Lebensdaten
erwähnt 1330, gestorben 1358 oder 1359
Beruf/Funktion
Landamman von Uri
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 135773113 | OGND | VIAF: 75077802
Namensvarianten
  • Attinghausen-Schweinsberg, Johannes Freiherr von
  • Attinghausen-Schweinsberg, Johannes von
  • Schweinsberg, Johannes von Attinghausen

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Zitierweise

Attinghausen-Schweinsberg, Johannes Freiherr von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135773113.html [25.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Wernher II. (s. 3);
    S Jakob, Pfarrektor in Altdorf (Kanton Uri) ( um 1359).

  • Biographie

    A. trat in die politischen Fußtapfen seines Vaters und erlangte eine noch größere Machtstellung als dieser. Er gewann bestimmenden Einfluß im Oberwallis, wo ihn die Gunst Kaiser Ludwigs des Bayern zum rector Vallasiae erhob. 1332-53 war er beim Abschluß der ewigen Bünde der Waldstätte mit Luzern, Zürich, Glarus, Zug und Bern führend tätig und sicherte Uris Gotthardpolitik als langjähriger Inhaber des Zolls zu Flüelen, den ihm 1344 Kaiser Ludwig und 1353 Karl IV. als König bestätigten. Es scheint, daß um 1358 ein Aufstand seinem selbstherrlichen Regiment wie seinem Leben ein Ende setzte und die Burg A. in Trümmer legte. Sein Sohn verscholl 1359 minderjährig auf der Reise zum Papst nach Avignon. Des Landammanns Erbe fiel an die Kinder seiner Schwestern.

  • Autor/in

    Hans Georg Wirz
  • Zitierweise

    Wirz, Hans Georg, "Attinghausen-Schweinsberg, Johannes Freiherr von" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 426 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135773113.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA