Caspar-Filser, Maria

Dates of Life
1878 – 1968
Place of birth
Riedlingen an der Donau
Place of death
Brannenburg am Inn
Occupation
Malerin
Religious Denomination
römisch-katholisch
Authority Data
GND: 118937146 | OGND | VIAF
Alternate Names

  • Caspar-Filser, Maria
  • Kaspar-Filser, Maria

Linked Services

Relations

Places

Map Icons
Marker Geburtsort Place of birth
Marker Wirkungsort Place of activity
Marker Sterbeort Place of death
Marker Begräbnisort Place of interment

Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.

Citation

Caspar-Filser, Maria, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118937146.html [01.10.2025].

CC0

  • Caspar-Filser, Maria

    1878 – 1968

    Malerin

    Maria Caspar-Filser war mit ihrer dem Expressionismus nahestehenden Malerei, v. a. Stillleben, Stadtansichten und Landschaften, von den 1910er bis 1930er Jahren durch Ausstellungen in Deutschland und international bekannt. In bedeutenden Künstlervereinigungen der Moderne wie z. B. dem Deutschen Künstlerbund und der Berliner Secession wirkend, erhielt sie 1925 als erste Malerin in Deutschland den Titel Professor der Bildenden Künste.

    Dates of Life

    Geboren am 7. August 1878 in Riedlingen an der Donau
    Gestorben am 12. Februar 1968 in Brannenburg am Inn
    Grabstätte Friedhof an der alten Kirche in Brannenburg am Inn
    Konfession römisch-katholisch
    Maria Caspar-Filser (InC)
    Maria Caspar-Filser (InC)
  • 7. August 1878 - Riedlingen an der Donau

    1878 - 1896 - Biberach; Ulm; Stuttgart; Heidenheim; Balingen

    Wohnorte; Schulbesuch (Abschluss unbekannt)

    1896 - 1903/04 - Stuttgart; München

    Studium (Damenklasse)

    Akademie der Bildenden Künste

    1905 - Paris

    Aufenthalt

    1905 - 1937 - Deutschland; Schweiz; Österreich; Italien; Großbritannien; USA

    Ausstellungen

    seit 1907 - Balingen; Gottlieben am Bodensee (Kanton Thurgau); München

    Aufenthalte (seit 1909 München)

    1911 - Neapel; Rom; Florenz; Sestri Levante bei Genua; Venedig

    Reise

    1913 - 1914 - u. a. Florenz

    Reise

    seit 1929 - Brannenburg am Inn; München

    Aufenthalte

    Landhaus

    1959 - 1968 - Stuttgart; Karlsruhe; Freiburg im Breisgau; Ravensburg; München

    Ausstellungen

    12. Februar 1968 - Brannenburg am Inn

    alternativer text
    Maria Caspar-Filser (links), BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Timpe (InC)

    Filser wuchs im württembergisch-schwäbischen Raum auf und interessierte sich früh für Malerei. Nach ihrem Schulabschluss begann sie 1896 ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, wo sie, wie bei Frauen zu dieser Zeit vorgeschrieben, als außerordentliche Studierende die Damenklasse besuchte. Dort nahm sie an Kursen von Franz von Keller (1840–1914), Gustav Igler (1842–1938) und Ludwig von Herterich (1856–1932) teil und traf ihren Jugendfreund und späteren Ehemann Karl Caspar (1879–1956) wieder, mit dem sie ein jahrzehntelanger künstlerischer Austausch verband. 1900 wechselte sie mit ihm an die Münchner Akademie der Bildenden Künste. Karl Caspar studierte hier weiter als ordentlicher Student, während Caspar-Filser Privatunterricht bei von Herterich nahm und im Wintersemester 1903/04 ihr Studium in Stuttgart abschloss. 1909 übersiedelte Caspar-Filser mit ihrem Ehemann dauerhaft nach München. Nach dessen Berufung als Professor an die Kunstakademie 1922 teilte sie mit ihm das Atelier und beteiligte sich an dessen Lehrtätigkeit.

    Caspar-Filser interessierte sich in ihren Werken durchgängig für ihr direktes Lebensumfeld. Sie schuf v. a. Stillleben, Stadtansichten und Landschaften und entwickelte dabei von den Gegenständen ausgehend eine abstrahierende Formensprache. Ihre Malweise entwickelte sich von einer Realitätsnähe hin zum Impressionismus und später auch Expressionismus. Im Anschluss an einen Aufenthalt in Paris 1905 kam sie in Auseinandersetzung mit den Werken Paul Cézannes (1839–1906) und Vincent van Goghs (1853–1890) zu einer eigenen Bildsprache, die die stimmungsvollen Momentaufnahmen der französischen Vorbilder spüren lässt. In ihrem Triptychon „Obsternte“ (1908) stellte sie das Leben der Landbevölkerung auf der Schwäbischen Alb dar, indem ihr flächiger und freier Pinselstrich das Licht in warmen Farbtönen von Grün, über Ocker bis Rostrot und Braun sichtbar macht. Für die Farbenwahl ihrer späteren Werke waren die französischen Malergruppen Nabis und Fauves bedeutsam. Caspar-Filsers Nähe zum Expressionismus zeigt sich in den starken Farbverfremdungen, die ihre Arbeiten, v. a. die Darstellungen von Blumen und Natur, bis in die späten Jahre auszeichneten.

    Seit 1905 war Caspar-Filser mit ihren Werken auf Ausstellungen im In- und Ausland präsent und stellte seit 1905 mit der Münchner Secession, seit 1907 mit dem Deutschen Künstlerbund und seit 1916 mit der Berliner Secession aus. 1912 war sie als einzige Frau auf der internationalen Sonderbundausstellung in Köln vertreten. Darüber hinaus präsentierte sie ihre Werke in der Schweiz, Österreich, Italien und Großbritannien und seit 1925 in den USA. Caspar-Filser war, häufig als einzige Frau, in bedeutenden Künstlervereinigungen aktiv. 1911 zählte sie neben Paul Klee (1879–1940), Alfred Kubin (1877–1959), Edwin Scharff (1887–1955), Egon Schiele (1890–1918) und Karl Caspar zu den Gründungsmitgliedern der Münchner Sema, einer Vereinigung von Angehörigen verschiedener Künste. 1913 war sie Mitgründerin und seitdem ordentliches Mitglied der Münchner Neuen Secession. Seit 1927 gehörte sie als einzige Frau dem Vorstand des Deutschen Künstlerbunds an. 1925 wurde ihr nach Käthe Kollwitz (1867–1945) als zweiter Künstlerin in Deutschland vom Freistaat Bayern der Titel Professor der bildenden Künste verliehen.

    1928 wurden erstmals Werke Caspar-Filsers wegen ihrer künstlerischen Formensprache und Individualität in der rechtsextremen Presse diffamiert. 1936 entfernte man ihre Gemälde „Septembermond im Inntal“ und „Vorfrühling im Inntal“ in der Ausstellung „50 Jahre Landschaftsmalerei und Bildnisplastik“ in der Neuen Pinakothek in München als „entartet“. Caspar-Filser war im Sommer 1937 mit einem Werk, wahrscheinlich „Winterlandschaft“, auf der Femeausstellung „Entartete Kunst“ in München vertreten. Im August 1937 wurden 15 ihrer Werke in deutschen Galerien und Museen beschlagnahmt, davon elf Werke in der Münchner Staatsgalerie. 1937 ließ sie 26 ihrer Bilder nach Ebingen (Schwäbische Alb) transportieren, wo diese und 21 Bilder von Karl Caspar durch die Familie von Adolf Groz (1876–1951) und Walther Groz (1903–2000) bis 1947 versteckt wurden. Nach Karl Caspars Verlust seiner Professur an der Münchner Kunstakademie zog sich das Paar 1937 in sein Landhaus in Brannenburg am Inn zurück; unterstützt von Freunden und Kollegen setzte Caspar-Filser ihre Maltätigkeit fort. Die in der Münchner Wohnung verbliebenen Werke, Dokumente und Bücher wurden bei einem Bombenangriff im Juli 1944 vernichtet.

    Nach dem Zweiten Weltkrieg war Caspar-Filser mit ihrem Mann am Wiederaufbau der Münchner Kunstszene beteiligt, u. a. 1946 als Gründungsmitglied der Neuen Gruppe sowie 1950 des sich neu formierenden Deutschen Künstlerbunds. 1964 protestierte sie gegen die Aufnahme des NS-Künstlers Hermann Kaspar (1904–1986) in die Münchner Akademie der Schönen Künste und den Bundesverband Bildender Künstler.

    Seit den 1990er Jahren wurde Caspar-Filser, mit dem Fokus auf das Schaffen von Künstlerinnen und Künstlerpaaren, in ihrem künstlerischen Rang wiederentdeckt. Eine direkte Schülerschaft lässt sich schwer definieren. Die für ihre Vielseitigkeit bekannte Klasse Karl Caspars an der Münchner Akademie war ebenfalls durch Caspar-Filser beeinflusst, darunter Künstler wie der Expressionist Karl Meisenbach (1898–1976), die jüdische Künstlerin Maria Luiko (1904–1941) sowie nach 1945 der abstrakte Maler Fred Thieler (1916–1999).

    1896 außerordentliches Mitglied des Württembergischen Malerinnen-Vereins
    1902 Auszeichnung durch die Königliche Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart
    1909–1936 Mitglied im Deutschen Künstlerbund
    1910 korrespondierendes Mitglied der Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs
    1911 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Sema, München
    1913–1914 Gründungs- und Jurymitglied der Künstlervereinigung Neue Münchener Secession
    1916 Mitglied der Berliner Secession
    1918 Gründungsmitglied der Vereinigung Münchner Graphiker Die Mappe
    1919 Mitglied der Salzburger neuen Künstlervereinigung Der Wassermann
    1925 Professor der bildenden Künste
    1927 Vorstandsmitglied des Deutschen Künstlerbunds
    1932 Mitglied der Gemeinschaft deutscher und oesterreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen, Berlin
    1946/47 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Neue Gruppe
    1947 Kunstpreis der Stadt München
    1950 Gründungsmitglied des sich neu konstituierenden Deutschen Künstlerbunds
    1951 Mitglied der Akademie der Schönen Künste, München
    1952 Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste, München
    1952 Oberschwäbischer Kunstpreis der Landkreise Biberach, Ravensburg, Saulgau und Wangen (mit Karl Caspar)
    1959 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
    1961 Médaille de la Ville de Paris (in Silber)
    1962 Kulturpreis der Stadt Rosenheim
    1963 Burda-Preis anlässlich der Sommerausstellung im Haus der Kunst, München
    1975 Maria Caspar-Filser-Schule, Grund- und Mittelschule, Brannenburg am Inn

    Nachlass:

    Familienbesitz.

    Weitere Archivmaterialien:

    Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Bestand Ministerium für Unterricht und Kultus, MK 40886. (Verleihung von Professoren-Titeln an Künstler, Gelehrte etc., 1924–1927)

    Bayerische Akademie der Schönen Künste, München. (Mitgliederakte)

    Archiv der Akademie der Bildenden Künste, München, Akten zu verstorbenen Ehrenmitgliedern. (Personalakte)

    Archiv der Akademie der Bildenden Künste, München, Personalakten, Personalakte Karl Caspar.

    Werke:

    Abend an der Eychach, Öl auf Leinwand, 1896, Privatbesitz.

    Vorstadt in München (Juttastraße), Öl auf Leinwand, 1907, Privatbesitz.

    Obsternte, Triptychon, Öl auf Leinwand, 1908, Zollernalbkreis, Landratsamt Balingen.

    Sestri Levante (Blick von Hotel dei Castelli), Öl auf Leinwand, 1911, Stiftung S-BC pro arte, Kreissparkasse Bieberach.

    Kriegsbilderbögen, München Künstler, Mappe I (von III), 1914, Goltz-Verlag München.

    Siegestor München, Öl auf Leinwand, 1933, Städtische Galerie Fähre Bad Saulgau, Leihgabe aus Privatbesitz.

    Septembermond im Inntal, Öl auf Leinwand, 1935, Privatbesitz.

    Getreideernte-Triptychon, Öl auf Leinwand, 1949, Kunstsammlung des Landkreises Sigmaringen.

    Großer Sonnenblumenstrauß, Öl auf Leinwand, 1960, Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Tagungshaus Weingarten.

    Werkverzeichnis:

    Felicitas E. M. Köster, Verzeichnis der Werke, in: dies./Stefan Borchard (Hg.), Maria Caspar-Filser, Katalog der Ausstellung im Kunstmuseum Hohenkarpfen bei Hausen und in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen, 2013, S. 122–126.

    Einzelausstellungen:

    Maria Caspar-Filser, Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, 1959.

    Maria Caspar-Filser, Badischer Kunstverein, Karlsruhe, 1959.

    Maria Caspar-Filser, Stadthalle, Freiburg in Breisgau, 1966.

    Maria Caspar-Filser, Gedächtnisausstellungen, Galerie Altes Theater, Ravensburg; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München; Museum Die Fähre, Saulgau, 1968.

    Maria Caspar-Filser, Galerie der Landesgirokasse, Stuttgart, 1986/87.

    Maria Caspar-Filser. Aus der Heimat in die Welt, Museum, Hohenkarpfen, 2013.

    Gruppenausstellungen:

    Kunst der Frau, im Haus der Wiener Secession, Wien, 1910.

    Maria Caspar-Filser und Karl Caspar, Galerie Thannhauser, München, 1911.

    Internationaler Sonderbund, Köln, 1912.

    Pittsburgh-Internationale, 1925.

    Biennale, Venedig, 1924, 1926, 1928 u. 1948.

    50 Jahre Landschaftsmalerei und Bildnisplastik, Neue Pinakothek München, 1936.

    Malerei und Plastik in Deutschland, Kunstverein Hamburg, 1936.

    Kunst der Gegenwart, Schaezler-Palais, Augsburg, 1945.

    Verzeichnis der Ausstellungen:

    Felicitas E. M. Köster, Maria Caspar-Filser. Biographie und Dokumentation, in: Maria Caspar-Filser 1878–1869, Katalog der Ausstellung in der Galerie der Landesgirokasse Stuttgart, S. 9–34.

    Monografien, Aufsätze und Artikel:

    Albert Pfeffer, Art. „Caspar-Filser, Maria“, in: Ulrich Thieme (Hg.), Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd. 6, 1912, S. 121.

    N. N., Art. „Caspar-Filser, Maria“, in: Hans Vollmer (Hg.), Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts, Bd. 1, 1953, S. 402.

    Maria Caspar-Filser protestiert, in: Süddeutsche Zeitung v. 13.1.1964, S. 10.

    Felicitas E. M. Köster, Maria Caspar-Filser. Biographie und Dokumentation, in: Maria Caspar-Filser 1878–1869, Katalog der Ausstellung in der Galerie der Landesgirokasse Stuttgart, 1986, S. 9–33. (P)

    Stefan Borchardt, Gestalt und Geltung der Malerei Maria Caspar Filsers, in: ders./Felicitas E. M. Köster (Hg.), Maria Caspar-Filser, Katalog der Ausstellung im Kunstmuseum Hohenkarpfen bei Hausen und in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen, 2013, S. 30–35.

    Gabriele Katz, „Ein halbes Hundert solcher Künstlerinnen (…) und alle Vorurteile gegen die malende Frau sind zuschanden gemacht.“ – Maria Caspar-Filser, in: dies., Stuttgarter Damenklasse. Künstlerinnen auf dem Weg in die Moderne, 2013, S. 47–55.

    Stephanie Rechenberg, Maria Caspar-Filser. Eine Ausnahmeerscheinung ihrer Zeit, in: vermacht. verfallen. verdrängt. Christian Fuhrmeister/Monika Hauser-Mair/Stefan Felix (Hg.), Kunst und Nationalsozialismus. Die Sammlung der Städtischen Galerie Rosenheim in der Zeit des Nationalsozialismus und in den Nachkriegsjahren, Katalog der Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim, 2017, S. 147–153.

    Edith Raim, Ein Bericht über eine Akademie. Die Bayerische Akademie der Schönen Künste von 1948 bis 1968, 2018, S. 193.

    Stefan Borchardt, Eigenart im Einklang. Die Kunst- und Lebensgemeinschaft von Maria Caspar-Filser und Karl Caspar, in: Felix Billeter/Maria Leitmeyer (Hg.), Künstlerpaare der Moderne. Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann im Diskurs, 2021, S. 88–107.

    Karin Althaus, Maria Caspar-Filser, in: dies./Sarah Bock/Lisa Kern/Matthias Mühling/Melanie Wettichow (Hg.), Kunst und Leben 1918–1955, Katalog der Ausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, 2022, S. 80–83.

    Ausstellungskataloge:

    Maria Caspar-Filser, Katalog der Ausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, 1959.

    Maria Caspar-Filser 1878–1869, Katalog der Ausstellung in der Galerie der Landesgirokasse Stuttgart, 1986. (W, L, P)

    Adolf Smitmans/Felicitas E. M. Köster, Maria Caspar-Filser. Karl Caspar. Verfolgte Bilder, Katalog der Ausstellung in der Städtischen Galerie Albstadt, 1994.

    Wendelin Renn, „Die das Zarte kennt …“. Maria Caspar-Filser – Malerin, in: Frauen im Aufbruch? Künstlerinnen im deutschen Südwesten 1800–1945, hg. v. d. Stadt Karlsruhe – Städtische Galerie, 1995, S. 227–231.

    Felicitas E. M. Köster/Stefan Borchardt (Hg.), Maria Caspar-Filser, Katalog der Ausstellung im Kunstmuseum Hohenkarpfen bei Hausen und in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen, 2013. (W, L, P)

    Adrian Siedentopf, Inmitten der männlichen Avantgarde schafft sie Akzeptanz für Malerinnen, in: Antonia Voit (Hg.), Ab nach München. Künstlerinnen um 1900, Begleitband zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, 2014, S. 95–101.

    Yvette Deseyve/Ralph Gleis (Hg.), Kampf um Sichtbarkeit. Künstlerinnen der Nationalgalerie vor 1919, Katalog der Ausstellung in der Nationalgalerie. Staatliche Museen zu Berlin, 2019, S. 126 f.

    Karin Althaus/Sarah Bock/Lisa Kern/Matthias Mühling/Melanie Wettichow (Hg.), Kunst und Leben 1918–1955, Katalog der Ausstellung in der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, 2022, S. 80–83.

    Dokumentarfilm:

    Remigius Netzer, Besuch bei der Malerin Maria Caspar-Filser, Bayerischer Rundfunk, 1963.

    Terracottabüste v. Edwin Scharff (1887–1955), 1921, Privatbesitz, Abbildung in: Felicitas E. M. Köster/Stefan Borchardt (Hg.), Maria Caspar-Filser. Katalog der Ausstellung im Kunstmuseum Hohenkarpfen bei Hausen und in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen, 2013, S. 24.

    Fotografie, vor 1900, Archiv Haus Caspar-Filser, Abbildung in: Adrian Siedentopf, Inmitten der männlichen Avantgarde schafft sie Akzeptanz für Malerinnen, in: Antonia Voit (Hg.), Ab nach München. Künstlerinnen um 1900, Begleitband zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, 2014, S. 94.

    Fotografie, Ausweis des Bildungsministeriums in Rom v. 26.1.1914, Archiv Haus Caspar-Filser, Abbildung in: Adrian Siedentopf, Inmitten der männlichen Avantgarde schafft sie Akzeptanz für Malerinnen, in: Antonia Voit (Hg.), Ab nach München. Künstlerinnen um 1900, Begleitband zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, 2014, S. 96.

    Gemälde (Öl/Leinwand) v. Karl Caspar (1879–1956), 1916, Staatsgalerie Stuttgart, Abbildung in: Stefan Borchardt, Eigenart im Einklang. Die Kunst- und Lebensgemeinschaft von Maria Caspar-Filser und Karl Caspar, in: Felix Billeter/Maria Leitmeyer (Hg.), Künstlerpaare der Moderne. Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann im Diskurs, 2021, S. 95.

    Fotografie, 1919, Archiv Haus Caspar-Filser, Abbildung in: Maria Caspar-Filser 1878–1869, Katalog der Ausstellung in der Galerie der Landesgirokasse Stuttgart, 1986, S. 21.

    Fotografie, 1946, Archiv Haus Caspar-Filser, Abbildung in: Maria Caspar-Filser, Katalog der Ausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, 1959, S. 1.

    Lithografie v. Karl Caspar, 1954, Kreide, Privatarchiv Caspar-Filser, Abbildung in: Eduard Hindelang (Hg.), Karl Caspar. Das druckgraphische Werk, bearb. v. Karl Theodor Köster/Felizitas E. M. Köster, 1985, Nr. 295, S. 269.

    Fotografie, 1959, Archiv Haus Familie Caspar-Filser, Abbildung in: Maria Caspar-Filser 1878–1869. Katalog der Ausstellung in der Galerie der Landesgirokasse Stuttgart, 1986, S. 31.

  • Author

    Caroline Sternberg (München)

  • Citation

    Sternberg, Caroline, „Caspar-Filser, Maria“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118937146.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA