Lebensdaten
1817 – 1890
Geburtsort
Mainz
Sterbeort
Mainz
Beruf/Funktion
katholischer Theologe ; Politiker
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 117144320 | OGND | VIAF: 62318702
Namensvarianten
  • Moufang, Franz Christoph Ignaz
  • Moufang, Christoph
  • Moufang, Franz Christoph Ignaz
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Zitierweise

Moufang, Christoph, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd117144320.html [28.03.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Wilhelm (1779–1845), Kaufm. in M.;
    M Katharina Wilhelmine, T d. Kaufm. N. N. Lennig;
    Om Friedrich Lennig (1796–1838), Dichter (s. Hess. Biogrr. I, 1918), Adam Franz Lennig (1803–66), Domdekan, Generalvikar in M. (s. ADB 18; Gatz I; L);
    N Edmund Hardy (1852–1904), kath. Rel.historiker u. Indologe (s. NDB VII), Katharina Wilhelmine ( Josef Adolf Nicola Racke, 1847–1908, Weinhändler, 1884-90 MdR, s. BJ 13, Tl.).

  • Biographie

    M. entstammte einem streng kath., dem Mainzer Reformkreis um Bischof Joseph Ludwig Colmar und Leopold Liebermann verbundenen Elternhaus. Er besuchte 1826-29 das Bischöfliche Gymnasium in Mainz, nach dessen Schließung 1829-34 das dortige Ghzgl. Gymnasium, begann anschließend in Bonn Medizin zu studieren, wechselte aber 1835, wohl unter dem Einfluß seines Bonner Freundes Friedrich Windischmann und des aus der Mainzer Schule hervorgegangenen Dogmatikers Heinrich Klee, zur Theologie über. Dieses Studium führte ihn 1837/38 nach München, wo er u. a. Kontakte zu Joseph Görres und Ignaz Döllinger sowie vermutlich auch schon zur Münchener Nuntiatur knüpfte. 1839 legte er an der hess. Landesuniv. Gießen das theologische Staatsexamen ab; noch im selben Jahr wurde er zum Priester geweiht. Zusammen mit seinem 1845 ins Mainzer Domkapitel berufenen Onkel F. Lennig hatte M. im Revolutionsjahr 1848 maßgeblichen Anteil an der Gründung des Mainzer „Pius-Vereins“, die in allen Teilen Deutschlands sofort Nachahmung fand. In dem Bestreben, die entstehenden „Pius-Vereine“ zur einheitlichen Willensbildung der Katholiken Deutschlands national zusammenzuschließen, organisierte Lennig mit M. im Herbst desselben Jahres in Mainz die „Erste Versammlung des kath. Vereins Deutschlands“: den ersten „Deutschen Katholikentag“, mit dem ein gewichtiges politisches Repräsentationsorgan und Sprachrohr der deutschen Katholiken geschaffen wurde. Nach der überraschenden Wahl des bei den Ultramontanen als „liberal“ geltenden Gießener Theologieprofessors Leopold Schmid zum Bischof von Mainz 1849 nützte M. als Parteigänger seines Onkels seine Kontakte zum Münchener Nuntius, um über ihn und den Wiener Nuntius die päpstliche Bestätigung der Wahl Schmids zu verhindern und an seiner Stelle die Ernennung des Berliner Propstes Wilhelm Emmanuel Frhr. v. Ketteler durchzusetzen (1850). Dieser eröffnete 1851 im Mainzer Priesterseminar wieder den, 1830 staatlicherseits eingestellten, philosophischtheologischen Lehrbetrieb und berief M. zum Regens und Professor für Moral- und Pastoraltheologie. Unter M.s Leitung entwickelte sich das Mainzer Priesterseminar zu einer auch von anderen Bistümern beschickten|„Musterstätte kirchlicher Priesterbildung“ streng ultramontaner und neuscholastischer Ausrichtung. M., den Ketteler als einen seiner vertrautesten Mitarbeiter 1854 auch in sein Domkapitel berief, leitete das Mainzer Priesterseminar bis zu dessen Schließung im Kulturkampf (1877) und nach der Wiedereröffnung (1887) nochmals zwei Jahre. Doch profilierte er sich weit weniger als wissenschaftlicher Theologe denn als Kirchenpolitiker. Kirchenpolitischer Thematik vor allem galt auch seine publizistische Tätigkeit zumal in der Monatsschrift „Der Katholik“, die er 1850-90 mit seinem Mainzer Kollegen und Freund Johann Baptist Heinrich redigierte und zu einem wissenschaftlichen Sammelblatt des deutschen Ultramontanismus machte.

    Als engagierter Verfechter eines zentralistisch-römischen Kirchenverständnisses kämpfte M. im Auftrag Kettelers, seit 1862 als dessen Vertreter in der hess. Ersten Kammer, für die Ziele der kath. Bewegung, u. a. für die Verankerung der 1848-50 in Preußen gewährten kirchlichen Freiheiten auch in der hess. Verfassung. Er plädierte ferner für die großdeutsche Lösung der deutschen Frage und für die Gründung einer kath. Universität, für die Priesterausbildung im geschlossenen Seminar und für die Verbindlichkeit der Scholastik im theologischen Lehrbetrieb. Diese Auffassung von Theologie und Priesterbildung sowie Döllingers in M.s Augen „unzeitgemäße“ Stellungnahme zur damals schwelenden Kirchenstaatsfrage (1861) führte zwischen beiden Männern zur Entfremdung, die auf der von Döllinger initiierten Versammlung kath. Gelehrter 1863 in München offen zutage trat. Jedoch verkannte M. nicht die positive Bedeutung der, vor allem von Döllinger repräsentierten, deutschen Theologenschule und hob sich durch sein maßvolles Urteil und seine Verständigungsbereitschaft von der Vielzahl ultramontaner Eiferer wohltuend ab.

    Auf Empfehlung Kettelers wurde er zum Konsultor für die Vorbereitung des Ersten Vatikanums ernannt. Als Mitglied der kirchenpolitischen Kommission erarbeitete er 1869 mehrere Voten, u. a. zur Kirchenfreiheit und zur sozialen Frage, die allerdings im Konzil nicht mehr behandelt wurden. Eine Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit hielt er für inopportun, jedoch nahm er die Entscheidung des Konzils in dieser Frage, wie Ketteler auch, ohne Zögern an. 1871-77 und 1878-90 gehörte M. als Zentrumsabgeordneter dem Reichstag an, in dem er sich auf der Grundlage der aus der thomistischen Naturrechtslehre entwickelten Sozialforderungen Kettelers für ein Freiheit, Recht und Gerechtigkeit des Handwerker- und Arbeiterstandes garantierendes sozialpolitisches Programm einsetzte. 1874 wählte ihn der Reichstag zum Vorsitzenden der Arbeiterschutzkommission. Daneben hat M. als Kirchenpolitiker im Reichstag für die Selbstbestimmung der Kirche und gegen die Kulturkampfgesetze gekämpft, die preuß. Bischöfe im Kulturkampf beraten und auf ihre Entscheidungen Einfluß genommen sowie auf Versammlungen und Katholikentagen die Menge für die „Kirchenfreiheit“ zu begeistern gewußt.

    Nach Kettelers Tod (1877) wählte das Mainzer Domkapitel M. zum Kapitularvikar. Da er jedoch eine „positive Mitwirkung“ bei der Durchführung der kulturkämpferischen hess. Gesetze vom April 1875 ablehnte, verweigerte ihm das Ministerium die Anerkennung. Dennoch übernahm er kraft päpstlichen Auftrags im geheimen die interimistische Bistumsleitung, während offiziell das Domkapitel als „Ordinariat“ fungierte. Als nach Beilegung des Kulturkampfs 1886 die Mainzer Kathedra endlich wiederbesetzt werden konnte, wurde M. von Leo XIII. übergangen. M. vermochte seine tiefe Enttäuschung darüber nicht zu verbergen. Doch trat er trotz angegriffener Gesundheit nochmals an die Spitze des wiedereröffneten Seminars, dessen Leitung er aber infolge fortschreitenden Kräfteverfalls Ende 1889 niederzulegen gezwungen war.|

  • Auszeichnungen

    Dr. theol. h. c. (Würzburg 1864).

  • Werke

    Officium divinum. Ein kath. Gebetbuch, lat. u. dt., z. Gebrauche b. öff. Gottesdienst u. z. Privat-Andacht, 1851, 191905;
    Grundlinien d. kath. Moral, Als Ms. gedr.z. Gebrauch b. Vorlesungen, o. J.;
    Die Kirche u. d. Versammlung kath. Gelehrter, Eine Erwiderung d. Schr. d. Dr. Michelis: Kirche od. Partei, 1864;
    Aktenstücke betreffend d. Jesuiten in Dtld., Ges. u. mit Erll. versehen, 1872;
    Die Mainzer Katechismen v. Erfindung d. Buchdruckerkunst bis z. Ende d. 18. Jh., 1877;
    Kath. Katechismen d. 16. Jh. in dt. Sprache, 1881.

  • Literatur

    ADB 52;
    L. Lenhart, Das Mainzer Priesterseminar als Brücke v. d. alten z. neuen Mainzer Univ., 1947;
    ders. (Hrsg.), Idee, Gestalt u. Gestalter d. 1. dt. Katholikentages in Mainz 1848, 1948;
    ders., Regens M. u. d. Vaticanum, in: Jb. f. d. Bistum Mainz 5, 1950, S. 400-41;
    ders., M.s Briefwechsel mit Bischof Ketteler u. Domdekan Heinrich aus d. Zeit seines röm. Aufenthaltes z. Vorbereitung d. Vatican. Konzils, in: Archiv f. mittelrhein. KG 3, 1951, S. 323-54;
    ders., Die erste Mainzer Theologenschule d. 19. Jh. (1805–1830), Die elsäss. Theologenkolonie in Mainz, 1956;
    ders., Regens M. v. Mainz als Konsultor z. Vorbereitung d. Vaticanums im Lichte seines röm. Tagebuches, in: Archiv f. mittelrhein. KG 9, 1957, S. 227-56;
    ders., M.s Ablehnung als|Kapitelsvikar durch d. hess. Staat u. d. dadurch verursachte Mainzer Sedisvakanz v. 1877-1886, ebd. 19, 1967, S. 157-91;
    G. May, Ch. M. (1817-1890), ebd. 22, 1970, S. 227-36;
    C. Stoll, Bischof Ketteler u. d. Röm. Kurie, Die Behandlung d. Mainz-Darmstädter Konvention v. 1854 in Rom nach Vatikan. Dokumenten u. Briefen A. F. Lennigs an seinen Neffen Ch. M., ebd. 29, 1977, S. 193-252;
    F. Hainbuch, Zur Bischofswahl W. E. v. Kettelers im J. 1850, ebd. 34, 1982, S. 355-72, ebd. 35, 1983, S. 285 f.;
    J. Rivinius, Vorgänge um d. Mainzer Bischofswahl v. 1849/50, ebd. 38, 1986, S. 281-324;
    L. Berg, Ch. M. als Moraltheologe, in: Jb. f. d. Bistum Mainz 4, 1949, S. 101-14;
    R. Fischer-Wolpert, Kettelers Sorge u. Kampf um d. Mainzer Priesterseminar, ebd. 7, 1955-57, S. 131-53;
    E. Filthaut, Dt. Katholikentage u. soz. Frage (1848–1958), 1960;
    K. Buchheim, Ultramontanismus u. Demokratie, Der Weg d. dt. Katholiken im 19. Jh., 1963;
    J. Götten, Ch. M., Theologe u. Politiker, 1969 (W-Verz., L);
    E. Iserloh (Hrsg.), W. E. Frhr. v. Ketteler, Sämtl. Werke u. Briefe, 1977 ff.;
    Priesterseminar Mainz (Hrsg.), Augustinerstraße 34, 175 J. Bischöfl. Priesterseminar Mainz, 1980;
    W. Balzer, Mainz – Persönlichkeiten d. Stadtgesch. I, 1985 (P);
    H.-J. Brandt, Eine kath. Univ. in Dtld.? Das Ringen d. Katholiken in Dtld. um e. Univ.bildung im 19. Jh., 1981;
    E. Gatz (Hrsg.), Priesterausbildungsstätten d. dt.sprach. Länder zw. Aufklärung u. 2. Vatikan. Konzil, 1994;
    LThK²;
    Gatz I (P).

  • Autor/in

    Manfred Weitlauff
  • Zitierweise

    Weitlauff, Manfred, "Moufang, Christoph" in: Neue Deutsche Biographie 18 (1997), S. 232-234 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117144320.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA

  • Biographie

    Moufang: Franz Christoph Ignaz M., katholischer Theologe, geboren am 17. Februar 1817 zu Mainz, am 27. Februar 1890 ebendaselbst. M. besuchte von Herbst 1826—1829 das bischöfliche Gymnasium in Mainz, nach dessen Aufhebung 1829—1834 das Staatsgymnasium, studirte von Herbst 1834—1837 in Bonn, dann noch ein Jahr in München Theologie, machte gegen Ende 1838 in Gießen die vorgeschriebenen theologischen Examina, trat dann in das Clericalseminar zu Mainz ein und wurde am 19. December 1839 zum Priester geweiht. Seine erste Anstellung erhielt er hierauf als Caplan in Seligenstadt a. M., wo damals sein Oheim Adam Franz Lennig, der spätere Mainzer Generalvicar und Domdecan, Pfarrer war. Am 20. December 1843 wurde er Pfarrverwalter zu Bensheim an der Bergstraße, am 27. März 1845 Pfarrverwalter zu St. Quintin in Mainz, im August 1845 Religionslehrer am Gymnasium in Mainz. Bei der Wiedereröffnung des Mainzer Seminars 1851 ernannte ihn Bischof v. Ketteler zum Regens desselben und zum Professor der Moral und Pastoral; am 6. November 1854 wurde er zugleich Domcapitular, am 2. December Geistlicher Rath und Mitglied des Ordinariats. 1864 verlieh ihm die theologische Facultät zu Würzburg die theologische Doctorwürde honoris causa. Im November 1868 wurde er zu den Vorbereitungen des Concils nach Rom berufen und der kirchenpolitischen Commission zugetheilt. Nach Bischof v. Ketteler's Tod 1877 wählte ihn das Domcapitel zum Capitelsvicar und Bisthumsverweser. Am 16. April 1886 wurde er päpstlicher Hausprälat. Nach der Wiederbesetzung des bischöflichen Stuhles (Haffner) und der Wiedereröffnung des seit 1877 geschlossenen Seminars übernahm er am 25. October 1887 wieder dessen Leitung als Regens.

    Schon seit den ersten Jahren nach seiner Berufung nach Mainz betheiligte sich M. als hervorragendes Mitglied des Kreises, der sich um die bedeutende und energische Persönlichkeit Lennig's sammelte, eifrig an allen Bestrebungen zur Hebung der kirchlichen und socialen Verhältnisse. Er wirkte thätig mit im kirchlichen Vereinsleben, besonders im St. Vincenz- und Elisabeth-Verein und bei der Gründung des Pius-Vereins. Mit der Geschichte der Generalversammlungen der Katholiken Deutschlands ist sein Name wie der seines Collegen Heinrich untrennbar verbunden; er gehörte fast 40 Jahre lang zu den führenden Persönlichkeiten und hervorragendsten Rednern auf denselben. Er übte auch eine vieljährige parlamentarische Thätigkeit aus. Als Vertreter des Bischofs in der hessischen ersten Kammer trat er wiederholt in den kirchenpolitischen und socialpolitischen Verhandlungen bedeutsam hervor. Seit 1871 bis zu seinem Tode war er mit kurzer Unterbrechung Mitglied des Reichstags, als Mitglied des Centrums besonders als Socialpolitiker geschätzt.

    Im Gebiete litterarischen Wirkens ist vor allem Moufang's Thätigkeit für den „Katholik“ zu erwähnen, den er mit Heinrich von 1851 bis zu seinem Tode redigirte; seit 1859 erhielt derselbe durch diese Herausgeber seine seither beibehaltene Ausgestaltung. Auf wissenschaftlichem Gebiete hat sich M. besonders durch seine Arbeiten zur Geschichte der älteren katholischen Katechismen verdient gemacht: „Die Mainzer Katechismen von Erfindung der Buchdruckerkunst bis zum Ende des 18. Jahrhunderts“ (Mainz 1878; vorher im Katholik 1877, I, S. 613—634; II, S. 66—89, 159—184, 255—281, 369—388; Nachträge dazu im Katholik 1878, II, S. 309—314 und 1882, I, S. 427 bis 433); „Katholische Katechismen des 16. Jahrhunderts in deutscher Sprache. Herausgegeben und mit Anmerkungen versehen“ (Mainz 1881). Dazu gehört noch: „Abt Lambert v. Balven und sein catechismus ecclesiae 1550“ (Katholik 1880, II, S. 646—659). Von seinen zahlreichen kleineren Arbeiten seien noch genannt: „Der Informativ-Proceß. Eine kirchenrechtliche Erörterung“ (Mainz 1850); „Die katholischen Pfarrschulen in der Stadt Mainz“ (Mainz 1863); „Das Verbot der Ehen zwischen nahen Verwandten“ (Mainz 1863; auch im Katholik 1863, I, S. 143—160); „Die Handwerkerfrage. Rede, gehalten in der ersten Kammer der Stände zu Darmstadt“ (Mainz 1864); „Die Kirche und die Versammlung katholischer Gelehrten. Eine Erwiderung der Schrift des Dr. Michelis, Kirche oder Partei“ (Mainz 1864); „Cardinal Wiseman und seine Verdienste um die Wissenschaft und die Kirche“ (Mainz 1865); „Carl August, Cardinal von Reisach“ (Katholik 1870, I, S. 129—150); „Actenstücke, betreffend die Jesuiten in Deutschland. Gesammelt und mit Erläuterungen versehen“ (Mainz 1872); „Die Pflege des Kirchengesanges in der Erzdiöcese Mainz“ (Katholik 1884, II, S. 406—417). Sein Gebetbuch „Officium divinum“ (zuerst Mainz 1851) erschien bis 1905 in 19. Auflage.

    • Literatur

      Brück, Dr. Christoph Moufang; Katholik 1890, I, S. 481—493; II, S. 1—25.

  • Autor/in

    Lauchert.
  • Zitierweise

    Lauchert, Jakob, "Moufang, Christoph" in: Allgemeine Deutsche Biographie 52 (1906), S. 486-488 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117144320.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA