Lebensdaten
1806 – 1871
Beruf/Funktion
Anatom ; Professor der Anatomie in Leipzig
Konfession
keine Angabe
Normdaten
GND: 119145073 | OGND | VIAF: 76389260
Namensvarianten
  • Weber, Eduard Friedrich
  • Weber, Eduard Friedrich
  • Weber, Eduard
  • mehr

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Weber, Eduard, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119145073.html [29.03.2024].

CC0

  • Biographie

    Weber: Eduard Friedrich W., Anatom, wurde als jüngerer Bruder von Ernst Heinrich W. (s. u. S. 290) am 6. März 1806 in Wittenberg geboren. Er widmete sich dem Studium der Heilkunde an der Universität zu Halle, wo er 1829 mit der 1830 gedruckten Inauguralabhandlung „Disquisitio anatomica uteri et ovariorum puellae septimo a conceptione die defunctae“ die Doctorwürde erlangte. Nachdem er eine Zeit lang als Arzt prakticirt hatte, folgte er 1836 einem Ruf als Prosector der anatomischen Anstalt zu Leipzig, habilitirte sich 1838 als Privatdocent an der Universität mit der Abhandlung: „Quaestiones physiologicae de phenomenis galvano-magneticis in corpore humano observatis“ und war in dieser Stellung, seit 1847 als außerordentlicher Professor, bis zu seinem am 18. Mai 1871 erfolgten Ableben thätig. Außer den genannten Schriften publicirte er noch zusammen mit Wilhelm Weber: „Mechanik der menschlichen Gehwerkzeuge“ (Göttingen 1836); „Wellenlehre“ (zusammen mit E. H. Weber, Leipzig 1825) und einige Artikel für Wagner's Handwörterbuch der Physiologie u. a. Zeitschriften.

    • Literatur

      Biogr. Lex. VI, 211.

  • Autor/in

    Pagel.
  • Zitierweise

    Pagel, Julius Leopold, "Weber, Eduard" in: Allgemeine Deutsche Biographie 41 (1896), S. 287 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119145073.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA