Lebensdaten
erwähnt um 1120 , gestorben 1171
Beruf/Funktion
Vogt von Kitzingen
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 13614716X | OGND | VIAF: 80541311
Namensvarianten
  • Grumbach, Markward II. von
  • Markward II.
  • Grumbach, Marquard von
  • mehr

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Zitierweise

Markward II. von Grumbach, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd13614716X.html [19.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Markward I. (erw. 1099-1113), Vogt v. Neustadt a. M. u. Schlüchtern;
    M Friderun (erw. ca. 1120-48, 23.1. vor 1157), eine Edle aus Thüringen, verwandt mit Bischof Bernhard v. Hildesheim ( 1154, s. NDB II) u. EB Heinrich I. v. Mainz ( 1153);
    ⚭ Tuta (v. Lauda ?) ( 15.4. vor 1176);
    K Markward III. (s. 2), Otto II. (erw. seit 1157, 19.6.1170), Adalbert I. (erw. seit 1157, 1190 auf d. 3. Kreuzzug), Heinrich I. (erw. seit 1170, 20.11.1176), Kunigunde (erw. 1173-90), Priorin bzw. Äbtissin v. Ichtershausen, Agnes (erw. 1179), Priorin v. Ichtershausen.

  • Biographie

    G. ist seit circa 1120 urkundlich nachweisbar, zumeist im Würzburger Bereich. Gemeinsam mit seiner Mutter stiftete er im April 1147 das Zisterzienserinnenkloster Ichtershausen (bei Gotha) und erwirkte für dieses von den deutschen Königen und Erzbischöfen von Mainz mehrere Privilegien. Er erbaute kurz vor 1150 die Burg Rothenfels am Main, den späteren Familiensitz. Seit 1139 ist G. oft am Königshof nachweisbar, vor allem unter Friedrich I., jedoch nur in Deutschland. Neben seinen Erbvogteien hatte G. seit 1151 auch die Vogtei von Kitzingen inne.

  • Autor/in

    Friedrich Hausmann
  • Zitierweise

    Hausmann, Friedrich, "Markward II. von Grumbach" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 211 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd13614716X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA