Lebensdaten
erwähnt 16. – 20. Jahrhundert
Beruf/Funktion
Familie
Konfession
-
Normdaten
GND: 1080836535 | OGND | VIAF: 25145244354274481153
Namensvarianten
  • Lamey

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Zitierweise

Lamey, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd1080836535.html [19.04.2024].

CC0

  • Biographie

    Die Familie ist wahrscheinlich im 16. Jh. über das Tal von Orbey (Urbeis) oder unmittelbar aus Franz.-Lothringen ins elsäss. Gregoriental eingewandert. Ein Klaus begegnet 1547/56 und wieder 1564 als Mitglied des Rats der Reichsstadt Münster, ebenso 1569/76 sein Sohn Hans und später dessen Enkel Johannes (1606–87). In den drei folgenden Generationen wird das Küferhandwerk betrieben, bis Johannes' Ururenkel Andreas (s. 1) in den Akademikerstand aufsteigt. Dessen ältester Sohn Ernst Andreas (s. Gen. 1 u. 3) spezialisiert sich auf den schon vom Vater nebenberuflich ausgeübten Journalismus. Andreas' zweiter Sohn, der Pfarrer Jakob Christof (1771–1841), ist|der Groß- bzw. Urgroßvater der Schriftsteller Ferdinand (1852–1925, s. Kosch, Lit.-Lex.) und Bernhard (1894–1980, s. Kürschner, Lit.-Kal. 1973), während der dritte, Theodor (1772–1813), 1810 als bayer. Oberstleutnant durch Aufnahme in den Militär-Max-Joseph-Orden geadelt wird und 1812 die Artillerie des bayer. Korps auf Napoleons Rußlandfeldzug kommandiert.

  • Literatur

    K. Walter, Die Vorfahren u. d. Nachkommenschaft v. A. Lamey …, in: P. Wentzcke, Schicksalswege am Oberrhein …, 1952, S. 189-208;
    - zu Theodor:
    B. Schrettinger, Der Kgl. Bayer. Mil.-Max-Joseph-Orden u. s. Mitgl., 1882, S. 467 ff.;
    R. Rr. v. Xylander, Gesch. d. 1. Feldartillerie-Rgts. Prinz-Regent Luitpold …, 3 Bde., 1905-11 (s. Reg. Bd. 3).

  • Autor/in

    Redaktion
  • Familienmitglieder

  • Zitierweise

    Redaktion, "Lamey" in: Neue Deutsche Biographie 13 (1982), S. 443-444 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1080836535.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA