Lebensdaten
1807 – 1894
Geburtsort
Griesheim bei Arnstadt (Thüringen)
Sterbeort
Edinburgh
Beruf/Funktion
Pädagoge
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 116827750 | OGND | VIAF: 74613700
Namensvarianten
  • Fröbel, Carl Friedrich
  • Fröbel, Carl
  • Fröbel, Carl Friedrich
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Zitierweise

Fröbel, Carl, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116827750.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    B Julius s. (2);
    Johanna Küstner ( vor 1894) aus Breslau;
    1 T.

  • Biographie

    Wie der Bruder bei Friedrich F. in Keilhau erzogen, nahm F. dessen Ideen auf, stellte sich aber in scharfen Gegensatz zu seinem Onkel. 1850 eröffnete er in Hamburg eine Hochschule für Frauen unter dem Protektorat des „Frauenvereins zur Unterstützung von Deutsch-Katholiken und humaner Werke“ (von Emilie Wüstenfeld und Berta Traun geleitet). Seine Schrift, die er mit seiner Frau, einer Schülerin Friedrich F.s, herausgab („Hochschule für Mädchen und Kindergärten als Glieder einer vollständigen Bildungsanstalt, welche Erziehung der Familie und Unterricht der Schule verbindet. Nebst Briefen über diesen Gegenstand. Als Programm zu dem Plane der Hochschule für das weibliche Geschlecht“, 1850), wurde Anlaß zum Kindergartenverbot in Preußen (1851–60). Er ging ins Ausland und gründete eine Mädchenschule in Edinburgh.

  • Literatur

    R. Kayser, Die dt.-kath. Bewegung in Hamburg, in: Zs. d. Ver. f. Hamburg. Gesch. 26, 1925, S. 147-68;
    ders., Malwida v. Meysenbugs Hamburger Lehrj., ebd. 28, 1927, S. 116-28.

  • Autor/in

    Erika Hoffmann
  • Zitierweise

    Hoffmann, Erika, "Fröbel, Carl" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 646 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116827750.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA