Lebensdaten
1863 – 1930
Geburtsort
Witten/Ruhr
Sterbeort
Quedlinburg
Beruf/Funktion
Eisenindustrieller
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 135583888 | OGND | VIAF: 75072250
Namensvarianten
  • Brennecke, Emil

Orte

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Zitierweise

Brennecke, Emil, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135583888.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Aus westfälischer Familie;
    V Georg Heinrich Wilhelm, Bauunternehmer, S des Ludwig;
    M Henriette, T des Johann Heinrich Trautenroth und der Maria Cath. Wilh. Bockholt.

  • Biographie

    Nach praktischer Ausbildung auf dem Gußstahlwerk Witten (1878–83) besuchte B. 1883 bis 1885 die Rheinisch-Westfälische Hüttenschule Bochum. 1899 Prokurist und Stahlwerkchef beim Eisenhüttenwerk Thale am Harz, bewährte er sich am Bau eines Siemens-Martin-Werkes und wurde 1917 Generaldirektor. Er machte durch Erweiterung der Werksanlagen und besondere Pflege der Herstellung von emaillierten Blechen und Stahlbehältern Thale zum größten Emaillierwerk des Kontinents und bedeutendsten deutschen Feinblechwalzwerk. 1922 Dr.-Ing e. h. Clausthal.

  • Literatur

    Stahl u. Eisen 50, 1930, S. 648 (P).

  • Autor/in

    Hugo Racine
  • Zitierweise

    Racine, Hugo, "Brennecke, Emil" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 585 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135583888.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA