Lebensdaten
1814 – 1877
Beruf/Funktion
katholischer Theologe
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 117596361 | OGND | VIAF: 249201070
Namensvarianten
  • Roth, Laurenz Max
  • Roth, Laurentius Max
  • Roth, L. M.
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Quellen(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Roth, Laurenz Max, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117596361.html [20.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Roth: Laurenz Max R., katholischer Theologe, geboren zu Münstereifel am 17. Februar 1814, ebendaselbst am 27. März 1877. Nachdem er in seiner Vaterstadt das Gymnasium absolvirt hatte, studirte er von 1832 an zu Bonn Theologie und Philologie. Im Herbst 1837 bestand er das philosophische Staatsexamen und machte dann am Gymnasium zu Münstereifel das Probejahr. Am 14. Juni 1839 zum Priester geweiht, wurde er Religionslehrer an demselben Gymnasium. Am 3. April 1859 wurde er zum außerordentlichen Professor der Pastoraltheologie und Inspector des theologischen Convictes in Bonn ernannt (die theologische Doctorwürde erhielt er zu Würzburg in absentia). Das Convict wurde 1875 staatlicherseits geschlossen; die Professur behielt R., bis er einige Wochen vor seinem Tode geisteskrank wurde. Seine Schritten sind: „Fundamenta artis catecheticae. Augustini l. de catechizandis rudibus una cum J. Gersonii tractatu de parvulis trahendis ad Christum“, 1865; „De Stella a Magis inspecta“, 1865; „Die Zeit des letzten Abendmahls; ein Beitrag zur Evangelienharmonie“, 1874, ferner drei kleine Broschüren gegen Döllinger über die Unfehlbarkeitsfrage, 1870, und ein Heftchen „Christliche Reimsprüche“, 1866.

  • Autor/in

    Otto Schmid.
  • Zitierweise

    Schmid, Otto, "Roth, Laurenz Max" in: Allgemeine Deutsche Biographie 29 (1889), S. 340 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117596361.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA