Lebensdaten
1919 – 1993
Geburtsort
Wien
Sterbeort
Baden bei Wien
Beruf/Funktion
Opernsänger ; Schriftsteller ; Sänger
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 119524686 | OGND | VIAF: 19751213
Namensvarianten
  • Lebert, Johann Arthur Franz
  • Lebert, Hans
  • Lebert, Johann Arthur Franz

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Zitierweise

Lebert, Hans, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119524686.html [25.04.2024].

CC0

  • Hans Lebert gehört zu den bedeutendsten Erzählern der österreichischen Nachkriegsliteratur. Sein Roman „Die Wolfshaut“ (1960) gilt als Gründungstext der literarischen Vergangenheitsbewältigung in der Zweiten Republik. Seine Darstellung der fortexistierenden nationalsozialistischen Mentalität machte Lebert mit seinem anti-idyllischen Erzählstil zum Wegbereiter der kritischen Anti-Heimatliteratur.

    Lebensdaten

    Geboren am 9. Januar 1919 in Wien
    Gestorben am 19. August 1993 in Baden bei Wien
    Grabstätte Zentralfriedhof in Wien
    Konfession römisch-katholisch
    Hans Lebert (InC)
    Hans Lebert (InC)
  • Lebenslauf

    9. Januar 1919 - Wien

    1925 - 1929 - Wien

    Schulbesuch

    Volksschule Hietzing

    1929 - 1931 - Wien

    Schulbesuch (ohne Abschluss)

    Bundesgymnasium (Fichtnergasse)

    1934 - 1935 - Wien

    Besuch der Aktklasse

    Kunstgewerbeschule

    1936 - 1937 - Wien

    Gesangsausbildung

    Neues Wiener Konservatorium

    1938 - 1949 - Kiel; Gablonz an der Neiße (Nordböhmen, heute Jablonec nad Nisou, Tschechien); Elbing (Preußen, heute Elbląg, Polen); Olmütz (Böhmen, heute Olomouc, Tschechien); Wien

    Opernsänger

    Musiktheater

    1941 - Görlitz

    Inhaftierung; Anklage wegen Wehrkraftzersetzung; Unterbringung in einer Heilanstalt

    1944 - 1945 - Südsteiermark

    Leben im Untergrund

    1949 - 1993 - Wien; Baden bei Wien

    freier Schriftsteller

    19. August 1993 - Baden bei Wien
  • Genealogie

    Vater Arthur Lebert 25.5.1878–10.4.1929 Fabrikant in Wien
    Großvater väterlicherseits Christian Lebert Arzt, Chemiker
    Großmutter väterlicherseits Amalia Lebert, geb. Kirchner Hausfrau
    Mutter Anna Lebert, geb. Nahowski 20.1.1883–30.8.1973 Hausfrau
    Großvater mütterlicherseits Franz Nahowski 19.11.1849–2.1.1925 Beamter der privaten Südbahngesellschaft, später der Staatsbahn in Galizien; Immobilienmakler
    Großmutter mütterlicherseits Anna Nahowski , geb. Nowak 18.6.1859–23.3.1931 Hausfrau, in 1. Ehe verh. mit Johann Heuduck, Seidenfabrikant; Geliebte Kaiser Franz Josephs I. von Österreich (1830–1916); Verfasserin eines veröffentlichten Tagebuchs
    Tante mütterlicherseits Helene Berg , geb. Nahowski 1885–1976 Sängerin; verh. mit Alban Berg (1885–1935), Komponist
    Geschwister keine
    1. Heirat 6.8.1946 in Graz
    Ehefrau Anette Lebert , geb. Schön 18.11.1922–28.5.1974 Schauspielerin
    Schwiegervater Reinhold Schön 26.12.1893–28.4.1975 Schauspieler
    Schwiegermutter Antonie Schön , geb. Siener 27.3.1897–September 1980 Schauspielerin
    Schwager Wolfgang Schön geb. 1937 Schauspieler, Intendant
    2. Heirat 19.7.1974 in Baden bei Wien
    Ehefrau Edeltraud Steinwender geb. 8.7.1939 Schriftstellerin; Pseudonym Edda Noreia
    Kinder keine
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    Lebert, Hans (1919 – 1993)

    • Vater

      Arthur Lebert

      25.5.1878–10.4.1929

      Fabrikant in Wien

      • Großvater väterlicherseits

        Christian Lebert

        Arzt, Chemiker

      • Großmutter väterlicherseits

        Amalia Lebert

        Hausfrau

    • Mutter

      Anna Lebert

      20.1.1883–30.8.1973

      Hausfrau

      • Großvater mütterlicherseits

        Franz Nahowski

        19.11.1849–2.1.1925

        Beamter der privaten Südbahngesellschaft, später der Staatsbahn in Galizien; Immobilienmakler

      • Großmutter mütterlicherseits

        Anna Nahowski

        18.6.1859–23.3.1931

        Hausfrau, in 1. Ehe verh. mit Johann Heuduck, Seidenfabrikant; Geliebte Kaiser Franz Josephs I. von Österreich (1830–1916); Verfasserin eines veröffentlichten Tagebuchs

    • 1.·Heirat

      in

      Graz

    • 2.·Heirat

      in

      Baden bei Wien

  • Biografie

    Lebert ließ schon in jungen Jahren künstlerisches Talent als Maler, Sänger und Autor erkennen. Das familiäre und soziale Umfeld mit Alban Berg (1885–1935), Alma Mahler (1879–1964) und Franz Werfel (1890–1945) begünstigte seine musische Entwicklung. 1934 hospitierte er in einer Aktklasse von Albert Paris Gütersloh (1887–1973), entschloss sich aber 1936 aus ökonomischen Gründen für eine Laufbahn als Sänger. Den Anschluss Österreichs an das „Dritte Reich“ im März 1938, den Lebert in Wien erlebte, bezeichnete er als sein „Lebenstrauma“. Nachdem ihn im Sommer 1938 ein erstes Engagement als Chorsänger nach Kiel an die Städtischen Bühnen geführt hatte, avancierte Lebert in den folgenden Jahren zum Wagner-Sänger an Provinzbühnen im Sudetenland, in Ostpreußen und Mähren. 1941 verweigerte er die Annahme eines Einberufungsbescheids und wurde unter dem Verdacht der Wehrkraftzersetzung inhaftiert. Beim Prozess fingierte er eine Geisteskrankheit und verbrachte daraufhin einige Monate in einer privaten Heilanstalt in Görlitz, bevor er im Sommer 1942 im Stadt- und Grenzlandtheater Elbing an die Bühne zurückkehrte. Weil ihm im Juli 1944 eine erneute Einberufung drohte, tauchte Lebert in der Südsteiermark unter.

    Als sich bald nach Kriegsende das Projekt zerschlug, unter dem Dirigenten Herbert Häfner (1905–1952) den kompletten „Ring des Nibelungen“ einzusingen, beendete Lebert seine Opernkarriere. Sein letzter Auftritt war die Mitwirkung an der Wiener Uraufführung von Bergs „Lulu“ im Februar 1949, die auf einer Schallplattenaufnahme festgehalten wurde. Schon während seiner Bühnenengagements hatte Lebert intensiv literarisch gearbeitet. Gedichte und Dramen entstanden, die bis heute wegen der obstruktiven Haltung der Witwe zum größten Teil ungedruckt blieben.

    Literarisch an die Öffentlichkeit trat Lebert 1946 mit Gedichten, die er in der von Otto Basil (1901–1983) herausgegebenen Zeitschrift „Plan“ veröffentlichte, in der auch erste Lyrik von Paul Celan (1920–1970) und Friederike Mayröcker (1924–2021) erschien. Seine erste Buchpublikation war der Erzählungsband „Ausfahrt“ (1952), dessen vier Texte das Grundmotiv der schicksalhaften Anrufung des Menschen aus einer Sphäre des Jenseits erkennen lassen. In seiner umfangreichen Erzählung „Das Schiff im Gebirge“ (1955) knüpfte Lebert in seinen atmosphärisch dichten Naturschilderungen an stilistische Verfahren des französischen Erzählers Jean Giono (1895–1970) an. Lebert schilderte die Natur als mit einer ungreifbaren Aktivität ausgestattet, die sie als Medium einer dahinter verborgenen Macht wirken ließ. In seinem bekanntesten Roman „Die Wolfshaut“ (1960) ließ er diese verborgene Macht als rächende Instanz für ein ungesühntes kollektives Kriegsverbrechen in einem österreichischen Gebirgsdorf auftreten. Lebert prägte für diese erzähltechnische Methode den Begriff „Transparentismus“. Der fiktive Handlungsort in dem Roman trägt den Namen „Schweigen“, der sowohl auf den Verdrängungsmechanismus der Dorfgemeinde wie den der österreichischen Nachkriegsgesellschaft insgesamt abgezielt. „Die Wolfshaut“ gilt als bahnbrechende literarische Leistung für die „Vergangenheitsbewältigung“ in Österreich. Die anti-idyllische Erzählweise, mittels der die Fortexistenz einer nationalsozialistischen Mentalität in der Provinz bloßgestellt wird, macht den Roman gattungsgeschichtlich zum Wegbereiter der kritischen Anti-Heimatliteratur.

    Die Wolfshaut“ erfuhr eine breite und weitgehend positive Aufnahme. Für den Autor überraschend war die begeisterte Rezeption in Ländern des Warschauer Pakts, in denen der Roman simplifizierend als „antifaschistische Parabel“ gelesen und ideologisch instrumentalisiert wurde. Diese Lesart führte 1962 zu einer Lizenzausgabe in der DDR sowie zu Übersetzungen ins Polnische, Slowakische und Russische.

    In dem Roman „Der Feuerkreis“ (1971) setzte Lebert die Auseinandersetzung mit dem Thema fort und befasste sich mit der Frage, wie mit Kriegsverbrechen in der eigenen nahen Verwandtschaft umgegangen werden könne. Lebert stellte die Beziehung zwischen einer fanatischen Nationalsozialistin und ihrem in das englische Exil gegangenen Halbbruder nach Kriegsende in das Zentrum der Handlung und verschmolz diese Figurenkonstellation mit Motiven aus Richard Wagners (1813–1883) „Der Ring des Nibelungen“, um einen Mythos der Entsühnung zu schaffen. Das riskante Projekt einer Art „Ring der Österreicher“ stieß 1971 auf dem Höhepunkt des ideologiekritischen Diskurses, dem mythisches Denken prinzipiell als „falsches Bewusstsein“ galt, auf vollkommenes Unverständnis.

    Die Wiederentdeckung von Leberts Werken Anfang der 1990er Jahre durch den deutschen Literaturwissenschaftler Jürgen Egyptien (geb. 1955) fand medial großen Widerhall und führte zu Übersetzungen ins Spanische und Französische. 1992 kam es zu einem Eklat bei der Verleihung des Franz Grillparzer-Preises an Lebert. Weil der persönlich nicht anwesende Autor in seiner verlesenen Dankesrede „Schützt Euer Land selbst!“ vor dem Hintergrund seiner traumatischen Erfahrung von 1938 vor deutschen wie österreichischen Anschlussphantasien warnte, verließ der deutsche Botschafter und spätere Bundestagspräsident Philipp Jenninger (1932–2018) empört den Festsaal der Universität Wien.

    Literarischen Einfluss übte Lebert v. a. auf Elfriede Jelinek (geb. 1946), Robert Menasse (geb. 1954) und Christoph Ransmayr (geb. 1954) aus, wie sich etwa an Jelineks „Kinder der Toten“ (1995) und Ransmayrs „Morbus Kitahara“ (1995) erkennen lässt.

  • Auszeichnungen

    1961 Theodor Körner-Preis zur Förderung von Wissenschaft und Kunst
    1961 Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs
    1962 Österreichischer Staatspreis
    1966 Kulturpreis des Landes Niederösterreich
    1968 Adalbert Stifter-Medaille der Republik Österreich
    1973 Preis für Dichtkunst der Stadt Wien
    1992 Franz Grillparzer-Preis der Alfred Toepfer Stiftung F. V. S.
  • Quellen

    Nachlass:

    Privatbesitz.

    Österreichische Nationalbibliothek, Wien. (Korrespondenz)

    Wienbibliothek, Wien. (Typoskripte)

    Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Wien. (Tondokumente und Manuskripte)

  • Werke

    Ausfahrt, 1952.

    Das Schiff im Gebirge. Eine Erzählung, 1955.

    Die Wolfshaut. Roman, 1960, Neuausg. mit einem Nachw. v. Jürgen Egyptien, 1991, mehrere Neuauflag., niederländ. 1961, poln. 1964, slowak. 1966, russ. 1972, span. 1993, franz. 1998.

    Der Feuerkreis. Roman, 1971, Neuausg. mit einem Essay v. Jürgen Egyptien, 1992, mehrere Neuauflag., span. 1995, franz. 2004.

    Die schmutzige Schwester. Zwei Hörspiele, 1972

    Das Schiff im Gebirge. Unheimliche Erzählungen. Mit einem Essay v. Jürgen Egyptien, 1993, span. 1996.

    Das weiße Gesicht. Erzählungen. Mit einem Essay v. Jürgen Egyptien, 1995.

    Ausgewählte Gedichte. Zusammengestellt u. hg. v. Jürgen Egyptien, 2010.

  • Literatur

    Monografien:

    Kurt Arrer, Hans Lebert und der problematisierte Regionalroman, 1975.

    Thomas Mießgang, Sex, Mythos, Maskerade. Der antifaschistische Roman Österreichs im Zeitraum 1960 bis 1980, 1988.

    Gerhard Fuchs/Günther A. Höfler (Hg.), Hans Lebert, 1997.

    Jürgen Egyptien, Der „Anschluß“ als Sündenfall. Hans Leberts literarisches Werk und intellektuelle Gestalt. Mit einem Vorw. v. Elfriede Jelinek, 1998. (P)

    Hans Lebert, República de las letras. Nr. 74, 2002.

    Florian Braitenthaller, „Küss mich, du Schwein!“. Hans Leberts diskrete Beziehungen zur Moderne, 2003.

    Wolfgang Schön, LebensKünstler, 2016. (Autobiografie des Schwagers)

    Jürgen Egyptien, Hans Lebert. Eine biographische Silhouette, 2019. (P)

    Aufsätze:

    Gerhard Fritsch, Dahintreibend in den Meeren des Herbstes. Zur Dichtung Hans Leberts, in: Wort in der Zeit 7 (1961), H. 3, S. 9–12.

    Maria Luise Caputo-Mayr, Hans Leberts Romane. Realismus und Dämonie, Zeitkritik und Gerichtstag, in: Modern Austrian Literature 7 (1974), S. 79–98.

    Alois Vogel, Das Bild der heilen Welt zerschlagen. Das Werk des Dichters Hans Lebert, in: Kulturberichte (1977), H. 11, S. 6 f.

    Anthony Bushell, A Book too soon? Hans Lebert’s Novel „Die Wolfshaut“ and Austrian „Vergangenheitsbewältigung“, in: Trivium 28 (1993), S. 93–103.

    Silla Ganzer, Die Toten haben Hunger. Zu Hans Leberts Roman ‚Die Wolfshaut’, in: Cahiers d'études germaniques 32 (1997), S. 143–158.

    Eva Reichmann, „Dampfende Dunghaufen hegend versinken die Dörfer im Schmutz“. Hans Leberts Österreichbild, eine parteibraune Landschaft, in: Modern Austrian literature 30 (1997), Nr. 3/4, S. 130–143.

    Theresia Klugsberger, Die Anziehungskraft der Form. Zur Dynamik der Textgenese in Hans Leberts Roman „Die Wolfshaut“, in: Adolf Haslinger (Hg.), Textgenese und Interpretation. Vorträge und Aufsätze des Salzburger Symposiums 1997, 2000, S. 75–103.

    Hélène Barrière, Hybridation narrative au service du débat sur le nazisme dans „Die Wolfshaut“ (1960) de Hans Lebert, in: Martine Benoit (Hg.), Entre anamnèse et amnésie. La littérature pour dire le passé nazi, 2008, S. 171–187.

    Régine Battiston, Le mal est toujours là, invisible. „La peau du loup“ de Hans Lebert, in: Frédérique Toudoire-Surlapierre/Nicolas Surlapierre (Dir.), Hypnos. Pour une histoire de l’inconscient, 2009, S. 331–355.

    Jürgen Egyptien, „Das Leichengift der Schuld“. Hans Leberts Roman „Die Wolfshaut“, in: Klaus Kastberger/Kurt Neumann (Hg.), Grundbücher der österreichischen Literatur seit 1945. Zweite Lieferung, 2013, S. 319–326.

    Nachrufe:

    Richard Reichensperger, Kompromißloser Entlarver der Heimatidylle, in: Der Standard v. 24.8.1993.

    Andreas Breitenstein, Mythologe und Aufklärer. Zum Tod des Schriftstellers Hans Lebert, in: Neue Zürcher Zeitung v. 25.8.1993.

    Karl-Markus Gauß, Der Österreich-Liebhaber. Zum Tod von Hans Lebert, in: Die Zeit v. 27.8.1993.

    Franz Zeder, Hans Lebert (1919–1993), in: Falter (1993), Nr. 35, S. 45.

    Lexikonartikel:

    Klaus-Peter Walter, Art. „Hans Lebert. Die Wolfshaut“, in: ders. (Hg.), Lexikon der Kriminalliteratur. Loseblattsammlung, 1993.

    Hans Wolfschütz, Art. „Hans Lebert“, in: Heinz-Ludwig Arnold (Hg.), Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 1994, 46. Nachlieferung. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

    Siglinde Bolbecher/Konstantin Kaiser, Art. „Hans Lebert“, in: dies. (Hg.), Lexikon der österreichischen Exilliteratur, 2000, S. 429 f.

    Jürgen Egyptien, Art. „Lebert, Hans“, in: Wilhelm Kühlmann (Hg.), Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, Bd. 7, 22010, S. 287–291. (zugangsbeschränkte Onlineressource)

  • Porträts

    Fotografien von Bühnenbildern, 1941/42, Wienbibliothek, Wien.

    Fotografie eines Bühnenbilds, 1944, Österreichische Nationalbibliothek, Wien, Musik-Sammlung.

    Fotografien, privat, 1950er–1970er, Privatbesitz Wolfgang Schön.

    Pressefotografie, 1965, Österreichische Gesellschaft für Literatur, Wien.

    Pressefotografie v. Otto Breicha (1932–2003), 1965, Privatbesitz.

    Pressefotografien v. Arpad Bellingrath, um 1970, Archiv des Österreichischen P.E.N.-Clubs, Wien.

    Pressefotografien v. Hans F. Prokop, 1971, Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur, Wien.

    Pressefotografien v. Johann Barth (geb. 1931), 1972, Privatbesitz.

    Pressefotografie v. Gerhard Bartl, 1986, Privatbesitz.

    Pressefotografien v. Karin Unger, 1991, Privatbesitz.

    Pressefotografien v. Rudolf Semotan (geb. 1950), 1992, Privatbesitz.

  • Autor/in

    Jürgen Egyptien (Aachen)

  • Zitierweise

    Egyptien, Jürgen, „Lebert, Hans“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119524686.html#dbocontent

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