Lebensdaten
erwähnt 17. – 19. Jahrhundert
Beruf/Funktion
Glocken- und Stückgießerfamilie
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 108093555X | OGND | VIAF: 29145244348174480408
Namensvarianten
  • Keller
  • Celler

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Zitierweise

Keller, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd108093555X.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Stammvater ist Johann Baptist ( 1729), dessen Nachkommen die Bamberger Gießhütte bis 1839 fortführten. Er übernahm gegen 1695 die verwaiste Gießhütte. In der Gestalt der Glocken, in den Friesen und figuralen Reliefs blieb er der Formensprache des mittleren 17. Jahrhunderts verhaftet. Nach seinem Tode führte Ignaz Höhn ( 1749) die Hütte 20 Jahre weiter, bis sie 1749 von Johann Baptists Sohn Joachim Martin (siehe unten) übernommen wurde. Dieser übergab sie um 1789 seinem Sohn Georg Michael (1753–1841), der nur noch selten die Friese seines Vaters verwendete, vielmehr solche der klassizistischen Formensprache. Er übergab die Gießhütte 1838 Johann Peter Lotter aus Fürth, nachdem sich sein Sohn Johann Georg Benno (1808–47, 1835 Anna Katharina, Tochter des Landsberger Glockengießers Johann Baptist Spannagl) 1835 als Glockengießer in Kempten niedergelassen hatte.

  • Autor/in

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Leusch, Frank Tilmann, "Keller" in: Neue Deutsche Biographie 11 (1977), S. 458 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd108093555X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA