Lebensdaten
1898 – 1928
Geburtsort
Mexico City (?)
Sterbeort
Augsburg
Beruf/Funktion
Luftfahrtpionier
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 136817629 | OGND | VIAF: 81099380
Namensvarianten
  • Hackmack, Hans

Orte

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Zitierweise

Hackmack, Hans, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136817629.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    Therese Elmurse-Iwanoff.

  • Biographie

    H. wuchs in Thüringen (?) auf. Im 1. Weltkrieg wurde er Offizier und Flugzeugführer. Nach Kriegsende studierte er an der TH Darmstadt Maschinenbau (Diplom-Ingenieur) und war Mitglied der dortigen Akademischen Fliegergruppe. Er nahm an den Rhön-Segelflug-Wettbewerben 1921, 1922 und 1923 erfolgreich teil. 1922 gelangen ihm neben Hentzen und Martens die ersten Stundenflüge, er erreichte dabei 320 m über Start, was damals eine besondere Leistung war. Die drei Segelflieger wurden von Reichspräsident Ebert empfangen.– Seine erste Stellung als Ingenieur trat H. bei der Firma Junkers an, und zwar in ihrem Zweigwerk Fili bei Moskau. 1924 wurde er Mitarbeiter in der Heeresorganisationsabteilung des Truppenamtes im Reichswehrministerium, die technisch-militärische Planungsarbeiten durchführte. 1926 schied er dort aus und wurde Assistent des technischen Direktors der Lufthansa. In dieser Eigenschaft nahm er Einfluß auf die Entwicklung der Verkehrsflugzeuge und wirkte bei ihrer technischen und fliegerischen Erprobung mit. Beim Einfliegen eines von den Bayerischen Flugzeugwerken entwickelten Leichtmetall-Hochdeckers „M 20“ stürzte er tödlich ab.

  • Literatur

    A. Baeumker, in: Zs. f. Flugtechnik u. Motorluftschiffahrt 6, 1928, S. 132 f. (P);
    P. Supf, Das Buch d. Dt. Fluggesch. II, ²1958, S. 524 f.

  • Autor/in

    Otto Fuchs
  • Zitierweise

    Fuchs, Otto, "Hackmack, Hans" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 413 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136817629.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA