Lebensdaten
1728 – 1797
Geburtsort
Traismauer (Niederösterreich)
Sterbeort
Sankt Florian
Beruf/Funktion
Augustinerchorherr in St. Florian
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 11950149X | OGND | VIAF: 432149196560774792559
Namensvarianten
  • Amann, Franz S.
  • Aumann, Franz
  • Amann, Franz S.
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Orte

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Zitierweise

Aumann, Franz, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11950149X.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Johann Michael Aumann (1684–1757), Schulmeister und Organist in Traismauer;
    M Maria Susanna (1668–1750).

  • Biographie

    A. gehörte seit 1753 dem Stift St. Florian an. Noch vor Abschluß seiner theologischen Studien wurde er 1755 dort zum Regenschori ernannt und blieb es bis zu seinem Tode. Durch seine zahlreichen Kompositionen, darunter wahrscheinlich das damals vielgesungene Meßlied „Wie werfen uns darnieder“, wie durch seine vorbildliche Pflege geistlicher und weltlicher Musik im Stifte übte er einen weitreichenden Einfluß auf die österreichische Kirchenmusik aus. Noch immer aufgeführt werden seine „Responsoria in festo Nativitatis“.

  • Werke

    u. a. zahlr. Meßkompos., Vertonungen v. Psalmen, Grabmusiken f. d. Karfreitag, Singspiele ernsten wie heiteren Genres, Lieder, Divertimenti u. a. Instrumentalmusik, meist ungedr. im Musikarchiv d. Stiftes St. Florian.

  • Literatur

    A. Huemer, Pflege d. Musik im Stifte Kremsmünster, 1877;
    B. O. Cernik, Die Schriftsteller d. Augustiner-Chorherrenstifte Österr.s, 1905;
    J. Hollnsteiner, Das Stift St. Florian u. A. Bruckner, 1940.

  • Autor/in

    Johannes Hollnsteiner CanAug
  • Zitierweise

    Hollnsteiner CanAug, Johannes, "Aumann, Franz" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 456 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11950149X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA