Conrad-Martius, Hedwig

Dates of Life
1888 – 1966
Place of birth
Berlin
Place of death
Starnberg
Occupation
Philosophin
Religious Denomination
evangelisch-lutherisch
Authority Data
GND: 119110679 | OGND | VIAF
Alternate Names

  • Conrad-Martius, Hedwig Margarete Elisabeth
  • Martius, Hedwig Margarete Elisabeth / geborene
  • Conrad-Martius, Hedwig
  • Conrad-Martius, Hedwig Margarete Elisabeth
  • Martius, Hedwig Margarete Elisabeth / geborene
  • Konrad-Martius, Hedwig
  • Konrad-Martius, Hedwig Margarete Elisabeth

Linked Services

Relations

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Conrad-Martius, Hedwig, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119110679.html [02.10.2025].

CC0

  • Conrad-Martius, Hedwig Margarete Elisabeth (geborene Martius)

    1888 – 1966

    Philosophin

    Hedwig Conrad-Martius wurde als eine der wenigen Frauen ihrer Zeit 1912 im Fach Philosophie promoviert und war führendes Mitglied des Münchener-Göttinger Kreises, der Edmund Husserls (1859–1938) Methode der Wesensschau übernahm, jedoch seine Wendung zum transzendentalen Idealismus ablehnte. Conrad-Martius’ „Realontologie“ (1924) gilt als Meilenstein der realistischen Herangehensweise an die Phänomenologie.

    Dates of Life

    Geboren am 27. Februar 1888 in Berlin
    Gestorben am 15. Februar 1966 in Starnberg
    Grabstätte Waldfriedhof in München
    Konfession evangelisch-lutherisch
    Hedwig Conrad-Martius, BSB (InC)
    Hedwig Conrad-Martius, BSB (InC)
  • 27. Februar 1888 - Berlin

    1894 - 1903 - Rostock

    Schulbesuch

    Höhere Töchterschule

    1903 - 1907 - Berlin

    Übersiedlung der Familie; Besuch

    Realgymnasialkurse für Frauen

    Herbst 1907 - Berlin

    Abitur als Externe

    Sophien-Realgymnasium

    Herbst 1907 - Sommer 1909 - Rostock; Freiburg im Breisgau

    Studium der Geschichtswissenschaft und Literaturwissenschaft

    Universität

    1910 - 1911 - München

    Studium der Philosophie und Psychologie

    Universität

    1911 - 1912 - Göttingen

    Studium der Philosophie

    Universität

    1911 - 1912 - Göttingen

    Leiterin

    Philosophische Gesellschaft Göttingen

    3.7.1912 - München

    Promotion (Dr. phil.)

    Universität

    August 1912 - 1937 - Bergzabern (Südpfalz)

    Übersiedlung; seit 1919 Betreiberin einer Obstplantage

    1920 - Bergzabern

    Gründerin

    Bergzabern-Kreis

    1931 - Tübingen

    gescheiterter Habilitationsversuch

    Universität

    1933 - August 1935

    Mitglied; Ausschluss

    Reichsschrifttumskammer

    1937 - München

    Übersiedlung

    1944 - 1945 - Amstorf (Niederbayern)

    Evakuierung

    seit 1946 - West-Deutschland

    zahlreiche Vortragsreisen

    April 1949 - München

    Lehrbeauftragte für Naturphilosophie

    Universität

    1954

    Stipendiatin

    Deutsche Forschungsgemeinschaft

    1954 - 1966 - München

    Lehrbeauftragte für Philosophie; seit 1955 Honorarprofessorin

    Universität

    1957 - Starnberg

    Übersiedlung

    15. Februar 1966 - Starnberg

    Conrad-Martius wuchs in Rostock auf und lebte seit 1903 in Berlin. Dort besuchte sie von 1903 bis 1907 die von Helene Lange (1848–1930) initiierten Realgymnasialkurse für Mädchen und legte ihr Abitur als Externe am Sophien-Realgymnasium ab. Als eine der wenigen Frauen ihrer Zeit mit Gymnasialabschluss studierte sie ab 1907 v. a. Philosophie bei Franz Bruno Erhardt (1864–1930) an der Universität Rostock. Nach einem Semester an der Universität Freiburg im Breisgau wechselte sie 1909 nach München, wo sie Kurse in Psychologie bei Moritz Geiger (1880–1937) und in Kunstgeschichte besuchte.

    Auf Geigers Rat ging Conrad-Martius 1910 mit einer Gruppe junger Philosophen, die dem Akademischen Verein für Psychologie in verbunden waren, nach Göttingen, um bei Edmund Husserl (1859–1938) und Adolf Reinach (1883–1917) zu studieren. Diese studentische Gruppe, die als Göttinger Kreis, München-Göttinger Phänomenologen, Münchener Kreis oder Alte Phänomenologie in die Philosophiegeschichte einging, bildete die erste Generation von Phänomenologen, die während und unmittelbar nach Husserls Zeit aktiv wirkte.

    Zu den führenden Mitgliedern gehörten neben Reinach und Geiger Alexander Pfänder (1870–1941), Johannes Daubert (1877–1947), Theodor Conrad (1875–1956), Maximilian Beck (1887–1955), Max Scheler (1874–1928) und Jean Héring (1890–1966). Zu den jüngeren Mitgliedern zählten Hans Lipps (1889–1941), Dietrich von Hildebrand (1889–1977), Alexandre Koyré (1892–1964), Alfred von Sybel (1885–1945), Roman Ingarden (1893–1970), Edith Stein (1891–1942) sowie Conrad-Martius, die schnell zur treibenden Kraft der Gruppe avancierte. Seit 1911 leitete sie das Seminar der jungen Göttinger Phänomenologen als Vorsitzende der Philosophischen Gesellschaft Göttingen.

    Erste wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhielt Conrad-Martius mit ihrer Abhandlung „Die erkenntnistheoretischen Grundlagen des Positivismus“ (auch „Preisschrift“ genannt), für die sie 1912 von der Philosophischen Fakultät in Göttingen ausgezeichnet wurde. In der Arbeit vertrat sie die These, dass der Positivismus das „Gegebene“ fälschlich auf bloße Sinnesdaten oder „Empfindungen“ reduziere und dadurch das Wirklichkeitsverständnis verenge. Conrad-Martius zeigte phänomenologisch dagegen, dass das Gegebene wesentlich reicher ist und in der Erfahrung Strukturen aufweist, die sich nicht auf sensorische oder funktionale Elemente zurückführen lassen.

    Aufgrund grundsätzlicher Widerstände gegen die Promotion von Frauen in Göttingen wechselte Conrad-Martius 1912 zurück nach München, wo sie bei Pfänder, dem Leiter der dortigen Phänomenologengruppe mit einer auf ihrer „Preisschrift“ basierenden Dissertation („Die der ‚Natürlichen Weltansicht‘ immanente Vorstellung einer bewusstseinsunabhängigen Außenwelt“) zur Dr. phil. promoviert wurde. Nachdem sich ihr als Frau an die Universität München keine Möglichkeit zur Habilitation bot, übersiedelte Conrad-Martius mit ihrem Ehemann noch 1912 nach Bergzabern (Südpfalz), wo das Paar seit 1919 einen Obstbauernhof betrieb. Ihr Haus wurde in den 1920er Jahren zum Treffpunkt der Göttinger Phänomenologen, die dort über die Entwicklung der Phänomenologie sowie über philosophische, religiöse und politische Themen diskutierten. Zu dieser später als Bergzabern-Kreis bezeichneten Gruppe gehörten Lipps, Stein, Koyré, Hering und Sybel.

    Nach einem weiteren erfolglosen Habilitationsversuch 1931 an der Universität Tübingen und dem Scheitern des Obstbauprojekts 1937 kehrte Conrad-Martius nach München zurück. Sie nahm ihre philosophische Arbeit wieder auf, war aber seit 1935 durch ihren rassenideologisch begründeten Ausschluss aus der Reichsschrifttumskammer stark in ihren Publikationsmöglichkeiten eingeschränkt.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Conrad-Martius 1949 Dozentin für Naturphilosophie, 1955 Honorarprofessorin für Philosophie an der Universität München. 1953 entstand dort unter dem Einfluss des Göttinger Kreises der Phäno-Club als Forum des Austauschs. Conrad-Martius entfaltete in dieser Zeit eine hohe Produktivität und widmete sich in Vorträgen und Schriften Themen wie Zeit, Raum, Naturkonstitution, Evolution und dem Phänomen des Lebens.

    Während Conrad-Martius’ wenige frühe Veröffentlichungen (bis Anfang der 1920er Jahre) kaum Beachtung fanden, stießen ihre philosophischen Werke der 1940er bis frühen 1960er Jahre auf erhebliches Interesse und prägten phänomenologische Debatten in der Bundesrepublik. So ordnete ihr Schüler Eberhard Avé-Lallemant (1926–2015) Conrad-Martius’ Phänomenologie in das philosophische Denken ihrer Entstehungszeit ein. Von den 1950er bis 1970er Jahren dominierten v. a. Studien zu einzelnen Thesen, bevor das Interesse zunächst nachließ.

    Die Grundlage für eine neue Beschäftigung mit Conrad-Martius’ Philosophie seit den 2000er Jahren bildeten die von Avé-Lallemant herausgegebenen Nachlassschriften sowie das von ihm und dem Münchener-Göttinger Kreis 1975 kuratierte Nachlassarchiv in der Bayerischen Staatsbibliothek, München. Hinzu kam das wachsende Interesse an Edith Stein, mit der Conrad-Martius eng befreundet war. Die umfangreiche Sammlung von Briefen aus dem Nachlass zeigt Conrad-Martius als zentrale Persönlichkeit im Netzwerk deutscher Phänomenologen des 20. Jahrhunderts.

    Im Zuge der neuen Auseinandersetzung erfolgte auch eine historische Neubewertung von Conrad-Martius’ Werk und ihres Kreises statt, die ihren Versuch würdigte, die kulturelle und intellektuelle Krise an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert durch phänomenologische Philosophie zu bewältigen. Gleichwohl sind wesentliche Teile ihres Werks weiterhin unveröffentlicht, darunter ihre „Realontologie“, von der 1924 lediglich zwei von insgesamt fünf Teilen erschienen waren. Im Zentrum des Textes steht die Frage: „Was ist Realität?“ Conrad-Martius betonte, dass Wirklichkeit nicht bloß eine Frage faktischen Daseins ist, sondern durch innere Wesensmerkmale (Washeit) und ihren „Träger“ bestimmt werde, der untrennbar mit der „Dreidimensionalität“ und „Leibhaftigkeit“ der Wirklichkeit verbunden ist, so wie sie uns erscheint.

    1911/12 Leiterin der Philosophischen Gesellschaft Göttingen; „Lehrstuhlinhaber“ der München-Göttinger Phänomenologenschule
    1912 Preis der philosophischen Fakultät Göttingen für die Arbeit „Die erkenntnistheoretischen Grundlagen des Positivismus“
    1954 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft
    1955 Honorarprofessorin für Philosophie, Universität München
    1.3.1958 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

    Nachlass:

    Conrad-Martiusiana, Bayerische Staatsbibliothek, München.

    Monografien und Sammelbände:

    Die der „Natürlichen Weltansicht“ immanente Vorstellung einer bewusstseinsunabhängigen Außenwelt, 1912. (ungedr. Diss. phil.; Abdr. mit geringfügigen Änderungen u. d. T. „Zur Ontologie und Erscheinungslehre der realen Außenwelt, verbunden mit einer positivistischen Theorie“, in: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung 3 [1916], S. 345–542)

    Die erkenntnistheoretischen Grundlagen des Positivismus („Preisschrift“), 1920. (Privatdruck)

    Metaphysische Gespräche, 1921, engl. 2024. (enthält weitere phänomenologische Aufsätze)

    Realontologie, 1924.

    Die „Seele“ der Pflanze, 1934.

    Ursprung und Aufbau des lebendigen Kosmos, 1938, 2., erw. Aufl. u. d. T. Abstammungslehre, 1949.

    Der Selbstaufbau der Natur, 1944, 2., neu bearb. Aufl. 1961.

    Naturwissenschaftlich-metaphysische Perspektiven, 1948, Neuaufl. 1949.

    Bios und Psyche, 1949.

    Das Lebendige – Die Endlichkeit der Welt – Der Mensch. Drei Dispute mit Curt Emmrich, 1951.

    Die Zeit, 1954, span. 1958.

    Utopien der Menschenzüchtung, 1955.

    Das Sein, 1957.

    Der Raum, 1958.

    Die Geistseele des Menschen, 1960.

    Schriften zur Philosophie. Gesammelte kleinere Schriften, hg. v. Eberhard Ave-Lallemant, 3 Bde., 1963–1965.

    Herausgeberschaften:

    Adolf Reinach, Gesammelte Werke, 1921.

    Adolf Reinach, Was ist Phänomenologie?, 1951.

    Edith Stein, Briefe an Hedwig Conrad-Martius, 1960, span. 1962.

    Aufsätze und Beiträge:

    Von der Seele, in: Summa. Eine Vierteljahresschrift 2 (1917), S. 106–132.

    Realontologie. I. Buch, in: Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung 6 (1923), S. 159–333.

    Die Zeit, in: Philosophischer Anzeiger 11 (1927/28), H. 2, S. 143–182 u. H. 4, S. 354–390.

    Farben, in: Festschrift für Edmund Husserl, 1929, Neuaufl. 1974, S. 339–370.

    Bemerkungen über Metaphysik und ihre methodische Stelle (enthaltend eine Auseinandersetzung mit Nicolai Hartmanns „kritischer Ontologie“), in: Philosophische Hefte 3 (1932), H. 3/4, S. 101–124.

    Hat die Pflanze eine empfindende Seele?, in: Natur und Kultur 30 1933), H. 10 S. 370–373 u. H. 11, S. 403–406.

    Deszendenztheoretische Wandlungen, in: Natur und Kultur 34 (1937), H. 6, S. 231–234, H. 7, S. 275–277, H. 8, S. 309–312 u. H. 9, S. 410–412.

    Abstammungslehre, Geschichte und Metaphysik, in: Hochland 36 (Oktober 1938), H. 1, S. 68–76.

    Schöpfung und Zeugung, in: Tijdschrift voor Philosophie 1 (November 1939), H. 4, S. 801–826.

    Kausalität, in: Frankfurter Zeitung Nr. 151 v. 23.3.1941, S. 6.

    Warum ist Haeckel nicht mehr modern?, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 72 v. 28.8.1947.

    Überwindung des Materialismus, in: Die Lücke 1 (1948), H. 2, S. 18–20.

    Wie hängen Leib und Seele zusammen?, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 72 v. 4.9.1948.

    Die sinnträchtige Natur, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 84 v. 2.10.1948.

    Gibt es Urzeugung?, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 97 v. 2.11.1948.

    Ursprung und Grenzen des Einzelwesens, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 30 v. 12.3.1949.

    Mischnaturen oder Brückentiere?, in: Süddeutsche Zeitung Nr. 106 v. 8.9.1949.

    Die Endlichkeit der Welt. Disput mit Curt Emmrich, in: Hochland 43 (August 1951), H. 6, S. 574–587.

    Geistige Vorgeschichte und Ideologie des Darwinismus, in: Natur und Kultur 65 (1953), H. 2, S. 74–80.

    Zeit und Ewigkeit, in: Eckart 23 (Januar 1954), S. 101–109. (ungekürzt)

    Disput über die Zeit. Mit Peter Bamm, in: Hochland 46 (Dezember 1954), H. 2, S. 123–131.

    Mythos, Geschichte, Wissenschaft, in: Tagebuch IV, hg. v. d. Evangelischen Akademie Tutzing, 1954, S. 297–318.

    Zur Diskussion mit Bultmann, in: Eckart 24 (Januar 1955), S. 237–243.

    Wissenschaft, Mythos und Neues Testament, in: Hochland 47 (Oktober 1955), H. 1, S. 1–12.

    Der heimlich-unheimliche Raum, in: Tagebuch V/1, hg. v. d. Evangelischen Akademie Tutzing, 1955, S. 131–151.

    Edith Stein, in: Der christliche Sonntag X/38 v. 21.9.1958, S. 293 f.

    Edith Stein, in: Hochland 50 (Oktober 1958), H. 1., S. 38–46, franz. Übers. in: Archives de Philosophie 22 (1959) H. 2, S. 163–174.

    Das Zwillingsparadox in der Relativitätstheorie, in: Deutsche Zeitung und Wirtschaftszeitung XIII/85, v. 25.10.1958, S. 23.

    Die Geistseele des Menschen, in: Natur und Kultur 53 (1961), H. 1, S. 9–12.

    Bibliografien:

    Eberhard Avé-Lallemant, Hedwig Conrad-Martius (1888–1966). Bibliographie, in: Zeitschrift für Philosophische Forschung 31 (1977), H. 2, S. 301–315.

    Eberhard Avé-Lallemant, Die Nachlässe der Münchener Phänomenologen in der Bayerischen Staatsbibliothek, Catalogus Codicum manu scriptorium Bibliothecae Monacensis, Bd. 10, T. 1, 1975, S. 191–256.

    Monografien und Sammelband:

    Wolfgang Behler, Realität und Ek-Sistenz, Auseinandersetzung mit der Konzeption Martin Heidegger in Konfrontation mit der ontologischen Schriften von Hedwig Conrad-Martius, 1956. (ungedr. Diss. phil., München)

    Franz Georg Schmücker, Die Phänomenologie als Methode der Wesenserkenntnis, unter besonderer Berücksichtigung der Auffassung der München-Göttinger Phänomenologenschule. 1956. (ungedr. Diss. phil., München)

    Johanna Herzog-Dürck, Die Frage nach der Zeit. Zur Philosophie der Zeit von Hedwig Conrad-Martius, 1956.

    Alexandra Elisabeth Pfeiffer, Hedwig Conrad-Martius. Eine phänomenologische Sicht auf Natur und Welt, 2005.

    James G. Hart, Hedwig Conrad-Martius’ Ontological Phenomenology, 2020.

    Antonio Calcagno/Ronny Miron (Hg.), Hedwig Conrad-Martius and Edith Stein. Philosophical Encounters and Divides, 2022.

    Ronny Miron, Hedwig Conrad-Martius. The Phenomenological Gateway to Reality, 22023.

    Festschrift und Gedenkband:

    Aloys Wenzel/Alois Dempf (Hg.), Festschrift für Hedwig Conrad-Martius, 1958.

    Angela Ales Bello (Hg.), Axiomathes 18 (2008), H. 4. (Sonderheft über Conrad-Martius).

    Aufsätze und Beiträge:

    Eberhard Avé-Lallemant, Psychologisch-ontologische Perspektiven, in: Philosophisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft 66 (1958), S. 166–176. (Festschrift für Conrad-Martius)

    Elmar Holenstein, Lebendige Philosophie. Grundzüge des Denkens von Hedwig Conrad-Martius, in: Orientierung 29 (1965), S. 144–148.

    Eberhard Avé-Lallemant, Phänomenologie und Realität. Vergleichende Untersuchungen zur „München-Göttinger“ und „Freiburger Phänomenologie“, 1971.

    Eberhard Avé-Lallemant, Die Nachlässe der Münchener Phänomenologen in der Bayerischen Staatsbibliothek, in: Catalogus Codicum manuscriptorium Bibliothecae Monacensis, Bd. X/I, 1975, S. 191–256.

    Eberhard Avé-Lallemant, Hedwig Conrad-Martius (1888–1966). Phenomenology and Reality, in: Herbert Spiegelberg, The Phenomenological Movement. A Historical Introduction, 31984, S. 212–222.

    Eberhard Avé-Lallemant, Die Neubegründung einer Philosophischen Kosmologie im Werk von Hedwig Conrad-Martius, in: Bernhard Fritscher (Hg.), Cosmolographica et Geographica. Festschrift für Heribert M. Nobis, 1994, S. 37–60.

    Angela Ales Bello, Hedwig Conrad-Martius and the Phenomenology of Nature, in: Analecta Husserliana 80 (2002), S. 210–232.

    Angela Ales Bello, in: Axiomathes 18 (2008), H. 4, S. 395–542. (Sonderheft über Conrad-Martius)

    Eberhard Avé-Lallemant, Edith Stein und Hedwig Conrad-Martius. Begegnung in Leben und Werk, in: Beate Beckmann-Zöller/Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Hg.), Edith Stein. Themen – Bezüge – Dokumente, 22015, S. 66–88.

    Susi Ferrarello, Einführung zu: Hedwig Conrad-Martius, Having and Being Existence, in: Studia Phenomenologica 15 (2015), S. 51–55.

  • Author

    Ronny Miron (Tel Aviv, Israel)

  • Citation

    Miron, Ronny, „Conrad-Martius, Hedwig“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119110679.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA