Lebensdaten
1877 – 1959
Geburtsort
Margonin (Kreis Kolmar, Provinz Posen)
Sterbeort
Pontresina (Engadin)
Beruf/Funktion
Großkaufmann ; Bibliophile ; Verleger ; Mäzen
Konfession
jüdisch
Normdaten
GND: 118609890 | OGND | VIAF: 46939102
Namensvarianten
  • Schocken, Shelomoh Salman
  • Schocken, Salman
  • Schocken, Shelomoh Salman
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Zitierweise

Schocken, Salman, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118609890.html [19.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Isaak (1839–1924), aus Rogasen (Posen), Kaufm. in M., S d. Abraham, Kaufm. in Schocken (poln. Skoki, Prov. Posen);
    M Chava (Eva) Hermann (* 1838);
    9 Geschw u. a. Hermann (1869–1957), Kaufm. um 1884 in d. USA, um 1909 wieder in Dtld., 1913-38 Teilh. d. Kaufhauses Schocken, Tätigkeit f. zionist. Organisationen u. f. jüd. Auswanderer, emigrierte 1938 in d. USA, Vizepräs. d. Washington Émigré Bureau in Seattle (Washington, USA) (s. BHdE I), Julius ( 1934), Kaufm., Simon (1874–1929), Warenhausbes., Architekt (Kaufhausbauten: Zwickau, Crimmitschau; jüd. Friedhofshallen: Gelsenkirchen, Landsberg/Warthe, Wesermünde; Siedlungsbauten: Zwickau), Erfinder, Philanthrop, Mitbegr. d. jüd. Gde. Zwickau, Gründer d. zionist. Lehrhofes Gut Winkel in Spreenhagen b. Berlin (Siedlung durch Selbsthilfe, 1925);
    | Rosa Ury, aus Leipziger Fam. v. Warenhausbesitzern|;
    1 T aus 1) Hanna, 4 S aus 2) Gershom Gustav (1912–90, Shulamit Persitz, Verlegerin), emigrierte 1933 n. Palästina, Buch- u. Ztg.verleger, Knesset-Abg., Präs. d. Rotary Club in Tel Aviv (s. BHdE I; L), Theodor (1914–75, Dora Landauer), 1933-38 Leiter d. Kaufhaus Schocken AG in Zwickau, 1935-38 Teilh. d. Schocken-Verlags, emigrierte 1938 in d. USA, 1945 Mitbegr., 1946-49 u. 1965-75 Präs. d. Verlags Schocken Books Inc. in New York (s. BHdE I), Gideon (* 1919, Devorah Cohen, Photographin, Galeristin), emigrierte 1934 n. Palästina, 1947/48 Dir. u. Vizepräs. d. Verlags Schocken Books Inc. in New York, 1956-59 im israel. Gen.stab, seit 1961 Mitgl. d. Israel Nat. Manpower Board, 1966/67 Inspekteur f. d. Verteidigungs- u. Sicherheitsdienst b. israel. Rechnungshof, 1970-74 Kuratoriumsmitgl. u. Vors. d. Finanzkommission d. Ben Gurion Univ. of Negev in Beersheba (s. BHdE I), Mikha, Kaufm. in Israel, 1 T aus 2) Chava Eva (⚭ Herzl Rome, Verlagskaufm., Illustrator in New York);
    E Racheli Edelman (geboren 1942), Verlegerin v. „Hotsa'at Schocken“ in Tel Aviv, Amos, Hg. d. Tagesztg. „Ha'arets“ in Tel Aviv, Hillel, Architekt in Jerusalem, Miriam, Naomi Landau.

  • Biographie

    Nach Hebräisch-Unterricht im Cheder und vierjährigem Volksschulbesuch absolvierte S. eine kaufmännische Lehre. Während der Berufstätigkeit in Berlin und Leipzig besuchte er Vorlesungen an der Veitel-Heine-Ephraimschen Lehranstalt sowie an der Berliner und Leipziger Universität. Seit 1901 war er in Zwickau ansässig, wo sein Bruder Simon eine Filiale der Warenhauskette Ury führte. 1904 eröffnete S. ein eigenes Kaufhaus in Oelsnitz, 1907 folgt die Gründung der Firma „I. Schocken u. Söhne“, die 1914 bereits zehn Kaufhäuser im Südosten Deutschlands umfaßte, 1921 die Gründung der „Schocken Kommanditgesellschaft auf Aktien“. Wegweisend war Erich Mendelsohns (1887–1953) Architektur der Kaufhausbauten in Nürnberg (1926), Stuttgart (1928) und Chemnitz (1930). Lichtreklame und Werbetypographie des Konzerns bezeugten Bauhaus-Einflüsse. 1931 war der Schocken-Konzern mit 30 Filialen, 6000 Mitarbeitern, einem Jahresumsatz von rund 100 Mio. RM und großem Immobilienbestand S. zufolge „der nach Karstadt, Hermann Tietz, Leonhard Tietz und Wertheim größte Warenhausbetrieb Deutschlands“. Nach Beginn der NS-Herrschaft 1933 wurden die Schocken-Kaufhäuser Ziel von Boykotten und Schmähkampagnen, viele jüd. Mitarbeiter emigrierten, S. selbst 1934. Nach schleichender „Arisierung“ erfolgte 1938 der erzwungene Konzernverkauf unter Marktwert, 1939 die Umbenennung in „Merkur-AG“. 1949 erhielt S. Anteile an den in den Westzonen gelegenen Merkur-Kaufhäusern rückerstattet. Nach erfolgreichen Jahren des Wiederaufbaus verkaufte er 1953 seine Firmenanteile an Helmut Horten (1909–87). Nach 1989 konnten die Erben von S. auch Ansprüche auf Firmen und Familienbesitz auf dem Gebiet der ehem. DDR geltend machen.

    S., der seit 1901 dt. Literatur, in späteren Jahren auch Autographen, Druckgraphik, Gemälde und Münzen sammelte, wandte sich seit 1907 vermehrt jüd. Belangen zu und engagierte sich in jüd. Verbänden und Kultureinrichtungen. Zugleich baute er systematisch eine Sammlung früher hebr. Drucke und Handschriften auf, die Weltruf genoß; seit 1923 betreute Abraham Meir Habermann (1901–81) diese Sammlung als Bibliothekar, der hebr. Schriftsteller Shemu'el Yosef Agnon (1888–1970), dem S. seit 1914 als Mäzen und Verleger verbunden war, beriet beim Aufbau der Sammlung.

    S.s Förderung und schließlich Übernahme der von Lambert Schneider (1900–70) initiierten Neuübersetzung der Bibel durch Martin Buber (1878–1965) und Franz Rosenzweig (1886–1929) und die 1927 von S. begonnene Edition des Gesamtwerkes von Agnon kulminierten 1931 in der Gründung des Schocken Verlages. Unter Leitung von Lambert Schneider und Moritz Spitzer (1900–82) erschien bis 1938 ein inhaltlich und typographisch anspruchsvolles Programm von rund 250 Titeln, herausragend waren die „Bücherei des Schocken Verlags“ und die Kafka-Gesamtausgabe. 1929 gründete S. in Berlin das Forschungsinstitut für Hebr. Dichtung, an dem Heinrich Brody (1868–1942), M. Zulay (1901–1954) und H. J. Schirmann (1899–1954) mit kritischen Textausgaben neue Maßstäbe setzten. 1931 stiftete er seine Inkunabelsammlung der Jüd. National- und Universitätsbibliothek in Jerusalem und übersiedelte 1934 nach Palästina, wo Erich Mendelsohn ein Wohnhaus und eine Bibliothek für ihn errichtete. Im selben Jahr stiftete er den Bialik Preis für hebr. Literatur. 1935 erwarb S. die führende hebr. Tageszeitung Palästinas „Ha'arets“, die seit 1939 von seinem Sohn Gershom, seit 1990 von seinem Enkel Arnos weitergeführt wurde. 1937 gründete S. seinen zweiten Verlag „Hotsa'at Schocken“, für den F. Baruch (1901–92) eine neue hebr. Schrift entwarf („Schocken-Baruch“). Erster Lektor war Y. Shenhar (vorm. Shenberg, 1902–57), Leiter des Verlags wurde Gershom, 1990 S.s Enkelin Rachel Edelmann. 1939 gründete S. mit Gershom Scholem (1897–1982) ein Institut zur Erforschung der jüd. Mystik. Angesichts der dt. Truppenvorstöße siedelte er 1940 nach New York um. Seit 1942 betrieb S. die Schaffung einer Kommission für den Wiederaufbau jüd. Kultur und die Rückführung geplünderter jüd. Kulturgüter (Jewish Cultural Reconstruction). 1945 gründete er seinen dritten Verlag „Schocken Books“, der 1987 verkauft wurde; erste Lektoren waren Nahum Norbert Glatzer (1903–90) und Hannah Arendt (1906–75), Verlagsleiter waren u. a. Sohn Theodor und Schwiegersohn Herzl Rome.

    S. und sein Bruder Simon engagierten sich in Deutschland für zahlreiche soziale und kulturelle Belange. Neben Mitgliedschaft in Bibliophilen- und Literaturgesellschaften, Ausschüssen und Hilfsorganisationen war S. seit 1911 aktiv in der Zionist. Vereinigung für Deutschland und der internationalen Zionist. Organisation. 1922, 1925 und 1926 bereiste er Palästina, wo er maßgeblich am Erwerb von Grundstücken in der Bucht zwischen Haifa und Akko beteiligt war, heute ein wichtiger israel. Industriestandort. Trotz führender Rollen im Jüd. Nationalfonds, in der Jewish Agency, im Finanz- und Wirtschaftsrat der Zionist. Organisation und als Verwaltungschef der Hebr. Universität, deren Ausbau er seit 1934 vorantrieb, blieb S. in Palästina ein Außenseiter, dessen Weggang nach Amerika ihm besonders verübelt wurde.

    Für S., der seine Lebensleistung als Sammler von Hebraica und Verlagsgründer höher wertete als seine unternehmerischen und zionist. Erfolge, bedeutete die von den Autoren seiner drei Verlage betriebene humanistische Interpretation der jüd. Religion und Zivilisation die Schaffung neuer jüd. Kulturwerte. Die Vergabe des Nobelpreises für Literatur an Shemu'el Yosef Agnon 1966, für die S. sich seit 1937 eingesetzt hatte, erfüllte postum eines seiner Leitmotive: der nachbiblischen hehr. Literatur zu ihrem rechtmäßigen Platz im Kanon der Weltliteraturen zu verhelfen. S.s Engagement für hebr. Buchgestaltung und Typographie wurde in Israel weitergetragen von Moritz Spitzer.

  • Auszeichnungen

    Dr. h. c. (Jewish Inst. of Rel., New York 1940);
    Dr. h. c. (Jewish Theological Seminary of America 1950).

  • Werke

    Betrachtungen über d. Rabattgeben in Detailgeschäften, in: Oelsnitzer Anz. [vermutl.] v. 11. u. 14.11.1906;
    Kaufen u. Verkaufen, 1912;
    Die Architektur d. Warenhauses, 1913;
    Warenhausbauten, in: Der Kaufm. u. d. Leben, Beibl. z. Zs. f. Handelswiss. u. Handelspraxis 1 (April 1913), S. 1-6 (T. 1), 3 (Juni 1913), S. 33-39 (T. 2);
    Eine Maccabäerrede, 1913;
    Theodor Herzl, Sechs Kongreßreden, hg. v. S., 1914;
    Philosophie u. Pol., Hermann Cohen u. d. Zionismus, in: Jüd. Rdsch. v. 20.3.1914;
    Hermann Cohen, ebd. v. 5.11.1915;
    Aus e. Maccabäerrede, ebd. v. 17.11.1915;
    Hermann Cohens Dt.tum u. Judentum, ebd. v. 19.11.1915;
    Der Schatzgräber, aus d. Hebr. übers, v. S., in: Das Buch v. d. poln. Juden,|hg. v. Shemu'el Yosef Agnon u. Alexander Eliasberg, 1916, S. 214-43;
    Palästinens. Wirtsch.probleme, in: Jüd. Rdsch. v. 8.9.1922. auch separat ersch. als „Palästinens. Wirtsch.pol.“, 1922;
    Jean Paul z. 14. Nov. 1925. in: Der Bücherbote 1, 1925;
    Die neuen Bauten, Hausztgg. d. Schocken Konzorns, 1926 ff.;
    Die Nationalisierung der Haifa Bay Böden, in: Jüd. Rdsch. v. 30.11.1928;
    Goethe Gedichte, Eine Auswahl, Leben u. Welt, hg. v. S., 1932;
    Zw. Produktion u. Konsum, 1932;
    Vorwort, in: Mitt. d. Forsch.inst. f. Hebr. Dichtung 1, 1933;
    Kaufhaus Schocken (Hg.), Eine Auswahl beliebter jüd. Bücher, [zus.gest. v. S.], o. J. [n. 1933];
    Nach vierhundert J. [über jidd. Frühdrucke], in: Alm. d. Schokken Verlags auf d. J. 5695, 1934/35, S. 129-35;
    [Festart. anläßl. d. 50. Geb.tages v. Shemu'el Yosef Agnon], in: Ha'arets v. 12.8.1938 (hebr.);
    Die Hebr. Univ., Gesch. u. Entwicklung, 1939 [auch engl. u. hebr.];
    Das Kaufhaus Schocken im J. 1926, Vortrr., Ansprachen u. Leitsätze aus früheren Schocken-Hausztgg., 1952.

  • Literatur

    Jüd. Rdsch. Nr. 85 v. 26.10.1937. S. 3 (P);
    A. Yaari, The Schocken coll. of Hebrew incunabula in the Jewish Nat. and Univ. Library, in: Bull, of the Hebrew Univ. Jerusalem 4, 1938, S. 35-37;
    A. Werner, in: Universal Jewish Enc., 1943;
    S. Moses, S. S., Seine Betätigung in der Wirtsch. u. als Zionist, in: Bull. d. LBI 4, 1961, S. 1-43;
    Gershom Schokken, in: Der Monat, H. 242, Nov. 1968, S. 13-30;
    F. Homeyer, Dt. Juden als Bibliophile u. Antiquare, 1963;
    L. Schneider, in: Imprimatur, NF 6, 1969, S. 192-202;
    S. Poppel, S. S. and the Schocken Verlag: A Jewish Publisher in Weimar and Nazi Germany. in: Harvard Library Bull. 21, 1973, S. 20-49;
    Enc. Jud. 1971;
    V. Dahm, S. S. u. sein Verlag, Teil II von: Das Jüd. Buch im Dritten Reich, 1982 (AGB 22), Diss., mit chronol. Verlagsbibliogr., 2. überarb. Aufl. 1992 (P);
    I. Heinze-Mühleib (Heinze-Greenberg), Erich Mendelsohn: Bauten u. Projekte in Palästina 1934-1941, Diss. Bonn 1986;
    E. Lasker-Schüler, Was soll ich hier? Exilbriefe an S. S., 1986;
    K. Fuchs, Ein Konzern aus Sachsen, Das Kaufhaus Schocken als Spiegelbild dt. Wirtsch. 1901 bis 1953, 1990 (P);
    J. Schoeps, in: Neues Lex. d. Judentums, hg. v. dems. u. a., 1992;
    S. Schreuder, C. Weber u. a. (Hg.), Der Schocken Verlag/Berlin, Jüd. Selbstbehauptung in Dtld. 1931-1938, 1994 (P);
    S. Y. Agnon, Herr Lublins Laden, aus d. Hebr. übers. v. I. Kraft, 1993 (Schlüsselroman über S.);
    New Enc. of Zionism and Israel, hg. v. G. Wigoder, 1994, S. 1171 f.;
    S. Schaeper, Goldadern wertvollen jüd. Lebens, S. S. u. seine Hebraica-Slg., in: Jüd. Alm. 1995, hg. v. J. Hessing, 1994, S. 121-35 (P);
    dies., Von Zwickau nach Jerusalem, Der Kulturzionist S. S. & Bibl. u. Privatarchiv S. S.s. in: H. Haumann u. a. (Hg.), Der erste Zionistenkongress v. 1897, 1997, S. 328-30, 384 (auch engl.) (P);
    dies., The Schocken Inst. for Jewish Research – Library in danger, in: European Ass. for Jewish Studies, newsletter 3 (March-Sept. 1997), S. 11 f.;
    E. Mendelsohn 1887-1953;
    Gebaute Welten, hg. v. R. Stephan, 1998 (P);
    T. Richter. E. Mendelsohns Kaufhaus Schocken, Jüd. Kulturgesch. in Chemnitz, 1998 (P);
    Erich Mendelsohn u. S. S., Der Architekt u. sein Auftraggeber, Materialien z. Ausst. d. Stadtbücherei Stuttgart, hg. in Zus.arb. mit W. Knoll u. R. Stephan, 1998;
    A. David. The patron. A life of S. S. 1877-1959, 2000 (P);
    Jüd. Lex., 1930. – Gedr. Qu;
    M. Buber, Briefwechsel aus sieben J.zehnten, hg. v. G. Schraeder, 3 Bde., 1972;
    E. Lasker-Schüler, Was soll ich hier? Exilbriefe an S. S., 1986;
    Briefwechsel aus Neuseeland 1938-1948, hg. v. C. Blasberg, 2 Bde., 1988;
    Betty Scholem – Gershom Scholem, Mutter u. Sohn im Briefwechsel, hg. v. I. Shedletzky, 1989;
    K. Wolfskehl, Briefwechsel aus Italien 1933-1938, hg. v. C. Blasberg, 1993;
    G. Scholem, Briefwechsel 1914-1982, hg. v. I. Shedletzky u. a., 3 Bde., 1994-99;
    Hannah Arendt u. Kurt Blumenfeld Korr., hg. v. I. Nordmann u. I. Pilling, 1995;
    Archive:
    Schocken Archives (Jerusalem);
    StadtA, Städt. Mus., Ratsschulbibl. (alle Zwickau);
    Archiv Merkur-Horten (Nürnberg);
    Central Zionist Archives (Jerusalem);
    LBI Archives (New York);
    Hebrew Univ. Archives (Jerusalem);
    Dept. of Manuscripts and Archives, Jewish Nat. and Univ. Library (Jerusalem);
    F. Baruch collection, Israel Mus. (Jerusalem);
    GNM u. Stadtbibl. (Nürnberg);
    G. Kressel collection, Oxford Centre for Hebrew and Jewish Studies (Yarnton);
    Habermann Inst. (Lod);
    Univ.archiv Leipzig;
    Preuß. Geh. StA (Berlin);
    Sächs. StA (Chemnitz) (mit Findbuch);
    Archiv d. HU (Berlin).

  • Porträts

    Fotos in: Schocken Archives (Schocken Inst. for Jewish Research of the Jewish Theological Seminary of America, Jerusalem);
    Archives of the Hebrew Univ. (Jerusalem);
    Alfred Bernheim (Israel Mus., Jerusalem);
    Lotte Jacobi (DLA Marbach);
    Wladimir Sagal [Sagalowitz] (Nina Zafran-Sagal, Herrliberg);
    Gideon Schocken;
    Manfred Schlösser;
    Nahum Tim Gidal;
    [?] Weyl.

  • Autor/in

    Silke Schaeper
  • Zitierweise

    Schaeper, Silke, "Schocken, Salman" in: Neue Deutsche Biographie 23 (2007), S. 352-354 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118609890.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA