Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
Familie aus Alfeld/Leine
Konfession
mehrkonfessionell
Normdaten
GND: 139772782 | OGND | VIAF: 102621393
Namensvarianten
  • Brandes (bis ins 16. Jahrhundert hinein auch)
  • Brandis
  • Brandes (bis ins 16. Jahrhundert hinein auch)
  • mehr

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Zitierweise

Brandis, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd139772782.html [26.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Die Familie B. stammte ursprünglich aus Alfeld/Leine (erste Erwähnung um 1360 im Hamburger Pfundzollbuch). Gegen Ende des 14. Jahrhunderts übersiedelte sie nach Hildesheim und stieg im Verlauf der nächsten hundert Jahre zu einer der führenden Familien der Stadt auf. Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts bekleideten Angehörige der Familie immer wieder alle möglichen Ämter in der städtischen Selbstverwaltung. In der Neuzeit stellte sie zahlreiche Gelehrte, Künstler und Offiziere, so Christian (1790–1867), Professor der Philosophie in Bonn, Joachim Dietrich (1762–1846), Leibarzt des Königs von Dänemark, Otto (1856–1917), Seerechtler, Präsident des Hanseatischen Oberlandesgerichts, Carl Georg (1855–1931), Historiker, Johann Friedrich (1760–1790), Publizist, Johann (1831–73), Archäologe und Sprachforscher, Entzifferer der cyprischen Inschriften, August Friedrich Karl von B. (1859–1947), Kunstmaler, und den hannoverischen General und letzten Kriegsminister Eberhard Freiherr von B. (1795-1884).

  • Literatur

    ADB III (f. Christian, Joachim Dietr., Joh. Frdr., Joh.);
    ADB XLVII (f. Eberhard);
    ThB (f. Aug. Frdr. Karl).

  • Autor/in

    Richard Brandis Hilf
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Hilf, Richard B., "Brandis" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 524 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139772782.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA