Ferber, Walter

Lebensdaten
1907–1996
Geburtsort
Buer (heute Gelsenkirchen-Buer)
Sterbeort
Lungern (Kanton Obwalden)
Beruf/Funktion
Journalist ; Publizist
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 119098776 | OGND | VIAF
Namensvarianten

  • Feuerbach, Walter
  • Ternieden, Wendelin
  • Ferber, Walter
  • Feuerbach, Walter
  • Ternieden, Wendelin
  • Ferber, Walther
  • Feuerbach, Walther
  • thernieden, wendelin

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Zitierweise

Ferber, Walter, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119098776.html [02.10.2025].

CC0

  • Ferber, Walter

    Pseudonyme: Walter Feuerbach; Wendelin Ternieden

    1907 – 1996

    Journalist, Publizist

    Walter Ferber war ein katholischer Publizist und Gegner des Nationalsozialismus. 1945 veröffentlichte er einen der ersten Augenzeugenberichte über das Konzentrationslager Dachau. In der frühen Bundesrepublik wurde er ein Protagonist des christlichen Föderalismus. Nach seiner Übersiedlung in die Schweiz 1953 trat Ferber für die Revision einer am Nationalstaat orientierten Geschichtsschreibung preußischer Prägung ein und publizierte über die politische Haltung katholischer Intellektueller zum Nationalsozialismus.

    Lebensdaten

    Geboren am 24. Dezember 1907 in Buer (heute Gelsenkirchen-Buer)
    Gestorben am 13. April 1996 in Lungern (Kanton Obwalden)
    Grabstätte Friedhof in Sachseln (Kanton Obwalden)
    Konfession römisch-katholisch
    Walter Ferber, Schweizerisches Bundesarchiv (InC)
    Walter Ferber, Schweizerisches Bundesarchiv (InC)
  • 24. Dezember 1907 - Buer (heute Gelsenkirchen-Buer)

    1914 - 1924 - Buer (heute Gelsenkirchen-Buer)

    Schulbesuch

    Volksschule; Progymnasium

    seit 1924 - Buer; Süddeutschland, u. a. Würzburg und Schweinfurt

    kaufmännische Lehre; danach Handlungsgehilfe und Handlungsreisender; Mitarbeit im Kreis des Theologen Carl Klinkhammer (1903–1997) und des Sozialwissenschaftlers Benedikt Schmittmann (1872–1939)

    1932 - Wien

    Übersiedlung

    1932 - 1934 - Wien

    Redakteur

    Die Neue Zeitung

    1934 - 1937 - Wien

    freiberuflicher Journalist

    Neue Ordnung (Monatsschrift); Schönere Zukunft (Wochenschrift); Das Neue Volk (Wochenzeitung); Österreichische Pädagogische Warte (Monatsschrift); Der christliche Ständestaat (Wochenschrift)

    1937 - 1938 - Wien

    Redakteur

    Österreichische Akademische Blätter

    10.4.1938 - 17.6.1938 - Wien

    Häftling

    Gefängnis

    17.6.1938 - 26.10.1942 - Konzentrationslager Dachau; seit 27.9.1939 Konzentrationslager Flossenbürg; seit 2.3.1940 Konzentrationslager Dachau

    Häftling

    Konzentrationslager

    26.10.1942 - 25.11.1942

    Mitglied einer Bewährungseinheit der Wehrmacht; Desertion

    Infanterie-Ersatz-Bataillon 19

    25.11.1942 - 13.8.1943 - Luzern; danach Internierungslager Lindenhof in Witzwil (Kanton Bern) und Arbeitslager in Murimoos (Kanton Aargau)

    Flucht über Frankreich in die Schweiz; Internierung; Befragungen durch den Schweizer militärischen Nachrichtendienst

    1943 - 1945 - Lausanne (Kanton Waadt); Genf; Fribourg

    Anerkennung als politischer Flüchtling; danach „Privatinternierter“

    Diözesanseminar der Diözese Fribourg

    1945 - Freiburg im Breisgau

    Übersiedlung

    1946 - 1947 - Augsburg

    Chefredakteur

    Neues Abendland (Zeitschrift)

    1948 - Singen am Hohentwiel

    Redakteur

    Abendländische Rundschau (Beilage der Schwarzwälder Post)

    1948 - 1950 - Singen am Hohentwiel

    Herausgeber

    Föderalistische Hefte

    1953 - 1996 - Luzern; seit 1957 Sachseln (Kanton Obwalden)

    freier Mitarbeiter; Publizist

    u. a. Baseler Nationalzeitung (Tageszeitung); Rheinischer Merkur (Wochenzeitung); Deutsche Tagespost (Wochenzeitung); Civitas (Zeitschrift); Hochland (Zeitschrift)

    1954

    Gründer

    Constantin-Frantz-Gesellschaft

    1955

    Gründer

    Bund entschiedener Föderalisten

    13. April 1996 - Lungern (Kanton Obwalden)

    alternativer text
    Walter Ferber (InC)

    Im Anschluss an den Besuch der Volksschule und des Progymnasiums in Buer (heute Gelsenkirchen-Buer) absolvierte Ferber seit 1924 eine kaufmännische Lehre und arbeitete danach als Handlungsgehilfe und Handlungsreisender v. a. in Süddeutschland. Nebenher war er für die „Augsburger Volkszeitung“ und die Tageszeitung „Germania“ tätig. In den Jahren seiner Wanderschaft durch Deutschland bildete Ferber sich autodidaktisch in Literatur, Geschichte, Soziologie und Politik weiter und schloss sich den Kreisen um den katholischen Theologen Carl Klinkhammer (1903–1997) und den Sozialwissenschaftler Benedikt Schmittmann (1872–1939) an. Unter deren Einfluss lernte er Föderalismustheorien sowie die katholische Soziallehre kennen und festigte seine Gegnerschaft zum Nationalsozialismus. Zudem engagierte er sich in Artikeln und Reden für die Zentrumspartei.

    1932 übersiedelte Ferber nach Wien, wo er eine Stelle als Redakteur bei der christlichen Gewerkschaftszeitung „Die Neue Zeitung“ annahm, die er 1934 wegen deren Nähe zum Nationalsozialismus aufgab. Danach als freier Journalist tätig, publizierte er u. a. in der von dem NS-Gegner Dietrich von Hildebrand (1889–1977) herausgegebenen Wochenzeitschrift „Der christliche Ständestaat“, darunter Artikel über die berufsständische Ordnung und den Reichsgedanken. In seinen Wiener Jahren engagierte sich Ferber in der Studienrunde katholischer Soziologen um Anton Orel (1881–1959) und den 3. Wiener Vizebürgermeister Ernst Karl Winter (1895–1959).

    Nach dem „Anschluss“ Österreichs wurde Ferber im April 1938 in Wien festgenommen und war von Juni 1938 bis Oktober 1942 Häftling der Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg. Anschließend der Wehrmacht überstellt, konnte er sich auf dem Weg zu einem Einsatz in Nordafrika in die Schweiz absetzen, wo er als Deserteur zunächst in Luzern inhaftiert wurde. In einem Schreiben an den Apostolischen Nuntius der Schweiz, Filippo Bernardini (1884–1954), vom Dezember 1942 berichtete Ferber über die desaströse Situation der im Konzentrationslager Dachau inhaftierten katholischen Geistlichen. Seit 1943 war Ferber in den Lagern Lindenhof in Witzwil (Kanton Bern) und Murimoos (Kanton Aargau) inhaftiert, ehe er auf Betreiben des Ethnologen und Missionars Wilhelm Schmidt (1868−1954) als politischer Flüchtling anerkannt wurde und seit August 1943 als Privatinternierter im Diözesanseminar in Fribourg lebte. Hier verfasste Ferber den 1945 unter Pseudonym veröffentlichten Augenzeugenbericht „55 Monate Dachau“, der als einer der ersten gedruckten Quellen über Folterungen, Morde und medizinische Versuche an Häftlingen in einem deutschen Konzentrationslager gilt.

    Im November 1945 übersiedelte Ferber nach Deutschland. Als Chefredakteur der katholischen kulturpolitischen Zeitschrift „Neues Abendland“, Autor des Buchs „Der Föderalismus“ (1946) und Herausgeber der mit einer Auflage von rund 5000 Exemplaren verbreiteten „Föderalistischen Hefte“ (1948–1950), für die er u. a. Ernst von Hippel (1895–1984), Friedrich Wilhelm Foerster (1869–1966) und Emil Franzel (1901–1976) als Autoren gewann, wurde Ferber eine führende Kraft der christlich-föderalistischen Bewegung in Deutschland. Beeinflusst von Constantin Frantz (1817–1891), verstand Ferber den Föderalismus als Gesellschaftsmodell, basierend auf kleinen Gemeinschaften angefangen von Ehe und Familie über nachbarschaftliche und berufliche Bünde bis hin zum bündischen Staat und zum Weltbund. Das Verhältnis zwischen diesen Kreisen sollte das von der katholischen Soziallehre verfochtene Prinzip der Subsidiarität bestimmen.

    Ferber plädierte für weitgehende Autonomierechte der Länder anstelle umfangreicher Kompetenzzuweisungen an den Bund, konnte sich mit seinem Föderalismusmodell in der Bundesrepublik aber nicht durchsetzen. 1950 gab er die „Föderalistischen Hefte“ aufgrund sinkender Leserzahlen auf, kandidierte 1952 erfolglos für die Badische Zentrumspartei bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und übersiedelte 1953 mit seiner Familie nach Luzern. 1954 gründete er die Constantin-Frantz-Gesellschaft, ein Jahr später den Bund entschiedener Föderalisten, konnte sein Ziel, die föderalistischen Gruppen der Bundesrepublik zu bündeln, jedoch nicht erreichen.

    1954 publizierte Ferber die Studie „Die Vorgeschichte der N.S.D.A.P. in Österreich“, in der er die geistigen Wegbereiter des Nationalsozialismus in die Tradition eines angeblich aus Deutschland nach Österreich importierten preußischen Machtdenkens einordnete. Ferber deutete den Nationalsozialismus als Folge einer historischen Fehlentwicklung, die vom geistigen und politischen Zerfall des katholischen Mittelalters ausgehend über den preußisch-protestantischen Staat Otto von Bismarcks (1815–1898) direkt zu Adolf Hitler (1889–1945) führte. Ferbers Buch „Geist und Politik in Österreich“ (1955) war ein früher Beitrag zur Analyse der Haltung katholischer Eliten zum Nationalsozialismus. Eine 1964 fertiggestellte kritische Biografie Ferbers über den Freiburger Erzbischof Conrad Gröber (1872–1948) durfte aufgrund der Intervention des amtierenden Erzbischofs von Freiburg, Hermann Schäufele (1906–1977), nicht erscheinen; 1966 scheiterte eine geplante Publikation über „Deutsche Rechtskatholiken“, da das Manuskript weder die erstrebte Förderung durch die Kommission für Zeitgeschichte noch einen Verleger fand. Erst in den 1970er Jahren publizierte Ferber Teile des Manuskripts in Zeitschriftenbeiträgen zur „Ideengeschichte des politischen Rechtskatholizismus“, die später – u. a. bei Horst Gründer (geb. 1939) und Olaf Blaschke (geb. 1963) – Eingang in die historische Katholizismusforschung fanden.

    ca. 1933−1938 Teilnehmer der Studienrunde Katholischer Soziologen, Wien
    1950 Mitglied des Bundesvorstands des Bunds deutscher Föderalisten
    1954 Gründer und Erster Vorsitzender der Constantin-Frantz-Gesellschaft
    1955 Gründer des Bunds entschiedener Föderalisten
    nach 1945 Mitglied des Schwäbisch-Alemannischen Heimatbunds

    Nachlass:

    Privatbesitz Rafael Ferber.

    Weitere Archivmaterialien:

    Archiv des Instituts für Zeitgeschichte, München, ED 406/49; 406/107; 406/108; 409/109 (Nachlass Karl Buchheim); ED 346/44 (Nachlass Johannes Schauff); 103/202 (Honorarvertrag Ferbers mit dem IfZ).

    Landesarchiv Baden-Württemberg, Abteilung Staatsarchiv Freiburg, Freiburg im Breisgau, C 5/1, Nr. 2847. (Badische Staatskanzlei, Ferber)

    Stadtarchiv Gelsenkirchen, Personenstandsregister, Einwohnermeldekartei.

    Monografien:

    55 Monate Dachau. Ein Tatsachenbericht, 1945, 21945 (unter dem Pseudonym Walter Feuerbach), Vorabdruck u. d. T. Ich war vier Jahre in Dachau, in: Neue Zürcher Nachrichten Nr. 57 v. 8.3.1945 u. Nr. 63 v. 15.3.1945; Nachdr. mit einem Geleitw. v. Barbara Distel 1993, komm. Nachdr. des Vorabdrucks in: Bernd Haunfelder (Hg.), Der fremde Blick sieht mehr. Schweizer Presse über Deutschland 1945−1949. Eine Dokumentation, 2022, S. 90−109.

    Großpreußen oder Deutscher Bund? Ein Beitrag zur Umerziehung der deutschen Katholiken. 1945. (unter dem Pseudonym Walter Feuerbach)

    Der Föderalismus, 1946, 2. erw. Aufl. 1948.

    Die Vorgeschichte der N.S.D.A.P. in Österreich. Ein Betrag zur Geschichtsrevision, 1954.

    Geist und Politik in Österreich. Die Intelligenz und der Nationalsozialismus vor dem Anschluß, 1955.

    Kleine Geschichte der Katholischen Bewegung, 1959.

    Ludwig Windthorst. Der große deutsche Katholikenführer, 1962.

    Harfe im Wind, 1971.

    Deutsche Reformkatholiken, 1980.

    Artikel und Aufsätze:

    Uns muss das Reich bleiben, in: Der christliche Ständestaat. Österreichische Wochenhefte 1 (1934), Nr. 9, S. 12 f.

    Berufsständische statt kapitalistische Berufsschule, in: Der christliche Ständestaat. Österreichische Wochenhefte 1 (1934), Nr. 10, S. 15 f.

    Geschichtliche Betrachtung zur Schuldfrage, in: Neues Abendland 1 (1946), S. 24 f.

    Das historische Europa als Kultureinheit, in: Föderalistische Hefte 3 (1950), H. 1, S. 10−23.

    Der Föderalismus in Deutschland, in: Die Friedenswarte 50 (1951), S. 337–345.

    Georg Ritter von Schönerer. Zur Revision der Vorgeschichte des Nationalsozialismus, in: Neues Abendland 10 (1955), S. 139–148.

    Der Weg Martin Spahns. Zur Ideengeschichte des politischen Rechtskatholizismus, in: Hochland 62 (1970), S. 218–229.

    Hedwig Dransfeld (1871–1925), in: Jürgen Aretz/Rudolf Morsey/Anton Rauscher (Hg.), Zeitgeschichte in Lebensbildern. Katholische Persönlichkeiten des 20. und 21. Jahrhunderts, Bd. 1, 1973, S. 129–136.

    Eduard Stadtler und Kurt Ziesché. Zur Ideengeschichte des politischen Rechtskatholizismus, in: Internationale Katholische Zeitschrift Communio 4 (1975), H. 3, S. 266−276.

    Herausgeberschaften:

    Föderalistische Hefte. Historisch-politische Zeitschrift, 14 Hefte, 1948–1950.

    Constantin Frantz, Der Föderalismus als das leitende Prinzip für die soziale, staatliche und internationale Organisation unter besonderer Bezugnahme auf Deutschland kritisch untersucht und konstruktiv dargestellt. In Auszügen hg. u. mit einem Vorw. vers. v. Walter Ferber, 1948.

    Constantin Frantz, Die Naturlehre des Staates als Grundlage aller Staatswissenschaft (1870). Neu hg. u. mit einem Vorw. vers. v. Walter Ferber, 1949.

    Peter Eppel, Zwischen Kreuz und Hakenkreuz. Die Haltung der Zeitschrift „Schönere Zukunft“ zum Nationalsozialismus in Deutschland 1934−1938, 1980, S. 16, 132, 134 f. u. 288.

    Horst Gründer, Nation und Katholizismus im Kaiserreich, in: Albrecht Langner (Hg.), Katholizismus, nationaler Gedanke und Europa seit 1800, 1985, S. 65−89, bes. S. 72.

    Reinhard Bockhofer, Walter Ferber. Ein deutscher Föderalist und Demokrat, in: Walter Ferber, 55 Monate Dachau. Ein Tatsachenbericht, Mit einem Geleitw. v. Barbara Distel, 1993, S. 63−82.

    Johannes Ch. Traut/Tonio Gas, Vorwort, in: dies. (Hg.), Walter Ferber. Föderalistische Hefte 1948−1950. Eine Auswahl, 1996, S. IX–XXII.

    Rafael Ferber, Aufrechter Gang. Leben und Werk des Föderalismustheoretikers Walter Ferber (1907−1996), in: Schweizer Monatshefte 77 (1997), Nr. 5, S. 31−34. (Onlineressource) (P)

    Jürgen Klöckler, Abendland – Alpenland – Alemannien. Frankreich und die Neugliederungsdiskussion in Südwestdeutschland 1945−1947, 1998, S. 1, 90−98, 100, 162, 167 u. 255.

    Victor Conzemius, Art. „Ferber, Walter“, in: Historisches Lexikon der Schweiz, 2013. (Onlineressource)

    Rafael Ferber, Pius XII. und die Geistlichen im KZ Dachau, in: Schweizerische Kirchenzeitung v. 10.2. 2022, S. 52–54. (Onlineressource)

    Peter Rohrbacher, Pater Wilhelm Schmidt im Schweizer Exil. Ausgewählte Interaktionen mit Wehrmachtdeserteuren und Nachrichtendiensten 1943−1945, in: Andre Gingrich/Peter Rohrbacher (Hg.), Völkerkunde zur NS-Zeit aus Wien (1938−1945), Bd. 1, 2021, S. 1611−1643, bes. S. 1622−1626. (Onlineressource)

    Olaf Blaschke, „Rechtskatholizismus“ in der Weimarer Republik. Zur Karriere eines 68er-Begriffs und zur Frage, was die Zeitgenossen dazu sagten, in: Olaf Blaschke/Guido Hitze/Manfred Körber/Markus Köster/Georg Mölich/Julia Paulus (Hg.), Gefährdete Demokratie. Rechtskatholizismus in der Weimarer Republik, 2024, S. 103−137, bes. S. 113.

    Peter Rohrbacher, Art. „Ferber, Walter. Redakteur, Publizist und Schriftsteller“, in: Thomas Pittrof (Hg.), Handbuch zum literarischen Katholizismus im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts, in Vorbereitung.

    Fotografie, ca. 1977, Abbildung in: Walter Ferber, 55 Monate Dachau. Ein Tatsachenbericht, Mit einem Geleitw. v. Barbara Distel, 1993, Frontispiz.

    Fotografie, ca. 1990, Abbildung in: Rafael Ferber, Aufrechter Gang. Leben und Werk des Föderalismustheoretikers Walter Ferber (1907−1996), in: Schweizer Monatshefte 77 (1997), Nr. 5, S. 33. (Onlineressource)

  • Autor/in

    Dagmar Pöpping (München)

  • Zitierweise

    Pöpping, Dagmar, „Ferber, Walter“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119098776.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA