Lebensdaten
erwähnt 1350, gestorben 1362
Beruf/Funktion
Dominikaner
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 104041102 | OGND | VIAF: 438384
Namensvarianten
  • Bartholomäus
  • Bartholomäus von Bolsenheim
  • Bartholomäus
  • mehr

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Zitierweise

Bartholomäus von Bolsenheim, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd104041102.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    B. trat in das Straßburger Kloster ein, wurde 1350 vom Generalkapitel des Ordens an die Universität Paris berufen, leitete 1354-62 die Ordensprovinz Teutonia und war ein Gönner des Mystikers Heinrich Seuse. Er wird als Magister S. Palatii bezeugt, kann dies aber nur in den letzten Monaten seines Lebens gewesen sein. In einer Wolfenbütteler Handschrift wird er de Brisaco genannt. 1357 schrieb er für die Mendikanten eine Verteidigungsschrift gegen den Erzbischof Richard Fitz Ralph von Armagh (1346–60).

  • Werke

    Text d. Verteidigungsschr., hrsg. v. G. Meersseman, in: Archivum Fratrum Praedicatorum 5, 1935, S. 140-73.

  • Literatur

    K. Bihlmeyer, Seuse, 1907, S. 130*;
    J. Taurisano, Hierarchia Ordinis Praedicatorum, 1916, S. 38 f.;
    Qu. u. F aus ital. Archiven u. Bibl. 29, Rom 1933, S. 65;
    G. Meersseman, La défense des ordres mendiants contre Richard Fitz Ralph par Barthélemy de B. OP (1357), in: Archivum Fratrum Praedicatorum 5, ebenda 1935, S. 124-40.

  • Autor/in

    Gabriel Löhr OP
  • Zitierweise

    Löhr OP, Gabriel, "Bartholomäus von Bolsenheim" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 610 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104041102.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA