Lebensdaten
1863 – 1955
Geburtsort
Altenstadt an der Iller
Sterbeort
Dillingen
Beruf/Funktion
Ethnologin ; Religionsphilosophin ; Frauenrechtlerin ; Philosophin ; Philologin ; Publizistin
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 117522597 | OGND | VIAF: 117807316
Namensvarianten
  • Renz, Barbara Klara
  • Renz, Barbara
  • Renz, Barbara Klara
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Quellen(nachweise)

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Zitierweise

Renz, Barbara, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117522597.html [16.04.2024].

CC0

  • Barbara Renz war 1892 die erste Frau aus dem Königreich Bayern, die einen Doktortitel erwarb. Da ihr eine akademische Anstellung verwehrt blieb, wirkte sie als Privatgelehrte und widmete sich v. a. ethnologisch-religionsphilosophischen Themen, besonders dem Symbol der Schlange in den Religionen der Menschheit.

    Lebensdaten

    Geboren am 12. Dezember 1863 in Altenstadt an der Iller
    Gestorben am 1. April 1955 in Dillingen
    Grabstätte Friedhof Altheimer Straße 8 Gruppe 14, Nr. 54 (15.5.1972 aufgelöst) in Dillingen
    Konfession römisch-katholisch
    Barbara Renz (InC)
    Barbara Renz (InC)
  • Lebenslauf

    12. Dezember 1863 - Altenstadt an der Iller

    ca. 1870 - ca. 1878 - Altenstadt an der Iller; Kloster Bonlanden

    Schulbesuch; Ausbildung zur Paramentenstickerin

    Volksschule

    ca. 1878 - 1883 - Altenstadt an der Iller

    Handarbeitslehrerin; Selbststudium mehrerer Fremdsprachen

    1883 - 1887 - München

    Übersiedlung; Privatunterricht zur Vorbereitung auf das Abitur; Mal- und Musikunterricht

    ca. 1887 - München

    Lehrerinnenexamen in Italienisch und Französisch

    1887 - Zürich

    Abitur/Matura

    Gymnasium

    1887 - 1892 - Rom

    Studium der Philosophie und verwandter Disziplinen (Abschluss: Laureata)

    Königliche Universität (Sapienza), Facoltà di Lettere e Filosofia

    1893 - 1898 - New York City; östliche Bundesstaaten der USA

    Übersiedlung; Versuch einer zweiten Promotion (gescheitert); Dozentin

    mehrere Schulen und Colleges

    1898 - 1901 - Dillingen

    Übersiedlung; Aufenthalt bei ihrem Bruder Franz Renz

    1901 - 1904 - München

    Herausgeberin; Hauptredakteurin

    Völkerschau (Zeitschrift)

    1902

    Anerkennung ihres röm. Doktorgrads in Bayern (Dr. phil.)

    1902 - 1904 - München

    Volontärin

    Hof- und Staatsbibliothek

    ca. 1904

    Mitglied

    Deutscher Katholischer Frauenbund

    1904 - 1907 - Münster

    Übersiedlung mit ihrem Bruder Franz Renz; Privatgelehrte

    1905 - Münster

    ethnologischer Vortrag

    Aula der Universität

    1907 - 1916 - Breslau (Schlesien, heute Wrocław, Polen)

    Übersiedlung mit ihrem Bruder Franz Renz; Privatgelehrte

    1916 - 1955 - Dillingen

    Übersiedlung; Privatgelehrte

    1925 - 1933 - Dillingen

    Abgeordnete der Partei für Klein- und Sozialrentner

    Stadtrat

    1. April 1955 - Dillingen
  • Genealogie

    Vater Carl Anton Renz 24.3.1822–27.7.1889 Landwirt und Färber; in 1. Ehe verh. mit Maria Anna Schregle, Schwester der Barbara Renz, geb. Schregle
    Großvater väterlicherseits Johann Georg Renz
    Großmutter väterlicherseits Josepha Renz, geb. Zanker
    Mutter Barbara Renz, geb. Schregle 3.12.1824–8.6.1883
    Halbbruder Leopold Renz geb. 22.7.1850
    Halbschwester Marianna Renz 29.7.1851–20.8.1872
    Halbbruder Joseph Renz geb. 7.1.1853 Hoferbe; Landwirt
    Halbbruder Carolus Borromäus Renz geb. 26.3.1854
    Halbbruder Anton Renz geb. 5.4.1855
    Halbbruder Franz Xaver Renz 13.12.1856–12.12.1863
    Halbbruder Georg Renz 13.1.1858–5.5.1858
    Bruder Franz Seraph Renz 3.10.1860–21.4.1916 Katholischer Theologe, seit 1904 ordentlicher Professor für Dogmatik und Apologetik an der Universität Münster, seit 1907 für Moraltheologie an der Universität Breslau (Schlesien, heute Wrocław, Polen)
    Schwester Maria Catherina Renz 24.11.1861–18.11.1914 führte ihrem Bruder Franz den Haushalt
    Bruder Maximilian Renz 11.10.1865–6.1.1947
    Heirat ledig
    Kinder keine
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    Renz, Barbara (1863 – 1955)

    • Vater

      Carl Anton Renz

      24.3.1822–27.7.1889

      Landwirt und Färber; in 1.·Ehe verh. mit Maria Anna Schregle, Schwester der Barbara Renz, geb. Schregle

      • Großvater väterlicherseits

        Johann Georg Renz

      • Großmutter väterlicherseits

        Josepha Renz

    • Mutter

      Barbara Renz

      3.12.1824–8.6.1883

      • Großvater mütterlicherseits

      • Großmutter mütterlicherseits

    • Bruder

      Franz Seraph Renz

      3.10.1860–21.4.1916

      Katholischer Theologe, seit 1904 ordentlicher Professor für Dogmatik und Apologetik an der Universität Münster, seit 1907 für Moraltheologie an der Universität Breslau (Schlesien, heute Wrocław, Polen)

    • Schwester

      Maria Catherina Renz

      24.11.1861–18.11.1914

      führte ihrem Bruder Franz den Haushalt

    • Bruder

      Maximilian Renz

      11.10.1865–6.1.1947

    • Heirat

  • Biografie

    Im bayerisch-schwäbischen Altenstadt an der Iller aufgewachsen, besuchte Renz die örtliche Volksschule und erwarb im Selbststudium die Kenntnis mehrerer Fremdsprachen, u. a. Englisch, Französisch, Italienisch und Latein. Nach dem Tod der Mutter ging sie 1883 mit einer kleinen Erbschaft nach München, um Privatunterricht zur Vorbereitung auf das Abitur zu nehmen, das sie 1887 in Zürich ablegte. Anschließend studierte sie mehrere geisteswissenschaftliche Fächer mit Schwerpunkt Philosophie an der Universität La Sapienza in Rom, wo sie 1892 – als erst zweite Frau in der Geschichte der Philosophischen Fakultät – mit der Studie „Das kosmologische Prinzip in der Geschichte der Philosophie“ zur Laureata promoviert wurde.

    In der Hoffnung auf eine akademische Anstellung übersiedelte Renz im Herbst 1893 nach New York City, wo sich der Plan einer weiteren Promotion zerschlug, nachdem – laut eigenen Angaben – ihr kritisches Manuskript über den seinerzeit in den USA einflussreichen Philosophen Herbert Spencer (1820–1903) abgelehnt wurde. Renz versuchte, die sozialdarwinistischen Theorien Spencers durch ethnologische und historische Einzelstudien zu widerlegen und stellte ihnen das Konzept einer Gesellschaftstheorie unter dem Vorzeichen eines biblisch begründeten Schöpfungsglaubens entgegen.

    Seit 1898 zurück in Deutschland, beschäftigte sich Renz in der Folgezeit v. a. mit Fragen der vergleichenden Ethnologie bzw. Religionsphilosophie und trat zugleich publizistisch und in Vorträgen als Kämpferin für Frauenrechte und -bildung hervor. 1901 begründete sie die illustrierte Monatsschrift „Völkerschau“, die sie bis zu deren Einstellung 1904 fast ausschließlich mit eigenen Beiträgen füllte. Renz, die seit 1902 ihren römischen Doktortitel in Bayern führen durfte, wurde in dieser Zeit durch Therese von Bayern (1850–1925), Tochter des Prinzregenten Luitpold von Bayern (1821–1912), ideell und finanziell unterstützt. Seit März 1902 absolvierte Renz – als erste Akademikerin überhaupt – ein Volontariat an der Münchner Hof- und Staatsbibliothek, ihre Ambitionen, eine feste bibliothekarische Anstellung zu erhalten, wurden von Bibliotheksdirektor Georg Ritter von Laubmann (1843–1909) jedoch abgelehnt.

    Im Herbst 1904 folgte Renz ihrem Bruder Franz nach Münster, wohin dieser als Ordinarius für Dogmatik berufen worden war. In der Aula der Universität hielt sie im November 1905 einen Vortrag über ein ethnologisches Thema; weitere Vorträge kamen nicht zustande. Bis 1907 erarbeitete Renz die Monografie „Des Indianers Familie, Freund und Feind“, konzipiert als erster Band einer Reihe, die das „Gemütsleben“ von Völkern „niederer Kulturstufe“ porträtieren sollte, womit Renz einerseits die verbreitete Unterscheidung von Natur- und Kulturvölkern unterlief, andererseits Kolonisierung als Mittel zur Erziehung und Bildung rechtfertigte. Daneben engagierte sie sich weiterhin für Frauenbildung, u. a. als Autorin der Zeitschrift „Die christliche Frau“, einem Organ des Katholischen Deutschen Frauenbunds. Ihre frauenrechtlichen Forderungen konzentrierten sich v. a. auf den Aspekt der Bildung: alleinstehende Frauen bräuchten Bildung, um selbstständig leben zu können, verheiratete Frauen, um ihren Männern auf Augenhöhe begegnen zu können.

    1907 folgte Renz ihrem Bruder Franz nach Breslau (Schlesien, heute Wrocław, Polen), wohin dieser versetzt worden war. 1911/12 gab sie eine stark erweiterte und überarbeitete Neuauflage von Hermann Heinrich Ploss’ (1819–1885) Schrift „Das Kind in Brauch und Sitte der Völker“ heraus und begann, verstärkt zu einem Gegenstand zu forschen, der – angestoßen durch lehramtliche Schwierigkeiten ihres Bruders in Münster – ihr Lebensthema werden sollte: die Symbolik von Schlange und Baum in den Religionen der Menschheit. Ihre Kernthese, wonach Schlange und Baum als Symbole verbotener Formen der Sexualität interpretiert werden müssten, publizierte Renz erstmals 1916 in der von Albert Moll (1862–1939) herausgegebenen Zeitschrift „Archiv für Sexualforschung“.

    1916 kehrte Renz nach Dillingen zurück, wo sie weiter ihren Forschungen nachging und von 1925 bis 1933 als Abgeordnete der Partei für Klein- und Sozialrentner im Stadtrat für eine stärkere Repräsentation von katholischen Frauen im Bayerischen Landtag kämpfte. 1930 legte sie die Studie „Der Orientalische Schlangendrache. Ein Beitrag zum Verständnis der Schlange im biblischen Paradies“ vor, die von dem Sexualwissenschaftler Berndt Götz (geb. 1891) und dem katholischen Theologen Josef Stiglmayr (1851–1934) positiv besprochen wurden. Ihr umfangreiches Lebenswerk zum Themenkomplex „Schlange und Baum“ publizierte Renz, auch weil ihr finanzielle Mittel zur Drucklegung fehlten, nur ausschnitthaft; der größere Teil blieb ungedruckt und gilt als verschollen.

  • Auszeichnungen

    1983 Dr. Barbara-Renz-Weg, Dillingen
  • Quellen

    Nachlass:

    verschollen.

    Weitere Archivmaterialien:

    Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, GDion Bibliotheken 1942. (Personalakte, 1900–1904)

    Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abt. III, Geheimes Hausarchiv. (Korrespondenz mit mehreren Persönlichkeiten des bayerischen Königshauses, 1908 u. 1919–1953)

    Universitätsarchiv Münster, Bestand 3, Nr. 1408. (Korrespondenz mit dem Rektorat bzgl. der Nutzung der Aula zu einem Vortrag)

    Stadtarchiv Dillingen. (v. a. „graue Literatur“)

    Accademia Nazionale dei Lincei e Corsiniana, Rom, Fondo Leone Caetani, cart. 1717. (fünf Briefe an den Kommilitonen Fürst Leone Caetani, 1891/1902)

    Gedruckte Quellen:

    Die Vorkämpferin für das Frauenstudium in Bayern. Dr. phil. Barbara Renz erzählt aus ihrem Leben, in: Der Heimatfreund. Beilage der „Donau-Zeitung“ 4 (1953), Nr. 2, S. 1 u. 4; Nr. 3, S. 4.

    Karl Baumann, Alt-Dillingen. Texte mit Bildern, 1976, hier S. 117 f. (P) (Leserinnenbrief von Renz 1890 in der „Donau-Zeitung“ zum Recht von Frauen auf höhere Bildung und Studium)

  • Werke

    Monografien:

    Eine schwäbische Philosophin diesseits und jenseits des Ozeans. Gesammelte Vorträge, 1900.

    Familienleben bei Papuas unter deutscher Flagge. Vortrag gehalten in der Aula der Kgl. Universität Münster. (Sonderdruck; o. J.)

    Des Indianers Familie, Freund und Feind, 1907.

    Der Orientalische Schlangendrache. Ein Beitrag zum Verständnis der Schlange im biblischen Paradies, 1930.

    Herausgeberschaften:

    Völkerschau. Illustrierte Monatsschrift, 3 Bde., 1901/02–1904.

    Heinrich Ploss, Das Kind in Brauch und Sitte der Völker. Völkerkundliche Studien, 3. gänzlich umgearb. u. stark verm. Aufl., 2 Bde., 1911/12.

    Aufsätze und Artikel:

    Die Frau in der Geschichte der Geistesbildung, in: Haus und Welt 1 (1899/1900), S. 292–294 u. 308–310.

    Ein Blick nach Deutsch-Südwest-Afrika, in: Hochland 1 (1903/04), H. 1, S. 744–746.

    Gerechtigkeit im Familienkreise, in: Die christliche Frau 3 (1904/05), S. 409–425.

    Schlange und Baum als Sexualsymbole in der Völkerkunde, in: Archiv für Sexualforschung 1 (1916), H. 2, S. 341–344.

    Ein dankbares Gedenkblatt auf die Gruft I. K. H. der Prinzessin Therese von Bayern, in: Die christliche Frau 23 (1925), S. 344–348.

    Sphinx, Greif und Phönix, in: Zeitschrift für Sexualwissenschaft 12 (1925/26), S. 137–143.

    Art. „Baum und Schlange“, in: Max Marcuse (Hg.), Handwörterbuch der Sexualwissenschaft, 21926, S. 47–50.

    Geschwänzte Götter und gottähnliche Wesen, in: Zeitschrift für Sexualwissenschaft 14 (1927/28), S. 270–272.

    Der Kleinrentner Hilferuf an die katholischen deutschen Frauen, in: Die christliche Frau 27 (1929), S. 9–14.

    Die heilige Schlange auf unserm heimatlichen Boden, in: Bayerischer Heimatschutz 28 (1932), S. 44–49.

    Wir katholischen Frauen und die politischen Wahlen, in: Bayerisches Frauenland. Organ des Bayerischen Landesverbandes des Katholischen Frauenbundes 14 (1932), Nr. 4, S. 28.

    Die kluge Schlange, in: Biblische Zeitschrift 24 (1938/39), S. 236–241.

  • Literatur

    I. F. Anon, Ein weiblicher Bibliothekar und Fachjournal=Herausgeber in Deutschland, in: Illustrirte Zeitung v. 17.4.1902, S. 588 f. (P)

    Wilhelm Kosch, Art. „Renz, Barbara“, in: ders. (Hg.), Das katholische Deutschland, Bd. 3, 1938, Sp. 3910.

    N. N., Dr. Barbara Renz 80 Jahre alt, in: Schwäbische Volkszeitung v. 11.12.1943. (nachgewiesen in: Bistumsarchiv Augsburg, GV-PfAkt 178.1.1)

    Hans Böhm, Franz Seraph und Barbara Clara Renz. Ein denk- und merkwürdiges Geschwisterpaar, in: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen a. d. Donau 80 (1978), S. 140–177. (P)

    Dagmar von Garnier (Hg.), Buch der 1000 Frauen. Das Frauen-Gedenk-Labyrinth, Bd. 1, 2000, S. 54.

    Manfred Berger, Art. „Renz, Barbara Klara“, in: Traugott Bautz (Hg.), Biographisch-Bibliographisches Kirchen-Lexikon 20 (2002), Sp. 1209–1216.

    Giuseppe Monsagrati, Verso la ripresa (1870–1900), in: Lidia Capo/Maria Rosa DiSimone (Hg.), Storia della Facoltà di Lettere e Filosofia de „La Sapienza“, 2011, S. 401–449.

    Gabriella Ciampi, Gli studenti della Facoltà di Lettere e Filosofia. Dati e notazioni, in: ebd., S. 629–665.

    Marie-Theres Wacker, Dr. phil. Barbara Klara Renz (1863–1955). Eine katholische Interpretin der Bibel zwischen Ethnologie, Religionsphilosophie und dem Streit für das Bildungsrecht von Frauen, in: Lectio difficilior 2 (2013). (Onlineressource)

    Annemarie Kaindl, „Die Frau als königlicher Bibliothekar“. Die Pionierin im wissenschaftlichen Bibliotheksdienst, Barbara Renz, und die Anfänge bibliothekarischer Frauenarbeit an der Hof- und Staatsbibliothek vor hundert Jahren, in: Forum Bibliotheksgeschichte 12 (2018), S. 197–201. (P) (Onlineressource)

    Felicitas Söhner, Erste Frauen im Stadtrat Dillingen, in: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau 2018/19, 2020, S. 301–311.

  • Onlineressourcen

    http://barbara-k-renz.blogspot.de/. (Privatblog, verantwortet von Martina Lutz)

  • Porträts

    Fotografie v. X. Weihmeyer (Dillingen), Abbildung in: Hans Böhm, Franz Seraph und Barbara Clara Renz. Ein denk- und merkwürdiges Geschwisterpaar, in: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen a. d. Donau 80 (1978), S. 140–177, hier S. 144. (Abb. 31)

    Fotografie v. M. J. Simson (Dillingen), ca. 1887, Abbildung in: ebd. (Abb. 32)

    Fotografie v. Gebr. Simson (Dillingen), Abbildung in: ebd. (Abb. 33)

    Fotografie v. Gustav Adolph Ries, Abbildung in: Karl Baumann, Alt-Dillingen. Texte mit Bildern, 1976, S. 117. (aus Privatbesitz)

    Fotografien, Privatbesitz, Abbildungen in: http://barbara-k-renz.blogspot.de/.

  • Autor/in

    Marie-Theres Wacker (Münster)

  • Zitierweise

    Wacker, Marie-Theres, „Renz, Barbara“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/117522597.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA