Lebensdaten
erwähnt 1316, gestorben 1342
Geburtsort
Ficchio bei Cesena
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Generalmeister des Franziskanerordens
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118783718 | OGND | VIAF: 57410727
Namensvarianten
  • Michael von Cesena
  • Michael, von Cesena
  • Caesena, Michael von
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen im NDB Artikel

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Michael von Cesena, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118783718.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    M. trat offenbar früh dem Franziskanerorden bei, der ihm ein Studium in Paris und die Promotion zum Magister der Theologie ermöglichte. Noch während er dort lehrte – seine im späteren Mittelalter und der frühen Neuzeit angeblich noch bekannten akademischen Schriften (eine Sentenzenvorlesung, ein Ezechiel-Kommentar, Predigten „de tempore“ und „de sanctis“) waren bisher nicht auffindbar –, wurde M. in Abwesenheit auf dem Generalkapitel in Neapel (29.5.1316) im ersten Wahlgang mehrheitlich zum Generalminister seines Ordens gewählt, obwohl er noch nicht das Amt eines Provinzials bekleidet hatte. Künftig hatte er in den Kämpfen, die in und um den Franziskanerorden tobten, sichtbar Stellung zu nehmen und dessen Entscheidungen verständlich zu machen. M. blieb dabei persönlich stumm, hat es aber offenbar immer verstanden, mit größeren Gruppen von Helfern zusammenzuarbeiten, mit den Angehörigen der Kanzlei seines Ordens und später auch mit hochkarätigen Intellektuellen, die seinen Weg aus eigener Entscheidung teilten. Ort seiner Amtsausübung war keineswegs ausschließlich Assisi; als Generalminister mußte M. zahlreiche Reisen unternehmen, die im einzelnen jedoch kaum zu verfolgen sind. Vor allem hielt er sich immer wieder an der päpstlichen Kurie in Avignon auf, wo auch die Kanzlei des Ordens etabliert war. Generalkapitel wurden nach Marseille (27.5.1319), nach Perugia (30.5.1322), nach Paris – dann verlegt nach Lyon (26.5.1325) – und nach Bologna (22.5.1328) einberufen.

    Die Amtszeit M.s war konfliktreich. Gewählt als Vertreter der Ordensmehrheit, der sog. „Kommunität“, wenn er auch vor seinem Amtsantritt nicht als Scharfmacher hervorgetreten war, führte der neue General den Kampf gegen die „Spiritualen“ innerhalb und am Rande des Ordens nachhaltig und energisch fort; im Inneren versuchte er Mißbräuche abzustellen und Regeltreue einzuschärfen. Vom Kapitel beauftragt, präsidierte er einer Zwölferkommission, die die Ordensstatuten, 1260 von Bonaventura erlassen und seither fortgeschrieben, neu redigierte (Statuten von Assisi, 1316), doch bezeichnete diese Arbeit keine neue Epoche, sondern eher eine der vielen Stufen in der komplexen Redaktionsgeschichte des Statutencorpus. Der Kampf gegen die Spiritualen, den er mit der üblich gewordenen Härte aufnahm, brachte ihn zunächst in deutliche Nähe und Übereinstimmung mit dem nach langer Sedisvakanz am 7.8.1316 neu gewählten Papst Johannes XXII., der in einer Reihe von Konstitutionen den ungebärdigen Orden endgültig disziplinieren, Abweichungen und Eigenwilligkeiten unterbinden und Gehorsam gegenüber der Kirche durchsetzen wollte. Die Kooperation hörte auch nicht auf, als am 7.5.1318 in Marseille vier Spiritualen von der Inquisition dem Scheiterhaufen überantwortet wurden; M. hatte, zusammen mit anderen Bettelordenstheologen, dafür sogar an der Kurie (als Magister, nicht als Ordensoberer) ein gelehrtes Gutachten gegen die Beschuldigten unterfertigt. Der Einklang zwischen Amtskirche und Orden, den die Ordensleitung noch 1318 überschwenglich feierte, wurde gestört, als der entscheidungsfreudige Papst im sog. „Theoretischen Armutsstreit“ das traditionelle franziskanische Selbstverständnis absoluter Armut angriff, die sowohl die Personen, als auch den Orden als Verband auszeichnen sollte, ohne doch den Franziskanern als einer Großorganisation der Christenheit eine eigentumsähnliche Nutzung von Gebäuden, Liegenschaften, Büchern, Altargerät und anderen Vermögenswerten unmöglich zu machen. Der Papst wollte von seiner juristischen Vorbildung her und orientiert an der Lehre des Dominikanertheologen Thomas von Aquin die Minoriten zwingen, die Besonderheiten ihrer Verfassung ins allgemeine Ordensrecht einzuebnen. M. führte den Kampf gegen die päpstlichen Maßnahmen mit Unerschrockenheit und unter Einsatz aller schreibtechnischen Möglichkeiten seines Ordens. Kaum hatte der Papst die Debatte über den franziskanischen Status freigegeben („Quia nonnumquam“, 26.3.1322), richtete das franziskanische Generalkapitel in Perugia (30.5.1322) ein flammendes Schreiben an den Papst mit der Bitte, es bei der heiligen und christlichen Wahrheit der bisherigen Einrichtungen zu belassen. Sofort wurde auch die gesamte Christenheit von diesem „offenen Brief“ in Kenntnis gesetzt, denn was die richtige und heilige Lehre sei, daran herrschte im Orden kein Zweifel; die Gelehrten des Kapitels, an ihrer Spitze M., breiteten in einem umfänglichen Memorandum vor aller Welt eine Fülle von Belegen dazu aus.

    Johannes XXII. war nicht der Mann, sich seine Kompetenz derart entwinden zu lassen. Schon am 8.12.1322 entschied er sich grundsätzlich, auch wenn er – auf Protest des franziskanischen Prokurators Bonagratia von Bergamo – im Januar einige unwesentliche Änderungen vornahm („Ad conditorem“). Die Franziskaner sollten künftig zumindest ihre Mobilien auch selbst verantworten. Im anschließenden Streit war M. weder Motor, noch sperrte er sich; steif hielt er stets an der Überlieferung der Kommunität fest und setzte auch die beträchtliche Schreibkapazität des Ordens zur Vervielfältigung dieser Auffassung ein. Binnen kürzester Zeit wurden so die Rundschreiben von Perugia in weit über 100 Exemplaren verbreitet. Das Verhältnis zum Papst verhärtete sich. M. war immer weniger an der Kurie zu finden, mehr und mehr hielt er sich in Italien auf, wo seine Wege von Avignon her schlecht zu verfolgen waren (und auch heute nicht deutlich erkennbar sind). Nachdem er noch 1325 den Orden auf dem Kapitel in Lyon zu schuldigem Respekt vor den Konstitutionen des Papstes aufgefordert hatte, wurde in Avignon bald von Verbindungen des Ordensgenerals zu den politischen Gegnern des Papstes in Italien, vor allem aber zu Ludwig dem Bayern gemunkelt. Schließlich wurde M. nach Avignon vorgeladen, entschuldigte sich zunächst mit Krankheit, traf aber endlich doch am 1.12.1327 an der Kurie ein, frostig empfangen und mit der strengen Auflage bedacht, sich ohne ausdrückliche Erlaubnis nicht zu entfernen („arrestatus“ schreiben die Quellen). Auf Konsistorien wurden harte Worte gewechselt. Am Ende durfte M. zum Generalkapitel in Bologna (22.5.1328) nicht abreisen, das ein Kardinallegat im Auftrag des Papstes leiten und zu einer Abberufung des Generals bewegen sollte. Dieser Plan freilich schlug fehl, das Kapitel hielt demonstrativ an M. fest.

    Noch bevor jedoch diese gute Nachricht nach Avignon gelangen konnte, hatte M. (am 26.5.1328) im Schutze der Nacht die päpstliche Stadt dem eigenen Schwur zum Trotz verlassen. In seiner Begleitung befanden sich Ordensbrüder von Rang: der Prokurator an der Kurie Bonagratia von Bergamo, der frühere Ordensprovinzial Heinrich von Thalheim, Gelehrte wie der Pariser Magister Franciscus Rubeo von Ascoli und der Oxforder Inceptor Wilhelm von Ockham. Nur knapp entging die kleine Gruppe den entsandten Häschern. Von Aigues Mortes brachte sie ein Genueser Schiff nach Italien, wo man sich in Pisa niederließ. Bis zu seinem Tode sollte M. seinen Kampf gegen den Papst für seine franziskanischen Überzeugungen unermüdlich fortsetzen, unterstützt von seinen Freunden, seit Ende September 1328 unter dem Schutz Kaiser Ludwigs des Bayern, der seine Hand von diesen Gegnern seines Feindes nicht abzog, wie sehr auch bisweilen in den Versöhnungsverhandlungen mit der Kurie davon die Rede sein mochte. M. seinerseits hatte wiederholt, was im Orden seit den Tagen eines Elias von Cortona, der sich Friedrich II. unterstellt hatte, verpönt war: Er hatte sich im Konflikt mit dem Papst in den Schutz des Kaisers begeben. Freilich wurden nicht alle politischen Maßnahmen, die Ludwig im Kampf gegen Avignon getroffen hatte, von M. gutgeheißen oder gar verteidigt; so hielt er offenbar strikt Abstand gegenüber dem vom Kaiser erhobenen (Gegen-)Papst Nikolaus (V.), dem Franziskanermönch Peter von Corvara.

    In München versuchten M. und seine Anhänger dann anscheinend, ein Konzil auf den Weg zu bringen, das die Absetzung Papst Johannes XXII. hätte durchsetzen können. Doch diese Hoffnung schlug fehl. Auch sonst gelang es den Franziskanerdissidenten um M. nicht, einen wirklich erheblichen Teil des Ordens auf ihre Seite zu ziehen: 1331 wurde M. aus dem Orden ausgeschlossen. In den folgenden Jahren blieb die kleine Gruppe weiter am kaiserl. Hof, wie zuerst in Italien, so jetzt in München, wo M. dann 1342 starb. Fast ununterbrochen wurden hier Memoranden aufgesetzt und Schriften verfaßt, zuerst vor allem in eigener Sache, später auch auf andere Fragen übergreifend. Die Texte sind, auch wo sie den Namen des ehemaligen – vom Papst natürlich abgesetzten und exkommunizierten (6.6.1328/20.4.1329) – Generalministers tragen, Gemeinschaftsarbeiten und nutzen – wie andere Schriften aus dieser Gruppe auch – einen breiten gemeinsamen|Fundus von Argumenten und Belegen aus Theologie, Artes, Kanonistik und Legistik. Eine lange Reihe von Appellationen (die erste noch heimlich in Avignon am 13.4.1328 notariell protokolliert, später dann in Pisa vor und nach dem Eintreffen Kaiser Ludwigs erweitert und erneut publiziert, in München 1330 und 1338 wiederum erneuert), Rundbriefe, Werbeschreiben (wie das an die Univ. Paris, das im Juni 1329 von den Türen von Notre Dame abgerissen und feierlich verbrannt wurde) und Verteidigungsschriften wurden verschickt. Den Kaiser vermochte die Gruppe dazu zu bewegen, sein in Rom publiziertes Absetzungsschreiben gegen Johannes XXII. in Pisa unter dem alten Datum mit einer neuen Begründung (die sich nun nur noch auf die franziskanische Armut bezog) wieder zu veröffentlichen. Die „öffentliche Meinung“ ist damals jedenfalls einzigartig konzentriert als Waffe eingesetzt worden, wenn auch ohne Erfolg. Unerschütterlich blieb aber M. bei seiner Überzeugung (erst im 18. Jh. fälschte man ein angeblich auf dem Sterbebett abgelegtes reuevolles Sündenbekenntnis). Mit seinem Kampf die Reflexion über päpstliche Kompetenz und kirchliches wie staatliches Leben angeregt, die Konsequenzen einer intellektuellen Existenz persönlich getragen und andere dazu ermutigt, schließlich die Öffentlichkeit seiner Zeit an dem Konflikt in der Kirche beteiligt zu haben, darin darf man wohl sein Hauptverdienst sehen.

  • Quellen

    Qu. Abkürzungen: AFH = Archivum franciscanum historicum; BF = C. Eubel, Bullarium franciscanum V, 1898; Bihl = M. Bihl, Formulae et documenta e cancelleria fr M. d. C., in: AFH 23, 1930, S. 106-71; BM = S. Baluze u. J. D. Mansi, Miscellanea III, 1764; Carlini = A. Carlini, Fra Michelino e la sua eresia, 1912; Goldast = M. Goldast, Monarchin S. Romani Imperii III, 1621, Neudr. 1960; Müller = C. Müller, Einige Aktenstücke u. Schrr. z. Gesch. d. Streitigkeiten unter d. Minoriten in d. ersten Hälfte d. 14. Jh., in: Zs. f. KG 6, 1884, S. 68-102; Ockham, Opera plurima II = Guillelmus de Ockham, Opera plurima, T. II, 1495, Neudr. 1962. – Constitutiones generales ordinis fratrum minorum (Assisi, 1316), ed. A. Carlini, in: AFH 4, 1911, S. 274-302, 508-26; Gutachten v. 13 Magistern, Kardinälen u. Bischöfen gegen Spirituale d. Provence (n. 14.2./v. 3.5.1318, vgl. Bihl, S. 118 ff.), in: BM, S. 270 f.; H. Denifle u. A. Chatelain, Chartularium Universitatis Parisiensis II, 1898, Neudr. 1967, S. 215-18; Formularbriefe aus d. Kanzlei d. Ordensgenerals (1319), in: Bihl, S. 141-71; Enzyklika v. Perugia (4./6.6.1322), in: Müller, S. 106-08, u. F. Delorme, in: AFH 10, 1917, S. 100-02; Begleitschreiben dazu, Kurzfassung, in: BF, S. 234 f., nota: Langform, in: BM, S. 208-11; Appellation (Avignon, 13.4.1328), in: BM, S. 238-40, u. BF, S. 341-43; Brief an alle Gläubigen (Pisa, 1. Redaktion, 1.7.1328), Annales Caesenates, in: L. A. Muratori, Rer. Ital. SS XIV, 1729, Sp. 1148-51; 2. Redaktion (9.7.1328), in: BM, S. 244-46, BF, S. 346; Appellatio in forma maiori (Pisa, 18.9.1328), in: BM, S. 246-303; Appellatio in forma minori (Pisa, 12.12.1328), in: BM, S. 303-10, BF, S. 410-25; Appellation (München, 26.3.1330), Teildr. b. Müller, S. 83-87; E. E. Stengel, Nova Alamanniae I, 1921, S. 121-27; Litterae deprecatoriae an Ludwig d. Bayern (München, wohl 1330), in: Ockham, Opera plurima II, fol. sra–[s8], rb; Goldast III, 1344-61; Brief an alle Minderbrüder (München, 24.1.1331), in: Ockham, Opera plurima II, fol. riivb–[r6]vb; Goldast III, 1338-44; An d. Gen.-kap. (München, 25.4.1331), in: Ockham, Opera plurima II, fol. rra-riivb; Goldast III, 1236-1338; BF, 497-500; Brieftraktat gegen Geraldus Odonis (München, wohl 1332), ed. A. Heysse, in: AFH 9, 1916, S. 140-83; Appellation (München, 23.8.1338), in: Carlini, S. 289-308; Interrogatorium f. Beguinen, ed. R. Manselli, Spirituali e beguini in Provenza, in: Studi storici 31-34, 1959, S. 291-96.

  • Literatur

    Bihl, Carlini (beide s. unter Qu.), S. Riezler, Die literar. Widersacher d. Päpste z. Z. Ludwigs d. Baiers, 1874;
    E. Gudenatz, M. v. C., Diss. Breslau 1876;
    K. Müller, Der Kampf Ludwigs d. Baiern mit d. röm. Curie I/II, 1879/80;
    A. Carlini, Della ritrattazione di fra M. d. C., in: Archivio Muratoriano 1, 1909, S. 235-73;
    A. Heysse, Duo documenta de polemica inter Gerardum Odonem et Michaelem de C., in: AFH 9, 1916, S. 134-86;
    A. Mercati, Frate Francesco Bartoli d'Assisi Michaelista e la sua ritrattazione, ebd. 20, 1927, S. 260-304;
    E. Dupré Theseider, Roma dal Comune di Popolo alla Signoria Pontificia (1252–1377), 1952;
    H. S. Offler, Meinungsverschiedenheiten am Hofe Ludwigs d. Bayern im Herbst 1331, in: DA 11, 1954/55, S. 191-206;
    ders., Zum Verf. d. „Allegationes de potestate imperiali“, ebd. 42, 1986, S. 555-619;
    C. Schmitt, Un pape réformateur et un défenseur de l'unité de l'église, Benoît XII et l'Ordre des Frères Mineurs, 1959;
    J. Miethke, Ockhams Weg z. Soz.philos., 1969;
    M. D. Lambert, The Franciscan Crisis under John XXII, in: Franciscan Studies 32, 1972, S. 123-43;
    A. Bartoli Langeli, Il manifesto francescano di Perugia del 1322, in: Picenum Seraphicum 11, 1974, S. 204-61;
    C. Dolcini, Il pensiero politico di M. d. C., 1328–1338, 1977, auch in: ders., Crisi di poteri e politologia in crisi, 1988, S. 147-221 (Qu., L);
    D. Nimmo, Reform and Division in the Franciscan Order, 1987;
    H.-J. Becker, Die Appellation vom Papst an e. allg. Konzil, 1988;
    R. Lambertini u. A. Tabarroni, Dopo Francesco: l'Eredità difficile, 1989;
    A. Tabarroni, Paupertas Christi et apostolorum, L'ideale francescano in discussione 1322-1324, 1990;
    LThK;
    LThK²;
    Lex. MA;
    BBKL.

  • Autor/in

    Jürgen Miethke
  • Zitierweise

    Miethke, Jürgen, "Michael von Cesena" in: Neue Deutsche Biographie 17 (1994), S. 419-421 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118783718.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA