Lebensdaten
1640 – 1687
Geburtsort
Hohenstadt
Sterbeort
Ellwangen
Beruf/Funktion
Fürstpropst von Ellwangen
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 120151049 | OGND | VIAF: 5754777
Namensvarianten
  • Adelmann von Adelmannsfelden, Johann Christoph
  • Adelman ab Adelmannsfelden, Joannes Christophorus
  • Adelman ab Adelmannsfelden, Johannes Christophorus
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Orte

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Zitierweise

Adelmann von Adelmannsfelden, Johann Christoph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd120151049.html [29.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Wilhelm Christoph Adelmann von Adelmannsfelden;
    M Maria Magdalena Freiin von Rechberg.

  • Biographie

    A. studierte bei den Jesuiten in Dillingen (1651–57) und Ingolstadt (1658). Er wurde 1655 Kanonikus in Ellwangen und Augsburg, 1667 Dekan und 1668 Statthalter zu Ellwangen, 1671 auch noch Domdekan in Augsburg. Bedeutsam wurde er durch seine Freundschaft mit dem Jesuitenpater Philipp Jeningen für die Rekatholisierung des nordöstlichen Schwaben. Er baute die Wallfahrtskirche auf den Schönenberg bei Ellwangen und besaß eine bedeutsame Bibliothek, sowie mathematische Instrumente, die er dem Stiftskapitel Ellwangen vermachte.

  • Literatur

    Archiv f. d. Gesch. d. Hochstifts Augsburg 1, 1909-11, S. 737, 1099 ff.;
    A. Hämmerle, Die Canoniker d. hohen Domstifts zu Augsburg bis z. Säkularisation, Zürich 1935, S. 2;
    A. Höß, P. Philipp Jeningen, ³1948 (P).

  • Porträts

    Ölbilder (Schloß Hohenstadt, Schloß u. Stiftskirche in Ellwangen).

  • Zitierweise

    Adelmann von Adelmannsfelden, Georg Sigmund Graf, "Adelmann von Adelmannsfelden, Johann Christoph" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 61 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120151049.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA