Lebensdaten
1929 – 2015
Geburtsort
Dortmund-Sölde
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Pressehistoriker ; Publizistikwissenschaftler ; Zeitungswissenschaftler ; Kommunikationswissenschaftler
Normdaten
GND: 119004275 | OGND | VIAF: 85170306
Namensvarianten
  • Koszyk, Kurt
  • Coszyk, Curt

Biografische Lexika/Biogramme

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Zitierweise

Koszyk, Kurt, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119004275.html [04.10.2024].

CC0

  • Als Direktor des Instituts für Zeitungsforschung pflegte Kurt Koszyk seit 1957 eine der größten Zeitungssammlungen in Deutschland und schuf auf dieser Quellenbasis von 1966 bis 1986 das vierbändige Standardwerk „Geschichte der deutschen Presse“. Als erster im Fach Publizistik habilitierter Wissenschaftler Deutschlands war er maßgeblich an der Begründung der Universitätsdisziplin Journalistik in der Bundesrepublik beteiligt.

    Lebensdaten

    Geboren am 31. Mai 1929 in Dortmund-Sölde
    Gestorben am 1. Januar 2015 in München
    Grabstätte Südwestfriedhof in Dortmund
    Kurt Koszyk (InC)
    Kurt Koszyk (InC)
  • Lebenslauf

    31. Mai 1929 - Dortmund-Sölde

    - 1949 - Dortmund

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Gymnasium (bis 1945 Adolf-Hitler-Gymnasium)

    1949 - 1953 - Münster; Oxford (Großbritannien); München

    Studium der Publizistik, Germanistik und Anglistik

    Universität

    1953 - München

    Promotion (Dr. phil.)

    Universität

    1953 - 1957? - Dortmund

    Tätigkeit als Redakteur

    u. a. Westfälische Rundschau

    1957 - 1977 - Dortmund

    Direktor

    Institut für Zeitungsforschung

    1965 - 1977 - Dortmund

    Geschäftsführer

    Mikrofilmarchiv der deutschsprachigen Presse

    1968 - Berlin

    Habilitation im Fach Publizistik

    Freie Universität

    1969 - 1974 - Bochum

    Professor für Publizistik und Kommunikationswissenschaft und Leiter der neu eingerichteten Sektion Publizistik

    Universität

    1974 - 1977 - Dortmund

    Leiter der Planungsgruppe für einen Modellstudiengang Journalistik in Nordrhein-Westfalen

    1976 - 1977 - Dortmund

    Gründungsprofessor für Journalistik

    Pädagogische Hochschule Ruhr

    1977 - 1992 - Dortmund

    Professor für Theorie und Praxis des Journalismus; mehrmals Geschäftsführender Direktor des Instituts für Journalistik

    Universität (bis 1979 Pädagogische Hochschule Ruhr, Abt. Dortmund)

    1977 - 1978 - Oxford (Großbritannien)

    Forschungsaufenthalt

    St. Anthony’s College

    1985 - München

    Ablehnung eines Rufs auf einen Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft

    Universität

    1995 - München

    Übersiedlung

    1. Januar 2015 - München
  • Genealogie

    Vater Erich Koszyk 1902–1974 Journalist, Redakteur; SPD-Mitglied; bis 1933 Redakteur beim Wolff’schen Telegraphenbüro (Dortmund), nach 1945 Pressesprecher der Stadtverwaltung Dortmund
    Mutter Johanna Koszyk gest. 1994
    Geschwister keine
    Heirat keine
    Kinder keine
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Koszyk, Kurt (1929 – 2015)

    • Vater

      Erich Koszyk

      1902–1974

      Journalist, Redakteur; SPD-Mitglied; bis 1933 Redakteur beim Wolff’schen Telegraphenbüro (Dortmund), nach 1945 Pressesprecher der Stadtverwaltung Dortmund

      • Großvater väterlicherseits

      • Großmutter väterlicherseits

    • Mutter

      Johanna Koszyk

      gest. 1994

      • Großvater mütterlicherseits

      • Großmutter mütterlicherseits

    • Heirat

  • Biografie

    Im Anschluss an sein Abitur am Stadtgymnasium Dortmund studierte Koszyk von 1949 bis 1953 Publizistik, Germanistik und Anglistik in Münster, Oxford und München. Unter seinen Hochschullehrern besonders prägend waren Walter Hagemann (1900–1964) und Karl d’Ester (1881–1960), bei dem Koszyk 1953 mit der Studie „Anfänge und frühe Entwicklung der sozialdemokratischen Presse im Ruhrgebiet (1875–1906)“ in München zum Dr. phil. promoviert wurde.

    Anschließend als Redakteur in Dortmund tätig, wurde Koszyk hier 1957 von der Stadt Dortmund zum Direktor des Instituts für Zeitungsforschung bestellt und übernahm 1965 zudem die Leitung des Mikrofilmarchivs der deutschsprachigen Presse. Auf der Basis von unter seiner Verantwortung systematisch gesammelten und geordneten historischen Zeitungsbeständen entstand Koszyks vierbändiges Hauptwerk „Geschichte der deutschen Presse“ (1966–1986) – ein bis heute unersetzliches Standardwerk, das bis zur Verankerung der Pressefreiheit im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland 1949 reicht. Band 1 (1969) verfasste mit Unterstützung Koszyks dessen Mitarbeiterin Margot Lindemann (1926–1991).

    1968 an der Freien Universität Berlin bei Fritz Eberhard (1896–1982) mit der Studie „Deutsche Pressepolitik im Ersten Weltkrieg“ habilitiert, wurde Koszyk 1969 auf die Professur für Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum berufen. Er unterstützte die während der Weimarer Republik bereits diskutierte und damals wiederaufkommende Idee, die journalistische Berufsbildung auf eine wissenschaftliche Grundlage zu stellen, und wurde 1974 von dem Wissenschaftsminister und späteren Bundespräsidenten Johannes Rau (1931–2006) als Leiter einer Planungsgruppe für die Einführung eines Modellstudiengangs Journalistik in Nordrhein-Westfalen eingesetzt.

    Koszyks Konzept der wissenschaftlichen Berufsbildung verband die Vermittlung praktischer journalistischer Fertigkeiten eng mit innovativer Forschung. Ein Alleinstellungsmerkmal seines Dortmunder Studiengangs war die Integration eines einjährigen, außerhalb der Universität zu absolvierenden Volontärpraktikums, sodass die wissenschaftlichen Abschlussarbeiten der Studierenden sich auf Fragen und Probleme der journalistischen Praxis beziehen konnten. Koszyk legte großen Wert auf die Kooperation mit Verlagen und Rundfunkanstalten, die Volontariatsplätze zur Verfügung stellten.

    Ein weiteres Kennzeichen von Koszyks Modell war die Integration eines speziell auf die journalistische Tätigkeit zugeschnittenen Sachwissenbereichs, v. a. zu Medienrecht, ökonomischen Zusammenhängen und Sozialstruktur Deutschlands. Durch diese Gewichtung unterscheidet sich das Dortmunder Modell von zahlreichen Studiengängen, die bereits in den 1920er Jahren an US-amerikanischen Universitäten gegründet worden sind („Journalism Studies“). Noch nach Koszyks Emeritierung hat diese Präferenz durch die Einrichtung zusätzlicher Professuren für Wissenschaftsjournalismus (2004) und Wirtschaftspolitischen Journalismus (2014) an der (seit 2007 Technischen) Universität Dortmund nachgewirkt.

    Gestützt auf eine Gruppe jüngerer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, zu der Claus Eurich (geb. 1950), Frauke Höbermann (geb. 1941) und Siegfried Weischenberg (geb. 1948) gehörten, gründete Koszyk 1976 an der Pädagogischen Hochschule in Dortmund einen der ersten Modellstudiengänge für Journalistik an deutschen Universitäten. 1977 übernahm er hier die Professur für Theorie und Praxis des Journalismus. 1990/91 war er als Berater und Gutachter maßgeblich an der Umwandlung der Sektion Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig in ein Institut beteiligt, in dem nicht mehr nach dem Konzept Wladimir I. Lenins (1870–1924) (die Presse als sozialistisches Kampfmittel) ausgebildet wurde, sondern im Sinne der Aufgabe, unabhängig gesellschaftliche Öffentlichkeit herzustellen.

    Koszyk, der nicht als Kommunikationswissenschaftler bezeichnet werden wollte und die Übernahme anglo-amerikanischer Fachterminologie in die deutsche Wissenschaftssprache kritisierte, wurde 1992 emeritiert. Zu seinen bekanntesten Schülern zählen Hans Bohrmann (geb. 1940), Walter Hömberg (geb. 1944), Arnulf Kutsch (geb. 1949), Ulrich Pätzold (geb. 1943), Horst Pöttker (geb. 1944) und Georg Schütte (geb. 1962). Seine Sammlung niederländischer Gemälde des 17. Jahrhunderts vermachte Koszyk dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund.

  • Auszeichnungen

    1962 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK)
    1968 ordentliches Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen
    1996 korrespondierendes Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen
    1991–2001 Vorsitzender des Kuratoriums des Erich-Brost-Instituts für Journalismus in Europa
    2001 Ehrenvorsitzender des Kuratoriums des Erich-Brost-Instituts für Journalismus in Europa
  • Quellen

    Nachlass:

    Archiv des Instituts für Zeitungsforschung, Dortmund.

    Universitätsarchiv, TU Dortmund.

    Autobiografische Texte:

    Kurt Koszyk, Wie man Kommunikationshistoriker wird, in: Arnulf Kutsch/Horst Pöttker (Hg.), Kommunikationswissenschaft autobiographisch, 1997, S. 243–250.

    Kurt Koszyk, Unfrisierte Erinnerungen eines d'Ester-Schülers, in: Otfried Jarren/Gerd G. Kopper/Gabriele Toepser-Ziegert (Hg.), Zeitung, Medium mit Vergangenheit und Zukunft, 2000, S. 13–24.

    Kurt Koszyk, Erinnerungen an Journalistenausbildung im Bleizeitalter, in: Horst Pöttker/Gabriele Toepser-Ziegert (Hg.), Journalismus, der Geschichte schrieb. 60 Jahre Pressefreiheit in der Bundesrepublik Deutschland. Symposium für Kurt Koszyk, 2010, S. 57–61.

  • Werke

    Monografien und Herausgeberschaften:

    Anfänge und frühe Entwicklung der sozialdemokratischen Presse im Ruhrgebiet (1875–1906), 1953. (Diss. phil.)

    Zwischen Kaiserreich und Diktatur. Die sozialdemokratische Presse von 1914 bis 1933, 1958.

    Presse und Bundestagswahl 1961. Ergebnisse einer Inhaltsanalyse, 1962.

    Deutsche Presse im 19. Jahrhundert, 1966. (Geschichte der deutschen Presse, Bd. 2)

    Die Presse der deutschen Sozialdemokratie. Eine Bibliographie, 1966, 21980.

    Kurt Koszyk/Karl Hugo Pruys, Wörterbuch zur Publizistik, 1969, 41976.

    Margot Lindemann/Kurt Koszyk (Mitarb.), Deutsche Presse bis 1815, 1969. (Geschichte der deutschen Presse, Bd. 1)

    Die Macht der Signale. Information, Kommunikation und Gesellschaft, 1971.

    Deutsche Presse 1914–1945, 1972. (Geschichte der deutschen Presse, Bd. 3)

    Vorläufer der Massenpresse. Ökonomie und Publizistik zwischen Reformation und Französischer Revolution. Öffentliche Kommunikation im Zeitalter des Feudalismus, 1972.

    Kurt Koszyk/Karl Obermann (Hg.), Zeitgenossen von Marx und Engels. Ausgewählte Briefe aus den Jahren 1844 bis 1852., 1975.

    Kurt Koszyk/Karl Hugo Pruys (Hg.), Handbuch der Massenkommunikation, 1981.

    Kontinuität oder Neubeginn. Massenkommunikation in Deutschland 1945–1949, 1981.

    Pressepolitik für Deutsche 1945–1949, 1986. (Geschichte der deutschen Presse, Bd. 4)

    Gustav Stresemann. Der kaisertreue Demokrat. Eine Biographie, 1989.

    Publizistik und politisches Engagement. Lebensbilder publizistischer Persönlichkeiten, hg. v. Walter Hömberg/Arnulf Kutsch/Horst Pöttker, 1999.

    Aufsätze und Artikel:

    Hellmut Rauschenplats Mitarbeit am ISK, in: Publizsitik 11 (1966), S. 277–286.

    Die „Dortmundischen vermischten Zeitungen“ im Gründungsjahr 1769, in: Beiträge zur Geschichte Dortmunds und der Grafschaft Mark 65 (1969), S. 37–58.

    Massenmedien und jugendliche Delinquenz, in: Publizistik 16 (1971), S. 139–154.

    Die Rote Fahne, in: Heinz-Dietrich Fischer (Hg.), Deutsche Zeitungen des 17. bis 20. Jahrhunderts, 1972, S. 391–403.

    Paul Reusch und die „Münchner Neuesten Nachrichten“. Zum Problem Industrie und Presse in der Endphase der Weimarer Republik, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 20 (1972), S. 75–103. (Onlineressource)

    Wirkungen der Massenkommunikation, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 22 (1972), Nr. B. 39, S. 3–39.

    Sprache und Theorie der Massenkommunikation, in: Walter A. Koch (Hg.), Perspektiven der Linguistik 2, 1974, S. 40–60.

    Journalistenausbildung in den USA, in: Jörg Aufermann/Ernst Elitz (Hg.), Ausbildungswege zum Journalismus, 1975, S. 117–127.

    Entwurf zu einem Modell der integrierten Journalistenausbildung im Rahmen der Gesamthochschule. Vorlage für die 2. Sitzung des Ausschusses Journalistenausbildung des Beirats für Studienreform des Landes NRW, in: Dokumentation Journalistenausbildung des Beirats für Studienreform, T. 1, 1975, S. 113–115.

    Quellen zur Mediengeschichte der Nachkriegszeit 1945–1949, in: Rundfunk und Fernsehen 33 (1985), S. 73–83.

    Das Institut für Journalistik der Universität Dortmund, in: Heinz-Dietrich Fischer (Hg.), Positionen und Strukturen bei Druckmedien, 1987, S. 220–233.

    Tendenzen der Presseentwicklung zwischen 1912 und 1987, in: Presse und gesellschaftlicher Strukturwandel, hg. v. Presse- und Informationsstelle der Universität Dortmund, 1989, S. 3–28.

    Kommunikationsgeschichte als Sozialgeschichte, in: Max Kaase/Winfried Schulz (Hg.), Massenkommunikation. Theorien, Methoden, Befunde, 1989, S. 46–56.

    Der jüdische Beitrag zum deutschen Presse- und Verlagswesen, in: Werner E. Mosse/Hans Pohl (Hg.), Jüdische Unternehmer in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert, 1992, S. 196–217.

    Sozialdemokratie und Antisemitismus, in: Ludger Heid/Arnold Paucker (Hg.), Juden und deutsche Arbeiterbewegung bis 1933, 1992, S. 59–78.

    Karl Büchers Weg zur Zeitungskunde, in: Unser Jahrhundert in den Medien. 75 Jahre Universitätsinstitut, 1993, S. 24–43.

    Presse- und Pressekonzentration in den 50er Jahren, in: Axel Schildt/Arnold Sywottek (Hg.), Modernisierung im Wiederaufbau, 1993, S. 439–457.

    The Dortmund Model, in: Gerd G. Kopper (Hg.), Innovation in Journalism Training, 1993, S. 125–140.

    Zensur und Sprache im Golfkrieg I, in: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 44 (2002), H. 3, S. 95–117.

    Rahmenbedingungen der Kommunikationsgeschichte, in: Hans Bohrmann/Elisabeth Klaus/Marcel Machill (Hg.), Media Industry, Journalism Culture and Communication Policies in Europe, 2007, S. 311–334.

    Journalismus und „Volksstimmung“ im Ersten Weltkrieg, in: Tobias Eberwein/Daniel Müller (Hg.), Journalismus und Öffentlichkeit. Eine Profession und ihr gesellschaftlicher Auftrag, 2010, S. 455–466.

    Interview:

    Kurt Koszyk, Karl d’Ester wollte uns schützen, in: Michael Meyen/Thomas Wiedemann (Hg.), Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft, 2014. (Onlineressource)

  • Literatur

    Ulrich P. Schäfer, Aus der Geschichte lernen. Zum 60. Geburtstag von Kurt Koszyk, in: Publizistik 34 (1989), S. 352–354.

    Walter Hömberg, Vom Nutzen und Nachteil der Historie für den Journalismus. Fragmente eines Gespräches. Vortrag beim Symposium zu Ehren des 60. Geburtstags von Kurt Koszyk am 31. Mai 1989 in Dortmund, in: Publizistik 34 (1989), S. 354–359.

    Ulrich P. Schäfer/Thomas Schiller/Georg Schütte (Hg.), Journalismus in Theorie und Praxis. Beiträge zur universitären Journalistenausbildung. Festschrift für Kurt Koszyk, 1999.

    Gerd G. Kopper, Strukturkrisen der Öffentlichkeit und das Fach Journalistik in Deutschland und Europa, in: Tobias Eberwein/ Daniel Müller (Hg.), Journalismus und Öffentlichkeit. Eine Profession und ihr gesellschaftlicher Auftrag, 2010, S. 327–351.

    Hans Bohrmann, Habilitieren in bewegten Zeiten, in: Horst Pöttker/Gabriele Toepser-Ziegert (Hg.), Journalismus, der Geschichte schrieb. 60 Jahre Pressefreiheit in der Bundesrepublik Deutschland. Symposium für Kurt Koszyk, 2010, S. 143–150.

    Ulrich Pätzold, Wie man ein Journalistik-Institut gründet, in: ebd., S. 151–159.

    Ulrich Pätzold, Die Anfänge in Dortmund – eine Erfolgsgeschichte mit viel Glück, in: Tobias Eberwein/Daniel Müller (Hg.), Journalismus und Öffentlichkeit. Eine Profession und ihr gesellschaftlicher Auftrag, 2010, S. 313–326.

    Thomas Wiedemann, Art. „Kurt Koszyk“, in: Michael Meyen/Thomas Wiedemann (Hg.), Biografisches Lexikon der Kommunikationswissenschaft, 2014. (Onlineressource)

    Rudolf Stöber, Kurt Koszyk als Pressehistoriker, in: Astrid Blome (Hg.), 90 Jahre Institut für Zeitungsforschung. Rückblicke und Ausblick, 2016, S. 47–64.

  • Onlineressourcen

  • Autor/in

    Horst Pöttker (Dortmund)

  • Zitierweise

    Pöttker, Horst, „Koszyk, Kurt“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119004275.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA