Lebensdaten
unbekannt
Beruf/Funktion
Juristen- und Theologenfamilie
Konfession
evangelisch
Normdaten
GND: 119397900 | OGND | VIAF: 54957150
Namensvarianten
  • Freysleben
  • Freiesleben
  • Freysleben

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Zitierweise

Freiesleben, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119397900.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Die Familie ist seit Anfang des 16. Jahrhunderts in Oberfranken und Ostthüringen nachweisbar, hier brachte sie zahlreiche Juristen und Theologen hervor, unter anderem Jakob (1598–1657), Dr. theol., Stiftsprediger und Konsistorialrat zu Altenburg, dessen Sohn Heinrich (1628–66), Dr. theol., Superintendent zu Orlamünde (Schwager von G. W. Leibniz), Christoph Heinrich (1677–1732), gothaischer Kammer- und Bergrat (s. ADB VII), Johann Friedrich von F. (Reichsadel 1738, 1690-1770), reußischer Kanzler und Konsistorialpräsident, und seine Söhne Johann Friedrich (1728–90), reußischer Hof-, Justiz- und Konsistorialrat, und Christian Friedrich (1729–1806), reußischer Regierungsrat, ferner Christian Heinrich (1696–1741), Professor der Rechte in Leipzig, Herausgeber der seinerzeit viel benutzten Ausgaben des Corpus iuris civilis (Altenburg und Leipzig 1721) und des Corpus iuris canonici (ebenda 1728) (s. ADB VII). Gottfried Christian (1714–74) war Hofrat und Bibliothekar in Gotha (s. ADB VII), Georg Ludwig Franz Freisleben (1781–1835) Schriftsteller (s. Brümmer) und Ernst (1838–83) Landschaftsmaler (s. ThB).

  • Literatur

    Gg. Freiesleben, Zur Fam.gesch. d. Geschl. F., 13 Hh., 1933-39 (W, L, P).

  • Autor/in

    Hanns Freydank
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Freydank, Hanns, "Freiesleben" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 395 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119397900.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA