Lebensdaten
1909 – 1969
Geburtsort
Berlin-Wilmersdorf
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Journalist ; Verleger ; Gründer der Deutschen Journalistenschule ; Chefredakteur
Konfession
römisch-katholisch
Normdaten
GND: 116803215 | OGND | VIAF: 306188203
Namensvarianten
  • Friedmann, Werner

Objekt/Werk(nachweise)

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Zitierweise

Friedmann, Werner, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd116803215.html [19.04.2024].

CC0

  • Werner Friedmann gilt als einer der originellsten und einflussreichsten Journalisten der frühen Bundesrepublik. Als Chefredakteur der „Süddeutschen Zeitung“ (1951–1960) und Herausgeber der Münchner „Abendzeitung“ (1961–1969) trat er engagiert für eine kritische Presse und eine liberal geprägte Demokratie ein. In dem von ihm als Journalistenschule gegründeten Werner-Friedmann-Institut wurde seit 1949 eine Generation führender bundesdeutscher Journalisten geformt.

    Lebensdaten

    Geboren am 12. Mai 1909 in Berlin-Wilmersdorf
    Gestorben am 23. April 1969 in München
    Grabstätte Friedhof (MG-SD Nr. 07) in Grünwald bei München
    Konfession römisch-katholisch
    Werner Friedmann, BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Fruhstorfer (InC)
    Werner Friedmann, BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Fruhstorfer (InC)
  • Lebenslauf

    12. Mai 1909 - Berlin-Wilmersdorf

    1916 - München

    Übersiedlung mit der Mutter

    1918 - 1926 - München

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Wilhelmsgymnasium

    1926 - 1928 - München

    Studium der Zeitungswissenschaft (ohne Abschluss)

    Universität

    1927 - 1933 - München

    Journalist

    Süddeutsche Sonntagspost

    19.3.1933 - 13.11.1933 - München

    Inhaftierung

    Polizeigefängnis Ettstraße; Gefängnis Stadelheim

    1933 - 1940 - Berlin

    Übersiedlung; freier Übersetzer; Mitarbeiter einer Bildagentur

    Februar 1940 - Mai 1945

    Kriegsdienst (1942 Feldwebel)

    Wehrmacht

    Juli 1945 - September 1945

    britische Kriegsgefangenschaft

    6.10.1945 - August 1946 - München

    Lokalredakteur

    Süddeutsche Zeitung

    16.12.1945 - 1.9.1946 - München

    Leiter des Presse- und Informationsamts

    Bayerische Staatsregierung

    August 1946 - November 1951 - München

    Leiter des München- und Bayernteils

    Süddeutsche Zeitung

    2.8.1946 - 22.8.1949 - München

    Lizenzinhaber

    Süddeutscher Verlag GmbH

    22.8.1949 - 23.4.1969 - München

    Gesellschafter

    Süddeutscher Verlag GmbH

    16.6.1948 - München

    Lizenz als Herausgeber

    Abendzeitung

    8.9.1948 - November 1948 - USA

    Reise

    29.4.1949 - München

    Gründer

    Werner-Friedmann-Institut (seit 1959 Deutsche Journalistenschule)

    November 1951 - 21.5.1960 - München

    Chefredakteur

    Süddeutsche Zeitung

    10.5.1960 - 23.6.1960 - München

    Untersuchungshaft

    Gefängnis Stadelheim (Krankenabteilung)

    24.5.1960 - München

    Verurteilung wegen Kuppelei zu sechs Monaten Gefängnis (mit Bewährung)

    Landgericht München I

    1961 - 1969 - München

    Herausgeber

    Abendzeitung

    23. April 1969 - München
  • Genealogie

    Vater Leopold Friedmann 1872–1916 aus jüdischer Familie; Dr. med.; praktischer Arzt in Berlin
    Großvater väterlicherseits Louis Friedmann gest. 1897
    Großmutter väterlicherseits Mathilde Friedmann, geb. Heilemann gest. 1894
    Mutter Anna Friedmann, geb. Schwangler gest. 1939
    Schwester Leopoldine Anita Friedmann, geb. Schwangler geb. 1900 1908 durch Heirat des Vaters legitimiert
    Heirat 1951 in
    Ehefrau Anneliese Friedmann , geb. Schuller 30.5.1927–7.11.2020 aus Kirchseeon (Oberbayern); Zeitungsverlegerin; Gesellschafterin der „Süddeutschen Zeitung“; Herausgeberin der „Abendzeitung“
    Sohn Johannes Friedmann geb. 1951 seit 1986 Mitherausgeber und -verleger der Abendzeitung; Gesellschafter des Süddeutschen Verlags
    Tochter Anemone Sczesny-Friedmann , geb. Friedmann Schriftstellerin, Lyrikerin; verh. mit Gerhard Szczesny (1918–2002), Publizist
    Tochter Florentine Friedmann gest. 1993
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Friedmann, Werner (1909 – 1969)

    • Vater

      Leopold Friedmann

      1872–1916

      aus jüdischer Familie; Dr.·med.; praktischer Arzt in Berlin

      • Großvater väterlicherseits

        Louis Friedmann

        gest. 1897

      • Großmutter väterlicherseits

        Mathilde Friedmann

        gest. 1894

    • Mutter

      Anna Friedmann

      gest. 1939

    • Schwester

      Leopoldine Anita Friedmann

      geb. 1900

      1908 durch Heirat des Vaters legitimiert

    • Heirat

      in

      • Ehefrau

        Anneliese Friedmann

        30.5.1927–7.11.2020

        aus Kirchseeon (Oberbayern); Zeitungsverlegerin; Gesellschafterin der „Süddeutschen Zeitung“; Herausgeberin der „Abendzeitung“

  • Biografie

    Friedmann wuchs in Berlin und nach dem Tod des Vaters 1916 in München auf, wo er von 1918 bis 1926 das humanistische Wilhelmsgymnasium besuchte und danach bis 1928 Zeitungswissenschaft bei Karl d’Ester (1881–1960) studierte. Eine begonnene Dissertation brach er ab. Bereits seit 1927 war er unter Chefredakteur Walter Tschuppik (1889–1955) Mitarbeiter und ab 1930 fester Redakteur der Wochenzeitung „Süddeutsche Sonntagspost“ des Verlags Knorr & Hirth GmbH. Nach der nationalsozialistischen Machtübernahme wurden der Direktor Anton Betz (1893–1984) und mehrere Journalisten des Verlags festgenommen und inhaftiert, darunter von März bis November 1933 auch Friedmann. Mit Berufsverbot als Journalist belegt, siedelte Friedmann nach seiner Haftentlassung nach Berlin über, wo er u. a. als freier Übersetzer und Mitarbeiter einer Bildagentur arbeitete. Er hatte Verbindung zu Ernst Wilhelm Bohle (1903–1960), dem Leiter der NSDAP-Auslandsorganisation, der ihm ein Filmmanuskript abkaufte, und diente von Februar 1940 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als Soldat.

    Nach kurzer britischer Kriegsgefangenschaft ging Friedmann zurück nach München, zählte als Lokalreporter zu den Mitarbeitern der ersten Stunde der seit dem 6. Oktober 1945 erscheinenden „Süddeutschen Zeitung“ und leitete von Dezember 1945 bis September 1946 das neu eingerichtete Informationsamt der Bayerischen Staatskanzlei. Am 2. August 1946 erhielt er – nach Edmund Goldschagg (1886–1971), Franz Josef Schöningh (1902–1960) und August Schwingenstein (1881–1968) – die vierte Lizenz für die „Süddeutsche Zeitung“ und damit einen Anteil von 22,5 % am Süddeutschen Verlag. Zuvor hatte Friedmann auf belastende Zeitungsartikel Karl Eugen Müllers (1877–1951) aus der NS-Zeit verwiesen, der von der US-amerikanischen Militärregierung eigentlich als vierter Lizenzinhaber vorgesehen war.

    Von August 1946 bis November 1951 leitete Friedmann den München- und Bayernteil der „Süddeutschen Zeitung“. Von September bis November 1948 absolvierte er mit anderen Journalisten eine von amerikanischer Seite finanzierte Reise in die USA zum Kennenlernen der dortigen Presse. Nachdem am 9. August 1949 in Abwesenheit Friedmanns ein antisemitischer, mit „Adolf Bleibtreu“ gezeichneter Leserbrief in der „Süddeutschen Zeitung“ erschienen war, der eine Großdemonstration in München auslöste, war Goldschaggs Stellung als Chefredakteur erschüttert. De facto nahm in der Folgezeit Friedmann dessen Aufgaben wahr und übernahm im November 1951 offiziell die Chefredaktion der Zeitung. In dieser Funktion einen linksliberal-kritischen Kurs steuernd, wandte sich Friedmann v. a. gegen extrem eingestellte politische Parteien, akzeptierte eine ausschließlich der Verteidigung dienende Wiederaufrüstung und votierte für eine Wiedervereinigung Deutschlands. Die Organisation Gehlen verdächtigte ihn ohne Grundlage, dem Ostblock zuzuarbeiten. Friedmanns Verhältnis zur regierenden CSU war ambivalent: Während er über Ministerpräsident Hans Ehard (1887–1980) sehr respektvoll urteilte, charakterisierte er 1958 Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß (1915–1988) als brutalen und skrupellosen Politiker, dessen Ruf nach Atomwaffen die Bundesrepublik gefährde.

    Im Frühjahr 1960 kulminierten Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern der „Süddeutschen Zeitung“, wobei bekannt wurde, dass Friedmann zwischen September 1956 und Frühjahr 1958 ein Verhältnis mit einem minderjährigen Lehrmädchen des Verlags unterhalten hatte. Am 10. Mai 1960 verhaftet, wurde Friedmann elf Tage später als Chefredakteur abgesetzt und am 24. Juni 1960 vom Landgericht München I wegen Anstiftung zur Kuppelei zu seinen Gunsten zu sechs Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Seine Position als Gesellschafter des Süddeutschen Verlags behielt er bei.

    In der Folgezeit konzentrierte sich Friedmann auf seine Tätigkeit als Herausgeber der „Abendzeitung“, an der er zwei Drittel der Anteile hielt. Das Blatt war im Juni 1948 auf seine Initiative hin zu einer regelmäßig erscheinenden Tageszeitung geworden, nachdem es von den US-amerikanischen Besatzungsbehörden zunächst nur als Attraktion einer Presseausstellung konzipiert worden war, die der Münchner Bevölkerung die Bedeutung einer freien Presse nahebringen sollte. Friedmann formte aus der „Abendzeitung“ eine erfolgreiche Boulevardzeitung, die ein vielbeachtetes Feuilleton unter der Federführung von Dorothea Federschmidt (1903–1984) umfasste. Ihre Auflage lag Mitte 1949 bei 50 000, 1958 bei rund 92 000 Exemplaren.

    Am 29. April 1949 gründete Friedmann nach dem Vorbild der School of Journalism der Columbia University in New York City, die er auf seiner USA-Reise kennen gelernt hatte, in München das Werner-Friedmann-Institut, das jungen, begabten Journalisten eine kostenlose Ausbildung ermöglichte und für das er u. a. Immanuel Birnbaum (1894–1982) und Hermann Proebst (1904–1970) als Dozenten gewann. 85 % der Reingewinne der „Abendzeitung“ kamen bis September 1959 der Finanzierung des Instituts zugute, anschließend wurde es aufgelöst und zur Deutschen Journalistenschule e. V. umgewandelt. In der Folgezeit gingen 15 % des Ertrags der „Abendzeitung“ an die Werner-Friedmann-Stiftung, die damit Projekte zur Unterstützung in Not geratener Journalisten ermöglichte. Zu ihr gehört seit 1975 auch ein Künstlerheim. Ausgerichtet an Objektivität und Faktentreue sowie hohen stilistischen Standards trägt die begehrte Schule bis heute wesentlich zur Förderung des deutschen Journalistennachwuchses bei.

  • Auszeichnungen

    1932 Mitglied im Landesverband der Bayerischen Presse e. V.
    1946 Mitglied im Verband der Berufsjournalisten in Bayern (seit 10.12.1949 Deutscher Journalistenverband, Bayern)
    1979 Werner-Friedmann-Bogen, München-Moosach
    Mitglied im Internationalen Presse-Institut (International Press Institute), Zürich
  • Quellen

    Nachlass:

    nicht bekannt.

    Weitere Archivmaterialien:

    Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde, R 3001/12 082 (u. a. Friedmann, Werner; Prozessgegenstand: Hochverrat); R 58/7 049 (Reichssicherheitshauptamt, u. a. Ermittlungen gegen Friedmann).

    Bayerisches Hauptstaatsarchiv, München, Abt. II, OMGBY 10/125-1/010 (u. a. Curriculum Vitae of Werner Friedmann); Abt. IV, OP 40 069 (Offizierspersonalakt Dr. Leopold Friedmann); Abt. V, Sammlung P 12 585; Nachlass Walter Becher 561; Nachlass Karl Böck 33; Nachlass Otto Gritschneder 229; Nachlass Ernst Müller-Meiningen jr. 32, 33, 276, 402, 403, 404, 405, 430; Nachlass Anton Pfeiffer 360; FA Aretin 57.

    Staatsarchiv München, Staatsanwaltschaften 31 126. (Akten zum Prozess 1960; ab 2029 zugänglich)

    Stadtarchiv München, DE-1992-FS-PER-F-0289 (Akten zur Person Friedmanns); DE-1992-FS-ERG-E-0008 -M (Prozess gegen Friedmann); DE-1992-ZA-P-0138-2 (Werner Friedmann-Stiftung); DE-1992-ZA-11 894 (Werner-Friedmann-Institut).

    Sammlung Klaus Schumann (ehem. Mitarbeiter des Archivs der Süddeutschen Zeitung), Privatbesitz.

    Gedruckte Quellen:

    Erwein Freiherr von Aretin, Krone und Ketten. Erinnerungen eines bayerischen Edelmannes, 1955, S. 198, 200, 207.

    Kurt Ziesel, Das verlorene Gewissen. Hinter den Kulissen der Presse, der Literatur und ihrer Machtträger von heute, 1958, 81962, S. 87–90, 99 u. 103 f.

    Joseph Dunner, Zu Protokoll gegeben. Mein Leben als Deutscher und Jude, 1971, S. 99 f., 110–112, 161, 196–199 u. 204.

    Hannes Obermaier, Hunters‘s Treibjagd, 1975, S. 57 f., 65, 71, 241, 326–335 u. 353 f.

    Ernst Langendorf/Georg Wulffius, In München fing’s an, 1985, S. 26–29 u. 236 f.

    Stefan Lorant, Ich war Hitlers Gefangener. Ein Tagebuch 1933, 1985, S. 49, 57, 79, 102 f., 150, 177, 193, 206, 209–211 u. 216.

    Hans Habe, Ich stelle mich. Meine Lebensgeschichte, erw. Ausg. 1986, S. 519–521.

    Edmund Goldschagg 1886–1971. Das Leben des Journalisten, Sozialdemokraten und Mitbegründers der „Süddeutschen Zeitung“ nacherzählt v. Hans Dollinger, 1986, S. 11, 131, 204, 210–212, 232 f., 243, 268 f., 276 f., 285, 296 u. 304–306.

    Ernst Müller-Meiningen jr., Orden, Spießer, Pfeffersäcke, 1989, S. 25 f., 38–40, 49–52, 61–89, 93–95, 122–128, 135 f. u. 142.

    Ernst Maria Lang, Das wars. Wars das? Erinnerungen, 2000, S. 245, 264, 272, 281, 289, 303 f. u. 385 f.

    Franz Schönhuber, Die Volksverdummer. Persönliche Erfahrungen mit deutschen Medienleuten, 2005, S. 78 f.

    Michael Graeter, Extrablatt. Autobiographie, 2009, S. 44 f., 52, 55–59, 84, 90, 111, 122–124 u. 177.

    Wolf Schneider, Hottentottenstottertrottel. Mein langes, wunderliches Leben, 2015, S. 54–64.

  • Werke

    Presse und öffentliche Meinung, 1951.

  • Literatur

    Herbert Heß, 50 Jahre Süddeutsche Zeitung. Eine Chronik. 1995.

    Hans-Günter Richardi, Am Anfang war das Ende. Das Wirken von August und Alfred Schwingenstein beim Wiederaufbau der freien Presse in Bayern, 2001, S. 180, 222, 329, 333, 335 f., 339–343, 394 f. u. 400.

    Paul Hoser, Die „New York Times von Bayern“. Die Anfänge der Süddeutschen Zeitung, in: Lutz Hachmeister/Friedemann Siering (Hg.), Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945, 2002, S. 121–145 u. 289–303.

    Christian Adler, Die Münchner Abendzeitung 2003. Publizistische Anpassungsversuche einer Boulevardzeitung an den schwieriger werdenden Markt der deutschen Straßenverkaufspresse, 2003.

    Paul Hoser, Art. „Abendzeitung“, in: Historisches Lexikon Bayerns, 2012. (Onlineressource)

    Paul Hoser, Art. „Süddeutsche Zeitung (SZ)“ in: Historisches Lexikon Bayerns, 2014. (Onlineressource)

    Knud von Harbou, Als Deutschland seine Seele retten wollte. Die Süddeutsche Zeitung in den Gründerjahren nach 1945, 2015.

    Klaus Dietmar Henke, Geheime Dienste. Die politische Inlandsspionage der Organisation Gehlen 1946–1953, 2018, 72–78.

    Paul Hoser, Art. „Süddeutscher Verlag“, in: Historisches Lexikon Bayerns, 2016, aktual. 2020. (Onlineressource)

  • Onlineressourcen

    Christian Adler, Die Geschichte der Abendzeitung. Von Werner Friedmann, dem Institut und den Plänen für Stuttgart und Augsburg, 2012. (Auszug aus Christian Adler, Die Münchner Abendzeitung 2003. Publizistische Anpassungsversuche einer Boulevardzeitung an den schwieriger werdenden Markt der deutschen Straßenverkaufspresse, 2003)

  • Porträts

    Fotografien, 1952–1960, Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek, München.

    Fotografien, Süddeutscher Verlag, München.

  • Autor/in

    Paul Hoser (München)

  • Zitierweise

    Hoser, Paul, „Friedmann, Werner“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/116803215.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA