rüdin an der Rechtfertigung des Tötungsprogramms sowie an der Planung und Durchführung von Forschungen beteiligt, die ein wissenschaftliches Fundament zur Selektion der Opfer liefern sollten.

    Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Rüdin aus allen Ämtern entlassen, 1945 wurde ihm das Schweizer Bürgerrecht aberkannt. 1945/46 wurde er von US-amerikanischen Besatzungsbehörden inhaftiert und 1949 im Entnazifizierungsverfahren in einem ersten Urteil als „Minderbelasteter“, nach Ablauf einer Bewährungsfrist in einem Nachverfahren als „Mitläufer“ eingestuft.

    1932 Mitglied der Leopoldina
    1932–1936 Präsident des International Federation of Eugenic Organizations
    1939 Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft
    1944 Adlerschild des Deutschen Reiches

    Nachlass:

    Historisches Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, München.

    Weitere Archivmaterialien:

    Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem, Personalakte.

    Politisches Archiv des Auswärtigen Amts, Berlin, Bestand PA, R 99166. (Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik)

    Bundesarchiv, Koblenz, R73/14429. (Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft/Deutsche Forschungsgemeinschaft)

    Historisches Archiv des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie, München, Bestand Genealogisch-Demographische Abteilung.

    Über die klinischen Formen der Gefängnispsychosen, 1901. (Diss. med.)

    Einige Wege und Ziele der Familienforschung, in: Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie 8 (1911) S. 722–748.

    Zur Vererbung und Neuentstehung der Dementia praecox, 1916.

    Arthur Gütt/Ernst Rüdin/Falk Ruttke, Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 14. Juli 1933, 1934.

    Erblehre und Rassenhygiene im völkischen Staat, 1934. (Hg.)

    Bedeutung der Forschung und Mitarbeit von Neurologen und Psychiatern im nationalsozialistischen Staat, in: Zeitschrift für die gesamte Neurologie und Psychiatrie 165 (1939), S. 7–17.

    Zehn Jahre nationalsozialistischer Staat. Zum 10. Januar 1943, in: Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie 36 (1942), S. 321 f.

    Matthias M. Weber, Ernst Rüdin. Eine kritische Biographie, 1993.

    Volker Roelcke, Psychiatrische Wissenschaft im Kontext nationalsozialistischer Politik und „Euthanasie“. Zur Rolle von Ernst Rüdin und der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie/Kaiser-Wilhelm-Institut, in: Doris Kaufmann (Hg.), Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus. Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung, Bd. 1, 2000, S. 112–150.

    Astrid Ley, Zwangssterilisation und Ärzteschaft. Hintergründe und Ziele ärztlichen Handelns, 1934–1945, 2004.

    Klaus-Dieter Thomann, Art. „Ernst Rüdin“, in: Wolfgang Eckart/Christoph Gradmann (Hg.), Ärzte Lexikon, 32006, S. 285.

    Volker Roelcke, Ernst Rüdin. Renommierter Wissenschaftler, radikaler Rassenhygieniker, in: Der Nervenarzt 83 (2012), S. 303–310. (Onlineressource)

    Julian Schwarz/Burkhart Brückner, Art. „Ernst Rüdin“, in: Biographisches Archiv der Psychiatrie, 2015. (Onlineressource) (P)

    Hans-Walter Schmuhl, Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus, 2016.

    Volker Roelcke, Eugenic Concerns, Scientific Practices. International Relations in the Establishment of Psychiatric Genetics in Germany, Britain, the USA and Scandinavia, c. 1910–60, in: History of Psychiatry 30 (2019) S. 19–37.

  • Author

    Volker Roelcke (Gießen)

  • Citation

    Roelcke, Volker, „Rüdin, Ernst“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119133407.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA