Dates of Life
erwähnt 992, gestorben 1015
Occupation
Bischof von Meißen
Religious Denomination
katholisch
Authority Data
GND: 135901278 | OGND | VIAF: 80338649
Alternate Names
  • Eiko
  • Eid von Meißen
  • Eid
  • more

Places

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Marker Begräbnisort Place of interment

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Citation

Eid, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd135901278.html [28.03.2024].

CC0

  • Biographical Presentation

    Einem edelfreien Geschlechte, vermutlich des östlichen Sachsens, entstammend, dürfte E. (der Name ist mit dem in den Urkunden allein überlieferten Namen Eiko nicht identisch, vielleicht eine Kurzform für Aegidius) seine geistliche Ausbildung in Magdeburg empfangen haben, wo er zur selben Zeit wie Thietmar von Merseburg Mitglied des Domkapitels war. Von EB Gisiler empfohlen, wurde er 992 Bischof von Meißen. Obwohl entschieden asketisch gerichtet, erwarb er sich hohe Verdienste um die Einwurzelung des Christentums in seiner Diözese, die er auch wirtschaftlich hob. In den Polenkriegen Heinrichs II. suchte er im Auftrag des Königs erfolglos zwischen Deutschen und Polen zu vermitteln. Gegen seinen ausdrücklichen Wunsch wurde er in Meißen begraben, weil man sich von den Gebeinen des frommen Mannes Schutz für die Burg versprach.

  • Literature

    L. Bönhoff, E., der dritte Bischof v. Meißen, = Btrr. z. sächs. KG 28, 1914;
    Hauck III.

  • Author

    Walter Schlesinger
  • Citation

    Schlesinger, Walter, "Eid" in: Neue Deutsche Biographie 4 (1959), S. 388 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135901278.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA