Lebensdaten
1877 – 1950
Geburtsort
Staßfurt-Leopoldshall
Sterbeort
Frankfurt/Main
Beruf/Funktion
Chemiker
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 116256214 | OGND | VIAF: 32743654
Namensvarianten
  • Borsche, Walther Georg Rudolf
  • Borsche, Walther
  • Borsche, Walther Georg Rudolf
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Zitierweise

Borsche, Walther, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116256214.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Georg, Dr. h. c., Generaldirektor der Vereinigten chemischen Fabriken AG Leopoldshall, herzoglich-anhaltischer Kommerzienrat, E des Samuel Gottfried s. (1);
    M Elisabeth Dann;
    1913 Marianne, T des Eisenacher Landgerichtsdirektors Eduard Fürbringer und der Helene Schollmeyer; 5 S.

  • Biographie

    Nach kurzer Tätigkeit bei A. v. Baeyer in München blieb B. 1899-1926 in Göttingen an der Organischen Abteilung des Universitätsinstituts unter Leitung von Otto Wallach. Seit 1912 hatte er einen Lehrauftrag für technische Chemie in Göttingen, wo er sich besonders mit der Chemie und Technologie der organischen Farbstoffe beschäftigte, und wurde 1926 nach Frankfurt berufen; 1935 übernahm er die Leitung des dortigen Instituts für organische Chemie. Seine Hauptarbeiten waren: Konstitutionsaufklärung der Meta- und Isopurpursäure, vielkernige kondensierte Systeme mit heterocyclischen Ringen, Synthese des Yangonins, der Methysticinsäure und der Kawasäure.

  • Werke

    etwa 230 Veröff., 1898–1952, in: Chem. Berr. u. Liebigs Ann. d. Chemie.

  • Literatur

    W. Ried, in: Chem. Berr. 1952 (P);
    Wi. X, 1935.

  • Autor/in

    Berthold Peter Anft
  • Zitierweise

    Anft, Berthold Peter, "Borsche, Walther" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 476 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116256214.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA