Lebensdaten
1652 – 1698
Geburtsort
Stuttgart
Sterbeort
Stuttgart
Beruf/Funktion
Herzog von Württemberg-Winnenthal ; Administrator des Herzogtums Württemberg
Konfession
lutherisch
Normdaten
GND: 1080678158 | OGND | VIAF: 7743956
Namensvarianten
  • Friedrich Karl von Württemberg-Winnenthal
  • Friedrich Karl
  • Friedrich Karl von Württemberg-Winnenthal
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Zitierweise

Friedrich Karl, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1080678158.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Hzg. Eberhard III. v. W. ( 1674, s. NDB IV);
    M Wild- u. Rheingfn. Anna Kath. ( 1655);
    Ov Hzg. Frdr. v. W. ( 1682, s. NDB V);
    B Hzg. Wilh. Ludw. v. W. (1647-77, reg. ab 1674, s. ADB 20);| 31.10.1682 Eleonore Juliane (1663–1724), T d. Mgf. Albrecht V. v. Brandenburg-Ansbach ( 1667, s. NDB I);
    5 S, 2 T, u. a. Hzg. Karl Alexander v. W. ( 1737, reg. ab 1733), Frdr. Ludw. (1690–1734), Gen. (s. ADB VIII);
    N Hzg. Eberh. Ludw. v. W. ( 1733, s. NDB IV).

  • Biographie

    Zur Erziehung und Ausbildung wurde F. zunächst in das Collegium illustre nach Tübingen, dann zum Besuch von Fürstenhöfen und Universitäten 1669-74 auf Reisen in die Schweiz, nach Frankreich, England, Holland, Dänemark, Schweden, Norddeutschland und Italien geschickt. Kurz nach seiner Rückkehr starb sein Vater und hinterließ ihm als Apanage das Schloß Winnental. F. nahm 1676/77 am Kriege gegen Ludwig XIV. mit Truppen des Schwäbischen Kreises teil, eilte aber nach dem Tode seines Bruders Wilhelm Ludwig 1677 nach Württemberg zurück, um die Vormundschaft über den noch nicht 1 Jahr alten Neffen Eberhard Ludwig zu übernehmen. Gegen seinen Onkel, Herzog Friedrich von Württemberg-Neuenstadt, der sie ihm streitig machte, setzte er sich beim Kaiser durch und wurde mit der Vormundschaftsregierung betraut. Seine 15jährige Regierungszeit war durch die Franzosenkriege bestimmt. Er bemühte sich um ein stehendes Friedensheer zum Schutz des Landes, kam aber dadurch in unablässigen Konflikt mit den Ständen. Da er mehr Militär als Politiker war und die Zeit seiner Administration zum Vorteil seiner Familie nutzte, nahm die Auseinandersetzung zeitweise scharfe Formen an. Die Landstände verübelten ihm besonders, daß er Truppen für fremde Dienste anwerben ließ und das Land im Notfall dann doch ohne Schutz war. So konnten Ende 1688 die Franzosen ungehindert in Württemberg einfallen, während sich württembergische Truppen im Solde Venedigs und Wilhelms von Oranien befanden. Der Administrator selbst war außer Landes gegangen, um Hilfe zu holen. Nach dem Abzug der Franzosen und der Erklärung des Reichskrieges gegen Ludwig XIV. (1689) trieb F. die Rüstungen voran. Nur zögernd und nur auf kaiserlichen Druck hin stimmte der Landtag 1689 dem vom Herzog geforderten Ausbau der Landmiliz zu. Über den Umfang der Rüstung kam es aber zu keiner Einigung, sondern vielmehr zu Klagen beider Seiten beim Kaiser. F. stellte die „regulierte Landmiliz“ auf und wandelte sie 1691 eigenmächtig in ein stehendes Söldnerheer um. Unter Vorbehalt ihrer Privilegien und unter dem Druck der Kriegslage stimmten die Stände schließlich den dazu erforderlichen Steuern zu, wandten sich aber gegen die Zwangsaushebungen des Herzogs. 1691 schloß sich F. in Den Haag der Koalition gegen Ludwig XIV. an und rückte 1692 an den Rhein. Seine ungenügend ausgebildeten Truppen wurden aber von den Franzosen zurückgedrängt und bei Ötisheim 1692 geschlagen. Er selbst geriet dabei in Gefangenschaft. Während seiner Abwesenheit erklärte der Kaiser auf Betreiben der Geheimen Räte und der Landstände Eberhard Ludwig für volljährig und hob die Vormundschaft auf (20.1.1693). F. beklagte sich nach seiner Entlassung und Rückkehr nach Stuttgart im Monat darauf bitter, daß er während seiner Gefangenschaft der Regierung entsetzt worden war. Zu seiner Beschwichtigung gaben Kaiser und Herzog Eberhard Ludwig, der seine Apanage vergrößerte, Ehrenerklärungen für ihn ab. F. war der erste Barockfürst unter den württembergischen Herzögen. Mit dem Bau des Prinzenbaus und der Erweiterung des Stuttgarter Schlosses suchte er der Residenz neuen Glanz zu geben. Unter ihm wurden 1686 das Pädagogium in Stuttgart in ein Gymnasium umgewandelt und die berühmte Neuenstädter Bibliothek angekauft. Der Regierungsgeschäfte ledig, widmete sich F., der sich den Wahlspruch Dura placent fortibus gewählt hatte, militärischen Aufgaben. Seit 1690 General der Reiterei, wurde er 1694 zum Generalfeldmarschall ernannt. Als solcher nahm er an den Feldzügen 1696 und 1697 teil.

  • Literatur

    ADB VIII;
    Ch. F. Sattler, Gesch. d. Hzgt. Würtenberg unter d. Regierung d. Herzogen, 11. T., Tübingen 1780, passim;
    K. Pfaff, Württ. Heldenbuch, 1840, S. 81-90;
    E. Schneider, Württ. Gesch., 1896, S. 296-301, 306-12, 319 f.;
    K. Weller, Württ. Gesch., ⁴1957, S. 116, 156-58;
    W. Grube, Der Stuttgarter Landtag 1457–1957, 1957, S. 349-64, 367;
    W. Fleischhauer, Barock im Hzgt. Württemberg, 1958, S. 127;
    Heyd II u. IV.

  • Porträts

    Ölgem. v. J. C. Hirth, um 1690 (Bayreuth, Eremitage), v. J. R. Constantin, 1707 (Stuttgart, Eberh.-Ludw.-Gymn.);
    Stiche v. G. Ehinger, 1677, v. Ph. Kilian, um 1690 (beide Stuttgart, Landes bibl.).

  • Autor/in

    Eberhard Gönner
  • Zitierweise

    Gönner, Eberhard, "Friedrich Karl" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 594-595 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1080678158.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA

  • Biographie

    Friedrich Karl, Herzog von Würtemberg-Winnenthal, geboren am 12. September 1652, gestorben am 20. December 1698, war der siebente Sohn des Herzogs Eberhard III. von Würtemberg. Er empfing eine sorgfältige Erziehung, zuerst am Hofe seines Vaters, dann in dem bei der Tübinger Universität zur Ausbildung junger Prinzen und Edelleute gegründeten Alumnat, dem sogenannten collegium illustre, schließlich durch wiederholte Reisen, die ihn während der J. 1669—74 nach der Schweiz, nach Frankreich, Holland, England, Dänemark, Schweden, Norddeutschland und Italien führten. Er verweilte in diesen Ländern theils an den Höfen der Fürsten, zum großen Theil aber auch auf den Universitäten derselben. Kurze Zeit nach seiner Rückkehr in die Heimath starb sein Vater und hinterließ ihm als Apanage unter anderem das Schloß Winnenthal, wodurch er der Stifter der mit seinem Sohn Karl Alexander späterhin zu Regierung gekommenen Linie Würtemberg-Winnenthal geworden ist. Inzwischen war der erste schwere Krieg zwischen dem deutschen Reich und Ludwig XIV. ausgebrochen. F. K. nahm an demselben Theil und zeichnete sich durch Thatenlust und Tapferkeit aus. Nachdem aber sein Bruder, der regierende Herzog Wilhelm Ludwig, am 23. Juni 1677, erst dreißig Jahre alt, plötzlich gestorben war, eilte er nach Würtemberg zurück, um die Vormundschaft für seinen kaum drei Vierteljahre alten Neffen Eberhard Ludwig zu übernehmen. Hiermit trat F. K. jedoch an die Lösung einer Lebensaufgabe heran, die ihm vom Anfang bis zum Ende fast ausschließlich Noth und Kummer bringen sollte. Denn für's erste war er zur vormundschaftlichen Regierung nicht eigentlich berechtigt, weil ihm zur Volljährigkeit noch einige Wochen fehlten, und er mußte deshalb im Streit mit seinem Oheim, Herzog Friedrich von Würtemberg-Neuenstadt, die Entscheidung des Kaisers Leopold anrufen, die aber schließlich günstig für ihn ausfiel. Sodann kam er durch den fortdauernden deutsch-französischen Krieg bald in bittere Bedrängniß, weil das ihm anvertraute und schon längst arg mitgenommene Land die Heerhaufen, die Jahr für Jahr in demselben verweilten und zum Theil arge Gewaltthätigkeiten verübten, kaum mehr zu unterhalten vermochte. Noch schlimmer wurde seine Lage, als Ludwig XIV., kurze Zeit nach Abschluß des Nimweger Friedens, die Reunionskammern einrichtete und durch dieselben auch die linksrheinischen Besitzungen Würtembergs bedrohte. F. K. kam da zu der schmerzlichen, aber richtigen Erkenntniß, daß das deutsche Reich nicht im Stande sei, die Usurpationen Ludwigs XIV. mit dem Schwerte in der Hand zurückzuweisen und zu gleicher Zeit die Türken, die so eben zum übermächtigsten Angriff rüsteten, von den Grenzen fernzuhalten. Er wünschte daher auch, daß man den Franzosen gütliche Anerbietungen mache und mit ihnen zu einer Vergleichung zu kommen suche, damit sich Ludwig XIV. wenigstens weiterer „Innovationen auf dem Boden des Reiches“, als bisher geschehen, enthalte. Andrerseits aber erfüllte er seine reichspatriotische Pflicht in rühriger Weise, indem er Hülfstruppen zum Kampfe gegen die Türken abschickte. Dieselben sind noch rechtzeitig eingetroffen, um am Entsatz von Wien sich zu betheiligen, und haben auch bei der Befreiung Ungarns im Lauf der nächsten Jahre wacker mitgeholfen. Und als nicht lange darauf der Krieg gegen Ludwig XIV. abermals ausbrach, da hat F. K. mit vieler Wucht in denselben einzugreifen versucht. Er ist persönlich nach dem Haag gegangen, um in das große, gegen Ludwig XIV. gebildete Bündniß aufgenommen zu werden, und er hat Würtemberg wehrhafter zu machen gesucht, als dies seit langen Zeiten der Fall gewesen war. Die Truppen des Landes bestanden damals nämlich aus kleinen Schaaren von Berufssoldaten, die jedesmal im Fall der Noth angeworben wurden, und aus der militärisch wenig brauchbaren Landmiliz, der sogenannten Landesauswahl. Die letztere suchte F. K. in eine „regulirte Landmiliz oder Landesdefension“ umzuschaffen, indem er eine Aushebung von etwa 6000 Landeskindern veranstaltete, aus denselben einige Reiter- und Infanterieregimenter bildete und sie angeworbenen Officieren unterstellte. Bald darnach hat er noch einmal 6000 Mann ausgehoben und sich mehr und mehr bestrebt, ein kleines stehendes Heer in Würtemberg zu begründen. Der Erfolg dieser wohlgemeinten Bestrebungen ist aber ein sehr unglücklicher gewesen. Denn als nun F. K. im J. 1692 mit seinen noch rekrutenhaften Truppen nach dem Rhein abrückte, erkannte er bald, daß er die Franzosen mit denselben nicht bestehen könne. Er hoffte noch auf eine „reputirliche Retraite“, wurde aber bei Oetisheim am 17. September in ein unglückliches Gefecht verwickelt und schließlich selber gefangen. Bon dem Orte des Treffens wurde er über Straßburg nach Paris geführt, am französischen Hofe jedoch mit ritterlicher Freundlichkeit behandelt und schon Anfang 1693 wiederum nach Deutschland entlassen. Aber die kurze Zeit seiner Gefangenschaft genügte, um der politischen Rolle, die er bisher gespielt hatte, ein Ende zu machen. Er hatte die würtembergischen Landstände durch seine kriegerischen Rüstungen heftig gegen sich aufgebracht, da dieselben allerdings gegen den Wortlaut der althergebrachten Landesverfassung verstießen. Vergebens hatte F. K. auf die Noth der Zeit verwiesen; die Stände waren bei ihrem Widerstande geblieben und hatten schließlich sogar eine Anklage gegen den Herzog bei Kaiser Leopold eingebracht. Dazu kam, daß F. K. auch für sich selber starte Ansprüche erhoben und mehrfach erklärt hatte, er wolle, um sein „Fortün“ zu machen, die Vormundschaft niederlegen und in kaiserliche Dienste treten. Die Stände hatten ihn nur durch Zusicherung eines Geschenkes von 50000 Gulden davon abbringen können. In Folge von alledem wendeten sich die geheimen Räthe und Landstände von Würtemberg, sogleich nachdem F. K. gefangen worden war, an Kaiser Leopold und baten ihn um Aufhebung der Vormundschaft und Volljährigkeitserklärung des Herzogs Eberhard Ludwig. Der|Kaiser gab die gewünschte Erklärung am 20. Januar 1693. Wenige Wochen darauf kehrte F. K. aus Frankreich zurück und beschwerte sich in Stuttgart und in Wien bitter darüber, daß man ihn der Regierung gerade zu einer Zeit entsetzt habe, wo er für die Wohlfahrt und Rettung des Landes Leib und Leben, Hab' und Gut einsetzte. Leopold und Eberhard Ludwig beschwichtigten jedoch allmählich seinen Unwillen durch Ehrenerklärungen und Dankesworte, und der letztere vergrößerte überdies noch die bisherige Apanage des Herzogs. Während der vormundschaftlichen Regierung hatte sich F. K. aber nicht blos um kriegerische Angelegenheiten bekümmert. Auch die Künste des Friedens fanden an ihm einen werkthätigen Beschützer. Er verkehrte gern mit Gelehrten, förderte deren Bestrebungen und das dauerndste Denkmal seiner Landesverwaltung ist das Stuttgarter Gymnasium, welches er im J. 1685 begründet hat. Im J. 1694 ernannte ihn der Kaiser zum Generalfeldmarschall. Als solcher machte er noch die Feldzüge von 1694 und 1695 mit, erkrankte aber während des zweiten Feldzugs und starb, da die Krankheit trotz vieler angewandten Heilmittel immer wiederkehrte, am 20. December 1698, erst 46 Jahre alt. F. K. war ein schöner, ritterlicher Mann, von einnehmendem, leutseligem Wesen und lebhaftem Geist. Seine Tapferkeit veranlaßte den Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden einmal zu dem Ausruf, wenn seine Armee aus lauter Friedrich Karln bestünde, so getraute er sich, den König von Frankreich nicht blos über den Rhein, sondern aus ganz Frankreich zu verjagen. Seine militärisch-politischen Bemühungen fanden außerhalb seines Heimathslandes so vielen Beifall, daß z. B. England im J. 1691 die schwäbischen Kreisstände ermahnte, Würtemberg als Vormauer Oesterreichs kräftig zu unterstützen. Sein Wahlspruch war: dura placent fortibus, und auf mehreren Münzen, die er prägen ließ, findet sich Herkules, die Hydra erlegend, abgebildet. Seine Leichenredner haben ihn deshalb auch den würtembergischen Herkules oder, mit Rücksicht auf die Gründung des Stuttgarter Gymnasiums, Herkules Musagetes genannt. F. K. gehört nach alledem immerhin zu der Gruppe heldenhafter Männer, welche das Haus der Herzoge von Würtemberg in der zweiten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts in großer Zahl hervorgebracht hat, und er hat überdies seinen kriegerischen Sinn vier tüchtigen Söhnen vererbt. Verheirathet hat er sich im J. 1682 mit Eleonore Juliane, Markgräfin von Brandenburg-Ansbach, und mit dieser sieben Kinder erzeugt, von denen vier Söhne und eine Tochter den Vater überlebten. Die Söhne Karl Alexander (der Nachfolger Eberhard Ludwigs in der Regierung Würtembergs), Heinrich Friedrich, Maximilian Emanuel und Friedrich Ludwig haben in dem spanischen Erbfolgekrieg, dem nordischen Krieg und den Türkenkriegen des Zeitalters an der Seite Marlborough's, des Prinzen Eugenius und Karls XII. gefochten und sich sämmtlich, zum Theil sogar in ungewöhnlichem Grade ausgezeichnet.

    • Literatur

      Vgl. die zum Andenken an F. K., Stuttgart 1699, veröffentlichten Leichenpredigten, Sattler, Geschichte des Herzogthums Würtemberg unter der Regierung der Herzoge, Bd. XI., und Pfaff, Würtembergisches Heldenbuch.

  • Autor/in

    Kugler.
  • Zitierweise

    Kugler, "Friedrich Karl" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 50-52 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1080678158.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA