Bütner, Crato
Büttner, Crato
- Dates of Life
- 1616 – 1679
- Place of birth
- Sonneberg Thüringen)(
- Place of death
- Danzig
- Occupation
- Komponist ; Musiker
- Religious Denomination
- evangelisch
- Authority Data
- GND: 103874615 | OGND | VIAF: 46945763
- Alternate Names
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- Bythner, Crato
- Büttner, Crato
- Büthner, Crato
- Bütner, Crato
- Bythner, Crato
- Büttner, Crato
- Büthner, Crato
- Bütner, Crato
- Buthnerus, Crato
- Büthner, Crato
- Büttner, Crato
- more
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- HBZ-Verbundkatalog (Open-Data-Ausschnitt des Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Objekt/Werk(nachweise)
Places
Map Icons
Place of birth
Place of activity
Place of death
Place of interment
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Citation
Bütner, Crato, Index entry in: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd103874615.html [26.04.2024].
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Genealogy
Ledig.
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Biographical Presentation
Da die Akten großenteils vernichtet und die Archive zur Zeit unzugänglich sind, lassen sich Einzelheiten von B.s Lebenslauf gegenwärtig nicht feststellen. Wie viele seiner thüringischen Landsleute wanderte er zu den Zentren der norddeutsch-niederländischen Chor- und Orgelkunst. Einige Jahre amtierte er als Organist und Schulgeselle an Sankt Salvator in der Danziger Vorstadt. 1652 wurde er als Nachfolger Christoph Werners Musikdirektor und Kantor der Schule und Kirche Sankt Katharinen in Danzig. In B.s Werken finden sich alle wichtigen Besetzungen und Formen, die die Kirchenmusik um die Mitte des 17. Jahrhunderts kennt: Sologesänge mit Generalbaß und mehrchörige Kompositionen, Choralmotetten und lateinische Psalmen. Mit seiner wortgezeugten, kontrastreichen Tonsprache gehört er zu den Meistern, die den Weg vom Geistlichen Konzert zur Kantate bahnen.
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Works
u. a. Geistl. Konzerte, Hamburg 1651;
Psalm 147, Danzig 1661;
Te deum, 12stimmig, ebenda 1662;
Lieder, in: G. Neumarks Lustwäldchen, 1652 u. 1657, u. in: J. Franckes Geistl. Sion, 1674. -
Literature
ADB III;
H. Rauschning, Gesch. d. Musik u. Musikpflege in Danzig, Danzig 1931;
J. G. Walther, Musikal. Lex., Dresden 1732;
Güttler, in: Altpreuß. Biogr. I, 1941. -
Author
Gotthold Frotscher -
Citation
Frotscher, Gotthold, "Bütner, Crato" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 5-6 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103874615.html#ndbcontent
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Biographical Presentation
Büttner: Crato B. (Bütner, Büthner), geb. 1616 zu Sonneberg am Thüringer Walde und gest. 1679 zu Danzig, bildete in seinem Heimathsort und in Coburg seine musikalischen Anlagen aus, wurde indeß sehr bald durch den 30jährigen Krieg nach Norddeutschland verdrängt und fand zuletzt in Danzig eine seinem Talent entsprechende Wirksamkeit zuerst als Organist und Cantor an der Salvatorkirche, dann als Cantor und Musikdirector an der Katharinenkirche und -Schule. Er stand zu seiner Zeit als Componist in großen Ehren. Unter seinen Compositionen gewann namentlich sein „Te deum“ 1660 den Ruf einer trefflichen Production.
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Author
Brückner. -
Citation
Brückner, "Bütner, Crato" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 660 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd103874615.html#adbcontent
