Leuwerik, Ruth
Leuwerik, Ruth (bis 1950 Ruth Leeuwerik, verheiratete Ruth Fleischmann, verheiratete Ruth Fischer-Dieskau, verheiratete Ruth Purper)
1924 – 2016
Schauspielerin
- Lebensdaten
- 1924 – 2016
- Geburtsort
- Essen
- Sterbeort
- München
- Beruf/Funktion
- Schauspielerin
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Normdaten
- GND: 118727885 | OGND | VIAF: 12568439
- Namensvarianten
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- Leeuwerik, Ruth
- Leuwerik, Ruth
- Leeuwerik, Ruth
- Leeuverik, Ruth
- Leuwerick, Ruth
- Purper, Ruth
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel
- Carl Zuckmayers’ (1896–1977)
- Carlo Goldoni (1707–1793)
- Dieter Borsche (1909–1982)
- Felicitas Timpe (1923–2006)
- Franz Peter Wirths (1919–1999)
- Gotthold Ephraim Lessings’ (1729–1781)
- Hannes Messemer (1924–1991)
- Hans Holt (1909–2001)
- Harald Brauns (1901–1960)
- Heinz Ladiges
- Jean Anouilhs’ (1910–1987)
- Jean Giraudoux (1882–1944)
- Johann Wolfgang von Goethes’ (1749–1832)
- Johannes Meyer (1888–1976)
- O. W. Fischer (1915–2004)
- Peter van Eyck (1913–1969)
- Thornton Wilder (1897–1975)
- Werner Krauß (1884–1959)
- Will McBride (1931–2015)
- William Shakespeares’ (1564–1616)
- Wolfgang Liebeneiner (1905–1987)
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Ruth Leuwerik war eine der beliebtesten Schauspielerinnen der frühen Bundesrepublik. Zwischen 1949 und 1963 spielte sie in dreißig Filmen, überwiegend melodramatischen Familienfilmen und Gesellschaftskomödien. In ihren Rollen verkörperte sie verschiedene Frauenbilder der Nachkriegszeit, die unbekümmerte junge Frau, die besonnene, kultivierte Dame und die hingebungsvolle Mutter. Ihre größten Erfolge feierte sie als Filmpartnerin von Dieter Borsche (1909–1982), O. W. Fischer (1915–2004) und Hans Holt (1909–2001).
Lebensdaten
Geboren am 23. April 1924 in Essen Gestorben am 12. Januar 2016 in München Grabstätte Friedhof Nymphenburg in München Konfession evangelisch-lutherisch -
Lebenslauf
23. April 1924 - Essen -
Genealogie
Vater Julius Martin Leeuwerik 1897–1972 Kaufmann für Büromaschinen in Essen; seit 1938 Firmeninhaber in Münster Großvater väterlicherseits N. N. aus den Niederlanden Mutter Luise Leeuwerik geb. Sokolowski 2.3.1902–Februar 1992 Großvater mütterlicherseits Johann Sokolowski geb. 23.12.1854 aus Saleschen (Preußen, heute Zalesie, Polen) Großmutter mütterlicherseits Wilhelmine Sokolowski, geb. Conrad geb. 28.4.1873 aus Saleschen 1. Heirat 1950 in Hamburg Ehemann Herbert Fleischmann 13.3.1925–5.4.1984 aus Nürnberg; Schauspieler; gest. in Cavigliano (Kanton Tessin) Scheidung 1953 2. Heirat 11.9.1965 in Zürich Ehemann Dietrich Fischer-Dieskau 28.5.1925–18.5.2012 aus Berlin; Sänger (Bariton); gest. in Berg (Oberbayern) Schwiegervater Albert Fischer-Dieskau (bis 1934 Fischer) 1.4.1865–30.8.1937 aus Althaldensleben bei Magdeburg (heute Haldensleben); Altphilologe; Dr. phil.; Gymnasialdirektor; Schulreformer; Komponist in (Berlin-)Zehlendorf; gest. in Berlin Schwiegermutter Theodora Rosalie Elisabeth Ernestine Luise (Dora) Klingelhöffer 27.12.1884–5.9.1966 aus Thomm bei Trier; Englischlehrerin; gest. in Berlin-Zehlendorf Scheidung 1967 3. Heirat 1969 Ehemann Heinz Purper 30.5.1920–13.7.2016 Dr. med.; Augenarzt Kinder keine Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Leuwerik, Ruth (1924 – 2016)
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Vater
Julius Leeuwerik
1897–1972
Kaufmann für Büromaschinen in Essen; seit 1938 Firmeninhaber in Münster
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Großvater väterlicherseits
aus den Niederlanden
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Mutter
Luise Leeuwerik
2.3.1902–Februar 1992
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Großvater mütterlicherseits
Johann Sokolowski
geb. 23.12.1854
aus Saleschen (Preußen, heute Zalesie, Polen)
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Großmutter mütterlicherseits
Wilhelmine Sokolowski
geb. 28.4.1873
aus Saleschen
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1. Heirat
in
Hamburg
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Ehemann
13.3.1925–5.4.1984
aus Nürnberg; Schauspieler; gest. in Cavigliano (Kanton Tessin)
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2.·Heirat
in
Zürich
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Ehemann
13.3.1925–5.4.1984
aus Nürnberg; Schauspieler; gest. in Cavigliano (Kanton Tessin)
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3.·Heirat
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Ehemann
13.3.1925–5.4.1984
aus Nürnberg; Schauspieler; gest. in Cavigliano (Kanton Tessin)
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Biografie
Leuwerik wuchs in Essen und Münster auf. Auf Wunsch ihres Vaters besuchte sie nach dem Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Münster 1941/42 die Höhere Handelsschule. Von 1942 bis 1943 nahm sie privaten Schauspielunterricht bei Heinz Ladiges in Münster sowie drei Monate in Straßburg (Elsass, heute Strasbourg, Frankreich). 1942 legte sie die Abschlussprüfung vor der Reichstheaterkammer in Karlsruhe ab und erhielt in der Spielzeit 1942/43 ein erstes Engagement am Westfälischen Landestheater Paderborn mit Gastauftritten im Ruhrgebiet und Sauerland. In der Spielzeit 1943/44 trat sie an den Städtischen Bühnen Münster auf. Im Sommer 1944 wurde sie als Fräserin in einem metallverarbeitenden Unternehmen für die Rüstungsproduktion im Sauerland dienstverpflichtet; nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war sie als Stenotypistin bei der britischen Militärverwaltung in Münster beschäftigt.
Von Oktober 1945 bis 1947 als Schauspielerin bei den städtischen Bühnen in Münster engagiert, spielte Leuwerik dort u. a. die Maria in William Shakespeares’ (1564–1616) „Was ihr wollt“, Gretchen in Johann Wolfgang von Goethes’ (1749–1832) Urfaust, die Titelrolle in Jean Anouilhs’ (1910–1987) „Eurydike“ und die Recha in Gotthold Ephraim Lessings’ (1729–1781) „Nathan der Weise“. Während ihrer Zeit bei den Bremer Kammerspielen und den Bühnen der Hansestadt Lübeck 1947 bis 1949 umfasste ihr Repertoire u. a. Stücke von Carlo Goldoni (1707–1793), Jean Giraudoux (1882–1944) und Thornton Wilder (1897–1975). Kurz nachdem ihr im Juni 1951 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg in Carl Zuckmayers’ (1896–1977) „Der Hauptmann von Köpenick“ als krankes Mädchen an der Seite von Werner Krauß (1884–1959) der Durchbruch als Theaterdarstellerin gelungen war, gab sie ihre Bühnenkarriere auf, um sich auf das Filmgeschäft zu konzentrieren. Vereinzelt trat sie noch in Gastrollen auf, so 1950/51 am Hebbel-Theater in Berlin-West und zuletzt 1955 am Düsseldorfer Schauspielhaus als Eurydike in Anouihls gleichnamigem Stück. Zwischen 1948 und 1975 war sie zudem Sprecherin in 18 Hörspielen für Schallplattenfirmen und den Rundfunk.
In ihrem ersten Kinofilm, der Komödie „Dreizehn unter einem Hut“ (1950), spielte Leuwerik unter der Regie von Johannes Meyer (1888–1976) eine Hauptrolle als Verwirrung stiftende Fabrikantentochter. Breitere Wirkung erlangte sie mit Harald Brauns (1901–1960) Familienfilm „Vater braucht eine Frau“ (1952), der ihre Filmpartnerschaft mit Dieter Borsche (1909–1982) begründete. Leuwerik stand auch in „Die große Versuchung“ (1952), „Königliche Hoheit“ (1953) und „Königin Luise“ (1957) mit Borsche, in „Ein Herz spielt falsch“ (1953), „Bildnis einer Unbekannten“ (1954) und „Ludwig II. – Glanz und Elend eines Königs“ (1955) mit O. W. Fischer (1915–2004), in „Die Trapp-Familie“ (1956) und „Die Trappfamilie in Amerika“ (1958) mit Hans Holt (1909–2001), in „Taiga“ (1958), „Ein Tag, der nie zu Ende geht“ (1959) und „Auf Engel schießt man nicht“ (1960) mit Hannes Messemer (1924–1991) sowie in „Liebling der Götter“ (1960), „Die Stunde, die du glücklich bist“ (1961) und „Ein Alibi zerbricht“ (1963) mit Peter van Eyck (1913–1969) vor der Kamera und bildete mit diesen „Traumpaare“ des bundesdeutschen Nachkriegsfilms; mit „Die Trapp-Familie“ unter der Regie von Wolfgang Liebeneiner (1905–1987) wurde Leuwerik zum Star. In dem Film spielt Leuwerik die energische Stiefmutter einer Familie, die aufgrund ihrer politischen Überzeugung in der Zeit des Nationalsozialismus Österreich verlassen und in die USA emigrieren muss.
„Die Trapp-Familie“ war nicht der einzige Film, in dem Leuwerik in zeitgeschichtlich engagierten Filmen auftrat. „Taiga“, ebenfalls von Liebeneiner inszeniert, widmete sich dem Thema der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion, allerdings ohne die antikommunistische Diktion, die anderen Filmen mit diesem Sujet eigen waren. „Geliebtes Leben“ (1953) und insbesondere „Liebling der Götter“ (1960) thematisierten die Verfolgten des Nationalsozialismus. Anders als „Die Trapp-Familie“, wo das zeitgeschichtlich brisante Thema durch die Genrekonventionen des Familien- und Musikfilms abgeschwächt wurde, war ihre Rolle in „Liebling der Götter“ erinnerungspolitisch aufgeladen. Leuwerik ließ sich Mitspracherechte am Drehbuch vertraglich zusichern und sorgte dafür, dass erstmals seit Gründung der Bundesrepublik die nationalsozialistische Judenverfolgung in den Mittelpunkt einer Filmhandlung gestellt wurde.
1963 beendete Leuwerik nach 29 Kinofilmen ihre Karriere und trat fortan nur noch in zwei Kino- und einigen Fernsehfilmen auf, u. a. in der Titelrolle von „Hedda Gabler“ (1963, ZDF), als Genia Hofreiter in „Das weite Land“ (1970, ZDF), als Valerie Steinfeld in „Und Jimmy ging zum Regenbogen“ (Uraufführung Hamburg, 12.3.1971) und als Konsulin Betsy Buddenbrook in Franz Peter Wirths (1919–1999) Buddenbrooks-Verfilmung (11 Teile, 1979, ARD). Einzelne Fernsehauftritte hatte sie in den ZDF-Krimireihen „Der Kommissar“ (1974) und „Derrick“ (1978, 1983).
Die zeitgenössische Publizistik würdigte Leuwerik v. a. als Darstellerin anmutiger und bodenständiger Frauen- und Mutterrollen, während in den Nachrufen auf sie besonders die emanzipatorischen und unangepassten Seiten ihrer Rollen hervorgehoben wurden. Auffallend oft verkörperte sie berufstätige Frauen in nicht-ehelichen Familienverhältnissen. Nicht nur ihre Rollentypen, sondern auch ihre markante Darstellungskunst, die auch auf ihrer Sprechweise beruhte, bescherte ihr den immensen Erfolg, den sie bis 1963 hatte. Leuweriks große Beliebtheit beim Publikum zeigte sich u. a. in den Abstimmungsergebnissen des Bambi-Preises, den sie fünfmal erhielt. Zwischen 1949 und 1963 bekam sie bei den Abstimmungen die meisten Punkte unter den deutschsprachigen Schauspielerinnen und befand sich in der Gruppe der teuersten Filmstars der Bundesrepublik. 1983 zog sie sich aus der Öffentlichkeit zurück. Das Stadtmuseum Münster widmete ihr zu ihrem 70., das Filmmuseum Berlin zu ihrem 80. Geburtstag 2004 unter dem Titel „Die ideale Frau – Ruth Leuwerik und das Kino der fünfziger Jahre“ eine Sonderausstellung, das Zeughaus-Kino in Berlin im April 2024 eine Filmretrospektive zum 100. Geburtstag.
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Auszeichnungen
1953, 1959, 1960, 1961, 1962 Bambi für die beliebteste deutschsprachige Schauspielerin 1954 Filmband in Silber (Deutscher Filmpreis) 1956 Mitglied der Akademie der Darstellenden Künste, Hamburg 1958 Golden Gate Award des San Francisco Film Festivals als „Best Actress“ 1978 Bayerischer Verdienstorden 1978 Filmband in Gold (Deutscher Filmpreis) 1980 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2020 Ruth-Leuwerik-Straße, München (weiterführende Informationen) -
Quellen
Nachlass:
nicht bekannt.
Weitere Archivmaterialien:
Archiv der Akademie der Künste, Berlin, Nachlass Helmut Käutner. (Briefe)
Deutsches Filminstitut & Filmmuseum, Frankfurt am Main, Nachlass Artur Brauner. (Briefe)
Deutsche Kinemathek, Berlin, Sammlung Helga Westphal. (Dokumente, Fotografien)
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Werke
Rollen in Kinofilmen:
Evelyne Winterthur, in: Dreizehn unter einem Hut, 1950, Regie: Johannes Meyer.
Susanne Meissner, in: Vater braucht eine Frau, 1952, Regie: Harald Braun.
Hilde, in: Die große Versuchung, 1952, Regie: Rolf Hansen.
Sibylla Zander, in: Ein Herz spielt falsch, 1953, Regie: Rudolf Jugert.
Luise von Bolien, in: Geliebtes Leben, 1953, Regie: Rolf Thiele.
Imma Spoelman, in: Königliche Hoheit, 1953, Regie: Harald Braun.
Nicole Walter, in: Bildnis einer Unbekannten, 1954, Regie: Helmut Käutner.
Kaiserin Elisabeth von Österreich, in: Ludwig II. Glanz und Elend eines Königs, 1955, Regie: Helmut Käutner.
Effi Briest, in: Rosen im Herbst, 1955, Regie: Rudolf Jugert.
Baronin Maria von Trapp, in: Die Trapp-Familie, 1956, Regie: Wolfgang Liebeneiner.
Titelrolle, in: Königin Luise, 1957, Regie: Wolfgang Liebeneiner.
Franziska, in: Auf Wiedersehen, Franziska!, 1957, Regie: Wolfgang Liebeneiner.
Hanna Dietrich, in: Taiga, 1958, Regie: Wolfgang Liebeneiner.
Novizin Maria, in: Die Trapp-Familie in Amerika, 1958, Regie: Wolfgang Liebeneiner.
Maureen Backett, in: Ein Tag, der nie zu Ende geht, 1959, Regie: Franz Peter Wirth.
Renate Müller, in: Liebling der Götter, 1960, Regie: Gottfried Reinhardt.
Franziska Lukas, in: Die Rote, 1961, Regie: Helmut Käutner.
Rechtsanwältin Vera Berg, in: Die Stunde, die du glücklich bist, 1961, Regie: Rudolf Jugert.
Marianne Nägler, in: Das Haus in Montevideo, 1963, Regie: Helmut Käutner.
Dr. Maria Rohn, in: Ein Alibi zerbricht, 1963, Regie: Alfred Vohrer.
Valerie Steinfeld, in: Und Jimmy ging zum Regenbogen, 1971, Regie: Alfred Vohrer.
Rollen in Fernsehfilmen:
Titelrolle, in: Hedda Gabler, 1963, Regie: Paul Hoffmann.
Genia Hofreiter, in: Das weite Land, 1970, Regie: Peter Beauvais.
Konsulin Elisabeth (Betsy) Buddenbrook, in: Die Buddenbrooks, TV-Serie, 11 Folgen, 1979, Regie: Franz Peter Wirth.
Theatrografie:
Peter Mänz/Nils Warnecke (Hg.), Die ideale Frau. Ruth Leuwerik und das Kino der fünfziger Jahre, 2004, S. 89–92.
Filmografie:
Peter Mänz/Nils Warnecke (Hg.), Die ideale Frau. Ruth Leuwerik und das Kino der fünfziger Jahre, 2004, S. 93–101.
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Literatur
Monografien und Sammelbände:
Klaus Belli, Ruth Leuwerik, 1957.
Walter Grieder, Ruth Leuwerik. Große Karriere mit kleinen Hindernissen, 1962. (P)
Herbert Schwering (Hg.), Ruth Leuwerik. Schwarm und Ideal eines Jahrzehnts, 1994. (P)
Peter Mänz/Nils Warnecke (Hg.), Die ideale Frau. Ruth Leuwerik und das Kino der fünfziger Jahre, 2004. (P)
Frederic S. Litten, Notes on the Trapp Family in America. From Maria’s Grandparents to Summer 1939, 2023.
Aufsätze und Beiträge:
Marianne Havemann, Theater, Film, Fernsehen. Rollen und Filme beliebter Interpreten des 20. Jahrhunderts, 1970, S. 206 f. (W, P)
Jonathan Schilling, Noch einmal Preußen im Film. Zu Preußenbildern in Filmen mit Ruth Leuwerik, in: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte 29 (2019), S. 201–222.
Jonathan Schilling, Mehr als Heimatfilm. Ruth Leuwerik. „Die Trapp-Familie“ und der Publikumsgeschmack der Adenauer-Zeit, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 71 (2023), S. 75–109.
Jonathan Schilling, Zum Umgang mit der nationalsozialistischen Judenverfolgung im Film der Nachkriegszeit. Die Auseinandersetzungen um „Liebling der Götter“ (1960) als Beispiel, in: Historisches Jahrbuch 143 (2023), S. 330–353.
Lexikonartikel:
Herbert Holba/Günter Knorr/Peter Spiegel, Art. „Leuwerik, Ruth“, in: dies., Reclams deutsches Filmlexikon, 1984, S. 234 f.
Adolf Heinzlmeier/Berndt Schulz, Art. „Ruth Leuwerik“, in: dies., Lexikon der deutschen Film- und TV-Stars, 2000, S. 220 f. (W, L, P)
Kay Weniger, Art. „Ruth Leuwerik“, in: ders., Das große Personenlexikon des Films, Bd. 5, 2001, S. 6 f. (W)
Michael Wenk, Art. „Ruth Leuwerik“, in: Hans-Michael Bock (Hg.), CineGraph. Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lfg. 56, 2016, D 1–6.
Nachrufe:
Gunda Bartels, Nachruf auf die Schauspielerin Ruth Leuwerik. Königin und Kumpel, in: Tagesspiegel v. 12.1.2016. (Onlineressource) (P)
N. N., Schauspielerin Ruth Leuwerik ist tot, in: Welt v. 12.1.2016. (Onlineressource) (P)
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Onlineressourcen
Ruth Leuwerik, in: filmportal.
Vater braucht eine Frau, 1952, in: YouTube.
Trailer Die Trapp-Familie, 1956, in: YouTube.
SWR Retro, Abendschau v. 2.9.1958, in: ardmediathek.
Eckhardt Schmidt, Ruth Leuwerik erzählt, Dokumentarfilm, 2008/09, Teil·1, in: YouTube.
Eckhardt Schmidt, Ruth Leuwerik erzählt, Dokumentarfilm, 2008/09, Teil·2, in: YouTube.
Ruth Leuwerik, Schauspielerin (Geburtstag 23.4.1924), in: WDR Zeitzeichen v. 23.4.2019.
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Porträts
Fotografien v. Will McBride (1931–2015), 1962 u. v. Franz Schulze, 2004, Abbildungen in: Peter Mänz/Nils Warnecke (Hg.), Die ideale Frau. Ruth Leuwerik und das Kino der fünfziger Jahre, 2004, S. 75–82 u. 88.
Gemälde (Öl/Leinwand) v. Dietrich Fischer-Dieskau (1925–2012), Privatbesitz Helga Westphal, Münster.
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Autor/in
→Jonathan Schilling (Ludwigsburg)
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Zitierweise
Schilling, Jonathan, „Leuwerik, Ruth“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2024, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118727885.html#dbocontent