Schleich, Johann Karl
Schleich, Johann Karl
- Lebensdaten
- 1759 – 1842
- Geburtsort
- Augsburg
- Sterbeort
- München
- Beruf/Funktion
- Kupferstecher ; Künstler
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 128653426 | OGND | VIAF: 49493202
- Namensvarianten
-
- Schleich, Johann Karl
- Schleich, Johann Carl
- C. S.
- Schleich
- Schleich, C.
- Schleich, C., sen.
- Schleich, C., senior
- Schleich, Carl
- Schleich, Carl, der Ältere
- Schleich, Carl, senior
- Schleich, G.
- Schleich, J. C.
- Schleich, J. Carl
- Schleich, Johann Carl, Senior
- Schleich, Johann Carl, der Ältere
- Schleich, Johann Karl, Senior
- Schleich, Johann Karl, d. Ältere
- Schleich, Johann Karl, der Ältere
- Schleich, Karl
- Schleich, Karl, der Ältere
- Schleich, sen.
- Schleich, Karl, senior
- Schleich, J. Karl
- Schleich, Johann Carl, d. Ältere
- mehr
Literatur(nachweise)
- Deutsche Digitale Bibliothek : |53
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB) : |31
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV) : |118
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV) : |12
- Virtuelle Fachbibliothek Musikwissenschaft (ViFa Musik) : |1
- Sächsische Bibliographie : |1
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Porträt(nachweise)
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der GND - familiäre Beziehungen
Personen in der GND - Bekannte und Freunde
Verknüpfungen auf die Person andernorts
Aus dem Register von NDB/ADB
Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.
Orte
Symbole auf der Karte




Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Biographie
Schleich: Johann Karl S., Kupferstecher, geb. 1759 zu Augsburg, lernte bei F. X. Jungwirth in München. Sodann ließ er sich in Augsburg nieder und verdankte hier besonders dem Maler und Radirer Jakob Mettenleiter, der sich 1778 in Augsburg ansässig gemacht hatte, seine weitere Ausbildung. Er erhielt den Titel eines fürstlich Regensburgischen Hofkupferstechers. Im J. 1805 wurde er als Kupferstecher an das topographische Bureau nach München berufen, wo er später den Titel Inspector erhielt und 1842 starb. S., der ein recht wackerer Stecher im alten Stile war, stach u. a. das Selbstbildniß des Franz van Mieris (1785), die sog. Mutter des Rubens in der alten Pinakothek zu München, Cimon und Pero nach G. Honthorst ebendaselbst, die betrachtende Unschuld nach J. Mettenleiter, ferner die Bildnisse von Max Prokop, Fürstbischof von Regensburg, L. C. Graf Lehrbach, A. v. Riedl, Paul v. Stetten, J. A. v. Imhoff, J. F. Weiler, Jakob v. Dalberg, Bischof von Worms. Außerdem topographische Arbeiten für Riedl's Stromatlas etc. Hervorzuheben ist besonders|der von J. Consoni 1806 aufgenommene und von T. Green gezeichnete Plan der Stadt München.
-
-
Autor/in
Wilh. Schmidt. -
Zitierweise
Schmidt, Wilhelm, "Schleich, Johann Karl" in: Allgemeine Deutsche Biographie 31 (1890), S. 396-397 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd128653426.html#adbcontent