Biltz, Wilhelm
Biltz, Wilhelm Eugen
* 8.3.1877 Berlin, † 13.11.1943 Heidelberg. (gottgläubig)
- Lebensdaten
- 1877 bis 1943
- Geburtsort
- Berlin
- Sterbeort
- Heidelberg
- Beruf/Funktion
- Chemiker
- Konfession
- gottgläubig
- Normdaten
- GND: 11618132X | OGND | VIAF
- Namensvarianten
-
- Blitz, Wilhelm Eugen
- Biltz, Wilhelm
- Blitz, Wilhelm Eugen
- Biltz, W.
- Biltz, W. E.
- Biltz, Wilhelm E.
- mehr
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- * Nachlässe der Sächsischen Landesbibliothek − Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
- Historische Mitglieder der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) [2005-]
- Mitglieder der Leopoldina [2006-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- * Nachlass Sommerfeld beim Deutschen Museum
Literatur(nachweise)
- * NDB/ADB-Register [1912-]
- * Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB) : 56
- HBZ-Verbundkatalog (Open-Data-Ausschnitt des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen)
- * Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek München (BSB) : 7
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GVK) des Gemeinsamen Bibliotheksverbundes (GBV) : 23
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
Verknüpfungen
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Genealogie
B →Heinrich s. (1); ledig.
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Leben
B. arbeitete bis 1900 als Assistent bei W. Semmler in Greifswald, dann bei O. Wallach in Göttingen. 1905 wurde er ordentlicher Professor und Direktor des Chemischen Laboratoriums der Bergakademie Clausthal und wirkte seit 1921 an der Technischen Hochschule Hannover. In Göttingen kam B. in Berührung mit der um die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts neu aufstrebenden anorganischen Chemie und wurde nach Lehrzeiten in Freiberg (bei C. Winkler) und in Washington (W. F. Hillebrand) auf diesem Gebiet führend. Mit seinen Untersuchungen über „Systematische Verwandtschaftslehre“ (in: Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie, 1922–30), „Raumchemie der festen Stoffe“ (1934) und „Intermetallische Verbindungen“ sowie zahlreichen Veröffentlichungen aus anderen Gebieten hat B. der anorganisch-chemischen Forschung starke Impulse gegeben. - Er war Dr.-Ing. e. h. der Technischen Hochschule Stuttgart, Dr. rer. techn. e. h. der Deutschen Technischen Hochschule Prag und Mitglied der Akademien Göttingen und Halle.
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Werke
Weitere W Ausführung qualitativer Analysen, 1913, 41930, 81943;
ca. 300 Veröff. in wiss. Zss.;
Hrsg.: Zs. f. anorgan. u. allg. Chemie, 1930 ff., s. a. Pogg. IV, V, VI;
vgl. a. W z. Heinr. B. (s. 1). -
Literatur
W. Klemm, W. E. B, in: Zs. f. anorgan. u. allg. Chemie 231, 1937, S. 3-14 (P);
ders., in: Die Chemie 58. 1945, S. 49-52 (P). -
Autor/in
Robert Klement -
Empfohlene Zitierweise
Klement, Robert, "Biltz, Wilhelm" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 242 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11618132X.html#ndbcontent