Haushofer, Marlen
- Lebensdaten
- 1920 – 1970
- Geburtsort
- Frauenstein (Oberösterreich)
- Sterbeort
- Wien
- Beruf/Funktion
- Schriftstellerin
- Konfession
- römisch-katholisch,später konfessionslos
- Normdaten
- GND: 118811134 | OGND | VIAF
- Namensvarianten
-
- Frauendorfer, Maria Helene / geborene
- Haushofer, Marlen
- Frauendorfer, Maria Helene / geborene
Vernetzte Angebote
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- Albert Camus’ (1913–1960)
- Alexander Lernet-Holenia (1897–1976)
- Erich Fröschl (geb. 1944)
- Friederike Mayröcker (1924–2021)
- Gerhard Fritsch (1924–1969)
- Gertrude Mehwald (1925–2017)
- Hans Weigel (1908–1991)
- Heinrich Heine (1797–1856)
- Heinrich von Kleist (1777–1811)
- Hermann Hakel (1911–1987)
- Hertha Kräftner (1928–1951)
- Ingeborg Bachmann (1926–1973)
- Simone de Beauvoirs (1908–1986)
- Viktor E. Frankl (1905–1997)
Orte
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Haushofer, Marlen (geborene Maria Helene Frauendorfer)
1920 – 1970
Schriftstellerin
Die zuvor oft abschätzig als „Hausfrauenliteratur“ abgestempelten Werke Marlen Haushofers wurden erst Jahre nach dem Tod der österreichischen Schriftstellerin 1970 einem größeren Publikum bekannt. Heute wird Haushofer zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der Nachkriegszeit im deutschsprachigen Raum gezählt. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt sowie für Bühne und Kino adaptiert. Ihr berühmtester Roman „Die Wand“ (1963) gehört zum literarischen Kanon.
Lebensdaten
Marlen Haushofer, Museum Molln (InC) -
Autor/in
→Anna Weinkamer (Salzburg/Wien)
-
Zitierweise
Weinkamer, Anna, „Haushofer, Marlen“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2025, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118811134.html#dbocontent
Bereits während ihrer Internatszeit in der Klosterschule St. Ursula in Linz seit 1930 begann Haushofer Geschichten und Gedichte zu verfassen. Zu ihren Lieblingsautoren zählte neben Heinrich Heine (1797–1856) und Heinrich von Kleist (1777–1811) u. a. Alexander Lernet-Holenia (1897–1976), der sie laut eigener Aussage in ihrem Schreiben maßgeblich beeinflusste. Nachdem Haushofer krankheitsbedingt 1933/34 den Schulbesuch unterbrochen hatte und 1938 – nach der Schließung ihres Internats durch die Nationalsozialisten – auf das Gymnasium der Kreuzschwestern gewechselt war, erhielt sie hier im Frühjahr 1939 ihre Matura und leistete anschließend ein halbes Jahr Reichsarbeitsdienst in Christburg (Ostpreußen, heute Dzierzgoń, Polen).
Von 1940 bis 1945 studierte Haushofer, seit 1941 unter diesem Namen, in Wien und Graz Germanistik und Kunstgeschichte, ohne einen Abschluss zu erlangen. Stattdessen begann sie 1946, Geschichten zu schreiben, mit dem Ziel, damit Geld zu verdienen. Sie publizierte in Zeitungen wie „Die Presse“, „Salzburger Nachrichten“ und „Wiener Zeitung“ sowie Zeitschriften wie „Lynkeus“ und „Neue Wege“, bevor 1952 mit der Erzählung „Das fünfte Jahr“, in der Haushofer das fünfte Lebensjahr der auf dem Land bei ihren Großeltern aufwachsenden Protagonistin Marili schildert, ihr erstes Buch erschien, für das ihr der sog. Kleine Österreichische Staatspreis zugesprochen wurde. Weitere Veröffentlichungen und Literaturpreise machten sie als Schriftstellerin bekannt. Gleichwohl war Haushofer zeitlebens zerrissen zwischen ihren schriftstellerischen Ambitionen und ihren Pflichten als Hausfrau, Ehefrau und Mutter. Zudem arbeitete sie seit 1950 unentgeltlich als Assistentin in der Zahnarztpraxis ihres Ehemanns in Steyr. Haushofer hatte im Laufe ihres Lebens immer wieder gesundheitliche Probleme, sowohl physischer als auch psychischer Natur. Besonders in den 1950er Jahren kämpfte sie mit Depressionen und war auch bei Viktor E. Frankl (1905–1997) in Behandlung.
Bei ihren Besuchen in Wien fand Haushofer nach Ende des Zweiten Weltkriegs Anschluss an die dortige Literaturszene. Seit 1948 bewegte sie sich in den Zirkeln um Hermann Hakel (1911–1987) und Hans Weigel (1908–1991); zu ihrem Freundeskreis zählten Ingeborg Bachmann (1926–1973), Hertha Kräftner (1928–1951), Friederike Mayröcker (1924–2021) und Gerhard Fritsch (1924–1969). Ihr literarischer Wegbegleiter, Fürsprecher und Mentor Hakel verhalf Haushofer zu Veröffentlichungen in Zeitschriften und ermöglichte ihr, 1948, 1951 und 1963 Text bei Leseabenden des österreichischen PEN-Clubs in Wien vorzustellen, dessen Mitglied sie 1959 wurde. Weigel unterstützte sie u. a. bei der Publikation ihres Buchdebüts. Eine Einladung zu einer Tagung der Gruppe 1947 schlug Haushofer 1954 aus.
Haushofer veröffentlichte nahezu ausschließlich Prosaarbeiten. Neben fünf Romanen und zahlreichen Erzählungen erschienen fünf Kinderbücher, für die sie drei Mal mit dem Kinderbuchpreis der Stadt Wien ausgezeichnet wurde. Ihre Werke wurden positiv besprochen und ihre Romane „Die Wand“ (1963) und „Die Mansarde“ (1969) in Fortsetzungen im Radio gelesen. Dennoch stand Haushofer immer im Schatten der gleichaltrigen Bachmann. Ihre Werke wurden lange Zeit von Forschung und Kritik als „Hausfrauenliteratur“ und unpolitische Literatur abgetan. Gegen diesen Vorwurf wurde in jüngerer Zeit auf ihre Novelle „Wir töten Stella“ (1958) hingewiesen, die als kritischer Kommentar zur NS- und Nachkriegszeit gelesen wird.
Haushofers Werk kann dem Existentialismus zugerechnet werden. Ihr Exemplar von Simone de Beauvoirs (1908–1986) „Das andere Geschlecht“ zeugt von der intensiven Auseinandersetzung mit dem Buch. Neben der Rolle der Frau und der Doppelbödigkeit des bürgerlichen Lebens sind Erinnern und Vergessen sowie Freiheit und Gefangenschaft zentrale Themen in Haushofers Werken. Ihre Protagonistinnen sind in ihrem eigenen Leben „gefangen“ und werden fast ausschließlich in Innenräumen dargestellt. Bezeichnenderweise tragen ihre Werke Titel wie „Die Tapetentür“ (1957), in der besagte Tür der schwangeren Protagonistin, die ihre Freiheit Stück für Stück aufgegeben hat, eine Flucht in die Kindheit ermöglicht, oder „Die Mansarde“ (1969), in der sich die Protagonistin in eben jenen Raum unter dem Dach flüchtet, um die Zeit aufzuarbeiten, in der sie als junge Frau, vorübergehend ertaubt, von ihrer Familie ins Exil geschickt wurde.
Haushofers zeitweise in Vergessenheit geratenen Werke wurden in den 1980er Jahren von der feministischen Literaturwissenschaft wiederentdeckt; das Interesse in den Gender Studies hält bis heute an. Auch die Human-Animal Studies entdeckten Haushofer aufgrund der besonderen Beziehung ihrer Protagonistinnen zu Tieren für sich. Haushofers bekanntestes Werk, der Roman „Die Wand“ (1963), in dem eine Frau als einzige Überlebende einer Katastrophe allein mit ihren Tieren im Wald zu überleben versucht, zählt neben Albert Camus’ (1913–1960) „Die Pest“ zu den wichtigsten Werken der sog. Krisenliteratur. Er erlebte v. a. seit 2020 in Zeiten der Covid-Pandemie, in der Menschen voneinander isoliert wurden, eine starke Rezeption. Eine Neuausgabe erschien im Rahmen der „Gesammelten Romane und Erzählungen“ (6 Bde., 2023). Befördert wurde die Rezeption von Haushofers Werk auch durch die Adaption von „Die Wand“ und „Wir töten Stella“ als Kinofilmen 2012 bzw. 2017.
1953 | Förderungspreis des Unterrichtsministeriums für „Das fünfte Jahr“ (sog. Kleiner Österreichischer Staatspreis) |
1956 | Preis des Theodor-Körner-Stiftungsfonds für „Die Vergissmeinnichtquelle“ |
1959 | Mitglied des österreichischen PEN-Clubs |
1962 | Arthur-Schnitzler-Stipendium des Österreichischen Unterrichtsministeriums |
1965 | Kinderbuchpreis der Stadt Wien für „Brav sein ist schwer“ |
1967 | Kinderbuchpreis der Stadt Wien für „Müssen Tiere draußen bleiben?“ |
1968 | Förderungspreis des Unterrichtsministeriums für „Schreckliche Treue“ (verliehen 1969) |
1970 | Kinderbuchpreis der Stadt Wien für „Schlimm sein ist auch kein Vergnügen“ |
1993 | Marlen-Haushofer-Straße, Steyr |
2001 | Haushoferstraße, Linz |
2019 | Marlen-Haushofer-Weg, Wien-Donaustadt |
Nachlass:
Literaturhaus Wien, Teilnachlass Marlen Haushofer. (zwei Original-Manuskripte v. „Die Wand“, zwei kopierte Manuskripte v. „Himmel, der nirgendwo endet“, Typoskripte v. Hörspielen, Märchen u. Erzählungen, Zeitungsausschnitte, Korrespondenz)
Oberösterreichisches Literaturarchiv/Adalbert-Stifter-Institut, Linz, Teilnachlass Marlen Haushofer. (Manuskripte v. „Die Mansarde“, Korrespondenz, Fotografien)
Privatbesitz.
Weitere Archivmaterialien:
Literaturarchiv Salzburg, Nachlass Erich Landgrebe. (Korrespondenz)
Österreichische Nationalbibliothek, Wien, M. Haushofer/Sammlung Elisabeth Hellmich (Korrespondenz, Fotografie, Zeitungsartikel), Nachlass Reinhard Federmann (Korrespondenz) u. Teilnachlass Rudolf und Erna Felmayer.
Wienbibliothek im Rathaus, Wien, Nachlass Hans Weigel (Manuskripte, Typoskripte, Druckfahnen, Korrespondenz, Kritiken) u. Nachlass Jeannie Ebner (Korrespondenz).
Sammlung Hermann Lein, Teilnachlass Oskar Jan Tauschinski. (Korrespondenz, Kritiken)
Prosa:
Das fünfte Jahr. Erzählung, 1952, 82017.
Eine Handvoll Leben. Roman, 1955, 112013, dän. 1963, kroat. 2024, span. 2024.
Die Vergissmeinnichtquelle. Zwanzig Erzählungen, 1956.
Die Tapetentür. Roman, 1957, 122013, poln. 1978, engl. 1998, span. 2003, kroat. 2025.
Wir töten Stella. Novelle, 1958, 82017, franz. 1995, niederl. 2011, pers. 2020, schwed. 2021, ungar. 2022, span. 2023, ital. 2024, engl. 2025, als Kinofilm 2017, Buch u. Regie: Julian Roman Pölsler.
Die Wand. Roman, 1963, 302023, franz. 2019, span. 2020, 2025, ukrain. 2020, niederl. 2021, russ. 2021, engl. 2022, norweg. 2022, ungar. 2022, bask. 2023, katalan 2023, poln. 2023, portugies. 2025, als Kinofilm 2012, Buch u. Regie: Julian Roman Pölsler.
Himmel, der nirgendwo endet. Roman, 1966, 32008.
Lebenslänglich. Erzählungen, 1966.
Schreckliche Treue. Erzählungen, 1968, Neuausg. 2021.
Die Mansarde. Roman, 1969, Neuausg. 2019, slowen. 2001, serb. 2008, niederl. 2011, franz. 2019, span. 2020, ungar. 2022, engl. 2025,
Das Waldmädchen. Drei Märchen, 1972, Neuaufl. u. d. T. Der gute Bruder Ulrich. Märchen-Trilogie, 2020.
Die Frau mit den interessanten Träumen. Erzählungen, 1972, 42000.
Begegnung mit dem Fremden. Erzählungen, 1985, 31994, franz. 1994, 2008, niederl. 2014, japan. 2024.
Die Überlebenden. Unveröffentlichte Texte aus dem Nachlaß. Aufsätze zum Werk, hg. v. Christine Schmidjell, 1991.
Kinderbücher:
Bartls Abenteuer. Ein Katzenbuch, 1964, 82021, japan. 2007, niederl. 2012.
Brav sein ist schwer, 1965, 32003, dän. 1973, estn. 2004.
Müssen Tiere draußen bleiben?, 1967, 31989.
Wohin mit dem Dackel?, 1968, 21989.
Schlimm sein ist auch kein Vergnügen, 1970, 81981, estn. 2004.
Hörspiele:
Das Kreuzworträtsel, 1954.
Die Überlebenden, 1958.
Ein Mitternachtsspiel, 1984.
Der Wassermann, 1999.
Fernsehspiel:
Der Knabe im Dschungel, 2010.
Werkausgabe:
Die gesammelten Romane und Erzählungen, 6 Bde., hg. v. Konstanze Fliedl/Stefan Maurer/Daniela Strigl/Manfred Mittermayer/Georg Hofer/Petra-Maria Dallinger/Christa Gürtler/Liliane Studer, 2023.
Monografien und Sammelbände:
Christine Schmidjell, Marlen Haushofer 1920–1970. Katalog einer Ausstellung, 1990. (P)
Anke Nolte, Marlen Haushofer. „…und der Wissende ist unfähig zu handeln“. Weibliche Mittäterschaft und Verweigerung in ihren Romanen, 1992.
Elke Brüns, Außenstehend, ungelenk, kopfüber weiblich. Psychosexuelle Autorpositionen bei Marlen Haushofer, Marieluise Fleißer und Ingeborg Bachmann, 1998.
Franziska Frei Gerlach, Schrift und Geschlecht. Feministische Entwürfe und Lektüren von Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann und Anne Duden, 1998.
Anke Bosse/Clemens Ruthner (Hg.), „Eine geheime Schrift aus diesem Splitterwerk enträtseln...“. Marlen Haushofers Werk im Kontext, 2000.
Daniela Strigl, „Wahrscheinlich bin ich verrückt“. Marlen Haushofer. Die Biographie, 2000, 62020. (P)
Elias Flügge, Zimmer, Raum, Räumungen. Zur Positionierung weiblicher Figuren im „Privatraum“ bei Autorinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, 2016.
Annette Graefe, Das Suizidmotiv in der deutschsprachigen Literatur. Gestaltung und Funktion, 2017.
Sylvie Arlaud/Marc Lacheny/Jacques Lajarrige/Éric Leroy du Cardonnoy (Hg.), Dekonstruktion der symbolischen Ordnung bei Marlen Haushofer. „Die Wand“ und „Die Mansarde“, 2019.
Markus Bundi, Begründung eines Sprachraums. Ein Essay zum Werk von Marlen Haushofer, 2019.
Vera Zimmermann, Grenzenlos menschlich? Tierethische Positionen bei Elias Canetti, Marlen Haushofer und Brigitte Kronauer, 2021.
Andrea Capovilla (Hg.), Marlen Haushofer. Texte und Kontexte, 2022.
Marlen Mairhofer, In Austausch begriffen. Ökonomien der Differenz bei Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann und Hélène Cixous, 2025.
Aufsätze und Artikel:
Anja Schäfer, Marlen Haushofers „Die Tapetentür“. Weibliches Schreiben und geschriebene Weiblichkeit, in: Laura Muth/Annette Simonis (Hg.), Gender-Dialoge. Gender-Aspekte in den Literatur- und Kulturwissenschaften, 2015, S. 133–152.
Marlen Mairhofer, Lesen, Schreiben, Schreiben, Lesen. (Auto-)Lektüren in Marlen Haushofers Romanen, in: Irina Hron/Jadwiga Kita-Huber/Sanna Schulte (Hg.), Leseszenen. Poetologie – Geschichte – Medialität, 2020, S. 311–320.
Nick Büscher, Marlen Haushofers literarischer Nachlass zwischen Bewahrungsbemühen und Zerstörungswut, in: Klaus Kastberger/Christian Neuhuber (Hg.), Archive in/aus Literatur. Wechselspiele zweier Medien, 2021, S. 45–60. (Onlineressource)
Petra-Maria Dallinger, X im Archiv. Zu Marlen Haushofers Roman „Die Mansarde“, in: Nicole Streitler-Kastberger/Martin Vejvar (Hg.), Utopie und Dystopie. Beiträge zur österreichischen und europäischen Literatur vom 18. bis zum 21. Jahrhundert, 2023, S. 141–156.
Dokumentarfilm:
Marie Bardischewski, Die Frau hinter der Wand, BR/ORF 1993.
marlenhaushofer.at, Verein Kultur Plus, Linz. (Biografie, W, L)
marlen.haushofer.ch. (W, L, P) (private Homepage)
Rolf Löchel, Marlen Haushofer, in: FemBio. Frauen. Biographieforschung. (P)
Marlen Haushofer, Die Überlebenden. Hörspiel, Radio Bremen v. 20.7.1958.
Marlen Haushofer, Der Wassermann. Hörspiel, WDR/ORF v. 16.5.1999.
Elke Pressler, Wer hat Angst vor Marlen Haushofer?, Deutschlandfunk Kultur v. 15.3.2025.
Fotografie v. Gertrude Mehwald (1925–2017), 1962, Österreichische Nationalbibliothek, Wien, Bildarchiv und Grafiksammlung, Pf 30600 C1. (Onlineressource)
Gedenktafel, Entwurf v. Erich Fröschl (geb. 1944), 2020, Hausfassade Berggasse 81, Steyr (Oberösterreich).
Fotografien im Nachlass, Privatbesitz.