Baudissin, Wolf Graf von

Lebensdaten
1907 – 1993
Geburtsort
Trier
Sterbeort
Hamburg
Beruf/Funktion
General der Bundeswehr ; Friedensforscher ; Soldat ; Generalleutnant
Konfession
evangelisch-lutherisch
Normdaten
GND: 118507214 | OGND | VIAF: 47553234
Namensvarianten

  • Baudissin, Wolf Stefan (Stephan) Traugott Graf von
  • Baudissin, Wolf Graf von
  • Baudissin, Wolf Stefan (Stephan) Traugott Graf von
  • baudissin, wolf stefan traugott graf von
  • Baudissin, Wolf von
  • Baudissin, W. von
  • Baudissin, Wolf
  • Baudissin, Wolf S. von
  • Baudissin, Wolf Stefan Traugott von
  • Baudissin, Wolf Stephan Traugott
  • Baudissin, Wolf Stephan Traugott, Graf von
  • Baudissin, Wolf v.
  • Baudissin, Wolf von, General
  • Baudissin, Wolf, Graf von
  • Von Baudissin, Wolf
  • Von Baudissin, Wolf Graf
  • Von Baudissin, Wolf Stephan Traugott
  • Baudissin, Wolph
  • Von Baudissin, Wolph
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Zitierweise

Baudissin, Wolf Graf von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118507214.html [01.07.2025].

CC0

  • Baudissin, Wolf Stefan (Stephan) Traugott Graf von

    1907 – 1993

    General der Bundeswehr, Friedensforscher

    Wolf Graf von Baudissin gilt als Begründer des Konzepts der Inneren Führung und damit der Führungsphilosophie der Bundeswehr. Er war Protagonist des Leitbilds vom Staatsbürger in Uniform und prägte damit die Bundeswehr. Im Ruhestand seit 1967 widmete er sich Forschungen zur Sicherheits- und Friedenspolitik.

    Lebensdaten

    Geboren am 8. Mai 1907 in Trier
    Gestorben am 5. Juni 1993 in Hamburg
    Grabstätte Friedhof Groß Flottbek in Hamburg
    Konfession evangelisch-lutherisch
    Wolf Graf von Baudissin, Imago Images (InC)
    Wolf Graf von Baudissin, Imago Images (InC)
  • 8. Mai 1907 - Trier

    1914 - 1925 - Neustadt (Westpreußen, heute Wejherowo, Polen); Marienwerder (Westpreußen, heute Kwidzyn, Polen)

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Vorschule; Humanistisches Gymnasium

    1925 - 1926 - Berlin

    Studium der Rechtswissenschaften, Geschichtswissenschaft und Nationalökonomie (ohne Abschluss)

    Universität

    1926 - 1927 - Potsdam

    Offizieranwärter

    9. Infanterie-Regiment (IR 9) der Reichswehr

    1927 - 1930 - München

    Ausbildung zum staatlich geprüften Landwirt; landwirtschaftliches Studium (ohne Abschluss)

    TH

    1930 - 1932 - Dresden

    Wiedereintritt in die Reichswehr; Offiziersausbildung

    Infanterieschule

    Oktober 1932 - Potsdam

    Zugführer; Leutnant (Dezember 1934 Oberleutnant; November 1939 Hauptmann)

    IR 9

    Oktober 1934 - Potsdam

    Adjutant des I. Bataillons

    IR 9

    Dezember 1935 - Potsdam

    Regimentsadjutant

    IR 9

    Mai 1938 - August 1939 - Berlin

    Ausbildung zum Generalstabsoffizier

    Kriegsakademie

    August 1939 - April 1941 - Lüneburg; Frankreich; Libyen

    Dritter Generalstabsoffizier (I c)

    58. Infanterie-Division; 1940 II. Armeekorps; 1941 Deutsches Afrikakorps

    April 1941 - Juli 1947 - Palästina (Britisches Mandatsgebiet); Australien

    britische Kriegsgefangenschaft

    April 1942

    Major im Generalstabsdienst

    1947 - 1951 - Cappenberg (heute Selm-Cappenberg, Nordrhein-Westfalen)

    Töpfer; ehrenamtlicher Mitarbeiter

    kirchliche Sozialarbeit; evangelische Akademien

    Oktober 1950 - Kloster Himmerod (Eifel)

    Teilnehmer

    Himmeroder Tagung

    Mai 1951 - Januar 1956 - Bonn

    Mitarbeiter

    Dienststelle des Bevollmächtigten des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen zusammenhängenden Fragen (Amt Blank), seit Juni 1955 Bundesministerium für Verteidigung

    Januar 1956 - Juni 1958 - Bonn

    Oberst; Unterabteilungsleiter Sachgebiet Innere Führung

    Bundeswehr; Referat Fü B I 6 des Bundesministeriums für Verteidigung

    Juli 1958 - Oktober 1961 - Göttingen

    Kommandeur

    Panzergrenadierbrigade 4 (zuerst Kampfgruppe C) der Bundeswehr

    Dezember 1959

    Brigadegeneral

    Bundeswehr

    November 1961 - August 1963 - Fontainebleau (Departement Seine-et-Marne, Frankreich

    Deputy Chief of Staff Operations and Intelligence

    Supreme Headquarters Allied Forces Central Europe (SHAPE)

    November 1962

    Generalmajor

    Bundeswehr

    April 1963 - September 1965 - Paris

    Kommandeur

    NATO-Defence College

    September 1963 - Dezember 1967

    Generalleutnant (temporary rank, 1964 Generalleutnant)

    Bundeswehr

    April 1965 - Dezember 1967 - Paris; seit März 1967 Casteau (Belgien)

    Deputy Chief of Staff Plans and Operations

    SHAPE

    1966

    Mitglied

    Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr

    1967

    Mitglied

    SPD

    Oktober 1968 - Juni 1985 - Hamburg

    Lehrbeauftragter; seit 1979 Professor für moderne Strategie

    Universität

    1971 - 1984 - Hamburg

    Gründungsdirektor

    Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität

    1980 - 1986 - Hamburg

    Dozent für Sozialwissenschaften

    Hochschule (seit 1985 Universität) der Bundeswehr

    5. Juni 1993 - Hamburg

    alternativer text
    Wolf Graf von Baudissin (InC)

    Baudissin besuchte in Marienwerder (Westpreußen, heute Kwidzyn, Polen) die Schule und legte 1925 seine Abiturprüfung ab. Anschließend studierte er ein halbes Jahr Rechtswissenschaften in Berlin. Im April 1926 trat er als Offiziersanwärter in das 9. Infanterie-Regiment (IR 9) der Reichswehr in Potsdam ein, absolvierte seit Herbst 1927 in Erwartung eines Erbes eine Ausbildung zum Landwirt und im Anschluss ein Studium der Landwirtschaft in München. Im Oktober 1930 trat er erneut in die Reichswehr ein, wurde nach der Offiziersausbildung in Dresden 1932 zum Leutnant befördert und als Zugführer, Bataillons- und Regimentsadjutant im IR 9 eingesetzt. An der Kriegsakademie in Berlin durchlief Baudissin von Mai 1938 bis Anfang 1939 eine Ausbildung zum Generalstabsoffizier und machte Bekanntschaft mit späteren Protagonisten des militärischen Widerstands wie Henning von Tresckow (1901–1944) sowie mit den späteren Generalen der Bundeswehr Ulrich de Maizière (1912–2006) und Johann Adolf Graf von Kielmansegg (1906–2006).

    Nach kriegsbedingt verkürzter Generalstabsausbildung avancierte Baudissin als Hauptmann im August 1939 zum Dritten Generalstabsoffizier (I c); im März 1941 war er in dieser Funktion im Deutschen Afrikakorps. Im April 1941 im Nordosten Libyens in britische Kriegsgefangenschaft geraten, verbrachte er diese, 1942 zum Major befördert, bis Juli 1947 überwiegend in Australien. Nach seiner Entlassung arbeitete Baudissin, der kein Mitglied der NSDAP gewesen und 1950 vom Entnazifizierungs-Hauptausschuss bei der Regierung Münster als unbelastet eingestuft wurde, als Töpfer und engagierte sich in der evangelischen Bildungs- und Sozialarbeit.

    1950 wurde Baudissin von seinem früheren Regimentskameraden Axel von dem Bussche (1919–1993) als Teilnehmer an der Himmeroder Tagung im Oktober 1950 gewonnen, auf der frühere Wehrmachtsoffiziere im inoffiziellen Auftrag der Bundesregierung erste Pläne für künftige westdeutsche Streitkräfte entwarfen. Baudissin war dort maßgeblich beteiligt an den Formulierungen zu deren Innerem Gefüge, das auf der Grundlage von Demokratie und Rechtsstaat stehen und die Integration der Armee in die pluralistische Gesellschaft der Bundesrepublik und in die westeuropäisch-atlantische Sicherheitsgemeinschaft gewährleisten sollte. Dieses anfangs intern umstrittene Konzept bedeutete gegenüber den Grundsätzen bisheriger deutscher Armeen, insbesondere der Wehrmacht, eine Neuausrichtung der Streitkräfte auf das Leitbild des Soldaten als Staatsbürger in Uniform und den Primat der Politik.

    Baudissin prägte dieses Konzept der Inneren Führung seit Mai 1951 als Mitarbeiter des Amts Blank in Bonn, aus dem im Juni 1955 das Bundesministerium für Verteidigung hervorging. Nach der offiziellen Aufstellung der Bundeswehr im November 1955 wurde Baudissin im Januar 1956 als Oberst reaktiviert und führte seit Mitte 1958 die Panzergrenadierbrigade 4 in Göttingen (zuletzt Brigadegeneral). Anschließend bekleidete er von Ende 1961 bis zu seinem Dienstzeitende 1967 leitende Positionen in der Operationsabteilung des NATO-Hauptquartiers Europa sowie als Kommandeur des NATO-Defence College. Hierbei gewann er Einblicke in den international wie in der bundesdeutschen Öffentlichkeit umstrittenen, im Mai 1967 beschlossenen NATO-Nuklearstrategiewechsel (Flexible Response). Ende 1967 schied Baudissin als Generalleutnant und Stellvertretender Chef des Stabes für die Operationsplanung im NATO-Oberkommando für Europa aus dem aktiven Dienst.

    Anschließend wirkte Baudissin als Lehrbeauftrager, 1979 zum Professor ernannt, an der Universität Hamburg, von 1971 bis 1984 als Gründungsdirektor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik. Daneben war er Dozent an der Hochschule der Bundeswehr Hamburg. Seine zahlreichen Schriften zur Sicherheitspolitik behandelten v. a. Fragen zum Verhältnis von Militär und Gesellschaft sowie die Implikationen von Militärstrategie, Politik, Pädagogik und christlicher Ethik. Er war engagierter Fürsprecher, öffentlicher Vermittler und Protagonist des Leitbildes vom Staatsbürger in Uniform, der die grundgesetzlich verankerten Werte auch im Dienst und gegenüber der militärischen Führung erleben sollte. Dabei befürwortete Baudissin einen fordernden militärischen Dienst, betrachtete militärische Kampfkraft als Voraussetzung, um Kriege zu verhindern, und war deshalb auch Verfechter des NATO-Doppelbeschlusses von 1979. Baudissin war seit 1966 Mitglied der Gewerkschaft ÖTV und seit 1967 der SPD.

    1940 Eisernes Kreuz II. und I. Klasse
    1967 Freiherr-vom-Stein-Preis der Alfred Toepfer-Stiftung
    1967 Theodor-Heuss-Preis der Theodor Heuss Stiftung
    1967 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband
    1985 Heinz Herbert Karry-Preis der Heinz Herbert Karry-Stiftung (zweijährlich)
    1994 Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Kaserne der Bundeswehr, Hamburg
    Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Preis der Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg

    Nachlass:

    Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv, Freiburg im Breisgau, N 717. (weiterführende Informationen)

    Führungsakademie der Bundeswehr, Generalleutnant-Graf-von-Baudissin-Kaserne der Bundeswehr, Hamburg, Baudissin-Dokumentation. (Dokumente, Ton- und Bildträger) (weiterführende Informationen)

    Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Abt. Rheinland, NW 1038 (SBE Hauptausschuss Regierungsbezirk Münster), Nr. 5 352. (Entnazifizierungsakte) (Onlineressource)

    Gedruckte Quellen:

    Wolf Graf von Baudissin/Dagmar Gräfin zu Dohna, … als wären wir nie getrennt gewesen. Briefe 1941–1947, hg. u. eingel. v. Elfriede Knoke, 2001. (P)

    Graf von Baudissin. Als Mensch hinter den Waffen, hg. u. komm. v. Angela Dörfler-Dierken, 2006. (Onlineressource)

    Schriftensammlungen:

    Soldat für den Frieden. Entwürfe für eine zeitgemäße Bundeswehr, hg. u. eingel. v. Peter von Schubert, 1969.

    Wie gefährdet ist der Frieden? Brennpunkte der Weltpolitik, hg. v. Axel Buchholz/Martin Geiling, 1981.

    Grundwert. Frieden in Politik – Strategie – Führung von Streitkräften, hg. v. Claus von Rosen, 2014. (P)

    Herausgeberschaften:

    Handbuch Innere Führung, hg. v. Bundesministerium für Verteidigung, Führungsstab der Bundeswehr, Referat FüB I 6, 1957. (Onlineressource)

    Wolf Graf von Baudissin/Dieter S. Lutz (Hg.), Kooperative Rüstungssteuerung. Sicherheitspolitik und Strategische Stabilität, 1981.

    Monografien und Sammelbände:

    Der Beauftragte des Bundeskanzlers für die mit der Vermehrung der alliierten Truppen zusammenhängenden Fragen (Hg.), Vom künftigen deutschen Soldaten. Gedanken und Planungen der Dienststelle Blank, 1955.

    Dietrich Genschel, Wehrreform und Reaktion. Die Vorbereitung der Inneren Führung 1951–1956, 1972.

    Claus von Rosen, Bildungsreform und Innere Führung. Reformansätze für schulische Stabsoffizierausbildung, dargestellt am Beispiel der Stabsakadademie der Bundeswehr (1966–1973), 1981.

    Dieter Walz (Hg.), Drei Jahrzehnte Innere Führung. Grundlagen, Entwicklungen, Perspektiven, 1987.

    Innere Führung. Zum Gedenken an Wolf Graf von Baudissin, hg. v. Hilmar Linnenkamp/Dieter S. Lutz, 1995.

    Martin Kutz, Gesellschaft, Militär, Krieg und Frieden im Denken von Wolf Graf von Baudissin, 2004.

    Angelika Dörfler-Dierken, Ethische Fundamente der Inneren Führung. Baudissins Leitgedanken: Gewissensgeleitetes Individuum - Verantwortlicher Gehorsam – Konflikt- und friedensfähige Mitmenschlichkeit, 2005. (Onlineressource)

    Rudolf J. Schlaffer/Wolfgang Schmidt (Hg.), Wolf Graf von Baudissin 1907–1993. Modernisierer zwischen totalitärer Herrschaft und freiheitlicher Ordnung, 2007.

    Detlef Bald/Hans-Günter Fröhling/Jürgen Groß/Claus von Rosen (Hg.), Zurückgestutzt, sinnentleert, unverstanden. Die Innere Führung der Bundeswehr, 2008.

    Frank Nägler, Der gewollte Soldat und sein Wandel. Personelle Rüstung und Innere Führung in den Aufbaujahren der Bundeswehr 1956 bis 1964/65, 2010.

    Michael Staack, Zur Aktualität des Denkens von Wolf Graf von Baudissin. Baudission Memorial Lecture, 2011.

    Uwe Hartmann/Claus von Rosen (Hg.), Innere Führung zwischen Aufbruch, Abbau und Abschaffung. Neues denken, Mitgestaltung fördern, Alternativen wagen, 2018.

    Kai-Uwe Bormann, Erziehung in der Bundeswehr. Konzeption und Implementierung militärischer Erziehungsgrundsätze in der Aufbauphase der Bundeswehr 1950–1965, 2021.

    Dagmar Bussiek, Dem Frieden verpflichtet. Wolf Graf von Baudissin (1907–1993). Die Biografie, 2021.

    Angelika Dörfler-Dierken, Wolf Graf von Baudissin. Ein evangelischer Laie als „Vater der Militärseelsorge“. Adolf Martin Ritter zum 75. Geburtstag, 2022. (Onlineressource)

    Aufsätze und Artikel:

    Hans-Jürgen Rautenberg/Norbert Wiggershaus, Die „Himmeroder Denkschrift“ vom Oktober 1950. Politische und militärische Überlegungen für einen Beitrag der Bundesrepublik Deutschland zur westeuropäischen Verteidigung, in: Militärgeschichtliche Mitteilungen 21 (1977) S. 135–206.

    Martin Kutz, Historische Wurzeln und historische Funktion des Konzeptes Innere Führung (1951–1961), in: Kurt Kister/Paul Klein (Hg.), Staatsbürger in Uniform – Wunschbild und gelebte Realität, 1989, S. 11–34.

    Georg Meyer, Zur inneren Entwicklung der Bundeswehr bis 1960/61, in: Hans Ehlert/ Christian Greiner/Georg Meyer/Bruno Thoß, Die NATO-Option, 1993, S. 851–1162.

    Uwe Hartmann/Frank Richter/Claus von Rosen, Wolf von Baudissin, in: Klassiker der Pädagogik im deutschen Militär, hg. v. Detlef Bald/Uwe Hartmann/Claus von Rosen, 1999, S. 210–226.

    Dieter E. Kilian, Elite im Halbschatten. Generale und Admirale der Bundeswehr, 2005, S. 360–371.

    Frank Nägler, „Innere Führung“. Zum Entstehungszusammenhang einer Führungsphilosophie der Bundeswehr, in: Entschieden für Frieden. 50 Jahre Bundeswehr 1955 bis 2005, hg. v. Klaus-Jürgen Bremm/Hans-Hubertus Mack/Martin Rink, 2005, S. 321–339.

    Claus von Rosen, Frieden in Baudissins Werk und Wirken. Wolf Graf von Baudissin zum 20. Todestag, in: ders. (Hg.), Frieden in Baudissins Werk und Wirken. Wolf Graf von Baudissin zum 20. Todestag (geboren am 8. Mai 1907 in Trier, gestorben am 5. Juni 1993 in Hamburg), 2014, S. 5–20. (Onlineressource)

    Festschriften:

    Dieter S. Lutz (Hg.), Im Dienst für Frieden und Sicherheit. Festschrift für Wolf Graf von Baudissin, 1985.

    zwei Fotografien v. Rolf Unterberg, 14.12.1954, Digitales Bildarchiv des Bundesarchivs. (Onlineressource)

  • Autor/in

    Martin Rink (Potsdam)

  • Zitierweise

    Rink, Martin, „Baudissin, Wolf Graf von“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118507214.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA