Lebensdaten
1904 – 1999
Geburtsort
Berlin
Sterbeort
Küps (Oberfranken)
Beruf/Funktion
Diplomat ; Beamter
Konfession
evangelisch-lutherisch
Normdaten
GND: 118550101 | OGND | VIAF: 112633520
Namensvarianten
  • Hans von Herwarth
  • Johnny von Herwarth
  • Herwarth von Bittenfeld, Hans-Heinrich
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Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Herwarth von Bittenfeld, Hans-Heinrich, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118550101.html [29.03.2024].

CC0

  • Seit 1931 an der deutschen Botschaft in Moskau tätig, informierte Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld im August 1939 alliierte Diplomaten über das geheime Zusatzprotokoll des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts. Im Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich v. a. an den Planungen zur Aufstellung „fremdvölkischer Verbände“ aus übergelaufenen sowjetischen Kriegsgefangenen. Nach 1945 trat Herwarth erneut in den diplomatischen Dienst und beförderte die Integration der Bundesrepublik in das Lager der westlichen Demokratien.

    Lebensdaten

    Geboren am 14. Juli 1904 in Berlin
    Gestorben am 21. August 1999 in Küps (Oberfranken)
    Konfession evangelisch-lutherisch
    Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld (links), BArch / Bildarchiv (InC)
    Hans-Heinrich Herwarth von Bittenfeld (links), BArch / Bildarchiv (InC)
  • Lebenslauf

    14. Juli 1904 - Berlin

    ca. 1913 - 1922 - Potsdam

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Viktoria-Gymnasium

    1922 - Frühjahr 1926 - Berlin; München; Breslau (Schlesien, heute Wrocław, Polen)

    Studium der Rechtswissenschaften und Nationalökonomie (Abschluss: Erstes Juristisches Staatsexamen)

    Universität

    Herbst 1922 - 1924 - Berlin-Schöneberg

    Mitarbeiter

    Deutsche Erdöl-AG

    1924 - 1924 - Potsdam

    Zeitfreiwilliger

    Reiterregiment 4

    1926 - 1927 - München

    Referendar

    April 1927 - Dezember 1929 - Berlin

    Attaché

    Auswärtiges Amt (AA)

    Dezember 1929 - Herbst 1930 - Paris

    Attaché

    Deutsch-französische Kommission für das Saargebiet

    Herbst 1930 - April 1931 - Berlin

    Attaché

    AA

    Mai 1931 - August 1939 - Moskau

    Attaché (seit Februar 1938 Legationssekretär)

    Deutsche Botschaft

    25.8.1939 - März 1942 - Polen; Niederlande; Frankreich; Sowjetunion

    Kriegsdienst (Leutnant der Reserve)

    Reiterregiment 1; seit Mai 1941 LIII. Armeekorps; seit Juni 1941 Reiterregiment 1

    März 1942 - ca. Mai 1942 - Berlin

    Oberleutnant der Reserve

    AA, Abteilung XIII (Sowjetunion)

    Juni 1942 - Mai 1945 - Ostfront; Ukraine; Lötzen (Ostpreußen, heute Giżycko, Polen); seit Sommer 1944 Potsdam

    Adjutant von General der Kavallerie Ernst Köstring (1876–1953) (seit Februar 1943 Rittmeister der Reserve)

    Oberkommando des Heeres (OKH), Organisationsabteilung

    Juli 1945 - Herbst 1945 - Wiesbaden

    US-amerikanische Kriegsgefangenschaft

    Special State Department Mission for the Interrogation of German Personnel

    Herbst 1945 - Sommer 1949 - München

    Oberregierungsrat (1946 Regierungsdirektor)

    Bayerische Staatskanzlei

    März 1948 - Juni 1948 - USA

    Rundreise

    Sommer 1949 - Bonn

    Protokollchef

    Deutscher Bundestag

    August 1949 - Bonn

    stellvertretender Amtschef

    Bundespräsidialamt

    September 1949 - März 1951 - Bonn

    Protokollchef

    Bundeskanzleramt

    März 1951 - Mai 1955 - Bonn

    Protokollchef

    AA

    Mai 1955 - Sommer 1961 - London

    Botschafter in Großbritannien

    Deutsche Botschaft

    September 1961 - März 1965 - Bonn

    Chef im Rang eines Staatssekretärs

    Bundespräsidialamt

    April 1965 - Februar 1969 - Rom

    Botschafter beim Quirinal

    Deutsche Botschaft

    September 1969 - März 1971 - Bonn

    Vorsitzender der Kommission für die Reform des Auswärtigen Dienstes

    AA

    1969 - 1977 - Hamburg

    Vorsitzender des Aufsichtsrats

    Unilever Deutschland

    1969 - 1977 - Düsseldorf

    Vorsitzender des Vorstands

    Deutsch-Englische Gesellschaft

    März 1971 - 1977 - München

    Präsident

    Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur im Ausland

    1972 - 1972 - München

    Leiter des Protokollausschusses

    Olympische Spiele

    21. August 1999 - Küps (Oberfranken)
  • Genealogie

    Vater Hans Richard Herwarth von Bittenfeld 19.9.1872–30.11.1958 aus Ehrenbreitstein (heute Koblenz); Offizier, u. a. preußischer Leutnant im 2. Garde-Dragoner-Regiment, Berlin; gest. in München
    Großvater väterlicherseits Richard Karl Bogislav Herwarth von Bittenfeld 8.11.1829–17.12.1899 aus Berlin; Offizier, preußischer Oberstleutnant; 1876 Landrat des Kreises Bergheim (Rheinprovinz)
    Großmutter väterlicherseits Babette Sophie Charlotte Julie Herwarth von Bittenfeld, geb. von Haber 27.10.1846–18.12.1938 aus jüdischer Familie in Karlsruhe; Tochter des Bankiers Jordan von Haber (1803–1878)
    Mutter Wilhelmine Ilse Karoline Ottilie Herwarth von Bittenfeld, geb. von Tiedemann 22.3.1882–12.7.1972 aus Berlin; Hausfrau
    Großvater mütterlicherseits Heinrich Ludwig Ferdinand von Tiedemann (auf Seeheim) 22.10.1843–2.1.1922 preußischer Offizier; Gutsbesitzer in Seeheim (Posen, heute Nieżychowo, Polen); 1894–1920 Mitgründer und Vorsitzender des Deutschen Ostmarkenvereins
    Großmutter mütterlicherseits Dorothea (Dora) Luise von Tiedemann-Seeheim, geb. von Hardt 29.12.1852–4.1.1926 Tochter des Kaufmanns und Gutsherren Richard von Hardt (1824–1898)
    1. Heirat Jahr unbekannt
    Ehefrau Annemarie Herwarth von Bittenfeld-Honigmann, geb. Honigmann 2.10.1905–12.11.1982 Skirennläuferin bis 1932
    2. Heirat 1936
    Ehefrau Elisabeth Herwarth von Bittenfeld, geb. Freiin von Redwitz 14.2.1914–1999 aus Bamberg
    Kinder eine Tochter
    Cousin mütterlicherseits Heinrich Ferdinand Joachim von Tiedemann 1924–2020 Journalist; Schriftsteller; Fernsehkorrespondent
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    Herwarth von Bittenfeld, Hans-Heinrich (1904 – 1999)

    • Vater

      Hans Richard Herwarth von Bittenfeld

      19.9.1872–30.11.1958

      aus Ehrenbreitstein (heute Koblenz); Offizier, u.·a. preußischer Leutnant im 2.·Garde-Dragoner-Regiment, Berlin; gest. in München

      • Großvater väterlicherseits

        Richard Herwarth von Bittenfeld

        8.11.1829–17.12.1899

        aus Berlin; Offizier, preußischer Oberstleutnant; 1876 Landrat des Kreises Bergheim (Rheinprovinz)

      • Großmutter väterlicherseits

        Julie Herwarth von Bittenfeld

        27.10.1846–18.12.1938

        aus jüdischer Familie in Karlsruhe; Tochter des Bankiers Jordan von Haber (1803–1878)

    • Mutter

      Ilse Herwarth von Bittenfeld

      22.3.1882–12.7.1972

      aus Berlin; Hausfrau

      • Großvater mütterlicherseits

        Heinrich von Tiedemann

        22.10.1843–2.1.1922

        preußischer Offizier; Gutsbesitzer in Seeheim (Posen, heute Nieżychowo, Polen); 1894–1920 Mitgründer und Vorsitzender des Deutschen Ostmarkenvereins

      • Großmutter mütterlicherseits

        Dora von Tiedemann-Seeheim

        29.12.1852–4.1.1926

        Tochter des Kaufmanns und Gutsherren Richard von Hardt (1824–1898)

    • 1.·Heirat

      • Ehefrau

        Annemarie Herwarth von Bittenfeld-Honigmann

        2.10.1905–12.11.1982

        Skirennläuferin bis 1932

    • 2.·Heirat

      • Ehefrau

        Annemarie Herwarth von Bittenfeld-Honigmann

        2.10.1905–12.11.1982

        Skirennläuferin bis 1932

  • Biografie

    Herwarth wuchs in einer preußischen Offiziers- und Beamtenfamilie auf, legte im März 1922 auf dem humanistischen Viktoria-Gymnasium in Potsdam das Abitur ab und trat nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Nationalökonomie in Berlin, München und Breslau (Schlesien, heute Wrocław, Polen) im April 1927 in den Auswärtigen Dienst ein. Im Mai 1931 ging er an die Deutsche Botschaft in Moskau, wo er den Spitznamen „Johnny“ erhielt und – obgleich „Vierteljude“ – auch nach der NS-Machtübernahme tätig blieb. Die nationalsozialistische Ideologie und Politik ablehnend, versuchte Herwarth im Frühjahr 1938 im Auftrag des Kreises um Staatssekretär Ernst von Weizsäcker (1882–1951), über Bekannte in westlichen Botschaften die Regierungen in London und Paris zur Ablehnung von Adolf Hitlers (1889–1945) Forderungen nach Abtretung des Sudetengebiets zu bewegen. Herwarth stand u. a. mit Fitzroy MacLean (1911–1996) von der britischen Botschaft sowie mit den US-amerikanischen Diplomaten Charles E. Bohlen (1904–1974) und Charles W. Thayer (1910–1969) in enger Verbindung. Diesen Kontakten übermittelte er 1939 Geheiminformationen zu den deutsch-sowjetischen Beziehungen sowie zuletzt den Inhalt des geheimen Zusatzprotokolls des „Hitler-Stalin-Pakts“, der die Aufteilung Polens und des Baltikums im Kriegsfall regelte.

    Ende August 1939 schied Herwarth auf eigenen Wunsch aus dem diplomatischen Dienst aus, bewarb sich als Reserveoffizier im Reiterregiment 1 und nahm mit diesem Verband am Überfall auf Polen teil. Im Sommer 1940 vom Wehrmachtführungsstab angefordert, wirkte er an einer Studie über einen möglichen Angriff auf die Sowjetunion mit, deren eigentlicher Zweck darin bestand, Hitler von der Unmöglichkeit eines erfolgreichen Angriffs zu überzeugen. Im Sommer 1942 wechselte Herwarth in die Organisationsabteilung des Oberkommandos des Heeres (OKH), wo er Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907–1944) begegnete. Aus Besprechungen mit Offizieren von der Ostfront hatte Herwarth Kenntnisse vom nationalsozialistischen Massenmord an den europäischen Juden, die er im Mai 1942 an Stauffenberg weitergab. Stauffenberg informierte Herwarth über seine Pläne, Hitler zu töten und den Krieg zu beenden, ohne ihm eine konkrete Aufgabe beim Staatsstreich zuzuweisen. Herwarths Mitwisserschaft am Umsturzversuch des 20. Juli 1944 blieb der Gestapo verborgen.

    Herwarth diente von Juni 1942 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als Adjutant des Generals der Kavallerie Ernst Köstring (1876–1953), der führend an der Aufstellung von Verbänden aus sowjetischen Freiwilligen für die Wehrmacht beteiligt war und zuletzt als General der Freiwilligen-Verbände im OKH diente. Im Sommer 1944 begleiteten Herwarth und Köstring Generalmajor Helmuth von Pannwitz (1898–1947) nach Kroatien, wo die von Pannwitz geführte 1. Kosaken-Kavallerie-Division im Rahmen der Partisanenbekämpfung schwere Kriegsverbrechen beging.

    Nach kurzer US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft, während der er im Rahmen der Special State Department Mission for the Interrogation of German Personnel zu Fragen über das NS-Regime und die deutsch-sowjetischen Beziehungen vernommen wurde, wechselte Herwarth im Herbst 1945 auf Veranlassung Anton Pfeiffers (1888–1957) in die Bayerische Staatskanzlei. Hier war er für den Austausch mit der US-amerikanischen Besatzungsmacht zuständig und vermittelte 1948/49 im Vorfeld der Gründung der Bundesrepublik zwischen den stärker partikularistischen und föderalistischen Interessen Bayerns und jenen der anderen Bundesländer.

    Im Sommer 1949 wechselte Herwarth als Leiter des neu geschaffenen Arbeitsstabs Protokoll in das Berliner Bundeskanzleramt und avancierte mit seiner Stellvertreterin Erica Pappritz (1893–1972) zur prägenden Figur für die protokollarischen Formen der frühen Bundesrepublik. Zugleich übernahm ihn Theodor Heuss (1884–1963) als stellvertretenden Chef des Bundespräsidialamts unter Manfred Klaiber (1903–1981). Als die Außenbeziehungen aus dem Bundeskanzleramt ausgegliedert wurden, wurde Herwarth im März 1951 von Konrad Adenauer (1876–1967) zum Chef des Protokolls im Auswärtigen Amt ernannt, ehe er von Mai 1955 bis August 1961 als deutscher Botschafter in London wirkte. Herwarth gelang es, dass Bundespräsident Heuss 1958 zum ersten Staatsbesuch der Nachkriegszeit nach London reisen konnte; in seine Amtszeit fiel zudem die Eröffnung des Goethe-Instituts in London.

    Seit September 1961 war Herwarth als enger Vertrauter des Bundespräsidenten Heinrich Lübke (1894–1972) Chef des Bundespräsidialamts im Rang eines Staatssekretärs. 1965 schied er aus dieser Verwendung aus, weil er eine zweite Amtszeit Lübkes aufgrund von dessen angegriffener Gesundheit ablehnte. Anschließend ging er bis Februar 1969 als Botschafter beim Quirinal nach Rom und übernahm von 1969 bis 1971 den Vorsitz der Kommission zur Reform des Auswärtigen Dienstes, welche die Diplomatenlaufbahn auch für Nicht-Juristen öffnete. Von 1969 bis 1977 engagierte sich Herwarth als Vorstandsvorsitzender der Deutsch-Englischen Gesellschaft weiter für die Pflege der deutsch-britischen Beziehungen und leitete seit 1971 zugleich das Münchner Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache und Kultur im Ausland.

  • Auszeichnungen

    1955 Falkenorden des Staates Island
    1958 Grand Cross of the Royal Victorian Order
    1962 Großes Silbernes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
    1989 Ehrenbürger der Universität Augsburg
    Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband
    Mitglied der Prince Albert Society
  • Quellen

    Teilnachlass:

    Russisches Staatliches Militärarchiv, Moskau.

    Weitere Archivmaterialien:

    Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, B 136/129 555. (Personalakte)

  • Werke

    Anglo-American Relations, in: International Affairs 39 (1963), S. 511–520.

    Der diplomatische Dienst in einer sich wandelnden Welt. Zwischenbericht der Kommission für die Reform des Auswärtigen Dienstes, in: Politische Studien 20 (1969), S. 541–550.

    Against two Evils. Memoirs of a Diplomat-Soldier during the Third Reich, 1981, erw. dt. Ausg. u. d. T. Zwischen Hitler und Stalin. Erlebte Zeitgeschichte 1931–1945, 1982, poln. 1992.

    Von Adenauer zu Brandt. Erinnerungen, 1990, poln. 1995.

  • Literatur

    Monografien:

    Charles Eustis Bohlen, Witness to History. 1929–1969, 1973, S. 69–83 u. 86–88.

    Michael Wildt, Generation des Unbedingten. Das Führungskorps des Reichssicherheitshauptamtes, durchges. u. aktual. Neuausg. 2003, S. 677 f.

    Peter Hoffmann, Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Biographie, 2007, bes. S. 262 f., 271 u. 275.

    Simone Derix, Bebilderte Politik. Staatsbesuche in der Bundesrepublik 1949–1990, 2009, S. 31 f.

    Eckart Conze/Norbert Frei/Peter Hayes/Moshe Zimmermann (Hg.), Das Amt und die Vergangenheit. Die deutschen Diplomaten im Dritten Reich und in der Bundesrepublik, 2010, bes. S. 358 u. 363–374.

    Thomas Maulucci, Adenauer’s Foreign Office. West German Diplomats and Diplomacy in the Shadow of the Third Reich. 1945–1955, 2012, bes. S. 64–67 u. 72,

    Linda von Keyserlingk-Rehbein, Nur eine „ganz kleine Clique“? Die NS-Ermittlungen über das Netzwerk vom 20. Juli 1944, 2. durchges. Aufl. 2019, S. 144.

    Winfried Heinemann, Unternehmen „Walküre“. Eine Militärgeschichte des 20. Juli 1944, 2019, S. 165.

    Festschrift:

    Wilhelm Reissmüller (Hg.), Der Diplomat. Eine Festschrift zum 70. Geburtstag von Hans von Herwarth, 1974.

    Nachrufe:

    Karl Moersch, Hans von Herwarth wollte vor dem Hitler-Stalin-Pakt warnen – nur die Amerikaner nahmen ihn ernst, in: Tagesspiegel v. 1.9.1999.

    Hermann Baron von Richthofen, Hans Herwarth von Bittenfeld, in: The Guardian v. 16.9.1999.

  • Onlineressourcen

  • Porträts

    Fotografie, 29.6.1954, Bundesarchiv, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bild-00018 051. (Onlineressource)

  • Autor/in

    Winfried Heinemann (Cottbus)

  • Zitierweise

    Heinemann, Winfried, „Herwarth von Bittenfeld, Hans-Heinrich“ in: NDB-online, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118550101.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA