Lebensdaten
erwähnt um 1423 , gestorben 1475
Beruf/Funktion
Franziskaner ; Prediger
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 118719041 | OGND | VIAF: 22936539
Namensvarianten
  • Grütsch, Johann (nicht aber)
  • Gritsch, Johannes (nicht aber)
  • Gritsch, Konrad
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Objekt/Werk(nachweise)

Orte

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Zitierweise

Grütsch, Konrad, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118719041.html [24.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    B Johann ( zw. 1467/70), Weltpriester, Stiftsherr an St. Peter in Basel u. Prof. f. kanon. Recht.

  • Biographie

    G. trat um 1423 in den Franziskanerorden ein. Er studierte in Straßburg, Paris, Wien und Heidelberg, war Lektor in den Ordenshäusern Zürich, Mühlhausen/Elsaß, Freiburg/Schweiz und wieder Mühlhausen. In den 40er Jahren nahm er am Konzil von Basel teil. Von G. stammen eine alphabetisch angelegte Sammlung von Predigtmaterialien „Sermones de tempore“ und eine weit verbreitete schon im 15. Jahrhundert 29mal gedruckte Sammlung von lateinischen Fastenpredigten („Quadragesimale“), die unter dem Namen seines Bruders Johann erschienen ist. Die beiden Brüder wurden daher lange Zeit verwechselt.

  • Literatur

    ADB IX (Gritsch, Johs.);
    A. Murith, Jean et Conrad Grütsch de Bâle, Diss. Freiburg/Schweiz 1940;
    LThK².

  • Autor/in

    Hans Jürgen Rieckenberg
  • Zitierweise

    Rieckenberg, Hans Jürgen, "Grütsch, Konrad" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 206 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118719041.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA