Lebensdaten
1886 – 1949
Geburtsort
Ratibor (Oberschlesien)
Sterbeort
Freiburg (Breisgau)
Beruf/Funktion
Optiker
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 11612539X | OGND | VIAF: 27813641
Namensvarianten
  • Berek, Max
  • Berek, M.

Objekt/Werk(nachweise)

Verknüpfungen

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen im NDB Artikel

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Berek, Max, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd11612539X.html [26.04.2024].

CC0

  • Genealogie

    V Franz (1865–1928), Müller;
    M Theresia Gratza (1864–1946);
    Wetzlar 1914 Anna Johann Berta, T des Hugo Benke, Rendant, und der Hedwig Sobtziek;
    1 S, 1 T.

  • Biographie

    B. studierte in Berlin Naturwissenschaften, vor allem Mineralogie und Physik, promovierte 1911 bei Th. Liebisch mit einer kristalloptischen Arbeit. 1912 trat er in den Dienst der Firma E. Leitz, Optische Werke, Wetzlar, wo er 37 Jahre lang als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Hier wurde er der Schöpfer zahlreicher heute führender optischer, insbesondere auch mineralogischer Instrumente sowie u. a. der gesamten Leica-Optik; für letztere erteilte ihm die Pariser Weltausstellung 1938 einen persönlichen Grand Prix. Zugleich hat B. bahnbrechende theoretischoptische Arbeit, vorwiegend im Gebiet der Abbildung sowie der Mikroskopie im polarisierten Auflicht, geleistet. 1925 Honorarprofessor in Marburg, 1949 Dr. rer. nat. h. c. in Gießen.

  • Werke

    Mikroskop. Mineralbestimmung mit Hilfe d. Universaldrehtischmethoden, 1924;
    Grundlagen d. prakt. Optik, 1930;
    Anleitung z. opt. Unters. mit d. Polarisationsmikroskop, 1934, mit F. Rinne, ²1953.

  • Literatur

    L. Bergmann u. A. Driesen, Prof. M. B. †, in: Wetzlarer Neue Ztg. v. 19.10.1949 (P);
    S. Rösch, Prof. M. B. z. Gedächtnis, in: Neues Jb. f. Mineral., 1949, A, S. 272-82, u. 1950, S. 159 (W-Verz., P);
    F. Weidert, Nachruf auf Prof…. M. B., in: Optik 6, 1950, S. 310-19 (P);
    W. J. Schmidt, Zum Gedenken an M. B., in: Nachrr. d. Gießener Hochschulges. 19, 1950, S. 94-98 (P);
    C. Burri, M. B. 1886-1949, in: Schweiz. Mineral. Petrogr. Mitt. 30, 1950, S. 477-85 (P).

  • Autor/in

    Siegfried Rösch
  • Zitierweise

    Rösch, Siegfried, "Berek, Max" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 67 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd11612539X.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA